DE3412858C2 - - Google Patents
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- DE3412858C2 DE3412858C2 DE3412858A DE3412858A DE3412858C2 DE 3412858 C2 DE3412858 C2 DE 3412858C2 DE 3412858 A DE3412858 A DE 3412858A DE 3412858 A DE3412858 A DE 3412858A DE 3412858 C2 DE3412858 C2 DE 3412858C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Gurt
lose eines Sicherheitsgurtes gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 und eine Aufrollvorrichtung zur Durchführung die
ses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Ein herkömmliches Verfahren und eine entsprechende Aufroll
vorrichtung dieser Art werden in der DE-OS 31 08 612 be
schrieben. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Gurt-Auf
rollwelle über ein Planetengetriebe mit einer Aufrollsperre
verbunden, die im betätigten Zustand ein Ausziehen des
Sicherheitsgurtes entgegen der Kraft einer Rückholfeder
gestattet, jedoch eine Drehung der Aufrollwelle über eine
bestimmte Stellung hinaus in Aufrollrichtung verhindert,
so daß eine bestimmte Gurtlose eingestellt und der Benutzer
von der als unangenehm empfundenen Zugspannung des Sicher
heitsgurtes entlastet wird. Die Aufrollsperre wird nach
dem Anlegen des Sicherheitsgurtes elektromagnetisch be
tätigt und ist so konstruiert, daß eine Bezugsposition
für die Einstellung der Gurtlose erst dann fixiert wird,
wenn die Aufrollwelle erstmals in Auszugsrichtung gedreht
wird.
Das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung beruht auf der
Überlegung, daß der Benutzer beim Anlegen des Sicherheits
gurtes zunächst eine vorgebeugte Stellung einnimmt und
sich dann im Sitz zurücklehnt, so daß der Gurt zunächst
bis in eine der normalen Sitzhaltung entsprechende Minimal
position eingezogen wird. Diese momentane Minimalposition bildet
dann die Bezugsposition für die Einstellung der Gurtlose.
Wenn der Gurt anschließend um den Betrag der Gurtlose wieder ausgezogen
wird, so wird er aufgrund der Wirkung der Aufrollsperre
in einer der gewünschten Gurtlose entsprechenden Stellung
gehalten. Ist der Gurtauszug aber geringer als die Gurtlose,
so sind anschließende Auf- und Abwickelbewegungen
solange möglich, bis der Abwickelweg die Gurtlose über
schreitet.
Die herkömmliche Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß
die Bezugsposition nur dem Minimum entspricht, das dem
Gurt-Ausgzug um die Gurtlose vorausgeht.
Wenn sich der Benutzer nach dem
Anlegen des Sicherheitsgurtes bereits wieder nach vorn
beugt, bevor er die endgültige Sitzhaltung eingenommen
hat, wird daher die Bezugsposition auf eine zu große Gurt
länge eingestellt, so daß sich eine im Hinblick auf die
Sicherheit des Benutzers zu große Gurtlose ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung anzugeben, die eine Einstel
lung der Gurtlose ermöglicht, die
der endgültigen Sitzstellung des
Benutzers bei eng anliegendem Gurt entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Ver
fahren mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung dieses Ver
fahrens ist in Patentanspruch 2 angegeben.
Zum Stand der Technik ist noch auf die Druckschriften
DE-OS 28 44 553 und US-PS 37 71 742 hinzuweisen. Gemäß
der DE-OS 28 44 553 wird die Aufrollsperre mit Hilfe
eines Zeitgliedes erst ein gewisses Zeitintervall nach
dem Anlegen des Sicherheitsgurtes betätigt. Aus der US-PS
37 71 742 ist es bekannt, die Gurtlose nach der Betätigung
der Aufrollsperre mit Hilfe eines Elektromotors einzustellen.
Selbst bei einer Kombination dieser bekannten Maßnahmen
wäre jedoch nicht unter allen Bedingungen gewährleistet,
daß die Bezugsposition für die Einstellung der Gurtlose
dem absoluten Minimum der Gurt-Auszugslänge im gewählten Zeitintervall entspricht.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Aufroll
vorrichtung für Sicherheitsgurte in einem
Schnitt längs einer Linie C-C in Fig. 2;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Aufrollvor
richtung, die teilweise längs einer Linie
A-A und teilweise löngs einer Linie B-B in
Fig. 1 aufgeschnitten ist;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinheit
für die Aufrollvorrichtung;
Fig. 4(A) und 4(B) sind Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeits
weise der Steuereinheit;
Fig. 5 bis 8 sind Schnitte längs der Linie A-A in Fig. 1
und veranschaulichen unterschiedliche Betriebs
zustände der Aufrollvorrichtung;
Fig. 9 und 10 sind Darstellungen zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise eines hoch empfindlichen Beschleu
nigungssensors.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt eine Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt 5 ein Ge
häuse 1 mit zwei parallelen Seitenwänden 1 a, 1 b. Eine Gurt-
Aufrollwelle 2 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 1 a
und 1 b und ist drehbar in Öffnungen 1 c und 1 d der Seiten
wände gelagert. Die Aufrollwelle 2 wird durch eine Rück
holfeder 4 ständig in Aufroll- oder Rückzugsrichtung, d. h.,
im Uhrzeigersinn in Fig. 2 vorgespannt. Die Rückholfeder 4
ist als Spiralfeder ausgebildet, die mit ihrem äußeren Ende
an einer fest an der Seitenwand 1 a montierten Feder-Ab
deckung 7 und mit ihrem inneren Ende an der Aufrollwelle
2 verankert ist. Die Aufrollvorrichtung umfaßt ferner ein
einstückig mit der Aufrollwelle 2 ausgebildetes Klinken
rad 6 b, einen Hebel 6 a mit einer mit dem Klinkenrad 6 b
verrastbaren Klinke 6 c und einen Massekörper 27. Diese Bau
teile bilden zusammen einen bekannten Notarretierungsmecha
nismus. Die Konstruktion dieses Notarretierungsmechanismus
entspricht dem Stand der Technik und soll daher nicht näher
beschrieben werden.
Die Aufrollwelle 2 weist einen Endabschnitt mit verringer
tem Durchmesser auf, auf dem ein mit einer Außenzahnung 8 b
versehenes Klinkenrad 8 drehbar montiert ist. Das Klinken
rad 8 weist einen hülsenförmigen Abschnitt 8 d auf, der mit
einem nach innen ragenden Vorsprung 8 a versehen ist, wie am
besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Innerhalb des hülsen
förmigen Abschnitts ist ein Speicherrad 10 angeordnet. Das
Speicherrad 10 ist drehbar auf der Aufrollwelle 2 montiert und
in axialer Richtung durch einen Sprengring 12 festgelegt.
Gemäß Fig. 2 ist das Speicherrad 10 mit einem nach außen
ragenden Vorsprung 10 b vesehen, der an dem Vorsprung 8 a des
Klinkenrades 8 anschlägt. Das Speicherrad 10 wird durch eine
zwischen dem Speicherrad 10 und dem Klinkenrad 8 wirkende
Spiralfeder 9 ständig im Uhrzeigersinn in Fig. 2 vorgespannt,
so daß der Vorsprung 10 b gegen den Vorsprung 8 a gespannt
wird.
Gemäß Fig. 2 ist ein Arretierungshebel 17 mit einem Ende
gelenkig an einem Zapfen 19 befestigt. Der Arretierungs
hebel 17 ist mit Zähnen 17 a versehen, die in die Außen
zahnung 8 b des Klinkenrades 8 eingreifen. Der Arretierungs
hebel 17 wird durch eine Feder 18 in eine Frei-Stellugng
vorgespannt, in der er das Klinkenrad 8 freigibt. Das dem
Zapfen 19 entgegengesetzte Ende des Arretierungshebels
17 wird durch eine Spule 20 eines Elektromagneten
angezogen und entgegen der Kraft der Feder 18 in die
Eingriffsstellung überführt, in der die Zähne 17 a in die
Außenzahnung 8 a des Klinkenrades 8 eingreifen und das Klinken
rad 8 verriegeln, wenn die Spule 20 erregt wird.
Das Speicherrad 10 dient als Planetenträger eines Planeten
getriebes, das ein drehfest auf der Aufrollwelle 2 mon
tiertes Sonnenrad 13, ein drehbar auf einer an dem Speicher
rad 10 befestigten Achse 10 a angeordnetes Planetenrad 14
und ein Hohlrad 26 mit Innenzahnung 26 b umfaßt. Das Hohlrad 26 ist drehbar auf
einem Nabenabschnitt 15 a einer am Umfang geschlitzten Scheibe 15
montiert. Die Scheibe 15 ist ihrerseits drehfest auf der
Aufrollwelle 2 befestigt. Das Hohlrad 26 ist zusätzlich
mit einer Außenzahnung 26 a versehen und bildet ein Schnecken
rad, das mit einer Schnecke 21 kämmt. Die Schnecke 21 wird
durch einen Elektromotor 25 angetrieben, mit dem sie gemäß
Fig. 2 über eine auf der Ausgangswelle des Motors befestigte
Schnecke 23 und ein mit der Schnecke 21 drehbares Schnecken
rad 22 in Verbindung steht. Zur Abtastung des Drehwinkels
sowie der Drehrichtung der Aufrollwelle 2 ist eine Abtasteinrichtung
16 vorgesehen, die durch die Schlitz-Scheibe
15 und einen an der Seitenwand 1 b befestigten optischen
Positionsgeber 16′ gebildet wird. Der Postionsgeber 16′
umfaßt zwei Lichtschranken 16 a und 16 b (Fig. 2), die in
bekannter Weise in vorgegebenem Winkelabstand in bezug auf
die Drehung der Schlitzscheibe 15 angeordnet sind. Jede
der Lichtschranken 16 a und 16 b erzeugt
entsprechend den Durchgängen der Schlitze der Schlitz
scheibe 15 ein binäres Ausgangssignal,
das zur Ermittlung des Winkels und der Richtung der Drehung
der Aufrollwelle 2 leicht weiterverarbeitet werden kann.
Der Elektro-Motor 25 und die Spule 20 werden durch eine
in Fig. 3 im Blockdiagramm dargestellte Steuereinheit 30
betätigt. Die Steuereinheit 30 umfaßt in üblicher Weise
eine Zentraleinheit, eine Ein- und Ausgabeschaltung, einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-
Speicher (ROM) und einen Zeitgeber (A). Ein in dem Nur-
Lese-Speicher gespeichertes Programm wird durch das in
Fig. 4(A) und 4(B) gezeigtes Flußdiagramm veranschau
licht.
In Fig. 3 ist mit 31 eine Batterie zur Spannungsversorgung
der Steuereinheit 30 bezeichnet. Die Steuereinheit nimmt
Eingangssignale von den Lichtschranken 16 a, 16 b, einem
Schloß-Schalter 32, einem Sitz-Schalter 33, einem Fahrzeug
geschwindigkeits-Sensor 34 und einem Trägheitssensor 35
auf.
Der Schloß-Schalter 32 weist eine bekannte Konstruktion auf.
Der Sitz-Schalter spricht auf eine Längsverschiebung des Sitzes in
bezug auf Fahrzeugboden sowie auf eine Winkelverstellung
der Rückenlehne des Sitzes an.
Der Schloß-Schalter 32 ist normalerweise geöffnet und
wird geschlossen, wenn die Schloßzunge des Sicherheitsgurtes
5 in dem Schloß der Gurtverankerung verrastet wird. Der
Sitz-Schalter 33 ist normalerweise geschlossen und wird
geöffnet, wenn der Einstellmechanismus des Sitzes oder der
Rückenlehne betätigt wird.
Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 34 setzt die
Drehung der Tachowelle in eine Impulsfolge um.
Der Trägheitssensor 35 umfaßt gemäß Fig. 1, 9 und 10 einen
fest an der Seitenwand 1 a montierten Halter 40, einen
stehend angeordneten Trägheitskörper 42, einen Hebel 44
und einen mit einem Betätigungsglied 48 versehenen Mikro
schalter 46. Wenn die auf die Aufrollvorrichtung wirkende
Beschleunigung oder Verzögerung einen vorgegebenen Schwellen
wert überschreitet, der kleiner ist als der Schwellenwert,
bei dem die Notarretierungsvorrichtung die Aufrollwelle 2
verriegelt, so führt der Trägheitskörper 42 eine Kippbe
wegung aus und hebt den Hebel 44 an, wie in Fig. 10 gezeigt
ist. Der Hebel 44 beaufschlagt das Betätigungsglied 48
und schließt auf diese Weise den Mikroschalter 46. Solange
die Beschleunigung oder Verzögerung dem Betrage nach klei
ner als der niedrige Schwellenwert ist, so verbleibt der
Trägheitskörper 42 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung.
Nunmehr soll anhand des Flußdiagramms in Fig. 4(A) und
4(B) die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Aufrollvor
richtung erläutert werden.
- 1. Wenn die Schloßzunge noch nicht in dem Gurtschloß verrastet ist, so wird der Sicherheitsgurt 5 unter der Wirkung der Rückholfeder 4 auf die Aufrollwelle 2 aufgerollt:
- Das Programm der Steuereinheit führt die Programmschritte 90, 91, 92 aus. Es werden Ausgangssignale des Sitz-Schal ters 33 und des Trägheitssensors 35 bzw. des Schloß-Sen sors 32 gelesen, bevor der Programmschritt 101 aus geführt wird, in Schritt 101 wird abgefragt, ob der Sitz-Schalter 33 geschlossen ist oder nicht. Da der Sitz-Schalter 33 geöffnet ist, wenn der Benutzer durch Betätigung des Gleitmechanismus oder des Kippmechanismus der Rückenlehne die gewünschte Sitz position einstellt, springt das Programm in diesem Fall zu einem Schritt 140, und die Stromversorgung der Spule 20 wird unterbrochen, bevor das Programm zum START zurück kehrt. Somit ist in diesem Fall die Spule 20 entregt, und der Arretierungshebel 17 gibt unter der Wirkung der Feder 18 das Klinkenrad 8 frei.
- Wenn nach dem Enstellen der gewünschten Sitzposition der Sitz-Schalter 33 geschlossen wird, läuft das Programm im Anschluß an den Schritt 101 zu einem Schritt 102 weiter, und es wird anhand des Ausgangssignals des Träg heitssensors 35 entschieden, ob die Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs größer oder kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist. Da das Fahrzeug steht, geht das Programm vom Schritt 102 zu dem Schritt 103 über, wo eine Entscheidung getroffen wird, ob der Schloß-Schalter 32 geschlossen ost oder nicht. Da der Schloß-Schalter 32 vor dem Anlegen des Sicherheitsgurtes 5 geöffnet ist, springt das Programm von dem Schritt 103 zu dem Schritt 140 und kehrt anschließend zum START zurück. Somit bleibt der Arretierungshebel 17 in der Frei-Stellung. Da unter dieser Bedingung der Arretierungshebel 17 nicht mit dem Klinkenrad 8 in Eingriff steht, kann die Aufrollwelle 2 in beide Richtungen, also sowohl in Aufrollrichtung unter der Wirkung der Rückholfeder 4 als auch entgegen der Wirkung der Rückholfeder in Auszugsrichtung gedreht werden; denn obgleich das mit der Schnecke 21 in Eingriff stehende Hohl rad 26 festgehalten wird, sind das Klinkenrad 8 und das Speicherrad 10 in beide Richtungen drehbar, da das Planetenrad 14 in beide Richtungen um das Sonnenrad umlaufen kann. Somit kann der Sicherheitsgurt 5 aus der Aufrollvorrichtung herausgezogen werden. Beim Ab rollen des Sicherheitsgurts 5 dreht sich die Aufroll welle 2 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5, d. h., in Auszugsrichtung, und das Planetenrad 14 dreht sich im Uhrzeigersinn um die Achse 10 a und läuft im Gegenuhr zeigersinn um die Achse des Sonnenrads 13 um, so daß das Speicherrad 10 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Das Klinkenrad 8 wird im Gegenuhrzeigersinn mitgedreht, da das Klinkenrad über die Feder 9 mit dem Speicherrad verbunden ist. Die Drehung der Aufrollwelle 2 trotz der Arretierung des Hohlrades 26 wird dadurch ermöglicht, daß das Planetenrad 14 um das Sonnenrad umläuft.
- 2. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Verrasten des Sicherheitsgurtes in dem Gurtschloß wird die Gurtlose eingestellt und in Form einer bestimmten Winkelstellung des Speicherrades 10 gespeichert:
- Beim Einrasten des Gurtschlosses wird der Schloß-Schalter 32 geschlossen. In diesem Fall läuft das Programm von dem Schritt 103 zu dem Schritt 104, und der Zeitgeber A wird ausgelöst. In dem Zeitgeber A ist eine vorgegebene Zeit spanne To von beispielsweise 10 Sekunden eingestellt. Die Dauer dieses Zeitintervalls wird empirisch ermittelt und richtet sich danach, wie lange der Benutzer nach dem An legen des Sicherheitsgurtes normalerweise benötigt, um seine endgültige Sitzstellung einzunehmen. Im Anschluß an den Programmschritt 104 läuft das Programm weiter zu einem Schritt 124. Dort wird ein bestimmter Sollbetrag M für die Gurtlose - entsprechend einem be stimmten Drehwinkel - auf den Wert 1000 eingestellt.
- Anschließend wird in Schritt 125 der die tatsächliche Gurtlose L auf den Wert 0 eingestellt. Nach dem Setzen der Werte M und L läuft das Programm zu einem Schritt 105, wo entschieden wird, ob das Ausgangssignal T A des Zeit gebers kleiner als To ist. In Schritt 105 wird somit die Zeit T A überwacht, die seit dem Verrasten des Sicher heitsgurtes in dem Schloß vergangen ist. Wenn der Wert T A kleiner als To ist, läuft das Programm von dem Schritt 105 zu einem Schritt 106, wo entschieden wird, ob Dreh winkel-Impulse von dem Positionsgeber 16 abgegeben worden sind. Wenn keine derartigen Impulse aufgetreten sind, kehrt das Programm zu dem Schritt 105 zurück. Wenn jedoch in Schritt 106 festgestellt wird, daß Drehwinkel-Impulse aufgetreten sind, so wird in einem Schritt 107 anhand der Impulse des Positionsgebers 16 entschieden, ob die Auf rollwelle 2 in Aufrollrichtung, d. h., im Uhrzeigersinn in Fig. 6 gedreht wurde. Bei Drehung in Aufrollrichtung wird in einem Programmschritt 108 der Wert L um 1 gesenkt, während anderenfalls in einem Programmschritt 109 der Wert L um 1 erhöht wird. Nach Ausführung des Schrittes 108 oder 109 wird in einem weiteren Programmschritt 110 entschieden, ob der neue Wert L kleiner ist als M. Falls L kleiner ist als M, so wird dem Regster M in Schritt 111 der Wert L zugewiesen, und das Programm kehrt zu Schritt 105 zurück. Die Aufrollwelle 2 kann sich unter der Wirkung der Rück holfeder 4 in Aufrollrichtung, d. h., im Uhrzeigersinn in Fig. 6 drehen und den Sicherheitsgurt 5 so weit aufrollen, daß eine gegebenenfalls vorhandene Überlänge beseitigt wird. Da das Hohlrad 26 festgelegt ist, führt die gemeinsame Drehung der Aufrollwelle 2 und des Sonnenrades 13 im Uhrzeigersinn zu einer Drehung des Speicherrades 10 des Klinkenrades 8 im gleichen Drehsinn.
- Die Winkelstellung, die dem span nungslosen Zustand entspricht, wird dadurch gespeichert, daß eine weitere Drehung des Speicherrades 10 in der der Aufrollrichtung der Aufrollwelle 2 entsprechenden Rich tung verhindert wird.
- Wenn das Zeitsignal T A des Zeitgebers das vorgegebene Zeitintervall To überschritten hat, in dem anzunehmen ist, daß der Benutzer einmal die endgültige Sitzposition einge nommen hat, so springt das Programm von dem Schritt 105 zu einem Schritt 130, und die Spule 20 wird durch Zufurh eines elektrischen Stromes erregt. Durch die Erregung der Spule 20 wird der Arretierungshebel 17 entgegen der Kraft der Feder 18 in die Verriegelungsstellung gezogen, in der er das Klinkenrad 8 verriegelt. Da der Vorsprung 10 b des Speicherrads 10 an dem Vorsprung 8 a des Klinkenrades 8 anliegt, wird eine Weiterdrehung des Speicherrades 10 in der der Aufrollrichtung der Aufrollwelle entsprechenden Richtung verhindert. Somit wird die Winkelstellung der Auf rollwelle 2 in dem Augenblick, in dem der Sicherheitsgurt eng an dem Körper des Benutzers anliegt, dadurch gespeichert, daß das Planetenrad 14 gehindert wird, in Aufrollrichtung der Aufrollwelle 2 um das Sonnenrad 13 umzulaufen. In diesem Augenblick ist der spannungslose Zustand erreicht, in dem eine Weiterdrehung der Aufrollwelle 2 in Aufrollrichtung verhindert wird. Die Aufrollwelle 2 kann sich jedoch in Auszugsrichtung drehen, da das Planetenrad 14 entgegen der Kraft der Feder 9 in Auszugsrichtung umlaufen kann.
- 3. Automatisches Einstellen der angemessenen Gurtlose nach Erreichen des span nungslosen Zustands:
- Nach der Ausführung des Schritts 130 in dem Flußdia gramm in Fig. 4(A) und 4(B) wird in einem Schritt 112 einem Register Ls der Drehwinkel L im Zeitpunkt der Er regung der Spule 20 gespeichert. Anschließend wird in Schritt 113 die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34 angezeigte Fahrzeuggeschwindigkeit V abgelesen und in einem Schritt 114 eine angemessene Gurtlose δ als Funktion δ gleich f (v) berechnet. Das heißt, die Gurtlose δ ist variabel in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V. Sodann wird in Schritt 115 zu der berechneten Gurtlose δ der Bezugswert M addiert. In Programmschritt 116 wird die Differenz DL zwischen den Werten Lo und Ls berechnet.
- Anschließend wird in Schritt 117 eine Entscheidung ge troffen, ob die berechnete Differenz L größer als ein kleiner Wert ε ist. Der Wert ε ist so gewählt, daß ein Schwingen des Nachführ-Systems vermieden wird. Wenn DL größer ist als ε, so wird in Schritt 118 ein Befehls signal zum Drehen des Elektromotors 25 in Gurt-Auszugs richtung erzeugt, und das Programm läuft weiter zu einem Schritt 95, wo der durch den Positionsgeber 16 angegebene Drehwinkel L gelesen wird. Anschließend wird in Schritt 119 die Differenz Lo-L mit dem kleinen Wert ε verglichen. Wenn die Differenz Lo-L größer als ε ist, kehrt das Pro gramm zu Schritt 118 zurück, und der Elektromotor 25 läuft weiter in Auszugsrichtung bis die Differenz Lo-L gleich dem oder kleiner als Wert ε wird. Sobald die Differenz den Wert ε unterschreitet, springt das Programm zu einem Schritt 123, und die Drehung des Elektromotors 25 wird beendet. An schließend kehrt das Programm zum START zurück.
- Wenn der Vergleich in Schritt 117 ergibt, daß die Differenz DL kleiner oder gleich ε ist, springt das Programm zu einem Schritt 120, und es wird entschieden, ob die Differenz L kleiner als -ε ist. Ist dies nicht der Fall, so kehrt das Programm zum START zurück. Der Elektromotor 25 wird nicht betätigt, da die Differenz DL innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegt. Wenn sich in Schritt 120 er gibt, daß DL kleiner als -ε ist, so wird in Schritt 121 ein Befehlssignal zum Antrieb des Elektromotors 25 in Aufrollrichtung erzeugt. In einem Schritt 96 wird der von dem Positionsgeber 16 gemessene Drehwinkel L gelesen. In einem Schritt 122 wird entschieden, ob die Differenz L-Lo größer als der kleine Wert ε ist. Ist dies der Fall, so kehrt das Programm zu Schritt 121 zurück. Ist in Schritt 122 die Differenz L-Lo kleiner oder gleich ε, so läuft das Programm weiter zu einem Schritt 123, die Drehung des Elektromotors 25 wird beendet und das Programm kehrt zum START zurück.
- Da die Ausführung der Programmschleifen 118, 95, 119 bzw. 121, 96, 122 verhältnismäßig lang dauert, wird in jeder der Rücksprung-Routinen ein Unterprogramm ähnlich den Schritten 101, 102, 103 und 140 ausgeführt. Hierdurch wird gewähr leistet, daß die Gurtlose aufgehoben wird, falls das Fahrzeug verzögert wird oder falls der Sicherheitsgurt wärend dieser Zeit aus dem Gurtschloß gelöst wird.
- Nunmehr soll unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert werden, wie die Aufrollwelle 2 gedreht wird, wenn der Elektromotor 25 zur Gurtloseeinstellung in Programmschritt 118 in Auszugsrichtung läuft.
- Die Drehung des Elektromotors 25 führt zu einer Drehung des Hohlrades 26 im Uhrzeigersinn in Fig. 7. Dies führt dazu, daß sich das Planetenrad 14 ebenfalls im Uhrzeiger sinn um die Achse 10 a dreht und die Tendenz hat, im Uhr zeigersinn um das Sonnenrad umzulaufen. Die Umlaufbe wegung des Planetenrades 14 im Uhrzeigersinn wird jedoch dadurch verhindert, daß das Speicherrad 10 mit dem ver riegelten Klinkenrad 8 in Eingriff steht. Daher führt die Drehung des Planetenrades 14 im Uhrzeigersinn zu einer Drehung des Sonnenrades 13 und damit der Aufrollwelle 2 im Gegenuhrzeigersinn, d. h., in Gurt-Auszugsrichtung. Auf diese Weise wird der Sicherheitsgurt 5 nachgelassen. Der Elektro motor 25 dreht die Aufrollwelle 2 solange in Auszugsrich tung, bis der gewünschten Gurtlose Lo eingestellt ist (das Programm durchläuft die Schleife 118, 95, 119 und 123).
- Anschließend soll beschrieben werden, wie die Aufrollwelle 2 zur Gurtloseeinstellung in Aufrollrichtung gedreht wird, wenn der Elektromotor 25 in Programmschritt 121 in Aufrollrichtung läuft.
- Die Drehung des Elektromotors 25 in Aufrollrichtung führt zu einer Drehung des Hohlrades 26 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 7. Diese Drehung des Hohlrades 26 bewirkt, daß sich das Planetenrad 14 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse dreht und zugleich im Gegenuhrzeigersinn umläuft.
- Der Elektromotor 25 läuft solange in Aufrollrichtung, bis die gewünschte Gurtlose Lo ein gestellt ist (das Programm durchläuft die Schleife 121, 96, 122 und 123).
- 4. Anhand von Fig. 8 soll nunmehr beschrieben werden, wie die Aufrollvorrichtung den Sicherheitsgurt 5 nachläßt, wenn der Benutzer seine Sitzstellung ändert, beispiels weise um einen Gegenstand aus dem Handschuhfach zu ent nehmen.
- Da das Planetenrad 14 entgegen der Kraft der Feder 9 in
einem begrenzten Winkelbereich im Gegenuhrzeigersinn um
das Sonnenrad 13 umlaufen kann, können sich das Sonnenrad
13 und die Aufrollwelle 2 im Gegenuhrzeigersinn drehen, ob
gleich das Hohlrad 26 durch den Eingriff mit der Schnecke 21
festgelegt ist. Auf diese Weise kann der Sicherheitsgurt
weiter aus der Aufrollvorrichtung ausgezogen werden und sich
der veränderten Körperhaltung des Benutzers anpassen. Die
Drehung des Sonnenrades 13 im Gegenuhrzeigersinn führt zu
einer Drehung des Planetenrades 14 im Uhrzeigersinn und damit
zu einer Drehung des Speicherrades 10 im Gegenuhrzeigersinn ent
gegen der Kraft der Feder 9. Der Winkelbereich der Drehung
des Speicherrades 10 im Gegenuhrzeigersinn wird unter diesen
Umständen durch die Feder 9 begrenzt. Wenn das Speicherrad
10 eine einzige vollständige Umdrehung ausführt, führt jedoch
das Sonnenrad 13 eine größere Anzahl R von Umdrehungen aus.
R kann geschrieben werden als
- R = 1 + (Anzahl der Zähne 26 b des Hohlrades 26)/(An zahl der Zähne des Sonnenrades 13).
- Somit kann durch geeignete Wahl der Anzahl der Zähne die maximale Auszugslänge des Sicherheitsgurtes 5 bei Änderungen der Körperhaltung des Benutzers den praktischen Bedürf nissen angepaßt werden. Wenn der Benutzer wieder seine ursprüngliche Sitzhaltung einnimmt, so werden die Auf rollwelle 2 und das Sonnenrad 13 durch die Wirkung der Rückholfeder 4 im Uhrzeigersinn in Fig. 8 gedreht. Das Planetenrad 14 dreht sich daraufhin im Uhrzeigersinn um seine Achse und läuft im Gegenuhrzeigersinn um, bis das Speicherrad 10 die Stellung erreicht, in der der Vor sprung 10 b an dem Vorsprung 8 a des Klinkenrades 8 an schlägt. In diesem Augenblick ist wieder der spannungs freie Zustand eingestellt, wenn der Benutzer seine ur sprüngliche Sitzposition einnimmt.
- 5. Der spannungslose Zustand wird aufgehoben und der Sicherheitsgurt 5 legt sich eng um den Benutzer, wenn das Fahrzeug stark abgebremst wird, eine scharfe Kurve durch führt oder Fahrbahnunebenheiten überwindet.
- Bei derartigen Änderungen des Bewegungszustands des Fahr zeugs erzeugt der Trägheitssensor 35 ein Signal. Das in Fig. 4(A) und 4(B) daregstellte Programm springt darauf hin von Schritt 102 zu Schritt 140. Der Arretierungshebel 17 gibt daraufhin durch die Wirkung der Feder 18 das Klin kenrad 8 frei (Fig. 6). Das Speicherrad 10 kann sich daher in der gleichen Richtung wie die Aufrollwelle 2 weiter drehen. Da nunmehr eine Drehung des Planetenrades 14 mög lich ist, wird die Aufrollwelle 2 durch die Wirkung der Rückholfeder 4 in Aufrollrichtung gedreht, und der Sicher heitsgurt 5 wird eingezogen, d. h., der spannungsfreie Zu stand wird aufgehoben. Gibt der Trägheitssensor 25 kein Signal mehr so wird die Gurtlose von neuem eingestellt.
- 6. Wenn die Öse des Sicherheitsgurtes aus dem Gurtschloß gelöst wird, so wird der Sicherheitsgurt 5 zurückgezogen.
- Wenn der Benutzer vor dem Verlassen des Fahrzeugs den Sicherheitsgurt löst, so wird der Schloß-Schalter 32 geöffnet. In diesem Fall springt das Programm in Schritt 103 zu Schritt 140, und die Spule 20 wird durch Unter brechung der Stromzufuhr entregt. Auch in diesem Fall kann sich daher die Aufrollwelle 2 unter der Wirkung der Rückholfeder 4 in Aufrollrichtung drehen. Der Sicherheits gurt 5 wird aufgerollt und vollständig in das Gehäuse 1 der Aufrollvorrichtung zurückgezogen.
- Die oben beschriebene Aufrollvorrichtung gewährleistet so mit jederzeit einen dem Bewegungszustand des Fahrzeugs, insbesondere der Fahrzeuggeschwindigkeit angemessenen Gurt zuschlag. Hierdurch wird die Sicherheit des Benutzers er höht. Auch im spannungsfreien Zustand kann der Sicherheits gurt ausgerollt werden und sich Bewegungen des Benutzers anpassen. Somit wird der Benutzer durch den Sicherheits gurt nicht in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt.
- Bei der erfindungsgemäßen Aufrollvorrichtung erfolgt das Aufrollen des Sicherheitsgurtes durch die Wirkung der Rück holfeder 4. Im Fall des Ausfalls oder einer Fehlfunktion der Steuereinheit wird die Gurtlose abgeschaltet und so der Sicherheitsgurt durch die Wir kung der Rückholfeder 4 zurückgezogen, bis er eng am Körper des Benutzers anliegt. In diesem Fall arbeitet die Aufroll vorrichtung wie die Aufrollvorrichtung eines herkömmlichen Automatikgurtes.
Claims (2)
1. Verfahren zur Einstellung der Gurtlose eines Sicher
heitsgurtes mit Hilfe einer Aufrollvorrichtung, die eine
drehbar in einem Gehäuse angeordnete Aufrollwelle zum
Aufrollen des Sicherheitsgurtes, eine elastische Einrich
tung zum Vorspannen der Aufrollwelle in Aufrollrichtung,
eine Aufrollsperre zur selektiven Sicherung der Aufroll
welle gegen eine Drehung in Aufrollrichtung und einen
Einstellmechanismus zum Einstellen der gewünschten Gurt
lose aufweist, bei dem man nach dem Anlegen des Sicher
heitsgurtes eine Drehung der Aufrollwelle in Aufroll
richtung zuläßt und die Aufrollsperre erst dann aktiviert,
wenn die Aufrollwelle nach einer Bewegungsumkehr die Ein
stellposition mit Gurtlose erreicht hat, dadurch ge
kennzeichnet, daß man während eines vorgege
benen Zeitintervalls nach dem Anlegen des Sicherheits
gurtes die Drehung der Aufrollwelle in Aufrollrichtung
abtastet und jeweils die am weitesten in Aufrollrichtung
gelegene Stellung der Aufrollwelle als Bezugsposition
speichert und daß man die Aufrollwelle nach Ablauf des
vorgegebenen Zeitintervalls antreibt, bis sie eine ent
sprechend der Gurtlose gegenüber der Bezugsposition ver
drehte Stellung erreicht.
2. Aufrollvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einem an der Aufrollwelle (2) an
geordneten Getriebe (13, 14, 26), das mit der Aufrollsperre
(8, 17, 20) und einem Zugentlastungsmechanismus (21, 22, 23,
25) zusammenwirkt, einem Schloßschalter (32), der das
Anlegen des Sicherheitsgurtes (5) anzeigt, und einer
Steuereinheit (30) zur Einstellung der Gurtlose und
der Aufrollsperre des Zugentlastungsmechanismus, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zugentlastungsmechanismus
einen Motor (25) zur Einstellung der Gurtlose und eine Abtast
einrichtung (16) für die Drehbewegung der Aufrollwelle (2) auf
weist und daß die Steuereinheit (30) eine Speichereinrichtung
enthält, die im vorgegebenen Zeitintervall eines Zeitgebers
(A) nach dem Anlegen des Sicherheitsgurtes die jeweils am
weitesten in Aufrollrichtung gelegene Stellung der Aufroll
welle (2) als Bezugsposition speichert, und daß die Steuer
einheit (30) den Motor (25) nach Ablauf des vorgegebenen
Zeitintervalls derart steuert, daß die Aufrollwelle (2) in
eine entsprechend der Gurtlose gegenüber der gespeicherten
Bezugsposition verdrehte Stellung gebracht wird.
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |