DE3414695A1 - Packmaschine - Google Patents

Packmaschine

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Publication number
DE3414695A1
DE3414695A1 DE19843414695 DE3414695A DE3414695A1 DE 3414695 A1 DE3414695 A1 DE 3414695A1 DE 19843414695 DE19843414695 DE 19843414695 DE 3414695 A DE3414695 A DE 3414695A DE 3414695 A1 DE3414695 A1 DE 3414695A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bottle
packing machine
area
packing
machine according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843414695
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 6800 Mannheim Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Original Assignee
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG filed Critical Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

Description

  • Packma s chine
  • Die Erfindung betrifft eine Packmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Packmaschinen werden dazu benutzt, maschinell abgefüllte Flaschen von einem Flaschentisch in bereitstehende Flaschenkästen umzusetzen bzw. in Flaschenkästen befindliches Leergut auf den Flaschentisch umzupacken, von wo aus die Flaschen z. B. Reinigungsmaschinen o. . zugeführt werden können.
  • Dabei gibt es die unterschiedlichsten Förderbahnanor- dnungen: es ist bekannt, die Kastenförderbahn mit dem Kastenzulauf von links oder von rechts vor dem Flaschentisch vorbei zu führen und den Flaschenablauf hinter dem Flaschentisch vorzusehen. Wenn beispielsweise gefüllte Flaschen in Flaschenkästen gepackt werden sollen, dann werden diese gefüllte Flaschen auf den Flaschentisch gefördert, dort vorgeordnet, mittels an der Packmaschine angeordneter Greifer aufgenommen und in die Kästen umgesetzt, wobei die Förderrichtung der Flaschen auf dem Flaschentisch senkrecht zum Verlauf der Kastenförderbahn bzw. senkrecht zu dem Verlauf der Flaschenförderbahn ausgerichtet ist.
  • Es sind auch Anordnungen bekannt geworden, bei denen die Fischen auf dem Flaschentisch parallel zur Förderrichtung der Kästen verlaufen.
  • Bei allen diesen Anordnungen verläuft die Kastenförderbahn in einer Linie: die mit Flaschen gefüllten bzw. die leeren Kästen werden von einer Seite angefördert, halten während des Umsetzvorganges der Flaschen im Bereich des Flaschentisches an und laufen nach erfolgtem Umsetzen in der gleichen Richtung weiter. Diese Anordnung ist nachteilig. Die Kastenförderbahn trennt den Raum, in dem die Packmaschine und die dazugehörigen Einrichtungen untergebracht sind, in zwei Raumbereiche beidseitig zur Förderbahn. Wenn eine Bedienungsperson von einer Seite der Kastenförderbahn zur anderen Seite gehen muß, z.B. um eine Stauung zu beheben, muß sie um die gesamte Förderbahn herum gehen.Daher sind über die Kastenförderbahn eine oder ggfls. mehrere Brückenstege gebaut, um die langen Wege abzukürzen.
  • Besonders problematisch ist der Zugang zum Flaschentisch.
  • Im allgemeinen nämlich befindet sich die normale Beobachtungsposition auf einer Seite der Kastenförderbahn und der Flaschentisch auf der anderen. Jedesmal, wenn auf dem FlaschentischZ.B.
  • eine Flasche ungefallen ist, muß die Beobachtungsperson ihren langen Weg von der Beobachtungsstelle über eine Brücke zum Flaschentisch und zurück antreten, lediglich um eine umgefallene Flasche aufzurichten. Bei stillstehender Maschine mindert das die erzielbare Leistung entsprechend; darüber hinaus ist die Anordnung von Brücken aufwendig und ihre Benützung umständlich und zeitraubend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Kastenförderbahn bei einer Packmaschine der eingang genannten Art so zu führen, daß die Behebung von Störungen vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Jeweils weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den Merkmalen der Ansprüche 2 bzw. 3 zu entnehmen.
  • Dadurch, daß die Kastenförderbahn L-förmig um den Flaschentisch herum verläuft, wobei zusätzlich noch der zweite Bereich, also der Ablaufbereich, zumindest teilweise von dem Fördertisch überdeckt ist, kann eine Bedienungsperson direkt den Flaschentisch erreichen, ohne diesen zweiten Bereich übersteigen oder um diesen herumgehen zu müssen.
  • Sie kann nämlich aufgrund der Abstandes der äußeren Kante der Ablaufbahn für die Flaschenkästen zu der benachbarten Kante des Flaschentisches sich ohne Probleme über diesen zweiten Bereich der Ablaufbahn beugen und hat insoweit leichten Zugriff zu allen Stellen des Flaschentisches.
  • hierdurch wird natürlich die Bedienung und Überwachung erheblich erleichtert.
  • Dadurch, daß im zweiten Bereich,der Ablaufbahn tfür die Flaschenkästen also, eine Bruckenanordnung nicht mehr erforderlich ist, ist auch die Erstellung der Packmaschine nebst der zugehörigen Einrichtungen merklich verbilligt.
  • Wenn die Kastenförderbahn L-förmig ausgebildet ist, ist zu beachten, daß der Radius der Förderbahn in dem Knie der L-Porm einen bestimmten Wert nicht unterschreitet. Im allgemeinen wird der mittlere Radius der Bahn an dieser Stelle ca. 500 mm haben müssen.
  • Dies hätte zur Folge, daß der Abstand des zweiten Bereiches von der Flaschengreifstelle auf dem Flaschentisch genau so groß gemacht werden muß, wie der Abstand zwischen der Flaschengreifstelle auf dem Flaschentisch und der Stelle, an der die Flaschenkästen zum Entleeren bzw. Befüllen aufstehen. Dies wäre dann der Fall, wenn die Bewegungsbahn der Fla schengreifer genau parallel zur Ablaufrichtung oder senkrecht zur Zulaufrichtung für die Flaschenkästen-Förderbahn verlaufen würde. Dadurch, daß man gemäß denlkennzeichnend-en Teil des Anspruches 4 die Bahn schräg wählt, kann auch bei einem Radius von 500 mm der zweite Bereich, also derjenige Bereich, auf dem die Kästen ablaufen, näher an den Flaschentisch herangebracht werden, und zwar soweit, daß der Flaschentisch gemäß Anspruch 3 den zweiten Bereich teilweise überdeckt.
  • Dies erfordert aber auch eine spezielle Antriebsvorrichtung für den Flaschengreifer bzw. die Flaschengreifer.
  • Diese Antriebsvorrichtung ist dann den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 5 und ff. zu entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäß derart ausgebildete Antriebsvorrichtung zur Erreichung der speziellen Bewegungsbahn der Flaschengreifer ist einfach und sehr robust aufgebaut; dadurch wird die Lebensdauer der Vorrichtung erheblich erhöht.
  • Umsetzvorrichtungen, bei denen eine Schwenkbewegung erzielt wird, sind beispielsweise aus der DE-OS 27 40 519 bekannt geworden.
  • Die dort beschriebene Vorrichtung allerdings ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Kastenförderbahn nicht anwendbar.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausge -staltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Packmaschine von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Packmaschine gemäß Pfeilrichtung A der Fig. 1, Fig. 3 und 4 eine schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung für den Packkopf mit den Greifertulpen in Seitenansicht und Aufsicht und Fig. 5 eine grafische Darstellung des Schwenkbewegungsverlaufes.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Packmaschine. Die gesamte Packmaschine besitzt die Bezugs ziffer 10.
  • Auf einem Grundrahmen 11 ist eine Antriebsvorrichtung 12 mit einem Schwenkarm 13 angeordnet, an dessen vorderem Ende ein schematisch dargestellter Packkopf 14 angebracht ist. Auf dem Grundrahmen 11 ist ein Flaschentisch 15 aufgelagert, dem nicht näher dargestellte Flaschen zugeführt oder von dem diese Flaschen abgeführt werden. Die Flaschenzulauf- bzw. Ablaufbahn besitzt die Bezugsziffer 16.
  • Zum Zu- und Abführen von Flaschenkästen ist eine Kastenförderbahn 17 vorgesehen, die einen ersten Bereich 18, der in der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 parallel zur Flaschenablauf-bzw. Zuführbahn 16 verläuft, und die einen zweiten Bereich 19 aufweist, der senkrecht zu dem ersten Bereich 18 verläuft; zwischen beiden Bereichen befindet sich eine Kreisbogenbahn 20, deren mittlerer Radius angenähert 500 mm beträgt.
  • Auf dem ersten Bereich 18 befinden sich drei nebeneinander angeordnete Flaschenkästen 21, aus denen gerade Flaschen mittels des Packkopfes 14 entnommen und dem Flaschentisch 15 zugeführt worden sind. Die Bewegungsbahn 22 ist eine kreisförmige Bahn um den Schwenkmittelpunkt M des Schwenkarmes 13; ihre senkrecht nach unten projizierte Spur bildet mit einer Senkrechten zu dem ersten Bereich einen spitzen Winkel α ; der Punkt 23 , den das Ende des Schwenkarmes 13 beim Aufnehmen der Flaschen aus den Flaschenkästen 21 einnimmt, ist gegenüber dem Punkt 23', den das Ende des Schwenkarmes 13 dört einnimmt, wo der Packkopf 14 die einzelnen Flaschen auf den Flaschentisch absetzt? nach vorn entgegen der Zuführrichtung Pfeilrichtung P 1 verlagert. Dadurch wird erreicht, daß der zweite Bereich 19 teilweise von dem Flaschentisch 15 überdeckt wird. Die Richtung, in der die leeren oder ggfls. befüllten Flaschenkästen ablaufen, ist die senkrecht zur Pfeilrichtung P1 verlaufende Richtung P 2.
  • Es kann sein, daß in Pfeilrichtung P 1 leere Flaschenkästen 21 gefördert werden; dann werden dem Flaschentisch 15 in Pfeilrichtung P1' volle Flaschen zugeführt, die dann auf dem Flaschentisch in Pfeilrichtung P 1" der Greifstelle auf dem Flaschentisch 15 (unterhalb Punkt 23) zugeführt werden; es kann natürlich auch sein, daß gemäß Pfeilrichtung P 1 mit leeren Flaschen befüllte Kästen angefördert werden; dann werden die Leergutflaschen gemäß Pfeilrichtung P2'' verschoben und die Ablaufrichtung der Leergutflaschen ist dann P2'.
  • Die Bahn 16 befördert die leeren Flaschen beispielsweise zu einer Reinigungsmaschine.
  • Der Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 1 erreicht wird, ist aus Fig. 2 deutlich erkennbar.
  • Man erkennt den ersten Bereich der Kastenförderbahn 18 und den zweiten Bereich der Kastenförderbahn 19. Oberhalb der Förderbahn für die Kästen befindet sich der Flaschentisch 15, von dem gerade drei Flaschengreiferanordnungen 30 strichliert angedeutete Flaschen 31 abgehoben haben. Man erkennt ferner auch den Schwenkarm 13 in Seitenansicht, unterhalb dem die Flaschengreiferanordnungen 30 angehängt sind.
  • Der Abstand D von der äußeren Kante 19a des zweiten Bereiches 19 von der parallel dazu verlaufenden Kante 15a des Flaschentisches ist so klein, daß eine Bedienungsperson mit ihrem Arm 33 eine auf dem Flaschentisch liegende Flasche 34 aufnehmen und wegnehmen kann. Dies ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Zuordnung von Kastenförderbahn 18, 19 zu dem Flaschentisch 15; der Flaschentisch 15 überdeckt den zweiten Bereich um die Strecke d. Der Abstand der unteren Fläche des Flaschentisches 15 von der oberen Fläche der Flaschenförderbahn ist natürlich so groß, daß Flaschenkästen unterhalb des Flaschentisches 15 auf dem zweiten Bereich 19 ablaufen können. Der Schwenkwinkel des Schwenkarmes 13 ist mit z bezeichnet.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen einen gemäß der Erfindung möglichen Antriebsmechanismus für den Schwenkarm 13 in Seitenansicht und in Aufsicht, und zwar rein schematisch.
  • Der Antriebsmechanismus besitzt zwei parallel zueinander verlaufende, an ihren beiden Enden festgelegte Führungssäulen 35 und 36. Auf diesen Führungssäulen (Fig. 3 und 4) sind Gleitlager 37 und 38 geführt, an denen Haltearme 39 und 40 (Fig. 1 bis 4) befestigt sind, deren Enden 41, 42 am Packkopf 14 gelenkig angebracht sind. Dabei ist die Säule 36 die eigentliche Tragsäule und der Schwenkarm 40 nimmt die Last der Packköpfe mit den Flaschen auf. Die Stange 39 bildet zusammen mit der Stange 40 ein Parallelkurbelgetriebe für den Packkopf 14, wobei der Abstand der beiden Säulen 35 und 36 voneinander dem Abstand der Anlenkpunkte 41 und 42 der beiden Arme 40 und 39 an dem Packkopf 14 gleicht. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Packkopf 14 beim Verschwenken seine Ausrichtung in jeder Position beibehält.
  • Andere Arten der Parallelführung des Packkopfes beim Verschwenken des Schwenkarmes 43\¢mittels eines bekannten Kettengetriebes sind alternativ verwendbar, wobei ein Parallelkurbelgetriebe entfällt.
  • Die Packvorrichtung weist für das Anheben und Schwenken ein einziges Getriebe mit einem einzigen Antrieb auf. Es weist ein erstes Getrieberad 43 und zwei Steuergetrieberäder 44 und 45 auf; die beiden Steuergetrieberäder 44 und 45 liegen oberhalb des Getrieberades 43 und darüber hinaus sitzt das Getrieberad 44 oberhalb des Getrieberades 45.
  • Um die drei Räder 43, 44 und 45 ist eine Antriebskette 46 geschlungen, wobei die lotrecht verlaufenden Bereiche der Kette 46 parallel zueinander und der zwischen den beiden Steuergetrieberädern 44 und 45 befindliche Strang unter einem Winkel p zur Horizontalen verlaufen.
  • An dem Gleitlager 37 ist eine Verbindungsvorrichtung 47 gelenkig angebracht, deren anderes Ende bei 48 an der Kette befestigt ist. Die Verbindungsvorrichtung besitzt dabei eine Teleskopanordnung 49, so daß die Länge der Verbindungsvorrichtung 47 variabel ist. Mit 50 ist in Fig. 4 der in Fig. 3 besser erkennbare Kettenverlauf angedeutet.
  • Das Getrieberad 43 ist angetrieben; die Antriebsachse ist mit Bezugsziffer 51 angedeutet. Wenn sich das Getrieberad 43 im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich der Anlenkpunkt 48 zunächst nach oben um das Steuergetrieberad 44 herum und dann die schräge Bahn nach unten hin zu dem Steuerrad 45; dabei wird der Punkt 48 umgelenkt und gelangt dann in den Bereich, in dem die Kette senkrecht verläuft; hier bewegt sich der Anlenkpunkt 48 nach unten. Wenn dann das Antriebsgetrieberad 43 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, läuft der Anlenkpunkt 48 zunächst nach oben, um das Steuergetrieberad 45 herum in den schräg nach oben führenden Bereich, um das Steuergetrieberad 44 wieder herum und dann zu dem in der Fig. 3 angedeuteten Ausgangspunkt wieder nach unten. Da die Verbindungsvorrichtung 47 biegesteif ist und sich nur in ihrer Länge verändern kann, wird gleichzeitig mit der Bewegung des Anlenkpunktes das Gleitlager 37 entsprechend der Bewegung des Anlenkpunktes nach oben und nach unten und wieder zurückgesteuert, und da der Anlenkpunkt 48 auch eine Bewegung quer zu der Führungssäule 35 bzw. 36 ausführt, wird das Gleitlager 37 auch um den Winkel X verschwenkt, so daß die beiden Führungsstangen 39 und 40 in die in der Fig. 4 strichlierte Stellung 40' und 39' geschwenkt werden. Wenn der Anlenkpunkt 481in der Fig. 3 gesehen,links von dem Steuergetrieberad 44 nach oben verläuft, bewegt sich auch der Packkopf 14 nach oben. Sowie sich der Anlenkpunkt 48 im Bereich zwischen den beiden Steuergetrieberädern 44 und 45 befindet, führt der Packkopf 14 eine geführte Schwenkbewegung und eine Absenkbewegung aus, solange, bis der Anlenkpunkt 48 wieder in den senkrechten, rechts von dem Steuergetrieberad 45 befindlichen Bereich der Kette gelangt; danach bewegt sich der Packkopf 14 lediglich nur noch nach unten. Wenn man bei Null den Anfangspunkt der Bewegung des Anlenkpunktes 48 annimmt, wie er in der Fig. 3 dargestellt ist, und gemäß Fig. 5 auf der Abszisse die die Schwenkbeaif wegung des Armes 40 erzeugende Geschwindigkeit V undtder Ordinate den Schwenkweg s des Anlenkpunktes 48 aufzeichnet, dann erkennt man, daß der Anlenkpunkt 48 zunächst eine Geschwindigkeitserhöhung erfährt und zwar solange, bis er in den schrägen Bereich zwischen den beiden Steuergetrieberädern 44 und 45 gelangt. Um diese Schwenkgeschwindigkeit möglichst schnell zu erreichen, ist der Radius des Steuergetrieberades 44 relativ klein. In dem Bereich zwischen den beiden Steuergetrieberädern 44 und 45 bleibt die Schwenkgeschwindigkeit V annähernd konstant, und sobald der Anlenkpunkt 48 den Umfang des Steuergetrieberades 45 tangiert, wird die weitere Schwenkgeschwindigkeit langsam auf Null gebracht; man erkennt dies an dem Bereich X der Kurve gemäß Fig. 5. Die umgekehrte Bewegung ist gekenntzeichnet durch eine verhältnismäßig langsame Beschleunigung bis auf konstante Schwenkgeschwindigkeit und im Endbereich, also gegen Null zugehend, die relativ starke Abbremsung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann nicht nur zum Umpacken (Ein- und Auspacken) von Flaschen, sondern auch von Dosen und dergleichen in Kartons Verwendung finden.
  • Auch die Hub- und Schwenkbewegung kann durch andere Antriebsmittel, z.B. durch je einen Antrieb für den Hub und einen Antrieb für die Schwenkbewegung erfolgen. Auch schraubenförmige Kurvenbahnen zur lotrechten Bewegung und zur überlagerten Schwenkbewegung können Anwendung finden.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Packmaschine zum Umpacken von Flaschen, Dosen etc., von einem Zuführtisch (Flaschentisch 15) in auf einer Förderbahn (18, 19) zu- und abgeführten Kästen (21) und umgekehrt, mit einem Packkopf (14) mit Flaschengreifern, die die Flaschen (31) vom Flaschentisch aufnehmen und in die Kästen umsetzen und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenförderbahn (18, 19) L-förmig mit einem ersten (18) und einem zweiten (19) , ca. 90 Grad dazu abgewinkelten Bereich um den Flaschentisch (15) herum verläuft.
  2. 2. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Greifstelle auf dem Flaschentisch (15) und dem ersten Bereich (18), auf dem die zu befüllenden oder zu leerenden Flaschenkästen (21) aufstehen, größer ist als der Abstand zwischen der Greifstelle auf dem Flaschentisch (15) und dem zweiten Bereich(59)
  3. 3. Packmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (19) teilweise von dem Flaschentisch (15) überdeckt ist.
  4. 4. Packmaschine nach Anspruch 2,oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht nach unten projizierte Spur der Bahn (22!, entlang welcher der Packkopf (14) zwischen Greifstelle am Flaschentisch (15) und den auf dem ersten Bereich (18) aufstehenden Flaschenkästen (21) verfahren wird, im wesentlichen schräg zum ersten Bereich (18) entgegen der Zuführvorrichtung der Flaschenkästen (21) ausgehend von der Greifstelle am Flaschentisch (15) nach vorn verläuft.
  5. 5, Packmaschine, insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, mit einem Schwenkarm (13), an dessen Ende der Packkopf (14) angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (13) (M) senkrecht verschiebbar und um eine Mittelachselverschwenkbar ist.
  6. 6. Packmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm an einer Führungssäule geführt ist, dd3 am Schwenkarm ein Zapfen vorgesehen ist, der in einer an der Führungssäule verlaufenden S-förmigen Kurvenführung geführt ist, dergestalt, daß der Schwenkarm ausgehend von der Greifstelle am Packtisch (15) zunächst eine Aufwärtsbewegung , sodann eine Schwenkbewegung um die Mittelachse (M)und dann eine gesteuerte Absetzbewegung hin zu den Flaschenkästen und umgekehrt ausführt.
  7. 7. Packmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete, senkrecht verlaufende Steuersäulen (35, 36) vorgesehen sind, an denen mittels Gleitgelenklagern je ein Arm (39, 40) schwenkbar und auf- und abbewegbar angehrachtist, wobei beide Arme 39 und 40 so einander zugeordnet sind, daß sie ein Getriebe-Parallelogramm bilden und daß ein Antrieb vorgesehen ist, der beide Schwenk-Gleitlager (37, 38) sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung antreibt.
  8. 8. Packmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Kettengetriebe mit drei Getrieberädern (43, 44' und 45) vorgesehen ist, von denen das Antriebsgetrieberad (43) unterhalb der beiden anderen, als Steuergetrieberäder (44, 45) dienenden Getrieberädern liegt, daß um alle drei Getrieberäder eine Antriebskette (46) geschlungen ist, und daß zwischen einem der Gleitlager und der Antriebskette eine verbindungsvorrichtung(Y7,f5Jvorgesehen ist, die biegesteif, jedoch verlänger- bzw. verkürzbar ausgebildet ist.
  9. 9. Packmaschine nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Steuergetrieberad (44) mit geringerem Durchmesser oberhalb des zweiten Steuergetrieberades (45) mit größerem Durchmesser liegt, und daß die Bereiche der Kette (46) die zwischen dem Antriebsgetrieberad (43 und je einem Steuergetrieberad (44, 45) liegen, senkrecht und parallel zueinander verlaufen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216721A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-25 Kettner Verpackungsmaschf Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4216721A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-25 Kettner Verpackungsmaschf Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden

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