DE3416045A1 - Verfahren zur erkennung von muenzen bei selbstverkaeufern - Google Patents

Verfahren zur erkennung von muenzen bei selbstverkaeufern

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DE3416045A1
DE3416045A1 DE19843416045 DE3416045A DE3416045A1 DE 3416045 A1 DE3416045 A1 DE 3416045A1 DE 19843416045 DE19843416045 DE 19843416045 DE 3416045 A DE3416045 A DE 3416045A DE 3416045 A1 DE3416045 A1 DE 3416045A1
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coin
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light barriers
coins
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Withdrawn
Application number
DE19843416045
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Inventor
Axel 8033 Martinsried Dalhof
Hans Dipl.-Ing. 8000 München Görlitz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3416045A1 publication Critical patent/DE3416045A1/de
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erkennung von Münzen bei Selbstverkäufern
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein Verfahren zur Erkennung von in einem Münzkanal befindlichen Münzen bei Selbstverkäufern, insbesondere bei Münzfernsprechern, mit Hilfe von aus Lumineszenzdioden und Fototransistoren bestehenden Lichtschranken aufgebauten Abtaststellen einer Münzprüfeinrichtung.
  • Münzprüfeinrichtungen in Form von Lichtschranken sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. So ist bereits vorgeschlagen worden, die Durchmesser-, Dicke- und Rändelungsprüfung von Münzen mit Hilfe von aus Leuchtdioden und Fototransistoren aufgebauten Lichtschranken vorzunehmein. Diese Prüfeinrichtungen haben gegenüber mechanischen Prüfeinrichtungen den Vorteil, daß sie wegen Fehlens mechanischer, trägheitsbedingter Kontakte leicht und platzsparend montierbar sind, wobei zusätzlich die Betriebssicherheit erhöht wird. Bei derartigen Lichtschranken ist es jedoch als nachteilig zu erachten, daß zur Versorgung der Lumineszenzdioden ein relativ hoher Strombedarf erforderlich ist. Dieser Strombedarf steht jedoch bei alleiniger Versorgung eines Selbstverkäufers durch die a-, b-Ader einer Fernsprechanlage kaum zur Verfügung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Steuerung von Lichtschranken bei Selbstverkäufern, insbesondere öffentlich zugänglichen Münzfernsprechern aufzuzeigen, durch das der Stromverbrauch sc gering wie möglich gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erst bei Einlaufen einer Münze in den Münzkanal die Lumineszenzdioden über eine Auswerteeinrichtung impulsweise angesteuert werden, daß bei Vorhandensein einer Münze deren Lage innerhalb der einzelnen Lichtschranken der Auswerteeinrichtung übermittelt und abgespeichert wird und daß durch die der Stromversorgung dienenden Leitungen ein Kondensator geladen wird, der die Stromversorgung im Zeitpunkt der impulsweise angesteuerten Lumineszenzdioden übernimmt.
  • Durch das genannte Verfahren wird die für die Anschaltung der Lichtschranke benötigte Energie im Kondensator gespeichert und im Bedarfsfall impulsweise abgerufen. Dadurch wird eine übermäßige Belastung des Netzes der Vermittlungseinrichtung vermieden.
  • Zur Verhinderung von Störspitzen bei der impulsweisen Ansteuerung ist es vorteilhaft, wenn dem genannten Kondensator eine R-C-Kombination nachgeschaltet ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird die Erfindung anhand eines Schaltungsbeispiels näher erläutert.
  • Die dargestellte Schaltung soll bei Selbstverkäufern, insbesondere bei Münzfernsprechern zur Anwendung gelangen.
  • Der Münzfernsprecher ist über die a-, b-Ader sowie einem Verpolungsschutz VS mit der Amtsleitung verbunden. Die Sprechschaltung SS des Münzferusprechers ist über die üblichen Kontakte nsi und nsa sowie einer Spannungsregelung SR an den Verpolungsschutz VS angeschaltet.
  • Die Auswerteeinrichtung wird durch einen Mikroprozessor pP gebildet, der an die Spannungsregelung SR angeschaltet ist. Parallel zur Spannungsregelung SR ist ein Ladekondensator C1 geschaltet. Diesem Ladekondensator C1 ist eine R-C-Kombination R13, C2 nachgeschaltet.
  • Die die Münzen registrierenden Lichtschranken werden durch die Lumineszenzdioden LD1 bis LD8 sowie durch die Fototransistoren FT7 bis FT8 gebildet. Die Lumineszenzdioden LD1 bis LD8 sind über die Vorwiderstände R1 bis R8 sowie über den Widerstand R13 an die a-Ader angeschaltet.
  • Die Kathoden der Lumineszenzdioden LD1 bis LD4 sind mit dem Kollektor des Transistors T1, die Kathoden der Lumineszenzdioden LD5 bis LD8 mit dem Kollektor des Transistors T3 verbunden.
  • Die Kollektoren der Fototransistoren FT1 bis FT4 sind an den Kollektor des Transistors T2 und die Kollektoren der Fototransistoren FT5 bis FT8 an den Kollektor des Transistors T4 angeschaltet. Dabei sind die Emitter der Fototransistoren FT1 und FT5 über den Vorwiderstand R9, die Emitter der Fototransistoren FT2 und FT6 über den Vorwiderstand RiO, die Emitter der Fototransistoren FT3 und FT7 über den Vorwiderstand R11 und die Emitter der Fototransistoren FT4 und FT8 über den Vorwiderstand R12 mit dem Nullpotential verbunden. Parallel dazu sind die genannten Emitter an die Auswerteeinrichtung pP geschaltet.
  • Zur Steuerung der Transistoren T1 bis T4 ist deren Basis an die Auswerteeinrichtung pP angeschlossen. Die Emitter der Transistoren T1 und T3 sind jeweils mit Nullpotential verbunden.
  • Die dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen: Bei Einlauf einer Münze in den Münzkanal wird deren Vorhandensein der Auswerteeinrichtung pP über eine nicht dargestellte Einrichtung vermittelt. Die Auswerteeinrichtung pP steuert nunmehr in regelmäßigen Abständen die einzelnen Lunineszenzdioden LD1 bis LD8 über die Transistoren T1 und T3 auf. Sobald eine Münze zwischen die Lumineszenzdioden und die Fototransistoren gelangt, werden entsprechend der Münzlage die einzelnen Fototransistoren gesperrt. Über die mit den Emittern verbundenen Leitungen wird dieses Kriterium der Auswerteeinrichtung pP übermittelt. Aufgrund der gesperrten Fototransistoren liegt an diesen Leitungen nunmehr Nullpotential an, was ein Kriterium für das Vorhandensein einer Münze ist.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur - Leerseite -

Claims (2)

  1. PatentansPrüche 1,Verfahren zur Erkennung von in einem Münzkanal befindeichen Münzen bei Selbstverkäufern, insbesondere bei Münzfernsprechern, mit Hilfe von aus Lumineszenzdioden (LDi bis LD8) und Fototransistoren (FT1 bis FT8) bestehenden Lichtschranken aufgebauten Abtaststellen einer Münzprüfeinrichtung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß erst bei Einlaufen einer Münze in den Münzkanal die Lumineszenzdioden (LD1 bis LD8) über eine Auswerteeinrichtung (P) impulsweise angesteuert werden, daß bei Vorhandensein einer Münze deren Lage innerhalb der einzelnen Lichtschranken (LED1 bis LD8, FTI bis FT8) der Auswerteeinrichtung (P) übermittelt und abgespeichert wird, und daß durch die der Stromversorgung dienenden Leitungen ein Kondensator (C1) geladen wird, der die Stromversorgung im Zeitpunkt der impulsweise angesteuerten Lumineszenzdioden (LD7 bis LD8) übernimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem genannten Kondensator (C1) eine R-C-Kombination (R13, C2) nachgeschaltet ist.
DE19843416045 1984-04-30 1984-04-30 Verfahren zur erkennung von muenzen bei selbstverkaeufern Withdrawn DE3416045A1 (de)

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