DE3411248A1 - Flachsilo-schneidfraese - Google Patents

Flachsilo-schneidfraese

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DE3411248A1
DE3411248A1 DE19843411248 DE3411248A DE3411248A1 DE 3411248 A1 DE3411248 A1 DE 3411248A1 DE 19843411248 DE19843411248 DE 19843411248 DE 3411248 A DE3411248 A DE 3411248A DE 3411248 A1 DE3411248 A1 DE 3411248A1
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DE
Germany
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attached
frame
cutting
front loader
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DE19843411248
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Polykarp 8910 Landsberg/Lech Völk
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VOELK MASCHINENBAU
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VOELK MASCHINENBAU
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flachsilo-Schneidfräse, mit
  • der Scheiben von einem festen Silostock abgetrennt werden.
  • In der Landwirtschaft werden zunehmend Flachsilos anstelle der weitverbreiteten Hoch- oder Tiefsilos verwendet, da sowohl die Herstellung eines solchen Silos billiger, als auch insbesondere die Füllung derartiger Silos einfacher mit den heute üblichen landwirtschaftlichen Geräten ist. Da der Landwirt heute nur noch selten Hilfskräfte zur Verfügung hat, müssen die ihm zur Verfügung stehenden Maschinen von einer einzigen Person bedient werden können; die Arbeitsgänge müssen möglichst einfach und schnell ablaufen. Bei der Entnahme von Silage ergibt sich die Schwierigkeit, daß der Futterstapel so stark kompaktiert ist, daß das Futter nicht direkt mit dem Frontlader abgegraben werden kann. Ein Abstechen von Hand verbietet sich jedoch aus den vorher genannten Gründen.
  • Aus der DE-OS 23 57 723 ist ein sogenannter Silo-Blockschneider bekannt, ein Anbaugerät, mit dem Blöcke von ca. 1 m3 Rauminhalt aus einem Silagestock herausgeschnitten werden können. Diese Vorrichtung hinterläßt zwar sehr saubere Schnittkanten, was zur Verhinderung einer Nachgärung unbedingt notwendig ist, durch das Heraustrennen der Blöcke entstehen jedoch tiefe Stufen in der Silowand, so daß dort eine Nachgärung unvermeidbar ist, wenn die Silowand nicht in kurzen Intervallen ständig überfräst wird. Darüber hinaus können die großvolumigen ausgeschnittenen Silageblöcke von einem Futtermischwagen nicht direkt verarbeitet werden, der Landwirt muß sie mühsam von Hand zerkleinern. Eine rationelle Fütterung ist somit nicht möglich. Darüber hinaus ist die bekannte Vorrichtung sehr teuer, da die großvolumigen Blöcke nur mit einer äußerst schwer ausgeführten Mechanik bewältigt werden können.
  • Aus der DE-OS 29 35 870 ist eine Flachsilo-Schneidfräse bekannt, bei der eine Schneidkette an einer Frontladerschaufel über vier Führungs- und Umlenkräder befestigt ist. Die Schneidkette ist hierbei über dem Boden der Schaufel in einer Höhe angebracht, die in etwa der Füllhöhe der Schaufel entspricht. Durch diese Konstruktion kann man zwar Silage aus dem Stock herausreißen, ein sauberer Schnitt ist jedoch nicht möglich. Darüber hinaus behindert die Schneidkette die Beladung der Frontladerschaufel ganz wesentlich. Bei dem vorher genannten Herausreißen von Silage aus dem Silo stock kann nun Luft an die Silage kommen, es findet eine Nachgärung oder sogar Schimmelbildung statt. Durch die Nachgärung wird der Nährwert des Futters wesentlich vermindert, während die zchimmelbildung sogar zu gesundheitlichen Schäden am Tier, insbesondere bei tragenden Kühen führen kann.
  • Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flachsilo-Schneidfräse so auszubilden, daß unter Bildung von sauberen Schnittkanten relativ dünne Scheiben vom Silo stock abgefräst und anschließend in den Stall transportiert werden können. Diese Aufgabe -wird durch eine Vorrichtung nach dem Hauptanspruch gelöst, bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, vom festen Silostock Scheiben in jeder gewünschten Tiefe sauber abzutrennen und die geschnittene Silage in einem vorhandenen Futter- oder Futtermischwagen weiterzuverarbeiten. Gegenüber dem eingangs erwähnten Blockschneider hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß die abgetrennte Silage sofort zerfällt und von jedem Futtermischwagen verarbeitet werden kann.
  • Weiterhin können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung alle Silagearten, wie Mais, Corn-Cop-Mix, Rübenblattsilage und Grassilage- unabhängig von jeder Schnittlänge mit geringem Kraftaufwand vom Silostock geschnitten werden.
  • Hierbei bleibt die Silowand immer völlig glattgefräst, so daß keinerlei Nachgärung auftritt.
  • Die vorzugsweise verwendete Langglieder-Schneidkette ist mit Polyamid-Gleitführungen und Räumwerkzeugen versehen und hat den großen Vorteil, daß das System somit völlig unempfindlich gegen Verschmutzungen, äußerst verschleißfest und entsprechend wartungsfrei ist. Durch die Vielzahl der Klingen arbeitet das Schneidwerk völlig kontinuierlich und ist unempfindlich gegen Fremdkörper, wie Steine etc., da die Steine, wie sie häufig in Grassilage vorkommen, aus dem Schnittspalt herausgeräumt werden.
  • Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Abbildungen näher beschrieben. Hierbei zeigt Figur 1 eine Ausführungsform der Plachsilo-Schneidfräse in der Draufsicht, Figur 2a eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1, Figur 2b eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figur 3 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Schnei dkette, Figur 4 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung nach Figur 3, Figur 5 eine Vertikalansicht der Vorrichtung nach den Figuren 3 und 4, Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Winkel stückes mit Räumwerkzeug und Messerklinge, Figur 7 den Ausschnitt einer Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Hauptrahmenschwenkel, Figur 8 eine Vertikalansicht der Vorrichtung nach Figur 7, Figur 9 die Vorrichtung nach den Figuren 7 und 8 im abgeknickten Zustand, Figur 10 einen Horizontalschnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Schneidkette mit Führungsrahmen' Figur 11 eine weitere Ausführungsform der Fräse in der Draufsicht, Figuren l2a ,b Seitenansichten der Vorrichtung nach Figur 11 und Figuren 13a - c Ansichten einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schneidkette entsprechend den Figuren 3 - 5.
  • Wie in den Figuren 1 und N dargestellt, besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Flachsilo-Schneidfräse aus einem Hauptrahmen, der zwei Schenkel 4 aufweist, die an den Seitenwänden lc einer Frontladerschaufel 1 schwenkbar befestigt sind. Der Befestigungs- bzw. Schwenkpunkt liegt hierbei in der Nähe der Verbindungszone zwischen Hinterwand ib und Boden la der Frontladerschaufel 1. An den L-förmig abgewinkelten Enden der Schenkel 4 sind Hydraulikzylinder 5 mit ihren Kolbenstangen befestigt, die Hydraulikzylinder 5 selbst sind an der Frontladerschaufel 1 bzw. an deren Seitenwänden lc befestigt.
  • Die dem Befestigungspunkt abgewandten Enden der Schenkel 4 des Hauptrahmens sind über eine' Traverse 19 miteinander fest verbunden. Etwa in Höhe der Traverse 19 ist ein Führungsrahmen 7, der im wesentlichen U-förmig ist, mit seinen freien Enden befestigt. Der Führungsrahmen 7 liegt hierbei im wesentlichen in der gleichen Ebene, wie der Hauptrahmen 4/19.
  • Die Länge der Schenkel 4 ist hierbei so bemessen, daß dann, wenn die Schenkel 4 parallel zum Boden la der Schaufel 1 verlaufen, der Führungsrahmen 7 insgesamt vor der Vorderkante 1d der Schaufel 1 liegt (siehe Figur 2). An den Seitenwänden lc der Schaufel 1 sind Anschläge 13 und 14 befestigt, welche die Schwenkbewegung des Hauptrahmens 4/19 zwischen zwei Stellungen begrenzen.
  • Hierbei dienen die Anschläge 14 zur Definierung der Arbeitsstellung (A) der Vorrichtung, die Anschläge 13 zur Definierung der Ruhestellung (R) der Vorrichtung (siehe Figur 2).
  • In etwa in der Höhe der Traverse 19 des Hauptrahmens sind über Schiebeführungen 18 Umlenkräder 16 und 17 angebracht, wobei die Schiebeführungen 18 und mit ihnen die betreffenden Umlenkräder über Spannmittel 10 in Richtung auf die Schaufel 1 verschoben werden können.
  • Im vorliegenden Beispiel ist das Umlenkrad 17 auch gleich-7eitig das Antriebsritzel des Hydraulikmotors 6, von dem die Schneidkette getrieben wird.
  • Im Inneren des Führungsrahmens 7 ist ein Leitblech 8 mit hochgebogener Vorderkante angebracht, das sich im wesentlichen über die gesamte Innenfläche dieses Führungsrahmens 7 erstreckt. An seiner, der Frontladerschaufel 1 zugewandten Hinterkante ist dieses Blech 8 in der Art schwenkbar gelagert, daß es nach oben (siehe Figur 2) gegen die Ebene, in der sich der Führungsrahmen 7 erstreckt, verschwenkt werden kann. Nach unten wird die Bewegung des Bleches 8 bis auf die Ebene des Führungsrahmens durch hier nicht gezeigte Mittel begrenzt. Auf diese Weise bildet das Blech 8 gewissermaßen eine Fortsetzung des Bodens la der Frontladerschaufel 1.
  • Wenn von sehr hohen Silagestöcken abgeschnitten werden soll, kann die Frontladerschaufel 1 die Sicht behindern.
  • Dies wird bei der in Figur 2b gezeigten Fräse vermieden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Hauptrahmen 4 L-förmig nach oben abgeknickt und mit den entsprechenden Verbindungselementen ausgestattet, so daß der Hauptrahmen 4 direkt in die Frontladergabel 3 eingehängt und mit der Hydraulik 2 verbunden werden kann. Im übrigen stimmt der Aufbau dieser Fräse mit dem der in Figur 1 und 2a beschriebenen Fräse überein. Die nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen lassen sich somit auch mit der prinzipiellen Konstruktion nach Figur 2b kombinieren.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Fräse ähnlich der in Figur 2b gezeigten, wird der Hauptrahmen 4 direkt an den Frontladergabeln 3 eingehängt.
  • Die Befestigung des Hauptrahmens relativ zur Frontladergabel geschieht über eine lösbare Verbindung 32a/32b, die vom Schlepper aus betätigt werden kann (siehe Figuren 11, 12a und 12b). Bei dieser Vorrichtung ist es möglich, die Fräse, wie in Figur 12b gezeigt, nach unten abzukippen und die abgeschnittene Silage fortzuräumen. Weiterhin ist an diesem Beispiel gezeigt, daß der innen laufende Abschnitt der Kette vorzugsweise durch zwei Schutzbleche 31 vor der Bodenberührung geschützt wird, die gleichzeitig einen Anschlag gegen die Bodenberührung des ganzen Fräsrahmens bilden.
  • Mit 30 sind Abweisrollen bezeichnet, die eine seitliche Führung an der Silowand beim Auf- und Abfahren der Fräse sicherstellen.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren 3 bis 5 eine bevorzugte Ausführungsform des Führungsrahmens 7 mit Kette und Schneid- bzw. Räumwerkzeugen beschrieben. Der Führungsrahmen 7 besteht aus einem Basisband 27 aus Flachstahl, auf dem zwei Auflagen 21 nebeneinander so angebracht sind, daß zwischen ihnen ein Spalt freibleibt; die obere Auflage 21 (siehe Figur 4) im wesentlichen mit der Schmalseite des Basisbandes 27 abschließt und die untere Auflage 21 einige Millimeter über diese Schmalseite hervorsteht. Die beiden Auflagen 21 sind im wesentlichen gleich breit und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Vorzugsweise werden diese Auflagen 21 aus Kunststoff, insbesondere aus PVC oder ähnlichen selbstschmierenden Werkstoffen gefertigt.
  • Die einzelnen Glieder 22 der Zugkette, die vom Antriebsmotor 6 angetrieben wird, weisen am einen Ende Haken 30 und am anderen Ende Bolzen 31 auf. Jeweils der Haken 30 des vorausgehenden Kettengliedes 22 umgreift den Bolzen 31 des darauffolgenden Kettengliedes.
  • Die Haken 30 der Kettenglieder 22 ragen über die Ebene der Kettenglieder 22.hervor und bilden somit Führungselemente 26, welche in ihrer Breite dem Spalt zwischen den beiden Auflagen 21 ensprechen.
  • Wenn, wie in Figur 1 gezeigt, die Kette um den Führungsrahmen 7 herumgelegt und über die Umlenkräder 16 und 17 gespannt ist, so liegen die Kettenglieder 22 mit ihren Gleitflächen 29 auf den Außenflächen der Auflagen 21 auf (siehe Figur 4). Durch die Führungselemente 26, welche durch die Haken 30 gebildet werden, ist die Kette 22 in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Führungsrahmens 7 gesichert. Die Kettenglieder 22 laufen somit (wie in Figur 1 gezeigt) frei zwischen den beiden Umlenkrädern 16 und 17, entlang ihres Weges über den übrigen Teil des Führungsrahmens 7 liegen sie auf den Auflagen 21, also an der Außenseite des Rahmens auf und sind durch die inneren Führungsteile 26 gegen Verschiebungen senkrecht zur Rahmenebene gesichert.
  • An jedem Kettenglied 22 ist ein Winkelstück 23 mittels einer Schweißnaht 28 fixiert. Die Winkelstücke 23 erstrecken sich von der Unterkante (Figur 4) der Kettenglieder 22 nach unten bis zur Kante der unteren Auflage 21, knicken dann im rechten Winkel nach hinten bis zur Hinterkante des Basisbandes 27 und erstrecken sich dann wieder über eine gewisse Strecke nach oben, so daß sie die Führungsrahmenauflagen 21 vollständig und das Basisband 27 teilweise umgreifen. Durch dieses Umgreifen der Winkelstücke 23 ist sichergestellt, daß die Kette 22 auch bei sehr geringer Spannung nicht vom Führungsrahmen herabfallen kann.
  • An den Winkelstücken 23 und zwar auf deren Oberseite, die im wesentlichen bündig mit der Oberseite der Kettenglieder 22 verläuft, sind Messerklingen 25 mit im wesentlichen dreieckiger Klingenfläche angenietet oder geschraubt. Die Messer 25 erstrecken sich hierbei vom Führungsrahmen 7 nach unten (Figur 4).
  • An der Unterfläche der Winkelstücke 23 sind Räumwerkzeuge 24 angebracht. Diese Räumwerkzeuge erstrecken sich zwischen den Klingen 25 und mindestens der hinteren Kante der Winkelstücke 23. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, daß ein für die Gesamtschneidvorrichtung genügend breiter Schnitt spalt freigeräumt wird.
  • In Figur 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform dieser Räumwerkzeuge 24 perspektivisch dargestellt, wobei die Kettenglieder 22 nicht mehr gezeigt sind. Aus Figur 6 geht nochmals der Aufbau des Winkelstückes 23 mit daran angebrachtem Messer 25 hervor. Das Räumwerkzeug 24 besteht hierbei aus einem Stahlblechstreifen, der vom Winkelstück 23 in der gleichen Richtung nach unten ragt, wie das Messer 25, jedoch mit diesem einen spitzen Winkel bildet, dessen Scheitel in der Nähe der Messerschneide liegt. Der Blechstreifen 24 ragt mit seinem hinteren Ende über das Winkel stück 23 hervor und knickt dann über eine gewisse Länge in einer Richtung parallel zur Längsachse des Winkelstückes 23 ab. Durch diese Anordnung wird eine Wirkung, ähnlich wie bei einem Schneepflug erreicht.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Abbildungen näher erläutert.
  • Um mit der Fräse einen Streifen 12 vom Silo stock 11 abzutrennen (siehe Figur 2) bringt man die Fräse bzw. ihren Hauptrahmen 4/19 über die Hydraulikzylinder 5 in die Stellung A, in der die Fräskette parallel zum Boden la der Frontladerschaufel 1 liegt, wobei die Schenkel 4 auf den Auflagen 14 an der Frontladerschaufel aufliegen.
  • Nach Inbetriebsetzen des Antriebsmotores 6 hebt man die Frontladerschaufel 1 über die Gabel 3 bzw. den Hubzylinder 2 über die Oberfläche des Silostockes 11 an, fährt ein Stückchen vor, bis die Vorderkante der Schneidkette weit genug über den Silo stock 11 ragt und senkt dann die Frontladerschaufel langsam ab. Während des Absenkens schneiden die Messer 25 in die Silage, während die Räumwerkzeuge 24 einen Spalt freiräumen und dabei gleichzeitig den abgetrennten Streifen 12 der Silage vom Silo- stock 11 fortdrücken. Hierbei wird das Blech 8, je nachdem wie dick der abgeschnitte Streifen ist, mehr oder weniger weit nach oben abgekippt. Sobald der abgeschnittene Streifen Silage 12 das Gleichgewicht verliert, kippt er in Richtung auf die Frontladerschaufel 1 und löst sich dabei in einzelne Brocken und Stücke auf. Diesen Vorgang wiederholt man so oft, bis die Frontladerschaufel 1 annähernd voll ist und schwenkt dann den Hauptrahmen 4 über die Antriebsmittel 5 nach oben. Bei dieser Schwenkbewegung wird abgeschnittene Silage, die sich eventuell auf dem Blech 8 befindet, in die Schaufel 1 gekippt. Falls noch Silagereste vor dem Silostock 11 liegen, so kann man mit der Frontladerschaufel 1 diese Reste aufnehmen, da die Schneidvorrichtung in ihrer Ruhestellung R senkrecht nach oben steht und somit die Frontladerschaufel 1 von vorne frei zugänglich ist. Mit hochgekippter Schaufel 1 fährt man dann in den Stall und kann dort die Silage direkt den Tieren vorlegen oder dem Futtermischwagen zuführen, da die Silage bereits in handliche Stücke zerfallen ist.
  • Durch den besonderen Aufbau des Führungsrahmens 7 mit der umlaufenden Kette 22 ist sichergestellt, daß ein nur relativ schmaler Schnitt spalt entsteht und dieser zum freien Absenken des Führungsrahmens 7 freigeräumt wird. Auf diese Weise wirken nur ganz geringe Vertikalkräfte auf den Führungsrahmen 7, während gerade diese vertikalen Kräfte bei den bekannten Blocksiloschneidern außerordentlich groß sind und äußerst umfangreiche und aufwendige Vorrichtungen bedingen.
  • Dadurch, daß die Messerklingen 25 den äußersten Teil des Führungsrahmens 7 in ihrer Bewegungsbahn umschreiben, ist sichergestellt, daß die Schnittfläche am Silostock glatt bleibt und keine Fasern herausgerissen werden, so daß ein Luftzutritt und somit eine Nachgärung sicher vermieden werden. Da man mit dieser äußerst einfach zu bedienenden Vorrichtung, die zudem noch kostengünstig gefertigt werden kann, nur Portionen von Silage entnimmt, die dem gerade benötigten Futterbedarf entsprechen, besteht auch nicht die Gefahr, daß die entnommene Silage nachgärt oder gar schimmelt, wie dies insbesondere bei großvolumigen Silageblöcken, die für mehrere Tage reichen sollen, der Fall ist.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren 7 bis 9 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Hauptrahmens näher beschrieben. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Hauptrahmenschenkel 4 jeweils mit einem Knickgelenk (5a) versehen, das die Frontladerschenkel in zwei Abschnitte unterteilt, wobei der eine Abschnitt 4 an der Frontladerschaufel 1 schwenkbar befestigt ist, am anderen Abschnitt 4a die Hauptrahmentraverse 19 und der Führungsrahmen 7 angebracht sind. Das Knickgelenk liegt hierbei zwischen dem Führungsrahmen 7 und dem Anschlag 14, so daß der Führungsrahmen 7 in der Arbeitsstellung A nach unten abgekippt werden kann (siehe Figur 9). Das Knicken der Schenkelteile 4 und 4a nach oben über die gestreckte Stellung hinaus wird durch Anschläge 14a verhindert, die auf den Enden der Schenkelteile 4 angebracht sind.
  • Beim Absenken der Frontladerschaufel mit Hauptrahmen und Führungsrahmen, also beim Abschneiden eines Silagestreifens, wirken somit die Hauptrahmenschenkel 4/4a als steifer Balken.
  • Das Knickgelenk 5a wird von einer Feder 4d verspannt, die mit ihren Enden am Schenkelteil 4 bzw. am Schenkelteil 4a über Träger 4c bzw. 4b befestigt ist. Diese Feder 4d spannt das Knickgelenk so vor, daß die Schenkelteile 4,4a gestreckt sind, wobei die Feder 4d selbstverständlich so stark sein muß, daß die gestreckte Stellung auch durch das Eigengewicht des eigentlichen Schneidwerkzeuges mit Antriebsmitteln etc. im Normalfall beibehalten bleibt.
  • Die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung schützt die gesamte Vorrichtung vor überhöhten Belastungen, die dann auftreten, wenn man den Führungsrahmen auf Anschlag mit dem Silagestock bringt (um ein Null-Maß zu haben) und dann die Frontladerschaufel 1 anhebt. Bei diesem Anheben wirken nämlich große Kräfte auf den vorderen Teil des Führungsrahmens 7, so daß in den Schenkeln des Führungsrahmens und in den Hauptrahmenschenkeln hohe Biegemomente auftreten können, die möglicherweise zur Zerstörung der j(orrichtung führen. Diese übergroßen Biegemomente werden riiirch das Abknicken des Hauptrahmens bzw. der Hauptrahmenschenkel 4/4a abgeleitet, so daß man ohne weiteres bis auf Anschlag mit dem Führungsrahmen an den Silage stock anfahren kann, vom Anschlag aus direkt die Schaufel 1 aufhebt und dann, wenn der Führungsrahmen weit genug über dem Silagestock ist, eine definierte Strecke nach vorne fährt und dann erst die Schaufel 1 mit angekoppelt er Vorrichtung absenkt. Auf diese Weise ist die Schnitttiefe zentimeter-genau einzustellen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind, wie in Figur 10 gezeigt, auf beiden Seiten des Winkelstückes 23 Messerklingen 25 parallel zum Basisband 27 über dieses hinausragend angebracht. Auf diese Weise wird der Schnittspalt auf beiden Seiten durch einen sauberen Schnitt vom Silagestock bzw.
  • vom abgeschnittenen Streifen getrennt, so daß das Ausräumen leichter geschieht. Darüber hinaus behält auf diese Weise auch der abgeschnittene Streifen eine größere Eigenstabilität und fällt erst nach größeren Schnitthöhen herunter. Um dieses Herunterfallen sicherzustellen, sind am oberen Rand des Basisstreifens 27 Blattfedern 27a nach oben ragend angebracht, die auch gleichzeitig etwas nach innen, in den Rahmen hinein geneigt sind, und die so den abgeschnittenen Streifen leicht vom Silagestock fortdrücken. Die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach Figur 10 ergibt einen besonders sauberen Schnitt und besonders kompakte Silagebrocken, die auch sicher in die Frontladerschaufel 1 bzw. auf das Ableitblech 8 fallen. Eine Zerfaserung und ein Umherstreuen der abgeschnittenen Silage wird durch diese bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders wirksam verhindert.
  • In den Figuren 13a bis 13c ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Schneidkette gezeigt. Wie aus Figur 13b hervorgeht, ist die obere Auflage 21 mit einem Führungsbalken oder -streifen 21a an ihrer Oberkante versehen. Auf dieser Auflage 21a kommen die Kettenglieder 22 zu liegen, wenn die Klingen 25 beim Schnitt nach oben gedrückt werden. Durch diese Anordnung ist eine Entlastung des Fräsrahmens 27 von Biegemomenten gegeben, die bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 - 4 auftreten können, wenn die Vertikalkräfte durch die Bügel 24 schräg zum Rahmen 27 wirken. Weiterhin geht aus den Abbildungen 13a und 13c hervor, daß die Abschrägungen 25a der Messerklingen 25 entweder abwechselnd zum Silagestock hin (vom Führungsrahmen fort) gerichtet sind und umgekehrt, oder daß alle Abschrägungen 25a zum Silage stock hingerichtet sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Fräsrahmen beim Schnitt nicht in den Silagestock hineingezogen wird, da die Abschrägungen der Messer, die ja den engsten Kontakt mit dem Fräsgut haben, die Messer und somit den ganzen Fräsrahmen aus dem Stock herausdrücken. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß ein ganz gleichmäßiger Schnitt erfolgt, ohne daß man hierbei übermäßig große Führungskräfte aufwenden müßte.
  • Weiterhin geht aus den Figuren 13a - c hervor, daß die Räumwerkzeuge 24 vorzugsweise weit über die Klingen hervorstehen, und daß die Klingen 25 möglichst dicht aufeinander folgend angeordnet sind.
  • Aus Obigem geht hervor, daß die Einzelmerkmale, die hier offenbart sind, in vorteilhafter Weise untereinander kombiniert werden können.
  • i? man trotz stark kompaktem und fasrigem Silagegut, wie z. B. Grassilage, hohe Schnittgeschwindigkeiten erzielen, so benötigt man hohe Antriebskräfte, die wiederum in großen, seitlich wirkenden Schnittkräften resultieren.
  • Diese hohen Schnittkräfte ziehen die gesamte Schneidfräse parallel zur Schnittfläche des Silagestockes, wobei selbst schwere Schlepper aufgrund dieser großen Kräfte in Verbindung mit dem wirkenden Hebelarm versetzt bzw.
  • gedreht werden. Diese Schnittkräfte fängt man nun vorteilhafterweise durch Seitenstabilisatoren auf, welche den Führungsrahmen 7 direkt am Silagestock II festhalten.
  • Hierzu eignen sich besonders vorteilhaft Führungsräder 50,50' , wie sie in den Figuren 11,12a und 12b schematisiert dargestellt sind. Die Führungsräder 50,50' sind hierbei drehbar an Flanschen 51 befestigt, die wiederum auf dem Führungsrahmen 7 aufgeschweißt sind. Die Drehachse der Führungsräder 50,50' verläuft parallel zum Vorderende des Führungsrahmens 7. Die Führungsräder 50,50' sind vorzugsweise sternförmig ausgebildet und so angeordnet, daß nur die Sternzacken den Führungsrahmen 7 überragen.
  • Der Benutzer muß bei einer derart ausgestatteten Schneidfräse nur am Anfang vorsichtig von oben in den Silagestock 11 einfahren, bis die Führungsräder 50,50' mit ihren Zacken in die glatt geschnittene Wand des Silagestockes 11 eingreifen. Sobald dieser Eingriff besteht, werden die horizontal wirkenden Schnittkräfte vollständig von den Führungsrädern 50,50' aufgefangen und die Schneidfräse kann mit der maximalen, nur von der Antriebsleistung des Motors 6 bestimmten Schnittgeschwindigkeit abgesenkt werden.

Claims (1)

  1. Patent ans p r üc Ii e 1. Flachsilo-Schneidfräse an einer Frontladergabel mit Hydraulik, mit einer von einem Motor getriebenen umlaufenden Fräskette mit Schneidwerkzeugen und Umlenkrädern, wobei die Umlaufbahn der Fräskette im wesentlichen rechteckig ist, dadurch gekennzeichnet daß die Fräskette (9) von einem Führungsrahmen (7) in ihrer Umlaufbahn gehalten wird, daß der Führungsrahmen (7) über einen Hauptrahmen (4,19) und eine Frontladerschaufel (1) an der Frontladergabel (3) und Hydraulik (2) befestigt ist, und daß der Hauptrahmen (4,19) so an der Frontladerschaufel zwischen zwei Stellungen (A,R) schwenkbar befestigt ist, daß die Fräskette (9) in der einen Stellung (A) vor der Vorderkante (ld) der Frontladerschaufel (1) über diese hinausragend liegt, wobei die Umlaufbahn der Fräskette (9) in einer zur Bodenfläche (la) der Frontladerschaufel (1) im wesentlichen parallelen Ebene verläuft, und in der anderen Stellung (R) so über der Frontladerschaufel (1) steht, daß diese von vorne und oben frei zugänglich ist.
    2. F1 achsilo-Schneidfräse an einer Frontladergal)el mit Hydraulik, mit einer von einem Motor getriebenen umaufenden Fräskette mit Schneidwerkzeugen und Umlenkrädern, wobei die Umlaufbahn der Fräskette im wesentlichen rechteckig ist, dadurch gekennzeicbnet daß die Fräskette (9) von einem Führungsrahmen (.7) in ihrer Umlaufbahn gehalten wird, und daß der Führungsrahmen (7) über einen Hauptrahmen (4,19) an der Frontladergabel (3) und Hydraulik (2) befestigt ist, 3. Flachsilo-Schneidfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (4,19) so an der Frontladergabel (3) und Hydraulik (2) befestigt ist, daß die Umlaufbahn der Fräskette (9) in einer zum Boden im-wesentlichen parallelen Ebene verläuft.
    11. Flachsilo-Schneidfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hauptrahmen (4,19) befestigte Führungsrahmen (7) der Fräskette (9) U-förmig ausgebildet ist und an den Enden seiner Schenkel die Umlenkräder (16;17) angeordnet sind, von denen mindestens eines vom Motor (6) angetrieben wird, so daß die Fräskette (9) zwischen den Umlenkrädern (16,17) frei gespannt ist, während der übrige Teil ihrer Umlaufbahn vom Führungsrahmen (7) bestimmt wird.
    5. Flach silo-Schneidfräse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (4,19) ebenfalls im wesentlichen U-förmig mit Schenkeln (4) und Traverse (19) ausgebildet ist.
    6. Flachsilo-Schneidfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (4,19) im wesentlichen U-förmig mit Schenkeln (11) und Traverse (19) ausgebildet ist, und die Schenkel (4) nahe ihren Enden schwenkbar mit den Seitenwänden (lc) der Frontladerschaufel (1) verbunden sind, und zwar vorzugsweise in der Nähe der Verbindungszone zwischen Bodenfläche (la) und Rückwand (lb) der Frontladerschaufel, und daß zwischen Frontladerschaufel (1) und-Hauptrahmen (4,19) Antriebsmittel (9) zum Verschwenken des Hauptrahmens angebracht sind.
    7. FlachsiloSchneidfräsenacndinem der-Ansprüche bzw oder6 dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahinen-Schenkel (4,4a) jeweils ein Knickgelenk (5a) aufweisen, das so ausgebildet ist, daß einerseits der am abknickbaren Teil des Hauptrahmenschenkels (4a) befestigte Führungsrahmen (7) mindestens in der einen Stellung (A) entgegen der Kraft von Vorspannmitte.ln (4b,4c,4d) nach unten geschwenkt werden kann, und daß andererseits ein Abknicken der Hauptrahmenschenkel (4,4a) nach oben über den gestreckten Verlauf hinaus durch Anschlagmittel (14a) verhindert wird.
    8. Fachsi]o-Schneidfräse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Führungsrahmens (7) mit ihren Enden an den Hauptrahmenschenkeln (4) und parallel zu diesen in der Nähe der Hauptrahmentraverse (19) fixiert sind, und daß die Um3enkräder (16,17) parallel zu den Führungsrahmenschenkeln über Spannmittel (1<),18) verschiebbar angebracht sind.
    9. Flachsilo-Schneidfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (7), bestehend aus Basisband (27) und zwei Auflagen (21) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Auflagen (21) auf der Außenseite des Führungsrahmens (7) so angebracht sind, daß dazwischen Führungselemente (26) von Kettengliedern (22) passen, daß an den-Kettengliedern (22) Winkelstücke (23) angebracht sind, die eine der Führungsrahmenauflagen (21) vollständig und das Basisband (27) teilweise umgreifen, und daß an den Winkelstücken (23) mindestens rahmenaußenseitig, vorzugsweise auch rahmen innenseitig, Messerklingen (25) parallel zum Basisband (27) über. dieses hinausragend angebracht sind, wobei die Abschrägungen (25a) der Messerklingen (25) so angeordnet sind, daß sie entweder abwechselnd zum Führungsrahmen (7) hin und von diesem fort gewendet sind, oder daß alle Abschrägungen (25a) vom Führungsrahmen (7) fort gewendet sind.
    10. Flachsilo-Schneidfräse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere der beiden Auflagen (21) eine Abstützleiste (21a) trägt, auf der die Kettenglieder (26) aufliegen, wenn sie nach oben gedrückt werden.
    11. F]achsio-Schneidfräse nach Anspruch 9,, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrahmenaufagen (21) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen und aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, wobei die umgriffene Auflage (21) auf dem Basisband (27) so befestigt ist, daß sie dessen Schmalseite geringfügig überragt, und daß die Kettenglieder (22) Gleitflächen (29) aufweisen, die auf denjenigen Flächen der Auflagen (21) aufliegen, die dem Basisband (27) abgewandt sind.
    12.. Flachsilo-Schneidfräse nach einem der Ansprüche 9 bis 11-, dadurch gekennzeichnet, daß an den Winkelstücken (23) Räumwerkzeuge (24) angebracht sind, die sich im wesentlichen von den Messerklingen (25) über die gesamte Tiefe des Winkelstückes (23), vorzugsweise noch geringfügig darüber hinaus erstrecken, 13. Flachsilo-Schneidfräse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumwerkzeuge (24) als Bandstreifen ausgebildet sind, die im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Messerklingen (25) von den Winkelstücken (23) hervorragen und mit den Messerklingen (25) spitze Winkelbilden, deren Scheitel in der Nähe der Schneiden der Messerklingen (25) liegen, so daß ein für die Gesamtschneidvorrichtung genügend breiter Schnitt spalt freigeräumt wird.
    14. F]achsilo-Schneidfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrahmen (7) ein Bech (8) angebracht ist, das im wesentlichen die gesamte Jnnenf]äche des Führungsrahmens (7) ausf'ij3lt und das entgegen der Vorschubrichtung der Fräse schwenkbar in der Nähe der Traverse (19) befestigt ist, und daß am Führungsrahmen (7) Federblätter (27a) angebracht sind, die leicht nach innen geneigt sind, um abgeschnittene Silagestücke (12) in Richtung auf die Frontladergabel (3) zu kippen.
    15. Flachsilo-Schneidfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsrahmen (7) Führungsräder (50,50') so angebracht sind, daß ihre Drehachse parallel zu dem Teil des Führungsrahmens (7) verläuft, das beim Schnitt dem Silagestock (1) zugewandt ist,wobei die Führungsräder (50,50') über den Führungsrahmen (7) herausragen und beim Schnitt in den -Silagestock (11) eingreifen und so die horizontalen Schnittkräfte auffangen, wobei die Führungsräder (50,50') vorzugsweise sternförmig zum leichten Einstich in den Silagestock ausgebildet sind.
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EP0506158A3 (en) * 1991-03-01 1993-03-31 Trioliet Mullos B.V. Device for taking out and distributing ensilage material

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