DE3410720C2 - - Google Patents
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- DE3410720C2 DE3410720C2 DE19843410720 DE3410720A DE3410720C2 DE 3410720 C2 DE3410720 C2 DE 3410720C2 DE 19843410720 DE19843410720 DE 19843410720 DE 3410720 A DE3410720 A DE 3410720A DE 3410720 C2 DE3410720 C2 DE 3410720C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung
von gasförmigen Schadstoffen aus einem in einem Rauch
gaszug einer Feuerungsanlage geführten Rauchgasstrom
bei Temperaturen im Bereich von 700-1100°C durch
Einleitung eines mit den Schadstoffen reagierenden
Reaktionsmittels in den Rauchgasstrom.
Aus der DE-OS 25 50 635 ist ein solches Verfahren
zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus einem Rauchgas
durch Einleitung von Ammoniak in eine Zone mit einer
Temperatur von 700-1100°C in Gegenwart von Sauer
stoff bekannt, bei dem das Ammoniak oder ein Ammoniak
vorprodukt durch eine Vielzahl von in verschiedenen
Positionen über den Querschnitt der Gasströmung ver
teilten Düsen eingeleitet wird. Hierbei kann ein
Gas oder eine Flüssigkeit zugeführt werden. Es wird
bevorzugt, das Gas oder die Flüssigkeit mit Dampf,
Wasser oder einem Intertgas zu verdünnen. Zur wirksamen
Entfernung von NO x ist es erforderlich, daß das NO x
enthaltende Rauchgas bei einer Temperatur von mehr
als 700°C und vorzugsweise bei einer Temperatur von
800-1100°C und insbesondere bei einer Temperatur
von 900-1100°C mit dem Ammoniak in Gegenwart von
Sauerstoff behandelt wird. Bei dem Verfahren gemäß
der DE-OS 25 50 635 wird nicht berücksichtigt, daß
in Abhängigkeit von den Lastverhältnissen, die in
der Feuerungsanlage herrschen, und/oder den einge
setzten Brennstoffen sich die Temperatur in dem Raum
der Feuerungsanlage ändern kann, in den das Ammoniak
eingeleitet wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 25 32 471 ein Verfahren
zur Entfernung von Stickstoffoxiden und Schwefeloxiden
in dem vorstehend genannten Temperaturbereich bekannt,
bei dem eine durch Schwefeloxide umwandelbare Ver
bindung des Calciums, des Magnesiums, des Mangans
oder des Natriums in das auf einer Temperatur oberhalb
300°C gehaltene Abgas eingeführt und danach das Abgas
auf unterhalb 300°C abgekühlt wird, wobei die Schwefel
oxide in Form eines Sulfats des Metalls entfernt werden.
Als Verbindungen der vorstehend genannten Metalle
werden vorzugsweise Oxide, Hydroxide, Carbonate,
Bicarbonate, Formiate, Acetate oder Benzoate oder
Mischungen derselben eingesetzt. Dabei kann die durch
Schwefeloxide umwandelbare Verbindung dem Abgas vor
Zugabe des Ammoniaks oder der Ammoniakvorstufe oder
gleichzeitig mit dieser oder nach Zugabe des Ammoniaks
oder der Ammoniakvorstufe eingesetzt werden. Das
zur Entfernung der Schwefeloxide eingesetzte Reak
tionsmittel kann dabei in Form einer wässrigen Lösung
oder Dispersion oder in Pulverform verwendet werden.
Auch hier findet sich kein Hinweis auf die Berück
sichtigung von Temperaturschwankungen im Bereich
der Einleitstelle in Abhängigkeit von der Feuerungsbela
stung und/oder dem eingesetzten Brennstoff.
In der DE-PS 24 11 672 wird das Verfahren zur Entfer
nung von Stickstoffoxiden mittels Ammoniak noch dahin
gehend erweitert, daß die Reaktion mit Ammoniak in
Gegenwart eines paraffinischen, olefinischen oder
aromatischen Kohlenwasserstoffes oder deren Gemische,
oxidierten oder sulfonierten Kohlenwasserstoffes
in einem Temperaturbereich zwischen 705 und 1095°C
erfolgt. In dieser Patentschrift findet sich darüber
hinaus der Hinweise daß bei alleiniger Benutzung
von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe dieses mit
dem Rauchgasstrom in einem engeren Temperaturbereich
von 870-1095°C in Kontakt gebracht werden muß.
Aus der DE-OS 23 20 304 ist ein Verfahren zur ther
mischen Behandlung von Rauchgasen bekannt, bei dem
der Abgasstrom mit Kohlenwasserstoffen, sauerstoff
haltigen Kohlenwasserstoffen, stickstoffhaltigen
Kohlenwasserstoffen, halogenhaltigen Kohlenwasser
stoffen oder schwefelhaltigen Kohlenwasserstoffen
in Gegenwart von Sauerstoff bei einer Temperatur
von 400-2700°C zur Reduktion des NO x zu molekularem
Stickstoff kontaktiert wird, wobei bestimmte Verhält
nisse von Kohlenstoff zu NO x und Sauerstoff zu Kohlen
stoff vorgegeben sind. Auch hier findet sich im Zusam
menhang mit der Heizungsanlage kein Hinweis auf eine
Anpassung des Verfahrens hinsichtlich der Optimierung
der Temperatur an der Einleitstelle der in den Abgas
strom einzubringenden Kohlenwasserstoffe.
Weiterhin ist aus der DE-OS 31 39 080 ein Verfahren
zur Absorption von Schadstoffen aus Verbrennungsab
gasen mittels trockener Absorptionsmassen bekannt,
bei dem das staubförmige Reaktionsmittel, beispiels
weise Calciumhydroxid, unmittelbar in den Rauchgasstrom
bei 350-400°C vor Verlassen des Feuerungskessels
mit einer Geschwindigkeit von 12-16 m/sec quer
zum Rauchgasstrom eingeblasen wird. Die hierfür verwen
deten Dosierrohre reichen in einen mit Heizflächen
bestückten Kesselzug und sind mit ihren äußeren Enden
an eine Dosiereinrichtung angeschlossen. Auch hier
findet sich kein Hinweis darauf, daß der dort erwähnte
Temperaturbereich mit einer Fensterbreite von nur
50° sich in Abhängigkeit von den Lastverhältnissen
und/oder von dem eingesetzten Brennstoff bezüglich
der Dosierrohre verschieben kann.
Schließlich ist aus der DE-OS 26 15 828 ein Verfahren
zur Entfernung von Schadstoffen aus Rauchgasen bekannt,
bei dem das Gas mit festen Adsorptionsmitteln in
Berührung gebracht und nach der Adsorption wieder
abgetrennt wird. Das zu behandelnde Gas wird zunächst
in einer Rohgasaufheizstrecke durch eine offene Flamme
eines Heizölbrenners auf 160°C aufgeheizt. für die
Förderung des Adsorptionsmittels innerhalb der für
die Reinigung verwendeten Anlage wird als Druckmittel
das in der Anlage gereinigte Gas verwendet. Das in
den zu reinigenden Gasstrom eingebrachte staubförmige
Adsorptionsmittel wird mit dem Gas durch Venturi-
Strecken geführt und danach von dem Gas abgetrennt.
Das von dem Gas abgetrennte Adsorptionsmittel wird
erneut in den Gasstrom eingeführt. Eine Erwärmung
des zusammen mit dem Sorptionsmittel in die einzelne
Venturi-Strecke eingeführten Gases erfolgt nicht.
Bei Verwendung des gereinigten Rauchgases als Druckmit
tel zur Förderung des Sorptionsmittels bestimmt die
Menge des zu fördernden Sorptionsmittels die Menge
bzw. den Druck des Fördergases, jedoch nicht dessen
Temperatur.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren anzugeben, bei dem eine für die Reaktion
zwischen den Schadstoffen und dem eingebrachten Reak
tionsmittel erforderliche optimale Reaktionstemperatur
bzw. ein -feld auf einfache Weise im Einleitbereich
des Reaktionsmittels eingehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Teilstrom
des Rauchgases stromab der Einleitstelle des Reaktions
mittels abgesaugt und zur Einstellung optimaler Reak
tionstemperaturverhältnisse im Bereich der Einleit
stelle dem Rauchgashauptstrom zugemischt wird, wobei
er in Abhängigkeit von dem Lastzustand der Feuerung
zuvor erwärmt werden kann.
Hiermit kann das Temperaturfeld für eine optimale
Reaktion bei geänderter Feuerungsbelastung und/oder
Einsatz eines anderen Brennstoffes im Bereich der
Einleitstelle durch Menge und/oder Temperatur des
rückgeführten Rauchgases gehalten werden.
Bei dieser Verfahrensführung kann bei maximaler Feuer
leistung (Vollast) der Teilstrom mit niedrigerer
Temperatur in den Bereich der Einleitstelle eingelei
tet werden, so daß die dort herrschende oberhalb
der optimalen Temperatur liegende Temperatur auf
die optimale Temperatur heruntergekühlt werden kann.
Bei Belastungsänderungen kann die abgesaugte Teilstrom
menge dem an der Einleitstelle erwünschten Temperatur
feld angepaßt werden. Bei der erfindungsgemäßen Ver
fahrensführung ist es daher nicht wie bei der DE-PS
24 11 672 erforderlich, eine Aufspreizung des für
die Reaktion erforderlichen Temperaturfeldes mit
Hilfe als zusätzliches Reduktionsmittel wirkender
Hilfsgase zu bewirken.
Bei kleineren Lasten, insbesondere bei Kleinstlast
der Feuerungsanlage, kann mit maximal möglichem Teil
strom an abgesaugtem Rauchgas gefahren werden, da
die Erwärmung des Rauchgases über die Absaugtemperatur
es ermöglicht, den Rauchgashauptstrom auf die ge
wünschte optimale Reaktionstemperatur aufzuheizen.
Durch die erfindungsgemäße Verfahrensführung kann
mittels der Rauchgasrückführung in den Bereich der
Einleitstelle durch Wärmezufuhr oder Abkühlung das
Temperaturfeld an einem Ort, nämlich der Einleitstelle,
gehalten werden und gleichzeitig die optimale Reaktions
temperatur gehalten werden. Im Falle der Entfernung
von NO x liegt für die äquimolare Hauptreaktion von
NH3 und NO die optimale Temperatur bei 1000°C und
das bevorzugte Temperaturfeld liegt zwischen 800-
1000°C.
Vorzugsweise wird die Absaugstelle für den Rauchgasteil
strom so gelegt, daß die Absaugung bei einer Rauchgas
temperatur kleiner 400°C erfolgt und bis zu 20 Vol.-%
der maximal möglichen Abgasmenge (Vollastmenge) abge
saugt werden.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß eine Rauchgas
rückführung bei Feuerungsanlagen in den Feuerraum
oberhalb der Brenner an sich bekannt ist. Die Rauch
gasrückführung dient dort dem Aufbau einer reduzieren
den Zone oberhalb der Brenner und nicht der Einstellung
der optimalen Temperaturverhältnisse für die Reaktion
zwischen einem Reaktionsmittel und Schadgasen.
Vorzugsweise wird das Reaktionsmittel dem Teilstrom
stromauf der Einleitstelle zugemischt. Bei der Verfah
rensführung gemäß der DE-OS 25 50 635 erfolgt zwar
eine Verdünnung des in den Rauchgasstrom eingeleiteten
Ammoniaks, jedoch nicht in einem solchen Maße, daß
eine Vormischung vorliegt.
Für die Erwärmung des zurückgeführten Rauchgasteil
stroms kann mindestens ein Brenner vorgesehen sein,
der mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen,
wie Kohlenstaub, Öl oder Gas betrieben werden kann.
Die in einer solchen Erwärmung des abgesaugten Teil
stroms in den Teilstrom eingebrachte Wärmemenge kann
durch die stromab der Einleitstelle liegenden nachge
schalteten Anlagenteile für den Wärmetausch wirtschaft
lich genutzt werden, z. B. bei der Vorwärmung von
Speisewasser oder Überhitzung von Dampf. Es ist auch
möglich, heißeres Rauchgas aus der Feuerungsanlage
abzuziehen.
Um eine homogene Gasphase zwischen Hauptrauchgasstrom
und rückgeführtem Teilstrom zu erzielen, ist es von
Vorteil, wenn der vorgemischte Teilstrom mit hohem
Impuls dem Hauptstrom zugemischt wird.
Bei der Erwärmung des rückgeführten Teilstroms mit
einem Brenner ist es darüber hinaus möglich, daß
der Brenner sowohl mit Sauerstoffüberschuß als auch
mit Sauerstoffmangel in Abhängigkeit von dem einge
setzten Reaktionsmittel betrieben werden kann. Damit
kann der Sauerstoffgehalt im Bereich der Einleitstelle
eingestellt werden. In diesem Zusammenhang soll noch
erwähnt werden, daß unabhängig von der Art der Erwärmung
das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil bietet,
daß bei Teillast der Feuerungsanlage, bei der diese
mit einem wesentlich höheren Luftüberschuß als bei
Vollast gefahren werden muß, durch die Aufheizung
des rückgeführten Teilstroms der Luftüberschuß des
Hauptstroms abgesenkt werden kann und damit die Schad
stofferzeugung, die von dem Luftüberschuß in der
Feuerung abhängig ist, vermindert werden kann.
Zur Entfernung von NO x werden in an sich bekannter
Weise Ammoniak, eine Ammoniakvorstufe in Gegenwart
oder Abwesenheit der in der DE-PS 24 11 672 genannten
Kohlenstoffverbindungen eingesetzt. Eine Verfahrens
führung nach DE-OS 23 20 304 erscheint auch möglich,
da an der Einleitstelle keine Flamme mehr vorhanden
ist. Zur Entfernung von SO x ebenfalls zusammen mit
Fluor und Chlor werden die mit den Schwefeloxiden
reagierenden Verbindungen der Alkali- und Erdalkali
metalle eingesetzt. Diese Reaktionsmittel können
getrennt oder zusammen in den Hauptrauchgasstrom
eingeleitet werden. Wie bereits erwähnt, wird jedoch
eine Einleitung in den rückgeführten Rauchgasstrom
bevorzugt. Die bevorzugte Rauchgasrückführungstempe
ratur kleiner 400°C ist durch die maximale Betriebs
temperatur der zur Zeit vorhandenen heißgehenden
Gebläse bestimmt.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit einem Feuerungs
raum, einem daran anschließenden Rauchgaszug und
einer Einrichtung zum Einleiten eines Reaktionsmittels.
Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rauchgaszug stromab der Einleit
stelle zur Einleitung des Reaktionsmittels mit einer
Rauchgasrückführungsleitung verbunden ist, in der
mindestens ein Sauggebläse angeordnet ist, und daß
stromab des Sauggebläses eine Einrichtung zur Erwär
mung des in der Rauchgasrückführungsleitung geführten
Gases vorgesehen ist, und daß das andere Ende der
Rauchgasrückführungsleitung mit dem Rauchgaszug im
Bereich der Einleitstelle verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung kann das Reaktionsmittel
getrennt von dem rückgeführten Rauchgas direkt in
den Rauchgaszug eingebracht werden. Bevorzugt wird
jedoch, daß die Einrichtung zum Einleiten des Reaktions
mittels stromab der Einrichtung zum Erwärmen mit
der Rauchgasrückführungsleitung verbunden ist, da
auf diese Weise eine intensive Vormischung erreicht wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Entfernung von gasförmigen Schad
stoffen aus einem in einem Rauchgaszug einer Feue
rungsanlage geführtenRauchgasstrom bei Temperaturen
im Bereich von 700-1100°C durch Einleitung eines
mit den Schadstoffen reagierendenReaktionsmittels
in den Rauchgasstrom, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teilstrom des Rauchgases stromab der Ein
leitstelle des Reaktionsmittels abgesaugt und zur
Einstellung optimaler Reaktionstemperaturverhält
nisse im Bereich der Einleitstelle dem Rauchgas
hauptstrom zugemischt wird, wobei er in Abhängigkeit
von demLastzustand der Feuerung zuvor erwärmt
werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugung bei einer Rauchgastemperatur
kleiner 400°C erfolgt und bis zu 20 Vol.-% der
maximal möglichen Abgasmenge (Vollastmenge) abge
saugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reaktionsmittel dem Teilstrom stromauf
der Einleitstelle zugemischt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung des abgesaugten Teilstroms durch
mindestens einen Brenner erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung des abgesaugten Teilstroms durch
Zumischung von stromauf der Einleitstelle aus
dem Rauchgas abgezogenem heißeren Rauchgas erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgemischte Teilstrom mit hohem Impuls
dem Hauptstrom zugemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung des abgesaugten Teilstroms durch
einen Brenner in Abhängigkeit von dem eingesetzten
Reaktionsmittel mit Sauerstoffüberschuß oder mit
Sauerstoffmangel erfolgt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1-7 mit einem Feuerungs
raum, einem daran anschließenden Rauchgaszug und
einer Einrichtung zum Einleiten eines Reaktions
mittels, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rauchgaszug (2) stromab der Einleitstelle
(11) zur Einleitung des Reaktionsmittels mit einer
Rauchgasrückführungsleitung (8) verbunden ist,
in der mindestens ein Sauggebläse (10) angeord
net ist,
und daß stromab des Sauggebläses (10) eine Einrichtung (15; 16) zur Erwärmung des in der Rauchgasrückführungsleitung geführten Gases vorgesehen ist,
und daß das andere Ende der Rauch gasrückführungsleitung (8) mit dem Rauchgaszug (2) im Bereich der Einleitstelle (11) verbunden ist.
und daß stromab des Sauggebläses (10) eine Einrichtung (15; 16) zur Erwärmung des in der Rauchgasrückführungsleitung geführten Gases vorgesehen ist,
und daß das andere Ende der Rauch gasrückführungsleitung (8) mit dem Rauchgaszug (2) im Bereich der Einleitstelle (11) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einleiten des Reaktionsmit
tels direkt mit dem Rauchgaszug (2) verbunden
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (12) zum Einleiten des Reaktions
mittels stromab der Einrichtung (15; 16) zum Erwär
men mit der Rauchgasrückführungsleitung (8) verbun
den ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410720 DE3410720A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Verfahren zur entfernung von gasfoermigen schadstoffen durch einleitung eines mit den schadstoffen reagierenden reaktionsmittels in den rauchgasstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410720 DE3410720A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Verfahren zur entfernung von gasfoermigen schadstoffen durch einleitung eines mit den schadstoffen reagierenden reaktionsmittels in den rauchgasstrom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410720A1 DE3410720A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3410720C2 true DE3410720C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6231411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410720 Granted DE3410720A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Verfahren zur entfernung von gasfoermigen schadstoffen durch einleitung eines mit den schadstoffen reagierenden reaktionsmittels in den rauchgasstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3410720A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615828A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-13 | Heinz Hoelter | Verfahren und vorrichtung zur gasreinigung |
-
1984
- 1984-03-23 DE DE19843410720 patent/DE3410720A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3410720A1 (de) | 1985-10-03 |
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