DE3415603A1 - Keilspiegel zur verwendung als abblendbarer fahrzeugrueckblickspiegel - Google Patents

Keilspiegel zur verwendung als abblendbarer fahrzeugrueckblickspiegel

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DE3415603A1
DE3415603A1 DE19843415603 DE3415603A DE3415603A1 DE 3415603 A1 DE3415603 A1 DE 3415603A1 DE 19843415603 DE19843415603 DE 19843415603 DE 3415603 A DE3415603 A DE 3415603A DE 3415603 A1 DE3415603 A1 DE 3415603A1
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DE
Germany
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mirror
wedge
vehicle rear
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dimmable
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Withdrawn
Application number
DE19843415603
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English (en)
Inventor
Helmut 6251 Dehrn Schuld
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Thermoplast & Apparatebau GmbH
Original Assignee
Thermoplast & Apparatebau GmbH
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Publication date
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Publication of DE3415603A1 publication Critical patent/DE3415603A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/081Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors
    • B60R1/082Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors using a single wide field mirror or an association of rigidly connected mirrors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
    • B60R1/086Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Keilspiegel zur Verwendung als abblendbarer Fahrzeuge
  • rückblickspiegel.
  • Die Erfindung betrifft einen Keilspiegel zur Verwendung als abblendbarer Fahrzeugrückblickspiegel mit einer Frontseite und einer gegenüber der Frontseite einen Keilwinkel einschließenden, mit einem reflektierenden Belag versehenen Rückseite, Keilspiegel dieser Art sind seit langem bekannt und werden in einem Gehäuse derart angeordnet, daß sie um eine zur Keilschneide parallele Achse um den Keilwinkel gekippt werden können, so daß in der Tagesposition die mit dem reflektierenden Belag versehene Rückseite aufgrund ihres hohen Reflexionsvermögens ein helles Bild des zu beobachtenden Bereichs liefert, während in der Nacht- bzw. Abblendposition die nicht beschichtete Frontseite mit geringem Reflexionsvermögen ein entsprechend dunkles und daher bleüdfreies Bild erzeugt, das im wesentlichen nur die Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge als blendfreies Spiegelbild wiedergibt.
  • Abblendbare Spiegel dieser Art haben den Nachteil aller planen Fahrzeugrückblickspiegel, nämlich die Wiedergabe eines relativ begrenzten Bildfeldes, das bei größten Planspiegeln etwa den durch das Heckfenster erfaßbaren Sichtbereich wiedergibt, so daß z.B.
  • Fahrzeuge, die bereits zum Überholen ansetzen und daher eine besondere Gefährdung darstellen, nicht erkannt werden können.
  • Als Abhilfe sind sog. Panoramaspiegel bekannt, die durch eine sphärische Reflexionsfläche einen Weitwinkeleffekt aufweisen und damit das Bildfeld vorteilhaft erweitern. Derartige Panoramaspiegel sind aber nur als Ersatz für einfache Planspiegel bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spiegel zu schaffen, der die Vorteile des abblendbaren Spiegels mit denen des Panoramaspiegels vereinigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Keilspiegel der eingangs genannten Art zumindest die Rückseite nach Art eines Panoramaspiegels sphärisch gewölbt ist.
  • Durch diese Ausbildung wird zumindest der Bildwinkel des detailreichen Spiegelbildes in der Tagesposition erweitert. Da in der Nachtposition im wesentlichen nur Schweinwerferreflexe wiedergegeben werden, fällt die Änderung des Bildwinkels in der Nachtposition nicht störend auf. Um jedoch auch in der Nachtposition einen erweiterten Bildwinkel zu erfassen, kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform auch die Frontseite sphärisch gewölbt sein.
  • Vorzugsweise besteht der erfindungsgemäße Keilspiegel aus Kunststoff, weil beim derzeitigen Stand der Fertigungstechnik nur aus Kunststoff ein Keilspiegel mit sphärisch gewölbten Reflexionsflächen zur Erzeugung eines verzerrungsfreien Spiegelbildes mit marktkonformen Kosten herstellbar ist. Tatsächlich kann der erfindungsgemäße Keilspiegel aus Kunststoff zu etwa dem gleichen Preis angeboten werden, wie ein Keilspiegel mit planen Reflexionsflächen. Die Herstellung aus Glas ist dagegen mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden und setzt eine sehr kostspielige maschinelle Ausstattung voraus. Dies dürfte einer der Gründe dafür sein, daß bisher noch nicht der Versuch unternommen wurde, einen abblendbaren Panoramaspiegel zu schaffen, obwohl dessen Vorteile ersichtlich sind.
  • Durch die Herstellung aus Kunststoff ist der Spiegel unfallsicher, weist ein geringes Gewicht'und als Folge davon ein günstiges Vibrationsverhalten auf.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen, abblendbaren Panoramaspiegels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 bei einer ersten Ausführungsform und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 bei einer zweiten Ausführungsform.
  • Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Keilspiegel aus Kunststoff, z.B. Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polycarbonat, besitzt einen der Einbauöffnung in einem der üblichen Spiegelgehäuse mit Abblend-Kippmechanik angepaßten Umriß 12. Im Bereich dieses Umrisses 12 ist ein verstärkter, abgestufter Rand 14 ausgebildet, der den keilförmigen Spiegelkörper 16 einfaßt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante ist die dem Betrachter zugewandte Frontseite 18a des Spiegelkörpers 16 plan ausgebildet, während die vom Betrachter abgewandte, mit einer reflektierenden Beschichtung versehene Rückseite 20a in Bezug auf den Betrachter konvex sphärisch gewölbt ist, so daß bei entsprechender Spiegelstellung durch die Frontseite hindurch ein den Blickwinkel vergrößerndes Panoramabild sichtbar ist. In der Abblendstellung erkennt der Betrachter ein normales Spiegelbild auf der Frontseite 18a mit einer Reflexion von ca. 5 %.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Variante unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig 2 dadurch, daß auch die Frontseite 18b sphärisch gewölbt ist, jedoch nicht konzentrisch zur Wölbung der Rückseite 20b, sondern um den Keilwinkel verschwenkt.
  • Die sphärisch gekrümmten Flächen 18b, 20a und 20b weisen zweckmäßigerweise einen Krümmungsradius in der Größenordnung von 1200 und 1600 mm auf.
  • Die Keilspiegel 10 sind vorzugsweise im Spritz- oder Preßverfahren hergestellt.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Ansprüche: Keilspiegel zur Verwendung als abblendbarer Fahrzeugrückblickspiegel mit einer Frontseite und einer gegenüber der Frontseite einen Keilwinkel einschließenden, mit einem reflektierenden Belag versehenen Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rückseite (20a, 20b)- nach Art eines Panoramaspiegels sphärisch gewölbt ist.
  2. 2. Keilspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Frontseite (18b) sphärisch gewölbt ist.
  3. 3. Keilspiegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel aus Kunststoff besteht.
DE19843415603 1984-04-26 1984-04-26 Keilspiegel zur verwendung als abblendbarer fahrzeugrueckblickspiegel Withdrawn DE3415603A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3722348A1 (de) * 1987-07-07 1988-10-06 Schott Glaswerke Rueckblickspiegelsystem mit kontinuierlich einstellbarer reflexion
DE3909395C1 (en) * 1989-03-22 1990-06-13 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De Dippable inside rearview mirror for motor vehicles
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DE1778483U (de) * 1958-09-19 1958-11-27 J D Moeller Optische Werke G M Rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge.
GB1496991A (en) * 1977-01-10 1978-01-05 Connor J Dipping mirrors

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