DE3415290C2 - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
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Description
Die Erfindung betrifft einen Entwicklerträger, der angetrieben
wird, um Entwickler entlang einer vorbestimmten Bahn zu
bewegen, mit einer elastischen dielektrischen Harzträgerschicht,
auf der der Entwickler getragen wird, einer magnetisch
anziehenden Einrichtung, durch welche der Entwickler
an die Oberfläche der Harzträgerschicht gezogen wird, und
einer Anzahl erdfreier Elektroden, die in der Harzträgerschicht
elektrisch voneinander isoliert vorgesehen sind.
Ein derartiger Entwickler ist aus der GB 20 89 244 A
bekannt. Dieser bekannte Entwicklerträger dient dazu, um Entwickler
entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, wobei
der Träger eine tragende Einrichtung aufweist, welche eine
elastische dielektrische Harzträgerschicht besitzt. Die dielektrische
Harzträgerschicht dient dazu, den Entwickler zu
tragen. Dieser bekannte Entwicklerträger enthält ferner eine
magnetisch anziehende Einrichtung, durch welche der Entwickler
an der Oberfläche der Harzträgerschicht gezogen wird, wobei
eine Anzahl erdfreier Elektroden in der Harzträgerschicht
elektrisch voneinander isoliert eingebettet sind.
Aus der JP 57-72 162 und dem zugehörigen Patent Abstract P-135
Vol. 6/No. 156 ist eine grundlegende Konstruktion einer
Magnetpolstruktur bekannt, die aus einem zentralen Kern
besteht, wobei dieser Kern aus Kunststoff bestehen kann
und wobei die bekannte Anordnung ferner eine äußere
Schicht aufweist, welche den Magneten der Anordnung darstellt.
Da gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser bekannten
Konstruktion der säulenförmig gestaltete Kern aus
Kunststoff besteht, kann die gesamte Anordnung gewichtsmäßig
leicht hergestellt werden.
In Fig. 1 ist ein weiterer herkömmlicher Entwicklerträger
zum Transportieren von magnetischem Toner dargestellt,
welcher in Form einer dünnen Schicht auf ein elektrostatisches,
latentes Bild auf einer Abbildungsfläche, wie beispielsweise
einer Oberfläche eines photoempfindlichen
Teils, aufzubringen ist. Wie dargestellt, weist der Entwicklerträger
eine zusammengesetzte Hülse auf, welche aus
einer zylindrischen Unterlage 1a aus einem elektrisch leitenden
Material aus einer dielektrischen Schicht 1b auf
der zylindrischen Unterlage 1a und aus einer Kunstharzschicht
1c auf der dielektrischen Schicht 1b gebildet ist,
wobei die Kunstharzschicht 1c mit einer Anzahl feiner Elektroden aus
einem Metall, wie Kupfer, versehen ist, die in der Außenfläche
verteilt und elektrisch voneinander isoliert sind.
Im Inneren der zusammengesetzten Hülse 1 ist ein säulenförmiger
Magnet 2 angeordnet, welcher fest an einer rotierenden
Welle 2a angebracht und von der zusammengesetzten Hülse
1 getrennt ist.
Da bei dem vorbeschriebenen Aufbau der säulenartige Magnet
2 im Innern getrennt von der zusammengesetzten Hülse 1 angeordnet
ist, muß der Magnet 2 eine verhältnismäßig große
Magnetkraft erzeugen. Folglich sollte der säulenartige
Magnet 2 verhältnismäßig groß sein, was wiederum zur Folge
hat, daß eine Entwicklungseinrichtung voluminös und teuer
wird. Ferner muß der Spalt zwischen der zusammengesetzten
Hülse 1 und dem säulenartigen Magneten 2 so klein wie möglich
gemacht werden; auch dies stellt wiederum eine
Schwierigkeit bei der Herstellung dar, wodurch die Kosten
weiter ansteigen.
Um dies zu bewältigen, ist vorgeschlagen worden, statt des
säulenartigen Magneten 2 eine feinmustrige Magnetisierung
an der Außenfläche der zusammengesetzten Hülse 1 vorzusehen.
Es ist jedoch schwierig, die feinen Elektroden an der
Oberfläche vorzusehen. Es ist auch nachteilig, da beim
Vorsehen feiner Elektroden an der Oberfläche einer Kunstharzschicht
der sogenannte Rand- oder Kanteneffekt erhalten
werden kann, durch welchen im Falle eines linienförmigen
Bildes ein wiedergegebenes Bild mit einem größeren
Schwärzungsgrad erhalten wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen Entwicklerträger der angegebenen Gattung zu schaffen,
der bei einfacher Herstellbarkeit und geringem Gewicht
eine besonders gleichmäßige Tonerübertragung gewährleisten
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch drei verschiedene
Konstruktionen gelöst, die sich jeweils aus dem Kennzeichnungsteil
der Patentansprüche 1 bis 3 ergeben.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der dritten Ausführungsform
ergibt sich aus dem Anspruch 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen
Entwicklerträger; und
Fig. 2 bis 4 Längsschnitte durch mehrere Ausführungsformen
von Entwicklerträgern mit Merkmalen nach der Erfindung.
In Fig. 2 ist ein Entwicklerträger gemäß einer Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, um einen Einkomponentenentwickler
oder magnetischen Toner zu befördern, wenn der
Entwicklerträger angetrieben und dadurch in Drehung versetzt wird.
Wie dargestellt, weist der Entwicklerträger eine säulenartige
Magnetrolle 3 auf, die fest an einer rotierenden Welle 3a
angebracht ist. Die äußere Umfangsfläche der Magnetrolle 3
ist entlang der Umfangsrichtung der Rolle abwechselnd in
N-Pole und S-Pole und entlang der Axialrichtung der
Magnetrolle 3 gleichförmig magnetisiert worden. Die Magnetisierungsbedingungen,
wie Verteilung und Dichte von Magnetpolen, werden
vorzugsweise im Hinblick auf solche Faktoren, wie die Drehgeschwindigkeit
des Entwicklerträgers selbst, die Dicke
jeder der auf dem Entwicklerträger ausgebildeten Schichten
und die Bewegungsgeschwindigkeit eines Bildträgers, welcher
ein zu entwickelndes, latentes Bild trägt, festgelegt. Eine
zylindrische Schicht 4 aus einem elektrisch leitenden
Material, wie Aluminium und rostfreier Stahl, ist um die
äußere Umfangsfläche der Magnetrolle 3 vorgesehen und ist
starr mit dieser verbunden.
Um die äußere Umfangsfläche der elektrisch leitenden Schicht 4 ist eine
dielektrische Schicht 5 aus einem elastischen Material
ausgebildet. Das bevorzugte Material für die elastische dielektrische
Schicht 5 weist Kunstharze der Silikonfamilie, Kunstharze
der Fluorfamilie, Styrol-Butadienkautschuk (GRS) und
Äthylenpropylen-Terpolymer (EPDM) auf, welche eine erforderliche
und ausreichende Elastizität aufweisen können.
Wenn sie in Form von Mikro-Zellgummi oder -kautschuk aufgebaut
ist, kann die Härte unter 30° eingestellt werden. An
der äußeren Umfangsfläche der elastischen dielektrischen Schicht 5
ist eine Oberflächenschicht 6 beispielsweise aus einem
elastischen Material, wie einem Silikon-Klebemittel ausgebildet.
Eine Anzahl feiner Elektrodenpartikel 7a aus Kupfer,
rostfreiem Stahl u. ä. sind an der äußeren Umfangsfläche
der Oberflächenschicht 6 so vorgesehen, daß sie nicht nur
in der Umfangsrichtung, sondern auch in der axialen Richtung
gleichförmig verteilt sind. Diese Elektrodenpartikel 7a
sind elektrisch voneinander isoliert, um dadurch sogenannte
schwimmende bzw. erdfreie Elektroden 7 zu bilden. Eine
Kombination aus der elektrisch leitenden Schicht 4, der elastischen dielektrischen
Schicht 5 und der Oberflächenschicht 6 legt eine
Hülsenumhüllung S fest, welche im Aufbau mit der Magnetrolle
3 eine Einheit bilden. Vorzugsweise haben die Schicht 4,
die elastische dielektrische Schicht 5 und die Oberflächenschicht 6
eine Dicke von 1 mm oder weniger, 1 bis 2 mm bzw. 0,1 bis 0,2 mm.
Außerdem haben die Elektrodenpartikel 7a vorzugsweise einen
Durchmesser in der Größenordnung von 100±20 nm.
Dadurch, daß die Hülsenumhüllung S, wie vorstehend beschrieben,
eine Einheit mit der Magnetrolle 3 bildet,
können die folgenden Vorteile erhalten werden. Da im Unterschied
zum Stand der Technik kein Spalt zwischen der Hülsenumhüllung
S und der Magnetrolle 3 vorhanden ist, brauchen
nicht jedesmal Einstellungen vorgenommen zu werden, wenn
die Entwicklungseinrichtung beispielsweise zu Wartungszwecken
zusammengebaut und auseinandergebaut wird. Ferner
ist infolge des Fehlens des Spaltes zwischen der Hülsenumhüllung
S und der Magnetrolle 3 der Abstand von der
äußeren Umfangsfläche der Magnetrolle 3 zu der tonertragenden
Fläche auf ein Minimum herabgesetzt, weshalb dann
eine Magnetrolle 3 mit einer schwächeren Magnetkraft verwendet
werden kann. Folglich kann ein Magnet(träger) aus
Gummi, Kautschuk oder Kunststoff verwendet werden, welcher
dazu beiträgt, daß der Entwicklerträger im Gewicht leichter
wird.
Außerdem kann die Festigkeit, die für die Schicht 4 erforderlich
ist, geringer sein, und folglich entfällt die
Notwendigkeit, daß ein Material, wie rostfreier Stahl, verwendet
werden muß, welches ziemlich teuer ist. Folglich
kann die Schicht 4 beispielsweise dadurch
vorgesehen werden, daß die äußere Umfangsfläche der Magnetrolle
3 mit einem galvanischen Überzug u. ä. versehen wird,
wodurch wiederum die Herstellungskosten gesenkt werden
können. Da die Magnetrolle 3 und die Hülsenumhüllung S
als Einheit geschaffen sind und zwischen ihnen keine relative
Drehung stattfindet, ergeben sich dadurch keine Nachteile,
wie eine Erzeugung von Wärme infolge von Wirbelstrom
oder infolge einer Abnahme der Magnetkraft an der Oberfläche,
welche bei herkömmlichen Einrichtungen üblich war. Ferner
ist durch das Ausbilden der elastischen dielektrischen Schicht und der
Oberflächenschicht 6 aus einem elastischen Material ein
Entwicklerträger geschaffen, bei welchem mit einem einfachen
Aufbau, wie er oben beschrieben worden ist, verschiedene
vorteilhafte Wirkungen erreicht werden können und welcher
in Verbindung mit einer starren, photoempfindlichen Trommel
verwendet werden kann. Außerdem kann dank des Kanten- oder
Randeffektes aufgrund der erdfreien Elektroden ein wiedergegebenes
Bild hoher Qualität erhalten werden.
In Fig. 3 ist ein Entwicklerträger gemäß einer weiteren
Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Dieser Entwicklerträger
weist eine Substratrolle R auf, welche aus einer
rotierenden Achse 8, einem tragenden Teil 9, das
aus einem elektrisch leitenden Material, wie Aluminium,
in einer Dicke von 0,1 bis 0,2 mm gebildet ist, und aus
einem elastischen Material 9a geringer Dichte, wie Polyurethan
hergestellt ist, das den Zwischenraum zwischen der
Welle 8 und dem Teil 9 ausfüllt. An der äußeren Umfangsfläche
des tragenden Teils 9 ist eine Gummi-Magnetschicht 10,
welche auch als eine dielektrische Schicht dient, in einer
Dicke von 0,5 bis 5 mm ausgebildet. Die Gummi-Magnetschicht
10 ist in einem feinen Muster magnetisiert worden und in
einem Abstand von wenigen Millimetern oder weniger abwechselnd
mit N- und S-Polen versehen. An der äußeren Umfangsfläche
der Gummi-Magnetschicht 10 ist eine dielektrische Harzträgerschicht
11 ausgebildet, welche mit einer Anzahl erdfreier
Elektroden 12 versehen ist, welche ähnlich wie bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform an deren äußeren
Umfangsfläche fein verteilt sind. Als ein alternativer Aufbau
können die erdfreien Elektroden 12a auch in der äußeren
Umfangsfläche der Gummi-Magnetschicht 10 fein verteilt vorgesehen
sein, wobei dann die Oberflächenschicht 11 entfällt.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Magnet
aus einem magnetischen Gummimaterial gebildet ist und so
nahe wie möglich an der tonertragenden Oberfläche angeordnet
ist, wird an der tonertragenden Oberfläche, d. h. an der
äußeren Umfangsfläche 11a der Harzträgerschicht 11, selbst
wenn sie aus einem magnetischen Gummi- oder Kautschukmaterial
hergestellt ist, ein Magnetfluß mit einer magnetischen
Dichte bzw. Kraftliniendichte erhalten, die mit der
einer herkömmlichen Ausführungsform vergleichbar ist. Da
jedoch eine fein gemusterte Magnetisierung bewirkt worden
ist, kann ein starkes Magnetfeld nur in der unmittelbaren
Nähe der Oberfläche 11a erzeugt werden. Folglich ist die
Menge an magnetischem Toner, welcher auf dem
Entwicklerträger zu befördern ist, indem er magnetisch
angezogen worden ist, begrenzt, und somit ist verhindert,
daß magnetischer Toner in einer übergroßen Menge einem
eine Tonerschicht ausbildenden Bereich zugeführt wird, in
welchem eine Schneide, wie beispielsweise eine Rakelschneide,
gegen den Entwicklerträger gedrückt wird. Dies ist
vorteilhaft im Hinblick auf die Ausbildung einer dünnen
Tonerschicht auf dem Entwicklerträger, welche eine gewünschte
Dicke hat.
Durch die Verwendung eines sogenannten Gummi- oder Kautschukmagneten
kann der Gesamtaufbau erheblich leichter gemacht
werden. In der vorliegenden Ausführungsform schafft
die Polyurethanschicht 9a im Inneren des hülsenförmigen Teils
9 eine gewisse Elastizität, und folglich kann diese
Ausführungsform, ähnlich wie die vorher beschriebene Ausführungsform,
in Verbindung mit einer starren, steifen photoempfindlichen
Trommel beispielsweise aus amorphem Silizium
verwendet werden, um eine sogenannte Kontaktentwicklung
auszuführen, wobei dann ständig ein wiedergegebenes Bild
hoher Qualität erhalten werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
dargestellt. Der gezeigte Entwicklerträger weist
eine sogenannte Substratrolle aus einem dünnen zylindrischen
tragenden Teil 13 aus einem elektrisch leitenden Material
und zwei Endteile 14 auf, welche fest an den beiden Enden
des tragenden Teils bzw. Hohlzylinders 13 angebracht sind. Jedes der
Endteile 14 ist mit einem zentralen zylindrischen Teil 14a
versehen, welcher die Drehachse des Entwicklerträgers festlegt.
Vorzugsweise ist der Hohlzylinder 13 durch
ein Rohr mit einer Dicke von 0,2 mm oder weniger gebildet
und durch ein Tiefziehverfahren aus einem Material, wie
Aluminium und rostfreiem Stahl, hergestellt. Ähnlich wie
bei der vorherigen, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
ist auf der äußeren Umfangsfläche der sogenannten
Substratrolle R eine Gummi-Magnetschicht 15 ausgebildet,
welche auch als eine dielektrische Schicht dient und auf
der Gummi-Magnetschicht 15 ist eine Oberflächenschicht bzw. Harzträgerschicht 16
ausgebildet, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche mit erdfreien
Elektroden 17 versehen ist, welche elektrisch voneinander
isoliert sind. Auch in der vorliegenden Ausführungsform
können die erdfreien Elektroden 17 fein verteilt in der
äußeren Umfangsfläche der Gummi-Magnetschicht 15 vorgesehen
sein, wobei dann die Oberflächenschicht 16 entfallen kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Entwicklerträger ist das
tragende Teil 13 hohl und folglich kann der Gesamtaufbau
noch leichter ausgebildet werden, obwohl die geforderte
Elastizität geschaffen ist. Da die Endteile 14 fest
an den beiden Enden des Rohrs angebracht sind, ist auch die
geforderte, mechanische Festigkeit geschaffen. Folglich
kann auch dieser Entwicklerträger in Verbindung mit einem
steifen, starren Abbildungsteil, wie einer photoempfindlichen
Trommel, verwendet werden, um die sogenannte Kontaktentwicklung
auszuführen, um dabei ein Bild hoher Qualität
herzustellen. Selbstverständlich können ähnliche Wirkungen
erhalten werden, indem ein verhältnismäßig steifer Tonerträger
hergestellt wird, wobei die mechanische Festigkeit
des tragenden Teils 13 erhöht und eine Elastizität in
der Größenordnung von 45° oder weniger Gummi- bzw. Kautschukhärte
bei dem Abbildungsteil geschaffen wird.
Claims (4)
1. Entwicklerträger, der angetrieben wird, um Entwickler
entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, mit einer elastischen
dielektrischen Harzträgerschicht, auf der der Entwickler
getragen wird, einer magnetisch anziehenden Einrichtung,
durch welche der Entwickler an die Oberfläche der Harzträgerschicht
gezogen wird, und einer Anzahl erdfreier Elektroden,
die in der Harzträgerschicht elektrisch voneinander
isoliert vorgesehen sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- - ein erstes tragendes Teil (3a, 3, 4), welches aus einer Magnetrolle (3) und einer elektrisch leitenden Schicht (4) besteht, welche auf der Magnetrolle (3) ausgebildet ist, und
- - ein zweites tragendes Teil (5, 6), das aus einer elastischen Schicht (5), die auf der elektrisch leitenden Schicht (4) ausgebildet ist, und der dielektrischen Harzträgerschicht (6) besteht, die auf der elastischen Schicht (5) ausgebildet ist.
2. Entwicklerträger, der angetrieben wird, um Entwickler
entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, mit einer elastischen,
dielektrischen Harzträgerschicht, auf der der Entwickler
getragen wird, einer magnetisch anziehenden Einrichtung,
durch welche der Entwickler an die Oberfläche
der Harzträgerschicht gezogen wird, und einer Anzahl erdfreier
Elektroden, die in der Harzträgerschicht elektrisch
voneinander isoliert vorgesehen sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- - ein erstes tragendes Teil (9, 9a), welches aus einer elastische, dielektrischen Rolle (9a) und aus einer elektrisch leitenden Schicht (9) besteht, welche auf der Rolle (9a) ausgebildet ist, und
- - ein zweites tragendes Teil (10, 11), das aus einer Gummi-Magnetschicht (10), die auf der elektrisch leitenden Schicht (9) ausgebildet ist, und der dielektrischen Harzträgerschicht (11) besteht, die auf der Gummi-Magnetschicht (10) ausgebildet ist.
3. Entwicklerträger, der angetrieben wird, um Entwickler
entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, mit einer
elastischen dielektrischen Harzträgerschicht, auf der der
Entwickler getragen wird, einer magnetisch anziehenden
Einrichtung, durch welche der Entwickler an die Oberfläche
der Harzträgerschicht gezogen wird, und einer Anzahl erdfreier
Elektroden, die in der Harzträgerschicht elektrisch
voneinander isoliert vorgesehen sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- - ein erstes tragendes Teil (13), welches aus einem Hohlzylinder besteht, und
- - ein zweites tragendes Teil (15, 16), das aus einer Gummi-Magnetschicht (15), die auf dem Hohlzylinder ausgebildet ist, und der dielektrischen Harzträgerschicht (16) besteht, die auf der Gummi-Magnetschicht (15) ausgebildet ist.
4. Entwicklerträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste tragende Teil
(13) ein Paar Endteile (14) aufweist, die fest an beiden
Enden des Hohlzylinders angebracht sind.
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1984
- 1984-04-24 DE DE19843415290 patent/DE3415290A1/de active Granted
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