DE3411280A1 - Schlagend arbeitende kompressionsvakuummaschine - Google Patents

Schlagend arbeitende kompressionsvakuummaschine

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DE3411280A1
DE3411280A1 DE19843411280 DE3411280A DE3411280A1 DE 3411280 A1 DE3411280 A1 DE 3411280A1 DE 19843411280 DE19843411280 DE 19843411280 DE 3411280 A DE3411280 A DE 3411280A DE 3411280 A1 DE3411280 A1 DE 3411280A1
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cylinder
vacuum machine
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idle
air cushion
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Vladimir Porfirievič Balandin
Jurij Nikitovič Moskau/Moskva Kolgan
Ivan Andr'evič Ivanteevka Moskovskaja oblast' Prochorov
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VNII PK I MECHANIZIROVANNOGO
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VNII PK I MECHANIZIROVANNOGO
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/005Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface

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Description

'ί Zi. 11
PATENTANWALT Dipi-F^hy^ RiGHARD LUYKEN
P 94 320-Μ-61 -3 " 27.03.1984
L/IB Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf den Maschinenbau, insbesondere auf schlagend arbeitende Kompressionsvakuumoiaschinen.
Die Erfindung kann bei der Zerstörung verschiedener Baustoffe und Gesteine im Bauwesen, in der Bergbauindustrie und bei den geologischen Erkundungsarbeiten verwendet werden.
Bekannt ist eine> wirkende Kompressionsvakuummaschine (DE-PS 2423735),
bestehend aus einem Gehäuse, einem Arbeitswerkzeug, einem Zylinder, in dein ein mit dem Antrieb verbundener Kolben und ein mit dem Kolben durch ein Luftpolster verbundenes und mit dem Arbeitswerkzeug zusammenwirkendes Schlagorgan angeordnet sind, und im Zylinder ausgeführten Leergangbohrungen.
Unsicher ist bei dieser Vorrichtung der Übergang von der Schlagwirkung zum schlaglosen Leergang beim Wegführen des Arbeitswerkzeuges von der Stoßfläche, besonders in der Lage der Maschine, in der die Schneide des Arbeitswerkzeuges lotrecht nach oben gerichtet ist. Der Leergang kommt in dieser Maschine durch Öffnen der im Zylinder vorhandenen Leergangbohrungen zustande, die bei Schlagwirkung durch das Schlagorgan überdeckt werden.
Hat die Maschine eine . Lage, in der die Schneide des Arbeitswerkzeuges lotrecht nach unten gerichtet ist, wirek Aufwärtsbewegung des Maschinengehäuses von der Bewegung des Arbeitswerkzeuge bezüglich des Gehäuses und Zylinders nach unten begleitet. Dabei bewegt sich das Schlagorgan ebenfalls nach unten. Die Bewegung des Schlagorgans unmittelbar hinter dem Arbeitswerkzeug geht mit zunehmendem Öffnen der Leergangbohrungen einher, und nach einer bestimmten Zeit werden die Leergangöffnunpjen soweit geöffnet, daß durch Verbinden des Luftpolsters mit der Uw^ebun^satmosphäre kein Druckgefälle bei der Hin- und Herbewegung^ eKolbens erzeugt wird.
I I ZÖU
Das Schlagorgan hört auf, die hin·31 und hergehende Bewegung des Kolbens zu wiederholen, und die Schlagwirkung wird aufgehoben,, wodurch der Leergang der Maschine sichergestellt wird.
In der Lage der Maschine, /^Lq Schneide des Arbeitswerkzeug es lotrecht nach oben weist, ist beiß ■ Wegführen des Gehäuses und folglich des Arbeitswerkzeuges vom ßtoss die auf das ßchlagorgan wirkende Schwerkraft bestrebt, das Schlagorgan nach öffnung der Leergangbohrungen in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
Dabei werden die Leergangbohrungen
durch das Schlagorgan überdeckt und die Schlagwirkung wird wiederaufgenommen.
Bine solche Unsicherheit des Übergangsprozesses, insbesondere bei der Änderung der Arbeitslage der Maschine, vermindert die Betriebseigenschaften der Maschine sowie ihre gesamte Zuverlässigkeit erheblich.
Bekannt ist ebenfalls eine schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine (DE-PS 243702.3), bestehend aus einem Gehäuse, einem im Gehäuse untergebrachten Antrieb, einem Arbeitswerkzeug, einem 2<ylinderf in dem ein mit dem Antrieb verbundener Kolben und ein mit dem Kolben durch ein Luftpolster verbundenes und mit dem Arbeitswerkzeug zusammenwirkendes Schlagorgün angeordnet sind, eowio einer Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans bei Leergang, die im Zylinder ausgeführte Leergangbohrungen aufweist. ein^
US\ axiale Verschiebung des Schlagorgans auszuschliessen, nachdem die Maschine den Leergang auszuführen beginnt, enthält die Fangeinrichtung einen aufgeschlitzten Federring, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der gekoppelte Ausßendurchmeeser des Schlegorgans ist, und dieser Ring ist im Gehäuse in axialer Sichtung unbeweglich angeordnet. Bei der Schlageinwirkung steht der Federring in keinem Kontakt mit dem Schlagorgan.
Beim. Übergang der Maschine zum Leergang tritt der Schaftteil des Schlagorgans in den Federring hinein und spreizt den Ring um den Differenzwert der zu koppelnden Durchmesser. Die zwischen dem Federring und dem Schlagorgan entstehende Reibungskraft ver-
. Vers bellen,--. „ , ., x , .
hindert em /ties Schlagorgans unter dem Einfluß des Eigengewichts sowie eine Bewegung vom Arbeitswerkzeug. Dadurch wird die Umstellung der Maschine auf Leergang bei beliebigen Arbeitslagen im Raum erreicht.
Für diese schlagend arbeitende Kompressionsvafcuummaschine ist geringe Zuverlässigkeit typisch, die durch diel nstabilität der Parameter der Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans bedingt ist und als Folge der Herstellunystechnologi© des Federringes zu betrachten ist, bei der das Maß des Ringinnendurchmessers nach dem Schlitzen des Ringes .in der'Querrichtung sichergestellt wird. Das führt ζu\ bedeutenden Streuung der Größen des Innendurchmessers des Ringes, was wiederum entweder zu* großer Verspannung des. Schlagorgans und des Ringes und als Folge davon zil\ raschen Zerstörung des letzteren oder zu unzureichendem I/ruck
des Schlagorgans durch den Ring führt, was einen ungenauen Übergang der l/iaschine zum Leergang zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine mit einer . Ausführung des Zylinders zu schaffen, die das selbstständige Auffangen des Schlagorgans ■ gewährleisten kann , was zusätzliche konstruktive Elemente erforderlicnA , die Stabilität der Parameter der Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans
sichert und somit die Zuverlässigkeit der schlagend arbeitenden Kompressionsvakuummaschine steigert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in
einer «schlagend arbeitenden Kompressionsvakuummaschine, bestehend aus einem uehaune, einem im Goh-iUHu an^eordneten Antrieb, einem Arbeitswerkzeug, einem Zylinder, in dem ein mit dem Antrieb verbundener Kolben und ein mit dem Kolben durch ein Luftpolster verbundenes und mit dem Arbeitswerkzeug zusammenwirkendes Schlagorgan angeordnet sind, sowie einer Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans bei Leergang, die im Zylinder ausgeführte Leergangbohrungen aufweist, erfindunnagemäli die Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans bei Leergang einen Teil des Zylinders darstellt, der im Gehäuse mit Axial- und Radialspielen dazwischen . ,
vorgesehen ist
auf der Seite der Anordnung des Arbeitswerkzeuge^ unter Bildung eines freien Endes des Zylinders mit einem Abschnitt; welcher einen geringeren Innendurchmesser als der Durchmesser des Schlagorgans besitzt, und mit durchgehenden Längsschlitzen, deren Läno'e die Länge des Abschnitts am freien Ende des Zylinders überschreitet undN&essen Wand in elastische Blättchen aufteilt.
Zweckmäßig ist, /^eder Schlitz im freien .binde des Zylinders mit einer Bohrung in dessen Wand endet. Die Steigerung der Zuverlässigket wird hier durch Einführung von Bohrungen erreicht, die die Konzentration der an der Stelle der Schlitzenden entstehenden Spannung aufheben.
Zweckmäßig isi\ebenfalls, /3eder Schlitz im freien Ende des Zylinders mit der Leergangbohrung endet.
. In diesem Fall wird die Steigerung der Zuverlässigkeit dadurch erreicht, daß die Zone der Spannungskonzen ■ttration auf Bohrungen beschränkt wird, die an den Schlitzenden vorhanden sind, und an den Stellen, an denen
früher die LoortfciMpfboh.runnjon .-mg cord π ο I; wnrrjn, Γ chi· j rr.
-svorteilliafb, wenn
Es ist) jeder Schlitz über die Grenzen des Schlagorgans auf der Seite des Luftpolsters in
der Berührungslage mit dem Arbeitswerkzeug hinausragt.
Eine solche Anordnung der Schlitze wirkt neben ihrer HauptbeStimmung auch als Kompensator der Luftverluste aus dem Luftpolster.
In dieser schlagend arbeitenden Koiapressionsvakuum-
maschine wird eine hohe Zuverlässigkeit heim Auffangen wahrend des <s
des SchlagorgaBs\ übergang» zum schlaglosen Leerlauf bei der Arbeit in beliebigen Eichtungen erreicht und
eine
auch höhere Lebensdauer gewährleistet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
■ Zeichnungen näher erläutert, . es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße schlagend arbeitende Kompresslonsvakuuwmaschine im Längsschnitt in der Stellung der Schlageinwirkung;
Fig. 2 einen Teil der Maschine mit der Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans im Augenblick des Auffangens des letzteren bei Leergang der Maschine; 20
Fig. 3 einen Längsschnitt des Zylinders nach Linie II-II in Fig. 2 an der Anordnung teile der Schlitze in dessen Wand;
Fig. 4 einen Teil der Maschine samt der Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans in der Lage des
Maschine nie erg anges"jv er die Schlitze durch die Leerlaufbohrungen gehen·,
Fig. 5 eine schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine im Längsschnitt in der Lage der Schlageinwirkung r\in de3die Schlitze im Zylinder gleichzeitig als Kompensatoren der Luftverluste aus dem Luftpolster dienen.
Die schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine besteht aus einem Gehäuse 1 (Fig. 1), einem im Gehäuse untergebrachten Kurbelantrieb 2, einem Arbeitswerkzeug 3» einem Zylinder 4, in dem ein mit dem Antrieb 2 verbun-
dener Kolben 5 und ©in Schlagorgan 6 angeordnet sind. Das Schlagorgan 6 ist mit dem Kolben 5 mit Hilfe eines Luftpolsters 7 verbunden und wirkt mit dem Arbeitswerkzeug 3 periodisch im Takt der Bewegung des Kolbens 5 zusammen. In der Zone des Luftpolsters 7 ist im Zylinder 4 eine Bohrung 8 vorhanden, die unter dem in der Lage des unteren totenf stehenden Kolben 5 angeornet ist und zur Kompensation der Luftverluste aus dem Luftpolster 7 dient. Im Zylinder 4 sind ebenfalls Leergangbolirung en 9 ausgef ührt, die sich unter der Stirnseite 10 des Schlagorgans 6 befinden, die in Kontakt mit dem Luftpolster 7 steht, wenn sich das Schlagorgan 6 und das Arbeitswerkzeug 3 berühren. Dabei stellt die Einrichtung zum Auffangen des Schlugorgane einen Teil des Zylinders 4 dar, der auf der Seite der Anordnung des Arbeitswerkzeuges 3 im Gehäuse 1 mit Radialspiel sowie mit Axialspiel 12 unter Bildung eines freien Endes des Zylinders 4 angeordnet ist. Das freie Ende des Zylinders 4 ist mit einem Abschnitt 13» dessen Innendurchmesser etwas geringer als der Durchmesser des Schlagorgans 6 ist, und mit durchgehenden Längsschlitzen 14- ausgeführt, die von der Außenkante lLj des freien Endes des Zylinaers 4 mit einer Länge verlaufen, die größer als die Länge des Abschnitts 13 des Zylinders 4- ist. Die genannten Schlitze 14 teilen die Wand des freien Endes des Zylinders 4 in elastische Blättchen 16 auf. Die Bewegung des Schlagorgans 6 wird bei dessen Auffangen durch einen Gummi-Metalldämpfer 17 begrenzt. Bei Leergang nimmt das Schlagorgan 6 die in Fig. 2 gezeigte Stellung^ wobei es sich auf ddn Gummi-lw et alldämpf er 17 abstutzt und in
dieser Stellung mit dem Abschnitt
13 des freien Endes des Zylinders 4 zusammen». Die Schlitze
14 enden mit den im Zylinder 4 ausgeführten Bohrungen Die Anzahl der elastischen Blättchen 16 (Fig. 3) kann je nach deren Nachgiebigkeit beliebig, z.B. vier sein. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der elastischen Blättchen 16 (Fig. 4) gehen die Schlitze 14 im Zylinder 4
durch die Leergangbohrungen 9 . Um die Luftverluste aus dem Luftpolster 7 (Fis· 5) auszugleichen, nehmen die Schlitze 14 des Zylinders 4 eine solche Stellung ein, in der sie über die Grenzen der Stirnseite 10 des Schlag-5 organs 6 auf der Seite des Luftpolsters 7 in der Berührungslage des Schlagorgans 6 mit dem Arbeitswerkzeug 3 im Augenblick des Schlages vorstehen. Die Ausgleichsbohrung 8 im Zylinder 4 kann dabei entfallen.
Die schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine
>£οIkendermaßen ,
funktionierts . Das Schlagorgan 6 (Fig. 1) führt
bei Schlageinwirkung eine hin-und hergehende Bewegung im Zylinder 4 unter Einwirkung ähnlicher Bewegungen des Kolbens 5 aus, mit welchem die Verbindung über das Luftpolster 7 zustande kommt. Das Schlagorgan 6 schlägt dabei periodisch auf das Arbeitswerkzeug 3. Die Leerganebohrungen liegen dabei außerhalb des Luftpol -
st^rs 7* Bei Überführung der Maschine auf den schlaglosen
wefO
Leergang wird das Gehäuse 1 nach oben ^geführt. Das Arbeitswerkzeug 3 bewegt sich unter Wirkung der Schwerkraft bezüglich des Gehäuses 1 nach unten. Das Schlagorgan 6 geht, indem es Schläge auf das Arbeitswerkzeug 3 ausübt, ebenfalls nach unten, bis die in Fig. 2 gezeigte
Stellung erreicht wird. In dieser Stellung des Schlagorgans verbinden die Leergangbohrungen 9 das Luftpolster mit der Umgebungsatmosphäre so , daß kein Druckgefälle im Luftpolster 7 bei der Bewegung des Kolbens gebildet wird. Dabei wirkt keine Kraft im Luftpolster 7ι die das Schlagorgan 6 nach oben hebt, und dieses bleibt in seiner unteren Stellung in Kontakt mit dem Gummimetalldämpfer 17· In dieser Stellung wirkt das Schlagorgan 6 mit dem Abschnitt 13 des Zylinders 4 zusammen. Da der Innendurchmesser des Abschnitts I3 kleiner als der damit gekoppelte Durchmesser des Schlagorgans 6 ist, drückt des Schlagorgan 6 die elastischen Blättchen 16 ab, die durch die Wände des freien Lndes des Zylinders 4 und die Schlitze 14 im Zylinder 4 gebildet werden. Dabei sind
ίο
die Blättchen so nachgiebig, daß ihre Verschiebung in der radialen Richtung beim Zusammenwirke*! des Gchlagorgans 6 mit de,a Abschnitt 13 des Zylinders 4 der Differenz der Durchmesser des Schlagorgans 6 und dieses Abschnitts 13 entspricht. Zu dieser Verschiebung trägt das Vorhandensein des Radialspieles 11 und des Axialspieles 12 zwischen dem Gehäuse 1 und dein Zylinder 4 auf der Seite der Anordnung des Arbeitswerkzeuges 3 bei sowie die Tatsache, daß die Länge der längs des Zylinders 4 ausgeführten Schlitze 14 die Lange des Ab.-
wodurch
sch-fflitts 13 des Zylinders 4 übersteigt^ eine höhere Nachgiebigkeit der Blättchen 16 hervorgerufen wird. Um die Zuverlässigkeit zu steigern und die Spannungsspitzen zu beseitigen, enden die Schlitze 14 mit den im Zylinder 4 ausgeführten Bohrungen 18. Die auf diese Weise zwischen den elastischen Blättchen 16 und dem Schlagorgan 6 im Augenblick ihrer Zusamrnenwirkung entstehende Reibung verhindert ihre Verschiebung in bezug auf einander und hält das Schlagorgan 6 zuverlässig in der
.20 Stellung fest, in der die Leergangbohrungen 9 geöffnet sind und dabei den schlaglosen Leergang sichern. Auf diese Weise wird\ zuverlässiges Umstellen der Maschine von der Schlagwirkung auf den schlaglosen Leergang in jeder beliebigen Lage der Maschine vorgenommen, darunter auch in der Stellung, /die Schneide des Arbeitswerkzeuges nach oben gerichtet ist.
Die Umstellung der Maschine vom Leergang auf die Schlagwirkung wird in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen. Das Gehäuse 1 der Maschine wird zusammen mit dem Arbeitswerkzeug 3 ia Richtung zum Stoß vorgeschoben.
Beim Abstützen gegen den Stoß beginnt das Arbeitswerkzeug 3 eine Bewegung zum Gehäuse ^ auszuführen und durch Überwinden der Reibungskraft zwischen dem Abschnitt 13 und dem Schlagorgan 6 schiebt es letzter&sin Richtung des Kolbens 5» cLer dabei eine hin- und hergehende Bewegung ausführt . Nach beendeter Zusammenwirkung des
-ii-
Abschnitts 12 und dee Schlagorgans 6 bei dessen Bewegung zum Kolben 5 überdeckt dae Schlagorgan 6 die Leergangbohrung en° Da ε Luftpolster 7 bleibt dabei geschlossen, und zwischen dem Kolben 5 und dem Schlagorgan 6 entsteht eine vom Druckgefälle herrührende Kraft, die das Schlagorgan 6 zwingt, unmittelbar nach dem Kolben 5> äie hin- und hergehende Bewegung auszuführen und dabei mit dem Ar" beitswerkzeug 3 zusammenzuwirken. Auf solche Weise wird die Schlagwirkung sichergestellt,
Es ist vorteilhaft, wenn die Schlitze 14 (Jig· 4) im Zylinder 4 durch die Leergangbohrungen 9 verlaufen. Die Le.ergangbohrungen 9 vermindern dabei die Spannungskonzentration bei der elastischen Verformung der Blättchen 16 und steigern die Betriebszuverlässigkeit dor Einrichtung zum Auffangen dos Schlagbolzens 6 bei ßchlagloeem Leergang.
Bei einer Lange der Schlitze 14 (Pig. 5) im Zylinder 4, bei der sie so. ausgeführt sind, dass sie über die Grenzen des Schlagorgans 6 auf der Seite des Luftpolsters y\ , dienen sie gleichzeitig als Kondensatoren der Luftverluste aus dem Luftpolster 7. Neben der Hauptbohrung 8 zum Ausgleich der Luftverluste aus dem Luftpolster 7 erhöht das Vorhandensein der Schlitze 14 den Bereich der Betriebs** a c£ese üchlagwerkes der Maschine bei übergang vom schlaglosen Leergang auf die Schlageinwirkung. Dabei kann der genannte Übergang in einem weiten Bereich der Speisespannungen verwirklicht werden, insbesondere, wenn die Maschine von einem Motor mit weicher mechanischer Charakteristik, z.B.
von einem Stromwen&ermotor, angetrieben wird. Im Leerlauf ohne Belastung hat dieüor Motor eino wesentlich höhere Drehgeschwindigkeit als unter Belastung bei Schlageinwirkung· Dabei führt der Kolben 5 die hin- und hergehende Bewegung mit einer entsprechend höheren irequenz als bei Schlageinwirkurig^^i überführung der Maschine vom Leergang auf die Schlageinwirkung kann der
Luftüberschuß des Luftpolsters 7 hei erhöhter Frequenz des Kolbens 5 über die Bohrung nicht rechtzeitig entweichen und das stört den Übergang auf die Schlageinwirkung. Das Vorhandensein der Schlitze 14 (Fig. 5) vergrößert den Flächeninhalt der Bohrungen zum Ablassen des Luftüberschußes aus dem Luftpolster 7» was die Bedingungen der Ingangsetzung des Schlagbetriebes zu
d.h. verbessern gestattet. Bei SchlagbetrieU>ywenn sich das Schlagorgan schon bewegt, ist die Zeit zum Verbinden des Luftpolsters mit der UmgebuqgsatiaoSphäre durch die Schlitze 14 gering und übt keinen wesentlichen Einfluß auf die Arbeit des Schlagwerkes aus.
Das Schlagorgan 6 wird also aufgrund der Elastizität der Blättchen 16 aufgefangen, die durch die Schlitze im. Zylinder 4 und durch die Differenz der Durchmesser des Abschnittes 13 und des Schlagorgans 6 gewährleistet isb. P>enickr!i.cht;ip;b mnti , daß der Innendurchmesser des Abschnitts 13 wie auch der Innendurchmesser des ganzen Zylinders 4 durch Schleifen ausgeführt werden, das als Abschlußoperation sehr genaue und stabile Maße sichert, ist die Verformung der elastischen Blättchen 16 auch ein stabiler Parameter, was einerseits die Möglichkeit übermäßiger Verformungen der Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgans 6 und als Folge die Möglichkeit dessen Bruchs vermindert und andererseits ein zuverlässiges Auffangen des Schlagorgans 6 gewährleistet.
- Leerseite -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Schlagend arbeitende Kompressionsväkuummaschine
    - einem im Gehäuse (1) untergebrachten Antrieb (2),
    - einem Zylinder (4), in dem ein mit dem Antrieb (2) verbundener
    - Kolben (5) und
    - ein Schlagorgan (6) angeordnet sind, das mit dem Kolben (5) durch ein Luftpolster (7) verbunden ist und mit dem Arbeitswerkzeug (3) zusammenwirkt, sowie
    - einer Einrichtung zum Auffangen des Schlagorgane (6) bei Leergang, die
    - Leergangbohrungen (9) aufweist, die im Zylinder (4) ausgeführt sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Einrichtung zuw Auffangen des Schlagorgans (6) bei Leergang einen Teil des Zylinders (4) darstellt, der im Gehäuse (1) mit Axialspiel (12) und Radialspiel (11)
    auf der Seite der Anordnung des ArbeitswerJczeuges (3) vorgesehen ist unter Bildung
    ZÖU
    «· 2 ■»
    - eines freien Indes des Zylinders (4) mit
    - einem Abschnitt (13). ., welcher
    ^iiin einen geringeren Innendurchmesser alaNder Durchmesser dee Schlagorgons (ö) besitzt, und mit - durchgehenden Längsschlitzen (1^), deren Länge größer als die Länge des Abschnitte (13) am freien Jinde des Zylinders (4) ist und die
    - dessen Wand in elastische Blattchen (16) aufteilt .
  2. 2. Schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass
    - jeder Schlitz (14) im freien Knde des Zylinders (4) mit einer Bohrung (18) in der Wand des Zylinders (4) endet.
    K.OII! .
    3· Schlagend arbeitende pressionsvakunmmaschme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    - jeder Schlitz (14) im freien Ende des Zylinders (4) mit einer Leergan^bohruriß (9) endet.
    4, Schlagend arbeitende Kompressionsvakuummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    - jeder Schlitz (14) über die Grenzen des Schlagorgans (ö) auf der Seite des Luftpolsters (7) in der Berührungslage mit dem Arbeitswerkzeug (3) hinausragt.
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GB (1) GB2138729B (de)
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DD252511A3 (de) 1987-12-23
SU1178583A1 (ru) 1985-09-15
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