DE3414035A1 - Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen eines heissen staubhaltigen gases - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen eines heissen staubhaltigen gases

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DE3414035A1
DE3414035A1 DE19843414035 DE3414035A DE3414035A1 DE 3414035 A1 DE3414035 A1 DE 3414035A1 DE 19843414035 DE19843414035 DE 19843414035 DE 3414035 A DE3414035 A DE 3414035A DE 3414035 A1 DE3414035 A1 DE 3414035A1
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Helmut Dipl.-Ing. 8000 München Kreis
Dieter Dipl.-Ing. 8000 München Mihailowitsch
Martin Dipl.-Phys. 8135 Söcking Streich
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D51/00Auxiliary pretreatment of gases or vapours to be cleaned
    • B01D51/10Conditioning the gas to be cleaned

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen eines
  • heißen staubhaltigen Gases Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abkühlen eines heißen staubhaltigen Gases, bei dem das Gas über mit einer Wärmespeichermasse gefüllte Regeneratoren geleitet wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Staubhaltige Gase, wie z.B. Rauchgase oder Röstgase, werden nach einem bekannten Verfahren (DE-OS 28 09 358) mittels Regeneratoren abgekühlt, wobei sie einen Teil ihres Wärmeinhaltes auf die Wärmespeichermasse der Regeneratoren übertragen. Zur Abführung der Wärme werden die Regeneratoren im Wechselbetrieb von einem kalten Gas durchströmt, das die gespeicherte Wärme aufnimmt und austrägt. Der Wechselbetrieb erfolgt derart, daß jeder der Regeneratoren abwechselnd nacheinander von heißem und kalten Gas durchströmt wird, wobei, um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten, mindestens zwei Stück derartiger Regeneratoren vorgesehen sind, die im Gegentakt arbeiten. Bei der Abkühlung des Gases sind verschiedene Randbedingungen zu beachten, die zum Teil durch vorangehende und nachfolgende Verfahrensschritte vorgegeben sind. Beispielsweise sind die Gastemperaturen am Einlaß und am Auslaß der Re- generatoren durch solche Bedingungen festgelegt. Die Druckverluste sind dagegen frei wählbar, sie müssen jedoch aus Wirtschaftlichkeitsgründen hinreichend niedrig gehalten werden.
  • Bei dem bekannten Verfahren sind die Regeneratoren mit Steinen oder Raschigringen gefüllt. Es erweist sich bei dieser Füllung allerdings als nachteilig, daß Staubteilchen, die in dem abzukühlenden Gas enthalten sind, an den Wänden der Wärmespeichermasse haften bleiben und so den Strömungsquerschnitt laufend verringern. Nach einiger Zeit führen die Staubablagerungen zu einem nicht tolerierbaren Druckverlustanstieg. Es ist daher erforderlich, die Regeneratoren in gewissen Zeitabständen von den Staubablagerungen zu befreien.
  • Dies geschieht beispielsweise, indem die Regeneratoren mit Wasser gespült und dabei die Staubablagerungen ausgewaschen werden.
  • Das Reinigen der Regeneratoren bedeutet jedesmal eine Betriebsstörung und es erfordert Vorrichtungen zum Reinigen sowie Arbeitsaufwand während der Reinigung, d.h. insgesamt wird die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens beträchtlich verringert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe# zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln, das sich durch hohe Wirtschaftlichkeit in Bezug auf lange Standzeiten der Regeneratoren auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gas in den Regeneratoren geradlinig und mit einer Strömungsgeschwindigkeit von mindestens 5 m/s geführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Strömungsgeschwindigkeit für das heiße staubhaltige Gas eingestellt, die erheblich über den üblichen Gasgeschwindigkeiten liegt. Bei derart hohen Strömungsgeschwindigkeiten werden Staubablagerungen an der Wärmespeichermasse der Regeneratoren fast völlig verhindert. Die Staubteilchen werden vom Gasstrom nahezu vollständig wieder aus den Regeneratoren ausgetragen. Durch die geradlinige Führung des Gases ergeben sich geringe Druckverluste.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es, die Standzeiten der Regeneratoren wesentlich zu erhöhen. Der bisher erforderliche Reinigungsabschnitt ist nicht mehr erforderlich.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens für das Gas eine Strömungsgeschwindigkeit von 15 bis 40 m/s eingestellt wird.
  • Diese Verfahrensweise wird bei Gasen angewendet, die gut haftende und gut abscheidbare Staubanteile enthalten, und bei denen Strömungsgeschwindigkeiten von 5 bis 15 m/s nicht ausreichen, die Strömungsquerschnitte genügend freizuhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dann von Vorteil, wenn, wie weiter vorgeschlagen wird, mit dem Gas ein Staubmengenanteil von 20 mg/Nm3 oder mehr durch den Regenerator geführt wird. Vorzugsweise enthält das Gas einen Staubmengenanteil von mehr als 50 mg Staub/Nm3.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zeitweise der Eintrittsquerschnitt des jeweils von dem Gas durchströmten Regenerators abschnittweise abgedeckt.
  • Die Abdeckung eines Teils des Eintrittsquerschnittes bewirkt eine weitere Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases in dem nicht abgedeckten Abschnitt des Regenerators.
  • Bei Gasen mit einem besonders ungünstigen Staubanteil, bei welchen Staubablagerungen an der Speichermasse der Regeneratoren nicht vollständig vermeidbar sind, wird auf diese Weise zu Reinigungszwecken jeweils ein Teil des Regenerators staubfrei geblasen, ohne daß während dieser Phase übermäßige Druckverluste auftreten. Nacheinander werden die nicht abgedeckten Abschnitte des Regenerators abgedeckt und umgekehrt die abgedeckten Abschnitte geöffnet, so daß nach und nach der gesamte Regenerator von dem Gas mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit durchgeblasen wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist Regeneratoren auf, die Zu- und Abführungen für ein heißes staubhaltiges Gas aufweisen und die mit einer Wärmespeichermasse gefüllt sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmespeichermasse in Strömungsrichtung des Gases verlaufende im wesentlichen geradlinige Passagen aufweist und die Passagen eine kleinste Lichte Weite von mindestens 10 mm besitzen.
  • Es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß sich Staubablagerungen durch geeignete Wahl der Geometrie der Passagen in der Wärmespeichermasse wirksam verhindern lassen. Als kleinste lichte Weite ist beispielsweise bei einem kreisförmigen Querschnitt der Passagen der Durchmesser, bei rechteckigem Querschnitt der kleinere Abstand je zwei gegenüberliegender Wände anzusehen.
  • Es erweist sich insbesondere als zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die lichte Weite der Passagen zwischen 15 und 50 mm, vorzugsweise 20 bis 30 mm beträgt. In diesem Bereich lassen sich die üblicherweise vorkommenden Randbedingungen, wie Druckabfall und Temperaturdifferenz zwischen heißem und kaltem Ende der Regeneratoren, gut erfüllen.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Passagen glatte Wandoberflächen aufweisen. Insbesondere sollen die Wandoberflächen keine Erhebungen oder Vertiefungen aufweisen, die als Prallabscheidefläche wirken.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, wenn die Passagen rechteckige oder quadratische Querschnitte besitzen.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, daß der Regeneratorquerschnitt abschnittweise mittels einer Absperreinrichtung verschließbar ist. Die Absperreinrichtung enthält beispielsweise Klappen, die beim Normalbetrieb den gesamten Regeneratorquerschnitt freigeben und bei Bedarf, d.h. bei einem ungünstigen Staubgehalt des Gases, zugeklappt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß die Wärmespeichermasse Keramik und/oder Porzellan und/oder Kunststoff und/oder Metall enthält.
  • Bei einer metallischen Wärmespeichermasse ist es häufig zweckmäßig, die Oberfläche der Passagen zu veredeln, um eine Materialbeschädigung durch eventuell in dem Gas enthaltene korrodierende Bestandteile zu verhindern.
  • Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens Figur 2 einen Ausschnitt aus einem Regenerator im Längsschnitt Figuren verschiedene Ausführungsformen des Regenerators 3, 4 u: 5 im Querschnitt Figur 6 einen Regenerator mit einer Absperreinrichtung.
  • Bei dem Verfahren gemäß Figur 1 wird ein Rauchgas 1, das beispielsweise aus einem mit Kohle befeuerten Kraftwerk stammt, einem Elektrofilter 2 zugeführt. In dem Elektrofilter 2 wird ein Teil des in dem Rauchgas enthaltenen Staubes entfernt. Das vorgereinigte Rauchgas wird über eine Leitung im Wechselbetrieb einem von zwei umschaltbaren Regeneratoren 4, 5 zugeführt. Typische Abmessungen für die Regeneratoren sind ca. 3 bis 6 m Durchmesser und 8 m Höhe.
  • Die Regeneratoren 4, 5 enthalten eine Wärmespeichermasse 6, die in Figur 1 nur schematisch angedeutet ist. Die Wärmespeichermasse 6 weist Passagen auf, durch die das aus der Leitung 3 kommende Gas strömt. Nähere Einzelheiten dieser Passagen sind in den Figuren 2 bis 5 dargestellt. Die Wärmespeichermasse 6 ist beispielsweise aus einzelnen Elementen zusammengesetzt, die derart übereinander angeordnet sind, daß sich durchgehende Passagen für das Gas ergeben. Das heiße Gas aus der Leitung 3 durchströmt die Passagen in der Wärmespeichermasse 6 mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 m / s, vorzugsweise etwa 15 bis 20 m /s-. Am warmen Ende des Regenerators beträgt die Temperatur des heißen Gases zwischen 130 und 1700C, meist - etwa 1400C. Das Gas weist einen Staubgehalt von etwa 50 mg/Nm3 auf.
  • Beim Durchströmen der Passagen gibt das Gas einen Teil seiner Wärme an die Wärmespeichermasse ab, die sich dabei erwärmt, während sich das Gas abkühlt. Der Druckverlust beim Durchgang durch den Regenerator 4 beträgt etwa 15 mbar.
  • Aufgrund der relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit des Gases wird nahezu der gesamte in dem Gas enthaltene Staub mit dem Gasstrom aus dem Regenerator 4 wieder ausgetragen.
  • Am Rcgeneratorauslaß hat sich das Gas auf 60 bis 800C abgekühlt. Es wird über Leitung 7 einer Reinigungsstufe 8 zugeführt, in der unerwünschte Bestandteile wie beispielsweise 502 und/oder NOx aus dem Gas abgetrennt werden (Leitung 9).
  • Die Reinigungsstufe 8 enthält beispielsweise auch einen Naßwäscher zur Abtrennung des in dem Gasstrom enthaltenen Staubes.
  • Das gereinigte Rauchgas wird über Leitung 10 mit etwa 250C dem Regenerator 5 am kalten Ende zugeführt. Es durchströmt die Passagen der Wärmespeichermasse 6 von unten nach oben, wobei es sich auf etwa 1000C erwärmt. Das erwärmte Gas wird über eine Leitung 11 einem Kamin 12 zugeführt.
  • Die für das periodische Umschalten der Regeneratoren 4, 5 erforderlichen Leitungen und Ventile sind der übersichtlicheren Darstellung halber nicht eingezeichnet.
  • Figur 2 zeigt einen Ausschnitt A aus der Wärmespeichermasse 6 6 gemäß Figur 1. Die Wärmespeichermasse weist eine Vielzahl von geradlinig verlaufenden Passagen 13 auf, die durch Zwischenwände 14 aus wärmespeicherndem Material voneinander getrennt sind. Die Wände 14, die beispielsweise aus Keramik, Porzellan, Kunststoff oder Metall gefertigt sind, besitzen eine glatte Oberfläche. Die kleinste lichte Weite der Passagen 13 beträgt mindestens 10 mm, die Wandstärke der Wände 14 etwa 3 bis 6 mm.
  • Pfeile 15 deuten die Strömung des heißen Gases in den Passagen 13 an.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Querschnittsformen der Wärmespeichermasse 6. Gemäß Figur 3 besitzen die Passagen 13 quadratischen Querschnitt. In diesem Fall ist die kleinste lichte Weite gleich dem Abstand zweier benachbarter paralleler Wände 14.
  • Figur 4 zeigt Passagen 13 mit kreisförmigem Querschnitt.
  • In diesem Fall ist die kleinste lichte Weite gleich dem D.lrchrllesser der Passagen 13.
  • Gemäß Figur 5 besitzen die Passagen 13 rechteckigen Querschnitt. In diesem Fall ist die kleinste lichte Weite gleich dem kleineren Abstand zwischen zwei benachbarten parallelen Wänden 14, d.h. im gezeigten Beispiel zwischen zwei waagrecht gezeichneten Wänden.
  • Figur 6 zeigt einen Ausschnitt aus einem der Regeneratoren, der mit einer Absperreinrichtung versehen ist. Die Absperreinrichtung enthält Klappen 16, die um horizontale Achsen 17 drehbar sind. Im Normalbetrieb stehen die Klappen 16 vertikal, d.h. in Strömungsrichtung des Gases. Für den Fall, daß das Gas einen so ungünstigen Staubanteil enthält, daß sich trotz der hohen Strömungsgeschwindigkeit Staubablagerungen im Regenerator bilden, muß seine Strömungsgeschwindigkeit weiter erhöht werden, um die Staubablagerungen auf der Wärmespeichermasse 6 zu entfernen. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Klappen oder alle Klappen 16 in die horizontale Position geschwenkt (gestrichelte Darstellung). Die Klappen 16 decken nun einen Teil des Eintrittsquerschnittes des Regenerators ab, wodurch sich die Strömungsgeschwindigkeit in den freiwerdenden Passagen der Wärmespeichermasse erhöht.
  • Nachdem die Staubablagerungen ausgeblasen worden sind, werden die Klappen umgestellt, so daß nun die zunächst durchströmten Passagen abgedeckt und umgekehrt die ursprünglich abgedeckten Passagen geöffnet sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der Klappen 16, ihre Schwenkrichtung sowie der durch die Klappen abdeckbare Anteil der Querschnittsfläche dem Bedarf angepaßt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Abkühlen eines heißen staubhaltigen Gases, bei dem das Gas über mit einer Wärmespeichermasse gefüllte Regeneratoren geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in den Regeneratoren (4;5) geradlinig und mit einer Strömungsgeschwindigkeit von mindestens 5 5 m/s geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gas eine Strömungsgeschwindigkeit von 15 bis 40 m/s eingestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gas ein Staubmengenanteil von 20 mg/Nm3 oder mehr durch die Regeneratoren (4,5) geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß zeitweise der Eintrittsquerschnitt des jeweils von dem Gas durchströmten Regenerators abschnittweise abgedeckt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Regeneratoren, die Zu- und Abführungen für ein heißes staubhaltiges Gas aufweisen und die mit einer Wärmespeichermasse gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmespeichermasse (6) in Strömungsrichtung des Gases verlaufende im wesentlichen geradlinige Passagen (13) aufweist und die Passagen (13) eine lichte Weite von mindestens 10 mm besitzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Passagen (13) zwischen 10 und 50 mm beträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen (13) glatte Wandoberflächen aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen (13) rechteckige oder quadratische Querschnitte besitzen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneratorquerschnitt abschnittweise mittels einer Absperreinrichtung verschließbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmespeichermasse (6) Keramik und/oder Porzellan und/oder Kunststoff und/oder Metall enthält.
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