DE3414861A1 - Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen - Google Patents

Wassergekuehlter deckel fuer industrieoefen

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DE3414861A1
DE3414861A1 DE19843414861 DE3414861A DE3414861A1 DE 3414861 A1 DE3414861 A1 DE 3414861A1 DE 19843414861 DE19843414861 DE 19843414861 DE 3414861 A DE3414861 A DE 3414861A DE 3414861 A1 DE3414861 A1 DE 3414861A1
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DE
Germany
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lid according
rectifier
water
flow
chamber
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DE19843414861
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English (en)
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Heinz-Jürgen 4430 Steinfurt Benninghoff
Friedrich Nickel
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Steinfurter Eisenwerk GmbH
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Steinfurter Eisenwerk GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/12Working chambers or casings; Supports therefor
    • F27B3/16Walls; Roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen wassergekühlten Deckel
  • für Industrieöfen, insbesondere Lichtbogenöfen, mit einer Tragkonstruktion aus einem wassergekühlten Tragring, der über radial verlaufende Tragarme mit einem wassergekühlten Innenring als Aufnahme eines feuerfesten Herzstücks verbunden ist, und an den Tragarmen befestigten wassergekühlten Deckensegmenten.
  • Moderne Lichtbogenöfen weisen nicht nur einen wassergekühlten Oberofen, sondern auch einen wassergekühlten Deckel mit Elektrodendurchführungen und einem vierten Deckelloch zum Absaugen der Ofengase auf. Einen solchen Ofendeckel beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift 29 17 755; er besteht aus einer speichenradartigen Tragrohrkonstruktion mit einem auf der Ofenwandung ruhenden Außenring, von dem im Abstand voneinander Tragrohre abgehen und sich radial bis zu einem Innenring erstrecken. Der Innenring dient zur Aufnahme eines feuerfesten, d.h. nicht gekühlten Herzstücks mit den üblichen drei Elektrodenöffnungen. Zwischen den radial verlaufenden Tragrohren befinden sich Deckensegmente aus einer Rohr-an-Rohr Konstruktion. Das Kühlwasser tritt in den Außenring ein und strömt von dort durch die radial verlaufenden Tragrohre zu dem als Verteiler fungierenden Innenring und von dort zu den gegebenenfalls noch in mehrere Sektoren unterteilten Deckensegmenten.
  • Diese Deckelkonstruktion ist insbesondere angesichts des hohen Material aufwandes und der umfangreichen Schweißarbeiten beim Herstellen der Rohrsegmente außerordentlich aufwendig, zumal diese aus mäanderförmig gebogenen Rohren bestehen. Hinzu kommen ungünstige, zur Wirbelbildung und zum Ablösen neigende Strömungsverhältnisse insbesondere an den Kühlwasserumlenkstellen.
  • Bekannt ist aus der deutschen Patentschrift 25 46 142 auch ein Ofendeckel aus zwei konzentrischen Bauteilen in Form wassergekühlter Kästen, d.h. einem ringscheibenförmigen, auf der Ofenwandung ruhenden Außenteil und einem darin eingesetzten Herzstück mit den drei Elektrodenöffnungen und einer Abgasöffnung. Der ringscheibenförmige Teil besteht aus einem Bodenblech und einer Abdeckung, zwischen denen sich radiale Versteifungsrippen erstrecken und sektorförmige Kühlkammern bilden. In diese Kühlkammern erstrecken sich jeweils radial von innen und außen nicht zur gegenüberliegenden Kammerwandung durchgeführte Stege, die hier einen schlangenförmigen, jedoch im wesentlichen jeweils in radialer Richtung verlaufenden Kühlwasserstrom erzwingen. Dieser Ofendeckel ist zwar konstruktiv weniger aufwendig; dies wird jedoch erkauft mit einer schlechteren Kühlwirkung, die insbesondere dadurch bedingt ist, daß es an den Umlenkstellen des Kühlwasserstroms aufgrund des nach außen hin zunehmenden Krümmungsradius der Strömung über den Querschnitt zu unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten, darüber hinaus aber auch zu einer Wirbelbildung, zum Abreißen der Strömung von der Deckelwandung und schließlich dazu kommt, daß es tote Ecken gibt, in denen das Kühlwasser nahezu steht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv verhältnismäßig einfachen Ofendeckel insbesondere mit einer wirksamen Kühlung der Tragkonstruktion zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Ofendeckel der eingangs erwähnten Art der Trag- und der Innenring erfindungsgemäß aus mehreren untereinander verbundenen, in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Kühlkammern bestehen. Vorzugsweise besteht der Tragring aus zwei konzentrischen, über einen Gleichrichterdurchlaß miteinander verbundenen, mit einer radialen Trennwand versehenen Kammern. Ein Vorlaufrohr durchragt die äußere Kammer und mündet über einen Gleichrichterdurchlaß in die Innenkammer. Das Vorlaufrohr speist das Kühlwasser direkt in die Innenkammer; es durchströmt alsdann nacheinander beide Kammern und verläßt die Außenkammer über einen dem Vorlaufrohr benachbarten Rücklaufstutzen.
  • Der Innenring kann aus drei übereinanderliegenden, in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten und jeweils über Gleichrichterdurchlässe miteinander verbundenen sowie jeweils mit einer Trennwand versehenen Kammern bestehen. Dabei sollte der Kühlwasserzulauf über eine Vorlaufkammer mit einem Gleichrichterdurchlaß direkt in die untere Kammer münden, um das noch kalte Kühlwasser feuerseitig einzuspeisen und zunächst durch die untere Kühlkammer, alsdann durch die mittlere und schließlich durch die obere Kühlkammer zu führen.
  • Ein ähnlich günstiger Strömungsverlauf ergibt sich, wenn die Tragarme durch eine liegende Leitwand mit einem Gleichrichterdurchlaß horizontal unterteilt sind und demgemäß der Kühlwasserstrom U-förmig geführt wird. Auch das erlaubt ein feuerseitiges Einspeisen des Kühlwassers und damit eine bevorzugte Wärmeabfuhr aus den besonders beanspruchten Deckelbereichen.
  • Die zwischen den radial verlaufenden Tragarmen befindlichen Deckensegmente weisen stehende, eine mäanderförmige, vorzugsweise jeweils quer zum Deckelradius gerichtete Strömung ergebende stehende Leitwände auf, die vorzugsweise mit Gleichrichterdurchlässen versehen sind. Dabei können sich der Kühlwassereinlaß und der Kühlwasserauslaß jeweils in einer Kammer mit einem beispielsweise wabenförmigen Gleichrichterdurchlaß zum egalisieren der Kühlwasserströmung befinden.
  • Um ein glattes Anliegen der Kühlwasserströmung im Bereich der Umlenkstellen zu gewährleisten und die Ansammlung von Luftblasen in an den Umlenkstellen ansonsten entstehenden Totwirbeln zu vermeiden, können bei dem erfindungsgemäßen Deckel in Strömungsrichtung vor- und/oder hinter den Gleichrichterdurchlässen Rundungen, insbesondere Tropfenprofile angeordnet sein, die das Entstehen stationärer Wirbel verhindern und dafür sorgen, daß ständig Wasser in das Ablösungsgebiet nachströmt. Die Gleichrichterdurchlässe bestehen vorzugsweise aus einem Gitter mit kreisförmigen Öffnungen. Die Gitteröffnungen können jedoch feuerseitig auch einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Der freie Gitterquerschnitt sollte 30 bis 40% des Gesamtquerschnitts betragen, um den Druckverlust an den Durchlässen in Grenzen zu halten, eine Randgängigkeit zu vermeiden und gleichzeitig eine ausreichende Strömungsberuhigung zu gewährleisten. Dem können auch trichterförmige Kühlwasserzu- und -ablauföffnungen dienen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Ofendeckel, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines abgewickelten Längsschnitts durch den Innenring des Deckels im Bereich des Kühlwasservor- und -rücklaufs, Fig. 4 einen vergrößerten Horizontalschnitt durch den Tragring im Bereich des Kühlwasservor- und -rücklaufs, Fig. 5 einen Deckelausschnitt mit einer Draufsicht auf einen Tragarm, Fig. 6 einen Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil des Deckels mit einem Deckensegment, Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch ein Deckensegment Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 einen Längsschnitt quer zur Strömungsrichtung durch einen wabenförmigen Gleichrichterdurchlaß, Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Der dargestellte Deckel ist für einen Lichtbogenofen bestimmt und besteht aus einem Tragring 1, von dem aus sich radial nach innen Tragarme 2 zu einem Innenring 3 erstrecken, in dem ein Herzstück 4 mit drei Elektrodenöffnungen 5 angeordnet ist. Der Außenring 1, die Tragarme 2 und der Innenring 3 schließen segmentförmige Felder ein, in denen Deckensegmente 6 angeordnet sind. Eines dieser Deckensegmente weist einen wassergekühlten Abgasstutzen 7 auf.
  • Der Innenring 3 besteht aus drei übereinander angeordneten Kammern 8, 9, 10 mit Zwischenwänden 11, 12 und einer Trennwand 13. In den Zwischenwänden 11, 12 befindet sich je ein Gleichrichterdurchlaß 14, 15, während auf der einen Seite der Trennwand 13 eine Vorlaufkammer 16 mit einer Trennwand 17 und einem Gleichrichterdurchlaß 18 und auf der anderen Seite eine Rücklaufkammer 19 mit einem Gleichrichterdurchlaß 20 angeordnet ist. In Strömungsrichtung vor den Gleichrichterdurchlässen 14, 15 befindet sich jeweils ein Tropfenprofil 21, 22, die eine Gleichverteilung des Kühlwassers im Bereich der Umlenkstellen bewirken und das Kühlwasser insbesondere auch in die sonst häufig toten Ecken drückt.
  • Das Kühlwasser strömt durch die Vorlaufkammer 16 und den Gleichrichterdurchlaß 18 in die untere bzw. feuerseitige Kammer 8, von dort durch den Gleichrichterdurchlaß 14 in die mittlere Kammer 9 und von dort schließlich über den Gleichrichterdurchlaß 15 in die obere Kühlkammer 10, die es durch den Gleichrichterdurchlaß 20 und die Rücklaufkammer 19 verläßt. Auf diese Weise wird zunächst die untere, d.h.
  • heiße Deckelseite mit Kühlwasser beaufschlagt, das alsdann über die Gleichrichterdurchlässe 14, 15 von Kühlkammer zu Kühlkammer geführt wird. Die Gleichrichterdurchlässe 14, 15 bewirken dabei im Bereich der Umlenkstellen eine gleichmäßige Strömungsverteilung und im Zusammenwirken mit den Tropfenprofilen 21, 22 an der Innenseite der Umlenkung ein gut durchströmtes Ablösungsgebiet mit einer glatt anliegenden Strömung ohne die Gefahr, daß sich in Totwirbeln Luftblasen ansammeln und die Wärmeabfuhr verringern.
  • Außerdem drücken die Tropfenprofile 21, 22 die Kühlwasserströmung in die ihnen gegenüberliegenden Kammerecken und verhindern dort die Bildung stehenden Wassers.
  • Der Tragring 1 besteht aus zwei nebeneinanderliegenden bzw.
  • konzentrischen Kammern 23, 24 mit einer Leitwand 25 und einer Trennwand 26, beiderseits derer sich je ein Gleichrichterdurchlaß 27, 28 mit einem benachbarten Tropfenprofilen 29, 30 befindet. Unmittelbar neben der Trennwand 26 durchragt ein Vorlaufrohr 31 die außen liegende Ringkammer 23, von der in der Nachbarschaft des Vorlaufrohrs 31 ein Rücklaufstutzen 32 abgeht.
  • Das Kühlwasser tritt durch das Vorlaufrohr 31 und den Gleichrichterdurchlaß 28 direkt in die Innenkammer 24 ein und beaufschlagt somit direkt die heiße Seite des Tragrings 1. Nach dem Durchströmen der Innenkammer 24 gelangt das Kühlwasser über den Gleichrichterdurchlaß 27 in die Außenkammer 23, aus der es durch den Rücklaufstutzen 32 abströmt.
  • Mit dem Tragring 1 stehen die Tragarme 2 in der Weise in Verbindung, daß eine untere Kühlkammer 33 direkt an die Innenkammer 24 und eine obere Kühlkammer 34 direkt an die Außenkammer 23 des Tragrings angeschlossen sind. Zwischen den beiden Kammern 33, 34 erstreckt sich eine liegende Leitwand 35 mit einem Tropfenprofil 36 in unmittelbarer Nachbarschaft eines Gleichrichterdurchlasses 37. Demgemäß strömt das Kühlwasser aus der Innenkammer 24 in die untere Kühlkammer 33 und von dort über den Gleichrichterdurchlaß 37 und die obere Kammer 34 zurück in die Außenkammer 23.
  • Demzufolge wird auch bei den Tragarmen 2 ebenso wie bei dem Tragring 1 und dem Innenring 3 die Feuerseite bevorzugt gekühlt.
  • Die Tragarme 2 sind mit Laschen 38 des Innenrings 3 verschweißt und weisen beiderseits Konsolen 39 auf, mit denen die Deckensegmente 6 fest verbunden sind.
  • Jedes Deckensegment 6 weist Leitwände 40 mit Gleichrichterdurchlässen 41 sowie eine Vorlaufkammer 42 mit einem Kühlwasserzulauf 43 und einem Gleichrichterdurchlaß 44 sowie eine Rücklaufkammer 45 mit einem Gleichrichterdurchlaß 46 und einem Kühlwasserablauf 47 auf. Demgemäß strömt das Kühlwasser von dem Kühlwasserzulauf 43 durch die Vorlaufkammer 42 und den Gleichrichterdurchlaß 44 ausgehend mäanderförmig im wesentlichen quer zum Deckelradius durch das Deckensegment 6, bis es über den Gleichrichterdurchlaß 46 und die Rücklaufkammer 45 zu dem Kühlwasserablauf 47 gelangt.
  • Die verschiedenen wabenförmigen Gleichrichterdurchlässe bestehen aus einem Gitter 48 mit überwiegend kreisförmigen Öffnungen 49 und im Querschnitt U-förmigen Öffnungen 50 unmittelbar an der Feuerseite. Auf diese Weise ergibt sich an der Feuerseite eine stärkere Kühlwirkung als an der gegenüberliegenden bzw. kälteren Seite. Die einzelnen Öffnungen 49, 50 besitzen abgerundete Kanten nach Art eines Doppeltrichters.
  • Insgesamt ergibt sich somit ein Kühlsystem mit optimalen Strömungsverhältnissen und bevorzugter Kühlung der Feuerseite des Deckels.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. "Wassergekühlter Deckel für Industrieöfen" Patentansprüche: 1. Wassergekühlter Deckel für Industrieöfen, insbesondere Lichtbogenöfen, mit einer Tragkonstruktion aus einem wassergekühlten Tragring (1), der über radial verlaufende Tragarme (2) mit einem wassergekühlten Innenring (3) als Aufnahme für ein feuerfestes Herzstück (4) verbunden ist, und an den Tragarmen befestigten wassergekühlten Deckensegmenten (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und der Innenring aus mehreren miteinander verbundenen und in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Kühlkammern (23, 24; 8, 9, 10) bestehen.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (1) aus zwei konzentrischen, über einen Gleichrichterdurchlaß (27) miteinander verbundenen, mit einer radialen Trennwand (26) versehenen Kammern (23, 24) besteht, ein Vorlaufrohr (31) die Außenkammer (23) durchragt und über einen Gleichrichterdurchlaß (28) in die Innenkammer (24) mündet und von der Außenkammer (23) ein Rücklaufstutzen (32) abgeht.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (3) aus drei Ubereinanderliegenden, über Gleichrichterdurchlässe (14, 15) miteinander verbundenen, mit einer Trennwand (13) versehenen und in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Kammern (8, 9, 10) besteht.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlaufkammer (16) über einen Gleichrichterdurchlaß (8) in die untere Kammer (8) des Innenrings (3) mündet.
  5. 5. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) durch eine liegende Leitwand (35) mit einem Gleichrichterdurchlaß (37) horizontal unterteilt sind und der Kühlwasserstrom U-förmig geführt ist.
  6. 6. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensegmente (6) eine mäanderförmige Kühlwasserströmung ergebende stehende Leitwände (40) aufweisen.
  7. 7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (40) mit Gleichrichterdurchlässen (41) versehen sind.
  8. 8. Deckel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensegmente (6) eine Vorlaufkammer (42) mit einem Kühlwasserzulauf (43) und einem Gleichrichterdurchlaß (44) sowie eine Rücklaufkammer (45) mit einem Gleichrichterdurchlaß (46) und einem Kühlwasserablauf (47) aufweisen.
  9. 9. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensegmente (6) lösbar mit den Tragarmen (2) verbunden sind.
  10. 10. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung vor-und/oder hinter den Gleichrichterdurchlässen (14, 15, 18, 27, 37, 41) der Leitwände (11, 12, 25, 35, 40) Tropfenprofile (21, 22, 29, 30, 36) angeordnet sind.
  11. 11. Deckel nach einem oder mehereren der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch wabenförmige Gleichrichterdurchlässe (14, 15, 18, 19, 27, 28, 38, 41, 44, 46).
  12. 12. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterdurchlässe (14, 15, 18, 19, 27, 28, 38, 41, 44, 46) aus einem Gitter (48) mit kreisförmigen Öffnungen (49) bestehen.
  13. 13. Deckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitteröffnungen (50) feuerseitig einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  14. 14. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Gitterquerschnitt 30 bis 40% des Gesamtquerschnitts beträgt.
  15. 15. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch trichterförmige Kühlwasserzu-und -ablauföffnungen (43, 47).
  16. 16. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckensegment (6) einen wassergekühlten Abgasstutzen (7) aufweist.
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