DE3414751A1 - Verfahren zum versehen der oberflaeche von zur verschalung dienendem sperrholz mit einem film - Google Patents

Verfahren zum versehen der oberflaeche von zur verschalung dienendem sperrholz mit einem film

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Sperrholz, das für Verschalungen oder Schalungen zur Aufnahme eines Gießbetons dient. Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung von Sperrholz, das als Verschalung dient, wobei das Sperrholz mit einem Film versehen wird, um dessen Oberflächenfestigkeit und Entfernbarkeit von Beton zu erhöhen bzw. zu verbessern.
Beim Herstellen einer Verschalung ist es erforderlich, die Tatsache besonders zu beachten, daß die Verschalung das Gewicht des Betons, die darauf arbeitenden Arbeiter und die Last des mechanischen Ein- bzw. Feststampfens abstützen bzw. aushalten muß. Darüberhinaus muß die Verschalung leicht entfernbar sein, sobald sich der Beton gesetzt bzw. verfestigt hat. Um diesen harten, rauhen und schweren äußeren Beanspruchungen standhalten zu können, muß das die Verschalung bildende Sperrholz stark, standfest, stabil, fest und dauerhaft sowie leicht entfernbar von dem Beton sein.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Verfahren zum Versehen der Oberfläche von zu Verschalung dienendem Sperrholz mit einem Film zur Verfügung gestellt werden, so daß dadurch die Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer des Sperrholzes sowie dessen Entfern- bzw. Ablösbarkeit verbessert wird.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die ins einzelne gehende Beschreibung der speziellen Ausführungsformen der Erfindung nur erläuternder Art ist und
bevorzugte Ausführungsformen betrifft, auf welche die Erfindung in keiner Weise beschränkt ist, da sich für den Fachmann aus dieser in einzelne gehenden Beschreibung verschiedenste Änderungen und Abwandlungen ergeben, die im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung sowie innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens liegen.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Aspekt der Erfindung umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren folgendes: Verteilen bzw. Dispergieren einer ersten Dosis eines Pulvers von klebendem Polyolefinharz auf der Oberfläche des Sperrholzes; Erhitzen des verteilten bzw. dispergierten Pulvers auf dem Sperrholz, so daß sich dasselbe darauf in einem geschmolzenen Zustand ausbreiten kann; Verteilen bzw. Dispergieren einer zweiten Dosis von Pulver von nichtklebendem Polyolefinharz; Erhitzen der zweiten Dosis von Pulver auf dem Film, welcher durch die erste Dosis von Harzpulver erzeugt worden ist; Flachmachen, Ebenen sowie ggf. Glätten der Harzschichten aus der ersten und zweiten Dosis von Harzpulver mittels Druckwalzen; und Abkühlenlassen der flachgemachten, geebneten sowie ggf. geglätteten Harzschicht.
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 der Zeichnung anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, mit der die Aufeinanderfolge des Verfahrens exemplarisch bzw. anhand eines Beispiels veranschaulicht wird;
Fig. 2 eine Anordnung von Heizwalzen, Druckwalzen und
Hilfswalzen in einem gegenüber Figur 1 vergrößertem Maßstab; und
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Fig. 3 eine schematische Ansicht, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Aufeinanderfolge des Verfahrens in einer abgewandelten Ausführungsform wiedergibt.
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Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wonach Sperrholz 1 mittels eines Förderers 12 beispielsweise eines Walzenförderers, gefördert wird; im Verlauf dieser Förderung wird ein Pulver 2 aus klebendem Polyolefinharz mittels einer Verteilungs- bzw. Dispergiereinrichtung 3 auf der Oberfläche des Sperrholzes 1 verteilt bzw. dispergiert. Die Menge des Pulvers liegt im Bereich von 10 bis 20 g/m2. Das Pulver aus klebendem Polyolefinharz wird dadurch hergestellt, daß man zum Beispiel das Produkt CMP-HA-40, das von der Firma Tonen Oil Chmistry Co., Ltd. hergestellt wird, verwendet, welches eine Klebefähigkeit besitzt, die durch chemische Reaktion des Polyolefinharzes erzielt worden ist bzw. wird. Die Korngröße des Pulvers liegt vorzugsweise im Bereich von 70 bis 200 Mesh. Als Verteilungs- bzw. Disperigereinrichtung
3 kann wirksam eine Einrichtung verwendet werden, in der elektrostatische Kräfte angewandt werden.
Das Sperrholz 1 wird weiter vorgeschoben, so daß es unter einem Heizer bzw. einer Heizeinrichtung 4 durchgeht, der bzw. die beispielsweise mit Infrarotstrahlen heizt, und in dieser Heizeinrichtung wird eine Vorerhitzung durchgeführt. Das Sperrholz 1 erreicht dann die Heizwalzen 5 , mittels deren eine feste Bindung des verteilten bzw. dispergierten Pulvers 2 auf der Oberfläche des Sperrholzes bewirkt wird. Aufgrund des Drucks, der mittels der Heizwalzen 5 ausgeübt wird, wird der Harzfilm auf der Oberfläche des Sperrholzes flach gemacht, geebnet und geglättet. Zu diesem Zweck ist ein Lineardruck von 30 kg/cm oder mehr erforderlich.
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Das Sperrholz 1 wird weiter vorgeschoben, so daß es unter einer zweiten Verteilungs- bzw. Dispergiereinrichtung 7 durchläuft, die so ausgebildet bzw. betrieben wird, daß sie eine zweite Dosis von Polyolefinharzpulver 6 , das sich von dem ersten Olefinharzpulver dahingehend unterscheidet, daß es nichtklebender Art ist, verteilt bzw. dispergiert. Die zweite Dosis von Harzpulver wird auf dem Film verteilt bzw. dispergiert, welcher durch die erste Dosis von Olefinharzpulver ausgebildet worden ist, so daß dadurch eine Doppelschicht von Polyolefinharz ausgebildet wird. Die Menge der zweiten Dosis hängt von der gewünschten Festigkeit des Produkts ab, aber sie liegt normalerweise bzw. bevorzugt im Bereich von 50 bis 100 g/m2. Das nichtklebende Polyolefinharz hat, wie die Bezeichnung schon sagt, keine Klebefähigkeit, aber das Grundmaterial ist vorzugsweise das gleiche, wie es für das zuerst erwähnte klebende Polyolef inharz verwendet wird. Die Korngröße befindet sich im Bereich von 70 bis 200 Mesh, und vorzugsweise ist das Molekulargewicht dieses Polyolefinharzes so groß wie möglich.
Das Sperrholz 1 wird zu einem zweiten Satz von Vorerhitzungswalzen 8 vorgeschoben, und gelangt zu erhitzenden Druckwalzen 9 , wodurch ein zweiter Film auf dem ersten Film ausgebildet wird. Der zweite Film ist 50 bis 100 μΐη dick. Um die zweite Dosis von Harzpulver genügend zu erhitzen, sind mehr als 2 Sätze von erhitzenden Druckwalzen 9 notwendigerweise vorgesehen.
Wenn das Sperrholz weiter vorgeschoben wird, sinkt die Temperatur an der Oberfläche des Films immer mehr, und während dieses Absinkens der Temperatur tritt eine Kristallisation auf. Es ist jedoch notwendig, den Film
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erneut mit Druck zu beaufschlagen, bevor die Kristallisation zu weit fortschreitet. Die Druckwalzen 9 haben eine Temperatur, bei welcher Olefinharz weich wird. Demgemäß wird der Film zusammengedrückt, während die Kristallisation fortschreitet. Dadurch wird sichergestellt, daß die Moleküle unter dem Zusammendrücken in einer Richtung bzw. in einer einzigen Richtung angeordnet werden. Infolgedessen hat der Film eine starke zwischenmolekulare Bindung bzw. Verkettung bzw. Vernetzung. Die Oberfläche des als Verfahrensprodukts erzielten Sperrholzes hat eine starke Antistoßeigenschaft bzw. bzw. eine stark stoßdämpfende Wirkung.
Jede der Walzen 10 hat eine spiegelglattpolierte Oberfläche, und die Oberfläche des äußersten Films wird eben und glatt gemacht, so daß dadurch die Entfern- bzw. Lösbarkeit des Sperrholzes vom Beton sichergestellt wird.
Schließlich wird das Sperrholz 1 durch Kühlwalzen 11 hindurchlaufen gelassen, wodurch der Film bei etwa 700C. oder darunter gehärtet wird.
Vorzugsweise wird diese Temperatur der Druckwalzen 11 im Bereich von 90 bis 1000C. eingestellt. Außerdem werden die Druckwalzen 10 vorzugsweise benachbart den Heizwalzen 9 angeordnet, so daß sichergestellt wird, daß das Zusammendrücken durch die Druckwalzen 10 ausgeführt wird, bevor die Kristallisation zu weit fortschreitet. Jedoch gibt es eine Beschränkung für die Verkürzung der Zeit, in der das erhitzte Sperrholz die Druckwalzen 11 durchläuft, während welcher die Wärme abgegeben werden kann. Diese Beschränkung ergibt sich aufgrund der beschränkten Beziehung zwischen den Abmessungen der Heiz- und der Druckwalzen und der Drehgeschwindigkeiten. Die maximale Zeitdauer ist etwa drei
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Sekunden. Wenn das Sperrholz mit einer erhöhten Geschwindigkeit transportiert wird, dann wird die Erhitzungszeit entsprechend verkürzt, so daß sich dadurch eine ungenügende Erhitzung des Harzes ergibt. Als Gegenmittel kann eine Hilfsheizwalze 9s benachbart den Druckwalzen 10 vorgesehen sein, so daß dadurch eine mögliche Abkühlung des Sperrholzes vermieden wird. Die Hilfsheizwalze 9s kann zusätzlich einen weiteren Druck auf das Sperrholz ausüben, während es unter derselben hindurchläuft. Ihr Durchmesser kann 100 mm oder so betragen.
Es sei nun auf Verfahren zum Hinzufügen von Fluorharz bzw. von fluorhaltigem Harz zu dem nichtklebenden PoIyolefinharz Eezuq genommen, wodurch die Entfern- bzw. Ablösbarkeit der Verschalung vom Beton verbessert wird:
Für das Fluorharz bzw. fluorhaltige Harz werden 0,5 bis 5% Ethylentetrafluorid hinzugefügt, aufgrund dieser Hinzufügung verliert das Sperrholz seine Viskosität im Verlauf des Übergangs zu den zweiten Heizwalzen 9 , so daß es dadurch möglich wird, daß seine Oberfläche eben und glatt wird. Andernfalls hat seine Oberfläche wegen ihrer Oberflächenzähigkeit die Neigung, uneben zu werden. Die verminderte Viskosität trägt zur Glättung der Oberfläche des Sperrholzes durch die Druckwalzen bei
Die Einrichtung kann mit einer Wasserspritz- bzw. -berieselungseinrichtung 21 und/oder Luftdüsen 23» wie in Fig. 3 gezeigt,versehen sein. Mit 20 sind Kühlwalzen bezeichnet, von denen jede eine Oberflächentemperatur im Bereich von 10 bis 250C hat. Die Luftdüsen sind dazu vorgesehen, um die Oberflächentemperatur der Kühlwalzen 20 auf der gewünschten Temperatur in diesem Bereich zu halten. Zu diesem Zweck wird die Temperatur der Luft, welche durch die Düsen 23 aussträmt, so eingestellt daß sie
unterhalb der Temperatur liegt, welche auf den Kühlwalzen 20 herrscht. Auf diese Weise werden die Harzfilme auf dem Sperrholz sehr schnell gekühlt, wodurch sichergestellt wird, daß eine Feinkristallisation stattfindet, die zu den glatten Oberflächen des Sperrholzes führt. Wie oben beschrieben, wird durch die glatte Oberfläche des Sperrholzes eine ausgezeichnete Beständigkoit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer sowie eine hervorragende Entfern- bzw. Ablösbarkeit vom Beton sichergestellt.
Zum weiteren besseren Verständnis seien zusätzlich noch die nachfolgenden Beispiele gegeben:
Beispiel 1
Es wurde die in Fig. 1 gezeigt Einrichtung angewandt, und die ersten Heizwalzen 5 wurden auf 22 00C erhitzt, die zweiten Heizwalzen 9 auf 1900C und die Druckwalzen 10 auf 900C. Die Kühlwalzen 11 wurden auf die Temperatur von Wasser bzw. Leitungswasser gekühlt. Die Infraroterhitzungseinrichtung 4 war 4 m lang, die zweite Heizeinrichtung 8 war 2 m lang, und es wurden elektrostatische Sprühkanonen als erste und zweite Verteilungsbzw. Dispergiereinrichtung 3 und 7 verwendet. Die För- dergeschwindigkeit betrug 10 m/min. Als klebendes PoIyolefinharz wurde das Produkt "CMP/HA-40", das von der Firma Tonen Oil Chemistry Co., Ltd. hergestellt wird, in einer Pulvermischung von 70 bis 150 Mesh verwendet. Als nichtklebendes Polyolefinharz wurde das Produkt "Hizex-8200CP" verwendet, das von der gleichen' Herstellungsfirma hergestellt wurde. Das verwendete Sperrholz hatte eine Dicke von 12 mm und besaß fünf Schichten.
Das Pulver von klebendem Polyolefinharz wurde mit einer Rate von 20 g/m2 gleichmäßig auf dem Sperrholz verteilt,
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und es wurde unter der Heizeinrichtung 4 und durch die Heizwalzen 5 hindurchgeführt. Dann wurde Pulver von nichtklebendem Polyolefinharz mit einer Rate von 80 g/m2 auf der klebenden Schicht verteilt. Das Sperrholz wurde durch die zweite Heizeinrichtung 8 und die zweiten Heizwalzen 9 erhitzt und mittels der Druckwalzen 10 gepreßt bzw. mit Druck beaufschlagt. Schließlich wurde das Sperrholz durch die Kühlwalzen 11 gekühlt,und seine Oberfläche wurde poliert bzw. geglättet. Der Abstand zwischen den letzten Heizwalzen 9 und den Druckwalzen 10 betrug 450 mm und die Wärmeabgabezeitperiode war 2,7 see. Die Stoßdämpfungsfähigkeit, die Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer sowie die Entfern- bzw. Ablösbarkeit vom Beton wurden beträchtlich verbessert.
Beispiel 2
Als Pulver von nichtklebendem Polyolefinharz wurde das Produkt "Hizek 8200BP", welches von dem oben erwähnten Hersteller hergestellt wird, verwendet, und zwar unter Hinzufügung von 20% von Fluorharz bzw. fluorhaltigem Harz des Typs "L-5", das von der Firma Daikin Kogyo Co., Ltd. hergestellt wird. Nachdem diese Harze gut gemischt worden waren, wurde die Mischung in der oben erwähnten Weise auf die erste Harzschicht aufgebracht. Zusätzlich zu der Verbesserung der Stoßdämpfungsfähigkeit und der Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer war die Oberflächenglattheit beträchtlich verbessert
Beispiel 3
Es wurde die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung verwendet. Die ersten Heizwalzen 5 wurden auf 22O0C erhitzt, die zweiten Heizwalzen 9 auf 1900C und die Hilfsheizwalzen 9s auf 900C. Die Kühlwalzen 11 wurden auf die
Wassertemperatur bzw. auf Leitungswassertemperatur gekühlt. Die Infrarotheizeinrichtung 4 war 2 m lang, und die zweite Heizeinrichtung 8 war ebenfalls 2 m lang. Als Verteilungs- bzw. Dispergiereinrichtungen 3 und 7 wurden elektrostatische Sprühkanonen verwendet. Die Fördergeschwindigkeit betrug 6 m/min. Der Abstand zwischen den letzten Heizwalzen 9 und den Druckwalzen 10 betrug 520 mm, und der Abstand zwischen den Hilfsheizwalzen .9s und den Druckwalzen 10 betrug 200 mm. Der Durchmesser der Hilfsheizwalze 9s war 8 mm und derjenige der Druckwalze 10 war 300 mm. Es wurden das gleiche Sperrholz und Harz wie im Beispiel 1 verwendet. Die Zeitdauer, während der Wärme abgegeben werden konnte, betrug 2 see. Trotz der verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 12 trat aufgrund der Anwendung der Hilfsheizwalzen 9s keine Kristallisation auf. Die Stoßdämpfungsfähigkeit, Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer sowie die Entfern- bzw. Ablösbarkeit vom Beton waren verbessert.
Beispiel 4
Es wurde die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung verwendet. Die Heizwalzen 5 und 9 wurden auf 2200C erhitzt. Durch jede der Kühlwalzen 20 wurde Kühlwasser umgewälzt, das eine Temperatur von 150C hatte, und es wurden Infrarotheizer für die Heizeinrichtungen 4 und 8 verwendet, von denen jede 4 m lang war. Als Pulververteilungsbzw, -dispergiereinrichtungen 3 und 7 wurden elektrostatische Sprühkanonen verwendet. Durch die Düse 23 wurde kalte Luft geblasen. Die Fördergeschwindigkeit betrug 10 m/min. Als Pulver aus klebendem Harz wurde das Produkt "Admer NS-100", das von der Firma Mitusi Oil Chemistry Co., Ltd. hergestellt wird, verwendet, und zwar in Pulverform von 50 bis 150 Mesh. Als Polyolefinharzpulver bzw. als nichtklebendes Polyolefinharzpulver wurde das Produkt "Hizex-8200CP", das von der gleichen Herstellungsfirma hergestellt wird, in Korngrößen von 50
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bis 200 Mesh verwendet. Das verwendete Sperrholz war 12 nun dick und hatte fünf Schichten, und es war ein solches, wie es im Handel erhältlich war.
Das klebende bzw. klebefähige Harz wurde mit einer Rate von 20 g/m2 gleichförmig auf dem Sperrholz verteilt und unter der Heizeinrichtung 4 sowie zwischen den Heizwalzen 5 hindurchlaufen gelassen. Dann wurde das nichtklebende bzw. nichtklebefähige Polyolefinharzpulver auf der klebenden bzw. klebefähigen Harzschicht mit einer Rate von 120 g/m2 verteilt und unter der zweiten Heizeinrichtung 8 sowie durch die zweiten Heizwalzen 9 hindurchlaufen gelassen. Im Kühlabschnitt wurde das Sperrholz, während es gefördert wurde, mittels der Kühldüsen 23 Kühlluft von 50C ausgesetzt. Die Wasserspritz- bzw. -berieselungseinrichtung 21 wurde nicht verwendet. Der Abstand zwischen der Heizwalze 9 und den erstangeordneten Kühlwalzen 20 war 400 mm, über welche das Sperrholz in 2,4 see gefördert wurde. Es wurden die Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer sowie die Entfern- bzw. Lösbarkeit vom Beton verbessert.
Beispiel 5
Es wurde die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung verwendet. Von der Verteilungs- bzw. Dispergiereinrichtung 3 bis zu den zweiten Heizwalzen 9 wurde das gleiche Verfahren wie im Beispiel 4 angewandt, jedoch unterscheidet sich das vorliegende Beispiel vom Beispiel 4 insofern, als die Wasserspritz- bzw. -berieselungseinrichtung 21 angewandt wurde, durch welche Kühlwasser auf den Harzfilm, der das Sperrholz bedeckte, gesprüht wurde. Im Verlauf des Durchgangs durch die Kühlwalzen 20 wurden die Wassertropfen auf dem Harzfilm verdampft. Als Ergebnis hiervon hatte die Oberfläche des Sperrholzes eine Temperatur, die etwa
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7°C niedriger als diejenige war, welche im Beispiel 4 erreicht wurde. Es wurde gefunden, daß die Kristallisation geringfügig war. Es wurden die Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer sowie die Entfern- bzw. Lösbarkeit vom Beton wesentlich verbessert..
Beispiel 6
Es wurde die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung verwendet. Von der Verteilungs- bzw. Dispergiereinrichtung 3 bis zu den zweiten Heizwalzen 9 wurde das gleiche Verfahren wie im Beispiel 4 angewandt. Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich vom Beispiel 5 insofern, als sowohl die Wasserspritz- bzw. -berieselungseinrichtung 21 als auch die Kühldüsen 23 verwendet wurden. Im Verlauf des Durchgangs durch die Kühlwalzen 20 wurden die Wassertropfen auf dem Harzfilm verdampft. Die Temperatur auf der Oberfläche des Sperrholzes war etwa 30C niedriger als diejenige, die im Beispiel 5 erreicht wurde.

Claims (3)

  1. Ί :■'-:■ \'-:l:.;-■:;.:. 34Η751
    KRAUS · WEISERT & PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. DIPL.-ING. ANNEKÄTE WEISERT · DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
    IRMGARDSTRASSE 15 · D-BOOO MÜNCHEN 71 · TE LEFON Ο89/79 7O 77 TELEGRAMM KRAUSPATENT · TELEX 5-212156 kpatd ■ TELEFAX (Ο89) 7 91 82 33
    4427 JS/ei
    KOBUNSHI GIKEN KABUSHIKI KAISHA SUITASHI, OSAKA/JAPAN
    Verfahren zum Versehen der Oberfläche von zur Verschalung dienendem Sperrholz mit einem Film
    PATENTANSPRÜCHE
    (1 .J Verfahren zum Versehen der Oberfläche von zur Verschalung dienendem Sperrholz mit einem Film, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: Verteilen bzw. Dispergieren einer ersten Dosis eines Harzpulvers (2) eines klebenden Polyolefins auf der Oberfläche des Sperrholzes (1); Erhitzen des verteilten bzw. dispergierten Harzpulvers (2) auf dem Sperrholz (1), so daß sich dadurch das Harzpulver (2) im geschmolzenen Zustand auf dieser Oberfläche verteilen kann; Verteilen bzw. Dispergieren einer zweiten Dosis eines Harzpulvers (6) von nichtklebendem Polyolefin; Erhitzen der zweiten Dosis des Harzpulvers (6) auf dem durch die erste Dosis von Harzpulver (2) erzeugten Film; Flachmachen der Harzschichten auf dem Sperrholz (1) mittels Hindurchführen der- bzw. desselben durch Druckwalzen (9); und schließliches Abkühlen der flachgemachten Harzschicht.
    ·""" ■■" : ·■ : 34H751
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harzpulver (6) aus nichtklebendem Polyolefin Fluorharz bzw. fluorhaltiges Harz in Pulverform enthält oder ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Kühlen unter Verwendung von Luft und/oder Wasser ausgeführt wird, so daß dadurch die Harzschicht auf dem Sperrholz (1) sehr schnell abkühlen kann.
DE3414751A 1983-05-02 1984-04-18 Verfahren zum Versehen der Oberfläche von Sperrholz mit einer Harzschicht Expired DE3414751C2 (de)

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WO1999046058A1 (en) * 1998-03-11 1999-09-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method of forming a thermoplastic layer on a layer of adhesive

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