DE3411280C2 - - Google Patents
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- DE3411280C2 DE3411280C2 DE19843411280 DE3411280A DE3411280C2 DE 3411280 C2 DE3411280 C2 DE 3411280C2 DE 19843411280 DE19843411280 DE 19843411280 DE 3411280 A DE3411280 A DE 3411280A DE 3411280 C2 DE3411280 C2 DE 3411280C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/005—Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektropneumatisches
Schlagwerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Ein solches Werkzeug ist aus der DE-OS 21 58 503 be
kannt.
Werkzeuge dieser Art dienen z. B. zur Zerstörung ver
schiedener Baustoffe und Gesteine im Bauwesen, in der
Bergbauindustrie und bei geologischen Erkundungsarbei
ten.
Das bekannte Werkzeug hat eine doppelte Sicherung zur
Gewährleistung des schlaglosen Leerlaufs, nämlich das
pneumatische Leerfallen mittels der Leergangbohrungen
und das mechanische Fangen und Halten des Schlagorgans
mittels des mit diesem reibschlüssig zusammenwirkenden
elastischen Elements.
Im normalen Schlagbetrieb bleiben die Leergangbohrungen
durch das Schlagorgan überdeckt. Beim Wegführen des
Arbeitswerkzeuges von der Bearbeitungsstelle kommt es
zu einer Bewegung des Arbeitswerkzeuges bezüglich des
Gehäuses und Zylinders nach vorn. Dabei erreicht das
Schlagorgan ebenfalls weiter vorn liegende Positionen.
Dies geht mit zunehmendem Öffnen der Leergangbohrungen
einher, und nach einer bestimmten Zweit werden die Leer
gangöffnungen soweit geöffnet, daß durch Verbinden des
Luftpolsters mit der Atmosphäre kein Druckgefälle bei
der Hin- und Herbewegung des Kolbens erzeugt wird und
die pneumatische Kopplung zwischen diesem und dem Schlag
organ aufhört.
Das Schlagorgan hört auf, den hin- und hergehenden
Bewegung des Kolbens zu folgen, und der Schlagbetrieb
kommt zu Ende.
Der so zustandegekommene Leerlauf wird, insbesondere
wenn das Arbeitswerkzeug lotrecht nach oben weist und
sein Gewicht sowie das Gewicht des Schlagorgans be
strebt sind, das Schlagorgan wieder in die Stellung des
Schlagbetriebs zurückzuführen, durch die mechanische
Fang- und Haltevorrichtung gesichert.
Bei der bekannten Ausbildung ist die Fangeinrichtung
ein aufgeschlitzter Federring, dessen Innendurchmesser
etwas kleiner als der mit ihm zusammenwirkende Außen
durchmessers des Schlagorgans ist, und dieser Ring ist
im Gehäuse in axialer Richtung unbeweglich angeordnet.
Im Schlagbetrieb kommt der Federring nicht in Kontakt
mit dem Schlagorgan.
Beim Übergang des Werkzeuges in den Leergang tritt ein
Schaftteil des Schlagorgans in den Federring hinein
und spreizt diesen um den Differnzwert der Durchmesser.
Die zwischen dem Federring und dem Schlagorgan ent
stehende Reibungskraft verhindert dessen Zurückfallen,
beispielsweise unter dem Einfluß des Eigengewichts
und dem Gewicht des Arbeitswerkzeugs. Dadurch wird der
Leerlauf bei beliebigen Arbeitslagen im Raum gesichert.
Die bekannte Ausbildung ist wegen der Notwendigkeit
der Herstellung und des Einbaus des Fang- und Halt
rings von einer gewissen Kompliziertheit. Hinzu kommt,
daß die Zuverlässigkeit der Wirkung der mechansichen
Sicherung fraglich sein kann, wenn in Abhängigkeit von
der Herstellungstechnologie die Federringe das Maß des
Ringinnendurchmessers nach dem Schlitzen des Ringes in
der Querrichtung nicht ganz präzise sichergestellt
wird. Es kann zu einer bedeutenden Streuung der Größen
des Innendurchmessers des Ringes kommen, was wiederum
entweder zu übermäßiger Verspannung des Schlagorgans
und des Ringes und als Folge davon zu einer raschen
Zerstörung des letzteren führt oder eine unzureichende
Haltekraft des Rings und damit einen ungenauen Über
gang zum Leerlauf zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektro
pneumatisches Schlagwerkzeug zu schaffen, dessen me
chanische Fang- und Haltevorrichtung für das Schlag
organ mit geringerem Aufwand hergestellt werden kann und
von größerer Zuverlässigkeit und Stabilität ihrer Para
meter ist.
Ausgehend von einem Werkzeug der oberbegrifflich voraus
gesetzten Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Weiterbil
dungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein elektropneumatisches Schlagwerkzeug bei der
Schlagausübung im Längsschnitt;
Fig. 2 den Vorderteil des Werkzeugs im Augenblick des
Auffangens des Schlagorgans beim Leergang des Werkzeugs;
Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Vorderteil eines Werkzeugs, bei dem die
Schlitze in den Leerlaufbohrungen enden, im Augenblick
des Auffangens des Schlagorgans beim Leergang des Werk
zeugs;
Fig. 5 ein elektropneumatisches Schlagwerkzeug bei der
Schlagausübung im Längsschnitt, wobei hier die Schlitze
im Zylinder gleichzeitig als Kompensatoren der Luft
verluste aus dem Luftpolster dienen.
Das elektropneumatische Schlagwerkzeug besteht aus
einem Gehäuse 1, einem in diesem untergebrachten Kurbel
antrieb 2, der einen Kolben 5 in einem Zylinder 4 hin
und her bewegt, und einem Schlagorgan 6, welches mit
dem Kolben 5 mit Hilfe eines Luftpolsters 7 verbunden
ist und mit einem in das vordere Ende des Gehäuses 1
eingesetzten Arbeitswerkzeug 3 periodisch im Takt der
Bewegung des Kolbens 5 zusammenwirkt. Im Zylinder 4
ist eine Bohrung 8 ausgeführt, die bei im hinteren
Totpunkt stehenden Kolben 5 vor diesem liegt und zur
Kompensation der Luftverluste aus dem Luftpolster 7
dient. Im Zylinder 4 sind auch Leergangsbohrungen 9
ausgeführt, die von der hinteren Stirnseite 10 des Schlag
organs 6 freigegeben werden, wenn dieses das Arbeits
werkzeug 3 berührt.
Der vordere Teil des Zylinders 4 ist ausgebildet als
Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans und ragt
hierzu frei unter Belassung eines Radialspiels 11 und
eines Axialspiels 12 in das werkzeugseitige vordere Ende
des Gehäuse 1. Das freie Ende des Zylinders 4 hat
einen Abschnitt 13, dessen Innendurchmesser etwas ge
ringer als der Durchmesser des Schlagorgans 6 ist, und
vom vorderen Rand 15 ausgehende Längsschlitz 14, deren
Länge größer als die Länge des Abschnitts 13 des Zylinders
4 ist. Diese Längsschlitze 14 unterteilen die Wand
des freien Endes des Zylinders 4 in elastische Blätt
chen 16. Deren Anzahl kann je nach ihrer Nachgiebig
keit beliebig, z. B. vier sein.
Die Bewegung des Schlagorgans 6 wird bei dessen Auf
fangen durch einen Gummi-Metalldämpfer 17 begrenzt.
Bei Leergang nimmt das Schlagorgan 6 diese in Fig. 2
gezeigte Stellung ein, wobei es sich auf den Gummi-
Metalldämpfer 12 abstützt und vom Abschnitt 13 des
freien Endes des Zylinders 4 gehalten ist. Die Schlitze
14 enden in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 in
im Zylinder 4 ausgeführten Bohrungen 18. Ebenso können
zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der elastischen Blätt
chen 16 die Schlitze 14 im Zylinder 4 gemäß Fig. 4 in
den Leergangbohrungen 9 enden. Schließlich können, um
die Luftverluste aus dem Luftpolster 7 auszugleichen,
die Schlitze 14 des Zylinders 4 gemäß Fig. 5 eine
solche Erstreckung aufweisen, daß sie über die Grenzen
der Stirnseite 10 des Schlagorgans 6 auf der Seite des
Luftpolsters 7 in der Berührungslage des Schlagorgans
6 mit dem Arbeitswerkzeug 3 im Augenblick des Schlages
hinausragen. Die Ausgleichsbohrung 8 im Zylinder 4
kann dabei entfallen.
Der Betrieb des beschriebenen Schlagwerkzeugs verläuft
wie folgt:
Durch die Kopplung über das Luftpolster 7 folgt das
Schlagorgan 6 den Bewegungen des Kolbens 5 und führt
hin- und hergehende Bewegungen im Zylinder 4 aus, wo
bei es periodisch auf das Arbeitswerkzeug 3 schlägt.
Die Leergangbohrungen 9 bleiben dabei außerhalb des
Luftpolsters 7.
Bei Überführung der Maschine in den nicht schlagenden
Leergang wird das Gehäuse 1 nach oben weggeführt. Das
Arbeitswerkzeug 3 fällt unter der Wirkung seines Ge
wichts bezüglich des Gehäuses 1 nach unten. Das Schlag
organ 6 bewegt sich, zunächst unter Ausübung weiterer
Schläge auf das Arbeitswerkzeug 3, ebenfalls weiter
nach unten, bis die in Fig. 2 gezeigte Stellung er
reicht wird. In dieser Stellung des Schlagorgans 6
verbinden die Leergangbohrungen 9 das Luftpolster 7
mit der Umgebung, so daß das Luftpolster 7 trotz
weiterer Bewegung des Kolbens 5 unwirksam wird. Es
fehlt die Kraft des Luftpolsters 7, die dem Schlag
organ 6 nach oben hebt, und dieses bleibt in seiner unteren
Stellung in Kontakt mit dem Gummimetalldämpfer 17.
In dieser Stellung wird das Schlagorgan 6 vom Abschnitt
13 des Zylinders 4 gehalten. Da der Innendurchmesser
des Abschnitts 13 kleiner als der Durchmesser des
Schlagorgans 6 ist, drückt dieses die zwischen den
Schlitzen 14 gebildeten elastischen Blättchen 16 nach
außen. Diese sind so nachgiebig, daß sich der lichte
Innenraum zwischen ihnen bis auf den Durchmesser des
Schlagorgans 6 aufweiten kann.
Zur elastischen Aufweitung des Vorderabschnitts 13 des
Zylinders trägt das Vorhandensein des Radialspiels 11
und des Axialspiels 12 zwischen diesem Abschnitt und
dem Gehäuse 1 bei sowie der Umstand, daß die Länge
der längs des Zylinders 4 ausgeführten Schlitze 14 die
Länge des Abschnitts 13 des Zylinders 4 übersteigt, was
eine höhere Nachgiebigkeit der Blättchen 16 zur Folge
hat.
Um die Zuverlässigkeit zu steigern und Spannungsspitzen
zu beseitigen, enden die Schlitze 14 bei der Ausbildung
gemäß Fig. 1 bis 3 in im Zylinder 4 ausgeführten Bohrungen
18.
Die zwischen den elastischen Blättchen 16 und dem Schlag
organ 6 wirkende Reibung verhindert ihre Verschiebung
in bezug auf einander und hält das Schlagorgan 6 zuver
lässig in der Stellung fest, in der die Leergang
bohrungen 9 geöffnet sind und dabei den schlaglosen
Leergang sichern. Auf diese Weise ist ein zuverlässiges
Umstellen des Werkzeugs vom Schlagbetrieb auf den
schlaglosen Leergang in jeder beliebigen Lage des
Werkzeugs möglich, darunter auch in der Stellung, in
der das Arbeitswerkzeug 3 nach oben gerichtet ist.
Die Umstellung der Maschine vom Leergang auf den Schlag
betrieb geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Das Werk
zeug wird mit dem Arbeitswerkzeug 3 auf das Werkstück
bzw. die zu bearbeitende Stelle, z. B. eines Abbau
stoßes, gedrückt, so daß das Arbeitswerkzeug 3 sich in
das Gehäuse 1 hineinschiebt und die Reibungskraft
zwischen dem Abschnitt 13 und dem Schlagorgan 6 über
wunden wird. Dieses verschiebt sich in Richtung zum
Kolben 5, der seine hin- und hergehenden Bewegungen aus
führt.
Nach Lösen der Klemmverbindung zwischen dem Abschnitt
13 und dem Schlagorgan 6 bei dessen Bewegung zum Kolben
5 überdeckt das Schlagorgan 6 die Leergangbohrungen 9
und das Luftpolster 7 wird von der Atmosphäre abge
trennt, so daß es seine Wirksamkeit zwischen dem Kolben
5 und dem Schlagorgan 6 wieder entfaltet. Es ent
steht eine vom Druckgefälle herrührende Kraft, die
das Schlagorgan 6 zwingt, unmittelbar nach dem Kolben
5 die hin und hergehende Bewegung auszuführen und dabei
mit dem Arbeitswerkzeug 3 zusammenwirken. Auf solche
Weise setzt der Schlagbetrieb wieder ein.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schlitze 14 gemäß Fig.
4 im Zylinder 4 durch die Leergangbohrungen 9 ver
laufen. Die Leergangbohrungen 9 vermindern dabei die
Spannungskonzentration bei der elastischen Verformung
der Blättchen 16 und steigern die Betriebszuverlässig
keit der Einrichtung zum Auffangen des Schlagbolzens
6 bei schlaglosem Leergang.
Genäß Fig. 5 haben die Schlitze 14 im Zylinder 4 eine
solche Erstreckung in Axialrichtung, daß sie über die
Grenzen des Schlagorgans 6 auf der Seite der Luftpolsters
7 hinausgehen. Dadurch dienen sie gleichzeitig als
Kompensatoren der Luftverluste aus dem Luftpolster 7.
Neben der Hauptbohrung 8 zum Ausgleich der Luftver
luste aus dem Luftpolster 7 erhöht das Vorhandensein
der Schlitze 14 den Bereich der Betriebsfähigkeit des
Schlagwerkes beim Übergang vom schlaglosen Leergang
auf den Schlagbetrieb. Dabei kann der genante Übergang
in einem weiten Bereich der Speisespannungen verwirklicht
werden und insbesondere auch bei Verwendung von Antriebs
motoren mit weicher mechanischer Charakteristik, z. B.
von Stromwendermotoren. Im Leerlauf ohne Belastung
hat ein solcher Motor eine wesentlich höhere Drehge
schwindigkeit als unter Belastung im Schlagbetrieb,
so daß der Kolben 5 die hin- und hergehende Bewegung
mit einer entsprechend höheren Frequenz ausführt. Bei
Überführung des Werkzeugs vom Leergang auf den Schlag
betrieb kann der Luftüberschuß des Luftpolsters 7 bei
erhöhter Frequenz des Kolbens 5 über die Bohrung nicht
rechtzeitig entweichen, was den Übergang auf den Schlag
betrieb stört. Das Vorhandensein der Schlitze 14 (Fig. 5)
vergrößert den Flächeninhalt der Bohrungen zum Ablassen
des Luftüberschußes aus dem Luftpolster 7, was die Be
dingungen der Ingangsetzung des Schlagbetriebs zu ver
bessern gestattet. Im Schlagbetrieb, d. h. wenn sich das
Schlagorgan schon bewegt, ist die Zeit der Verbindung
des Luftpolsters mit der Umgebungsatmosphäre durch die
Schlitze 14 gering und übt keinen wesentlichen Einfluß
auf die Arbeit des Schlagwerkes aus.
Das Schlagorgan 6 wird also aufgrund der Elastizität
der Blättchen 16 aufgefangen, die durch die Schlitze 14
im Zylinder 4 und durch die Differenz der Durchmesser
des Abschnitts 13 und des Schlagorgans 6 gewährleistet
ist. Berücksichtigt man, daß der Innendurchmesser des
Abschnitts 13 wie auch der Innendurchmesser des ganzen
Zylinders 4 durch Schleifen ausgeführt werden, das als
Abschlußoperation sehr genaue und stabile Maße sichert,
ist die Verformung der elastischen Blättchen 16 auch ein
stabiler Parameter, was einerseits die Möglichkeit über
mäßiger Verformungen der Einrichtung zum Auffangen des
Schlagorgans 6 und als Folge die Möglichkeit eines
Bruchs vermindert und andererseits ein zuverlässiges
Auffangen des Schlagorgans 6 gewährleistet.
Claims (4)
1. Elektropneumatisches Schlagwerkzeug mit einem Gehäuse
(1), einem in diesem untergebrachten Antrieb (2), einem
Arbeitswerkzeug (3), einem Zylinder (4), in dem ein mit
dem Antrieb (2) verbundener Kolben (5) und ein Schlag
organ (6) angeordnet sind, das mit dem Kolben (5) durch
ein Luftpolster (7) verbunden ist und mit dem Arbeits
werkzeug (3) zusammenwirkt,
sowie mit einer Einrichtung zum Auffangen des Schlag organs (6) bei Leergang, die im Zylinder (4) ausgeführte Leergangbohrungen (9) aufweist,
und mit einem Schlitz aufweisenden elastischen Element eines gegenüber dem Durchmesser des Schlagorgans ge ringeren Innendurchmesser, das für ein reibschlüssiges Zusammenwirken mit dem Schlagorgan (6) aufweitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element von einem werkzeugseitig gelegenen und mit Axialspiel (12) und Radialspiel (11) gegenüber dem Gehäuse (1) eingebauten Teil des Zylinders (4) gebildet ist, indem dessen das elastische Element bildendes freies Ende durchgehende Längsschlitze (14) aufweist, deren Länge größer als die Länge des das elastische Element bil denden Abschnittes (13) des Zylinders (4) ist, wodurch die Wand dort in elastische Blättchen (16) aufgeteilt ist.
sowie mit einer Einrichtung zum Auffangen des Schlag organs (6) bei Leergang, die im Zylinder (4) ausgeführte Leergangbohrungen (9) aufweist,
und mit einem Schlitz aufweisenden elastischen Element eines gegenüber dem Durchmesser des Schlagorgans ge ringeren Innendurchmesser, das für ein reibschlüssiges Zusammenwirken mit dem Schlagorgan (6) aufweitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element von einem werkzeugseitig gelegenen und mit Axialspiel (12) und Radialspiel (11) gegenüber dem Gehäuse (1) eingebauten Teil des Zylinders (4) gebildet ist, indem dessen das elastische Element bildendes freies Ende durchgehende Längsschlitze (14) aufweist, deren Länge größer als die Länge des das elastische Element bil denden Abschnittes (13) des Zylinders (4) ist, wodurch die Wand dort in elastische Blättchen (16) aufgeteilt ist.
2. Elektropneumatisches Schlagwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (14) mit einer
Bohrung (18) in der Wand des Zylinders (4) endet.
3. Elektropneumatisches Schlagwerkzeug nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (14)
mit einer Leergangbohrung (9) endet.
4. Elektropneumatisches Schlagwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (14) über
die Grenzen des Schlagorgans (6) auf der Seite des
Luftpolsters (7) in der Berührungslage mit dem Arbeits
werkzeug (3) hinausragt.
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