DE60012291T2 - Verfahren zur Rückgewinnung von Schwefelverbindungen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Rückgewinnung von Schwefel aus einem Ammoniak und Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasstrom.
  • Schwefelwasserstoff und Ammoniak enthaltende Abgasströme treten häufig in Raffinerien auf. Weil Schwefelwasserstoff und Ammoniak giftige Gase sind, müssen solche Abgasströme in geeigneter Weise behandelt werden, bevor sie in die Atmosphäre ausgetragen werden. Obwohl solche Gasströme als Speisestrom für den Claus-Prozeß verwendet werden können, muß Sorge dafür getragen werden, daß sichergestellt wird, daß sämtlicher Ammoniak stromauf der katalytischen Stufen des Prozesses zerstört wird, weil restlicher Ammoniak dazu neigt, mit Schwefeldioxid unter Bildung von Ammoniumsalzen zu reagieren, die den Katalysator blockieren oder vergiften. Diese Probleme nehmen in ihrem Schweregrad mit wachsender Ammoniakkonzentration im Abgasstrom zu.
  • Als Ergebnis, insbesondere, wenn die Ammoniakkonzentration im Abgasstrom oberhalb 30 Volumenprozent liegt, ist es die Praxis des Standes der Technik, zwei gesonderte Verbrennungszonen am Frontende des Claus-Prozesses einzusetzen. Der gesamte, Ammoniak und Schwefelwasserstoff enthaltende Abgasstrom wird in eine stromaufwärtige Verbrennungszone zugeführt. Der Abgasstrom wird typischerweise mit einem Teil eines anderen Abgasstroms vermischt, der Schwefelwasserstoff, aber im wesentlichen keinen Ammoniak enthält. Der Rest des anderen Abgasstroms wird in eine stromabwärtige Verbrennungszone zugeführt. Dementsprechend wird irgendwelcher Ammoniak, der in der stromaufwärtigen Verbrennungszone noch nicht zerstört wird, in der stromabwärtigen Verbrennungszone verbrannt. Solche Prozesse sind beispielsweise der WO-A-88/02350 und EP-A-0 325 286 beschrieben.
  • Die EP-B-0 034 848 beschreibt das Zerstören des Ammoniakgehalts eines Abgasstroms durch Zuführen des Gasstroms in das äußere von zwei konzentrischen Rohren, die Teil eines Brenners bilden. Ein ammoniakfreier Schwefelwasserstoffstrom wird in das innere konzentrische Rohr zugeführt. Die beiden Rohre münden in eine Mischkammer, deren stromabwärtiges Ende in einer Brennkammer endigt. Obwohl nur eine einzige Verbrennungszone nominell eingesetzt wird, treten Schwierigkeiten bei der Herstellung und beim Betrieb der Mischkammer dahingehend auf, daß die erzeugten hohen Temperaturen sie nicht beschädigen. Der Grund für die Verwendung der Mischkammer liegt darin, sicher zu stellen, daß die zu verbrennenden Gase sorgfältig stromauf der Brennkammer mit verbrennungsunterstützender Luft vermischt werden. Eine innige Vermischung wird als notwendig erachtet, um sicherzustellen, daß sämtliches Ammoniak durch Verbrennung zerstört wird.
  • Die WO-A-9626157 betrifft den Betrieb einer thermischen Stufe eines Claus-Prozesses, in welchem ein Brenner eingesetzt wird, der mit vier koaxialen Gasströmen gespeist wird.
  • Ein mittiger Strom ist reich an Ammoniak, ein äußerster Strom ist reich an Schwefelwasserstoff. Zwischen diesen beiden Strömen eingebettet sind ein innerer Strom aus Sauerstoff und ein äußerer Strom aus Luft.
  • Wir haben festgestellt, daß die thermische Dissoziation von Ammoniak zu Stickstoff und Wasserstoff eine wichtige Rolle bei seiner Zerstörung bilden kann. Vorausgesetzt, daß innerhalb der Flammenzone ein Bereich oder Bereiche ausreichend hoher Temperatur für das thermische Cracken von Ammoniak erzeugt werden kann bzw. können, ist es weder notwendig, zwei getrennte Verbrennungs- oder Flammenzonen einzusetzen, noch im Fall einer Einfachflammenzone, eine diskrete Mischkammer stromauf derselben einzusetzen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur Rückgewinnung von Schwefel aus einem ersten Gasstrom, der Schwefelwasserstoff und mindestens 50 Volumenprozent Ammoniak enthält, und aus einem zweiten Gasstrom vorgesehen, der Schwefelwasserstoff, aber im wesentlichen kein Ammoniak enthält, wobei der erste Gasstrom, der zweite Gasstrom und Verbrennungsunterstützungsgas, das mindestens einen Strom aus im wesentlichen reinem Sauerstoff oder sauerstoffangereicherter Luft umfasst, in eine einzige Verbrennungszone oder eine Mehrzahl von Verbrennungszonen parallel zueinander ohne vorherige Vermischung von brennbarem Gas mit Sauerstoff oder Luft zugeführt werden und in der oder jede Verbrennungszone mindestens ein Bereich erzeugt wird, in welchem ein thermisches Cracken von Ammoniak stattfindet, und wobei aus dem Reaktor ein Schwefeldampf, Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff, aber im wesentlichen kein restliches Ammoniak enthaltender Abgasstrom erzeugt wird und wobei die oder jede Verbrennungszone durch Betrieb eines Brenners aufrecht erhalten wird, wobei weiter eine erste Strömung des ersten Gasstroms aus einem ersten Mündungsbereich des Brenners in die Verbrennungszone zu geführt wird, mindestens eine zweite Strömung eines verbrennungsunterstützenden Gases aus der Brennermündung zum Austritt gebracht wird und sich mit dem ersten Gasstrom in der Flamme vermischt, mindestens eine dritte Strömung des zweiten Gasstroms aus einem zweiten Brennermündungsbereich, der den ersten Brenner umschließt und davon beabstandet ist, in die Flamme zugeführt wird, und mindestens eine vierte Strömung eines verbrennungsunterstützenden Gases zum Austritt aus der Brennermündung gebracht wird und sich in der Flamme mit dem zweiten Gasstrom vermischt, dadurch gekennzeichnet, daß mindstens eine fünfte äußerste Strömung aus verbrennungsunterstützendem Gas mit anderer Zusammensetzung als die zweite und die vierte Strömung ebenfalls zur Vermischung mit dem zweiten Gasstrom in der Flamme gebracht wird.
  • Gewünschtenfalls kann ein einziger Brenner oder eine Mehrzahl von Brennern in die oder jede Verbrennungszone hineinbrennen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders zur Verwendung geeignet, wenn der erste Gasstrom mindestens 60 Volumenprozent Ammoniak enthält.
  • Das Verfahren nach der Erfindung macht es möglich, eine relativ niedrige Temperatur in der äußersten Stufe der Flamme im Vergleich mit einer Temperatur oberhalb von 2000°C in der innersten Stufe zu erreichen. Eine solche hohe Temperatur in der innersten Stufe erleichtert die Zerstörung des Ammoniaks im ersten Gasstrom.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Flamme im Allgemeinen in Längsrichtung innerhalb des Ofens. Der Ofen ist typischerweise mit horizontaler Längsachse angeordnet, und deshalb ist der Brenner typischerweise ebenfalls mit seiner Längsachse horizontal verlaufend angeordnet. Solche Anordnungen können dazu beitragen, die Gefahr der Beschädigung einer etwaigen feuerfesten Auskleidung, die im Ofen eingesetzt wird, niedrig zu halten.
  • Die zweite und die vierte Strömung aus verbrennungsunterstützendem Gas haben vorzugsweise beide einen Molanteil von mindestens 0,22 und können sauerstoffangereicherte Luft mit mindestens 50 Volumenprozent Sauerstoff oder reiner Sauerstoff sein. Das dritte oxidierende Gas ist vorzugsweise atmosphärische Luft, die weder mit Sauerstoff angereichert noch daran erschöpft ist, obwohl eine Anreicherung von bis zu 25 oder 30 Volumen prozent Sauerstoff oder höher je nach Zusammensetzung der ersten und zweiten Gasströme grundsätzlich annehmbar ist.
  • Das Vermischen des ersten Gasstroms mit dem ersten verbrennungsunterstützenden Gas wird vorzugsweise durch Leiten mindestens eines Teils des ersten verbrennungsunterstützenden Gases entlang eines Pfads oder Pfaden erleichtert, die einen vom ersten Gasstrom durchströmten Pfad oder Pfade treffen. Dementsprechend haben der zweite Auslaß oder mindestens einige Auslässe der zweiten Gruppe von Auslässen vorzugsweise eine Achse, die unter einem Winkel zur Achse des ersten Auslasses oder den Achsen mindestens einiger Auslässe der zweiten Gruppe von Auslässen verläuft. Der Winkel liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30°. Vorzugsweise ist die Strömung des ersten Gasstroms axial, und die Strömung des ersten verbrennungsunterstützenden Gases verläuft unter einem Winkel zur Achse des Brenners. Der brennbare Gasstrom und der erste Gasstrom können mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten zugeführt werden.
  • Alternativ kann das Vermischen des ersten Gasstroms mit dem ersten verbrennungsunterstützenden Gas durch Leiten mindestens eines Teils des ersten verbrennungsunterstützenden Gases mit einer ersten linearen Geschwindigkeit entlang eines Pfads oder Pfaden mit etwa gleicher Ausdehnung und etwa parallelen Verlauf zu einem Pfad oder Pfaden erleichtert werden, durch welche das erste verbrennbare Gas mit einer zweiten linearen Geschwindigkeit strömt, wobei von der ersten und der zweiten linearen Geschwindigkeit eine um 25 bis 150% (und vorzugsweise um 25 bis 100%) größer als die andere ist. Die Vermischung wird erleichtert, weil die differentielle Geschwindigkeit zwischen dem ersten verbrennungsunterstützenden Gas und dem ersten Gasstrom Scherkräfte zwischen ihnen erzeugt. Vorzugsweise wird die erste lineare Geschwindigkeit als die größere der beiden Geschwindigkeiten gewählt. Diese Anordnung erleichtert die Auslegung des Ofens, um sicherzustellen, daß sämtliches Ammoniak darin zerstört wird. Eine weitere Alternative oder zusätzliche Maßnahme zum Erleichtern der Vermischung des ersten Gasstroms mit dem ersten oxidierenden Gas besteht darin, einem oder beiden der Ströme eine Drallbewegung mitzuteilen. Einrichtungen, die in der Lage sind, solchem Gas einem Drall mitzuteilen, sind bekannt.
  • Die natürliche Krümmung der Flamme tendiert zum Erleichtern des Vermischens der vierten Strömung aus zweitem oxidierenden Gas mit der dritten Strömung des zweiten Gasstroms. Trotzdem wird bevorzugt, die Zufuhr der dritten und der vierten Strömung so anzuordnen, daß die Mischung weiter erleichtert wird. Ähnliche Mittel wie die oben mit Bezug auf die erste und die zweite Strömung beschriebenen können dafür eingesetzt werden.
  • Ein besonderer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist, daß irgendwelche in der innersten oder anderen sauerstoffreichen Stufe der Flamme gebildete Stickstoffoxide wieder zur Stickstoff reduziert werden, mit dem Ergebnis, daß der Austrittsgasstrom im wesentlichen frei von Stickstoffoxiden ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird nun beispielshalber unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenschnittansicht eines Brenners zur Verwendung bei einem Verfahren nach der Erfindung,
  • 2 eine schematische Stirnansicht der Mündung des Brenners nach 1, und
  • 3 ein schematisches Strömungsdiagramm, das eine Einrichtung zum Zuführen von brennbarem Gas und oxidierendem Gas zu dem in den 1 und 2 gezeigten Brenner darstellt.
  • Gemäß den 1 und 2 der Zeichnungen hat ein Brenner 2 eine allgemein zylindrische Form und hat ein proximales Ende 4 und ein distales Ende (oder eine Mündung) 6. Der Brenner 2 hat einen mittigen Kanal 8, der durch ein innerstes Rohr 10 gebildet ist, für die Strömung eines ersten brennbaren Gasstroms, der Schwefelwasserstoff enthält. Die Längsachse des Brenners 2 fällt mit der Längsachse des Rohrs 10 zusammen. Der mittige Kanal 8 hat an seinem distalen Ende einen ersten Auslaß 12. Ein zweites Rohr 14 verläuft koaxial mit dem ersten Rohr 10. Die Innenfläche des Rohrs 14 steht in reibschlüssigen Eingriff mit der Außenfläche des Rohrs 10. (Alternativ können die Rohre 10 und 14 aneinander mittels einer inneren Flansch- oder Schweißverbindung verbunden sein). Ein drittes Rohr 16 ist vom Rohr 14 beabstandet und damit koaxial. Die Rohre 14 und 16 bilden einen zweiten ringförmigen Kanal 18 für eine zweite Strömung aus brennbarem Gasgemisch, das Schwefelwasserstoff enthält, der an seinem distalen Ende in seinem Auslaß 20 für das zweite brennbare Gasgemisch endigt. Die Rohre 14 und 16 endigen in der gleichen Ebene wie das Rohr 10.
  • Eine Anordnung von Rohren 22 verläuft von jenseits des proximalen Endes des Rohrs 10 durch dieses und bildet Kanäle 24 für die Strömung eines ersten oxidierenden Gasgemischs. Jeder Kanal 24 hat einen Auslaß 26. (Diese Auslässe werden oben als "die zweite Gruppe von Auslässen" bezeichnet.) Die Rohre 22 endigen in der gleichen Ebene wie das Rohr. Die Auslässe 26 sind typischerweise in einem Kranz angeordnet, der koaxial mit der Längsachse des Brenners 2 ist.
  • Eine zweite Anordnung von Rohren 28 ist im Kanal 18 angeordnet, der durch die Rohre 14 und 16 gebildet ist. Jedes Rohr 28 bildet einen Kanal 30 für eine zweite Strömung aus oxidierendem Gas und endigt in einem entsprechenden Auslaß 32. Die Rohre 28 endigen jeweils in der gleichen Ebene wie das Rohr 10. Die Auslässe 30 der Rohre 28 sind in einem Kranz angeordnet, der koaxial mit der Längsachse des Brenners 2 ist. Die jeweiligen Rohre 22 und 28 können jeweils mit einem Stern 34 versehen sein, der zu ihrer Abstützung beiträgt, wenn der Brenner mit seiner Längsachse horizontal angeordnet ist, wie in 1 gezeigt. Bezüglich der Auswahl der tatsächlichen Anzahlen der Rohre 22 und 28 besteht beträchtliche Flexibilität.
  • Die Konstruktion des Brenners 2 derart, daß die jeweiligen Strömungen des ersten und des zweiten Gasstroms und des verbrennungsunterstützenden Gases zu ihm ermöglicht werden, ist verhältnismäßig einfach. Das äußere Rohr 16 ist mit einem ersten Einlaß 36 für die Strömung des zweiten brennbaren Gasgemischs versehen, das Schwefelwasserstoff enthält. Das proximale Ende des äußeren Rohrs 16 ist mit einem damit einstückigen oder angeschweißten Flansch 38 ausgebildet. Der Flansch 38 ist an einem ähnlichen Flansch 40 angeschraubt oder sonst befestigt, der mit dem Rohr 14 einstückig oder verschweißt ist. Gewünschtenfalls kann eine Dichtung oder ein sonstiges Abdichtteil (nicht gezeigt) zwischen den Flanschen 40 und 38 eingelegt sein, um eine strömungsdichte Abdichtung dazwischen sicherzustellen. Der Flansch 40 bildet das distale Ende der Kammer 42, die das zweite oxidierende Gas aufnimmt und einen Einlaß 44 aufweist, durch welchen sie in Verbindung mit einer Quelle solchen oxidierenden Gases gesetzt werden kann. Die proximalen Enden der Rohre 28 sind alle strömungsmitteldicht in komplementären Öffnungen des Flansches 40 aufgenommen. Daher stehen die Rohre 26 in Verbindung mit der Kammer 42. Die Kammer 42 hat eine äußere Wand 46, in welcher der Einlaß 44 gebildet ist, der an seinem distalen Ende mit einem Flansch 48 versehen ist, der strömungsmitteldicht am Flansch 40 befestigt ist, und an seinem proximalen Ende mit einem Flansch 50. Der Flansch 50 ist mit einem komplementären Flansch 52 verschraubt oder sonst strömungsmitteldicht daran befestigt, der mit dem proximalen Ende des Rohrs 10 einstückig oder verschweißt ist. Der Flansch 52 bildet eine proximale Wand der Kammer 42. Sie bildet außerdem eine distale Wand einer weiteren Kammer 54 mit einer Seitenwand 56 mit einem darin gebildeten Einlaß 58, durch welchen die Kammer 54in Verbindung mit einer Quelle des ersten brennbaren Gases gesetzt werden kann. Die Wand 56 der Kammer 54 hat an ihrem distalen Ende einen ersten Flansch 60, der mit dem Flansch 52 verschraubt oder in anderer Weise strömungsmitteldicht verbunden ist, und einen zweiten Flansch 62 an ihrem proximalen Ende, der mit einer Stirnplatte 64 verschraubt oder auf andere Weise strömungsmitteldicht befestigt ist, die eine Trennwand zwischen der Kammer 54 und einer noch weiteren Kammer 66 für das erste oxidierende Gasgemisch bildet und in darin gebildeten Durchgangsöffnungen strömungsmitteldicht die proximalen Enden der Rohre 22 aufnimmt, so daß diese Rohre eine Strömung des ersten oxidierenden Gasgemischs erhalten können. Die Kammer 66 ist mit einem Einlaß 68 versehen, der koaxial mit der Längsachse des Brenners 2 ist und in Verbindung mit der Quelle des ersten oxidierenden Gasgemischs gesetzt werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich das distale Ende 6 des Brenners 2 in eine Öffnung bzw. eine Pforte 70 eines Ofens 72 für die teilweise Verbrennung von Schwefelwasserstoff. Ein ringförmiger Kanal ist zwischen dem distalen Ende des Brenners 2 und der Pforte 70 gebildet. Luft wird in diesen Kanal 74 als drittes oxidierendes Gas zugeführt.
  • Gewünschtenfalls kann das distale Ende des äußeren Rohrs 16 aus feuerfestem Metall gebildet sein. Andere Teile des Brenners 2 können aus rostfreiem Stahl gebildet sein.
  • Im Betrieb wird der erste Gasstrom, der ein Gesmisch aus Schwefelwasserstoff, Ammoniak, Kohlendioxid und Wasserdampf mit mindestens 50 Volumenprozent Ammoniak umfasst und aus dem Brenner 2 durch den Auslaß 12 austritt, innig mit dem ersten oxidieren den Gas vermischt, das durch die Auslässe 26 austritt, um eine erste Stufe einer Flamme zu bilden. In ähnlicher Weise wird die Strömung des zweiten Gasstroms, die ein Gemisch aus Schwefelwasserstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf (aber ohne Ammoniak) umfasst und den Brenner 2 durch den Auslaß 20 verläßt, innig mit der Strömung des zweiten oxidierenden Gases vermischt, welches den Brenner 2 durch die Auslässe 32 verläßt und so eine zweite Stufe der Flamme bildet. Eine dritte Stufe der Flamme wird durch inniges Vermischen der durch den Kanal 74 passierenden Luft mit dem zweiten Gasstrom gebildet, der den Brenner 2 durch den Auslaß 20 verläßt.
  • Eine Anordnung zum Zuführen verschiedener Gasströmungen zum Brenner 2 ist in 3 gezeigt. Gemäß 3 endigt eine erste Rohrleitung 80 für saures Wasserabstreifergas (das sowohl Schwefelwasserstoff als auch Ammoniak enthält) in dem Einlaß 58 des Brenners 2. Das erste Strömungssteuerventil 82 ist in der Rohrleitung 80 angeordnet. Eine zweite Rohrleitung 84 für Amingas (das vorwiegend aus Schwefelwasserstoff besteht) endigt in dem Einlaß 36 des Brenners 2 und weist ein darin angeordnetes zweites Strömungssteuerventil 86 auf. Eine dritte Rohrleitung 88, die mit einer Quelle (nicht dargestellt) des ersten oxidierenden Gases in Verbindung steht, das aus Luft oder sauerstoffangereicherter Luft zusammengesetzt ist, endigt in dem Einlaß 68 des Brenners 2. Ein drittes Strömungssteuerventil 90 ist in der dritten Rohrleitung 88 angeordnet. Eine vierte Rohrleitung 92, die mit einer Quelle (nicht dargestellt) eines zweiten oxidierenden Gases in Verbindung steht, das aus Luft oder sauerstoffangereicherter Luft zusammengesetzt ist, endigt in dem Einlaß 44 des Brenners 2. Ein viertes Strömungssteuerventil 94 ist in der vierten Rohrleitung 92 angeordnet. Eine fünfte Rohrleitung 96, die mit einem Gebläse (nicht dargestellt) oder anderen Quelle verdichteter Luft (an Sauerstoff weder angereicht noch erschöpft) in Verbindung steht, endigt in einem Einlaß 104 zu einer Düse 106, die mit dem ringförmigen Kanal 74 in Verbindung steht, der zwischen der Pforte 70 und dem Brenner 2 gebildet ist. In der Rohrleitung 96 ist ein fünftes Strömungssteuerventil 98 angeordnet. Zusätzlich verläuft eine Rohleitung 100 durch einen Bereich der zweiten Rohrleitung 84 stromauf des zweiten Strömungssteuerventils 86 zu einem Bereich der ersten Rohrleitung 80 stromab des ersten Strömungssteuerventils 82. In dem Rohr 100 ist ein sechstes Strömungssteuerventil 102 angeordnet.
  • Im Betrieb können die oben beschriebenen Strömungssteuerventile so eingestellt werden, daß sie das Gesamtmolverhältnis von brennbaren Stoffen zu Sauerstoff bestimmen, die zur Flamme des Brenners 2 zugeführt werden, um die Erzeugung verschiedener örtlicher Verhältnisse der miteinander reagierenden Spezien in verschiedenen Bereichen der Flamme zu ermöglichen, so dass ein heißer innerster Bereich in der Flamme mit einer Temperatur typischerweise oberhalb von 1700°C aufrecht erhalten werden kann, wobei in dieser Zone sowohl die Verbrennung als auch thermische Reaktion von Ammoniak stattfindet, so daß an der Peripherie der Flamme eine viel niedrigere Temperatur aufrecht erhalten werden kann, um innerhalb eines lokalisierten Bereichs der Flamme Bedingungen zu schaffen, welche die thermische Dissoziation von Schwefelwasserstoff begünstigen, und um sicherzustellen, daß sämtliches Ammoniak zerstört wird. Typischerweise werden die Zufuhrraten der Reaktanten so gesteuert, daß das Molverhältnis von Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid in dem den Ofen verlassenden Gasgemisch etwa 2:1 beträgt. Innerhalb der jeweiligen Flammenbereiche jedoch kann das Molverhältnis von Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid beträchtlich variieren.
  • Die An der Flamme, die im Betrieb des Brenners gebildet wird, ist in 3 schematisch dargestellt und hier durch die Bezugszahl 110 bezeichnet. Die Flamme hat drei Stufen 112, 114 und 116. Die innerste Stufe 112 ist eine Zone hoher Intensität, in welche das erste oxidierende Gas und das erste brennbare Gas strömen. Das erste oxidierende Gas wird mit einer Rate oberhalb der stöchiometrischen Rate zugeführt, die zur Oxidation sämtlichen Ammoniaks und eines Drittels des zur innersten Stufe zugeführten Schwefelwasserstoffs erforderlich wäre. Tatsächlich wird, wie unten erwähnt, ein Teil des Ammoniaks durch thermisches Cracken zu Stickstoff und Wasserstoff zerstört. Kohlenwasserstoffe im ersten brennbaren Gas und Oxidation von mehr als einem Drittel des Schwefelwasserstoffs. Eine hohe Temperatur in der innersten Stufe 112 wird so sichergestellt. Die Temperatur kann durch die Steuerventile 82, 90 und 102 gesteuert werden.
  • Die innerste Stufe 114 der Flamme 110 erhält das zweite oxidierende Gas und einen Teil des zweiten Gasstroms. Diese Stufe 114 wird typischerweise sauerstoffarm betrieben, das bedeutet, daß die relativen Zufuhrraten von Schwefelwasserstoff- und Sauerstoffmolekülen zu dieser Stufe so sind, daß weniger als ein Drittel dieses Schwefelwasserstoffs zu Schwefeldioxid oxidiert wird. Die Sauerstoffarmut in diesem Bereich zusammen mit der von der inneren Stufe 106 abgestrahlten Wärme begünstigen die Bildung von Schwefeldampf durch thermisches Cracken von Schwefelwasserstoff. Da das thermische Cracken von Schwefelwasserstoff endotherm erfolgt, bildet es einen Mechanismus zur Mäßigung der Flammentemperatur und hilft, die Erzeugung übermäßiger Temperaturen in der äußersten Stufe 116 zu vermeiden. Des weiteren kann dies den Bedarf für Stickstoffmoleküle zur Mäßigung der Flammentemperatur verringern und ermöglicht so, daß das erste und das zweite oxidierende Gas höhere Sauerstoffmolanteile haben können, als das ansonsten möglich wäre. Die Temperatur kann in der Stufe 108 durch die Strömungsrate des ersten brennbaren Gases und seines Sauerstoffmolanteils gesteuert werden. Die dritte oder äußerste Stufe 116 der Flamme erhält den Rest des zweiten brennbaren Gases und die Luft, die als das dritte oxidierende Gas zur Rohrleitung 96 zugeführt wird. Die Luftzufuhrrate wird so gesteuert, daß sichergestellt wird, daß in der Stufe 116 keine übermäßige Flammentemperatur erzeugt wird. Die gesamte Oxidationsmittelzufuhr wird so gesteuert, daß das gewünschte Verhältnis von H2S SO2 nach dem Abwärmekessel (nicht dargestellt) aufrecht erhalten wird.
  • Wenn die kombinierten Zufuhrraten des ersten und des zweiten Gasstroms auf einem spezifizierten Maximum sind, sind typischerweise die Zufuhrraten der oxidierenden Gase jeweils auf einem Maximum. Wenn die Gesamtzufuhrrate an brennbarem Gas abfällt, sind verschiedene Steuerstrategien verfügbar, um geeignete Verbrennungsbedingungen in der Flamme aufrecht zu erhalten. Am einfachsten können die Steuerventile 94 und 98 nachgestellt werden, um eine komplementäre Verringerung der Strömungsrate der oxidierenden Gase zu bewirken. Des weiteren können Mittel (nicht dargestellt) in der Einrichtung nach 3 vorgesehen sein, um den Molanteil an Sauerstoff in dem ersten und dem zweiten oxidierenden Gas einzustellen. Beispielsweise können zusätzliche Strömungssteuerventile (nicht dargestellt) in Rohrleitungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, welche kommerziell reinen Sauerstoff in die dritte und vierte Rohrleitung 88 bzw. 92 einleiten. Dadurch kann der Sauerstoffmolanteil im ersten und im zweiten oxidierenden Gas gesteuert werden.
  • Um wieder auf die 1 und 2 Bezug zu nehmen, versteht es sich, daß alle Gasströme den Brenner 2 im wesentlichen axial verlassen. Ein Vermischen zwischen dem ersten oxidierenden Gas, das den Brenner 2 durch die Ausläße 26 verläßt, und dem ersten brennbaren Gas, das durch die Ausläße 12 austritt, findet daher aufgrund der Scherung zwischen den jeweiligen Gasströmen statt. Das Maß der Scherung wird dadurch gesteigert, daß eine Differenzgeschwindigkeit zwischen dem ersten brennbaren Gas und dem ersten oxidierenden Gas vorhanden ist. Bei einem illustrativen Beispiel beträgt die Geschwindigkeit des den Brenner 2 verlassenden ersten oxidierenden Gases 60 m/s und die Geschwindigkeit des ersten brennbaren Gases 40 m/s.
  • Irgendwelches in der innersten Stufe 114 oder einem sonstigen Bereich der Flamme 110 NOx (Stickoxide) wird nachfolgend wieder zu Stickstoff reduziert, insbesondere in den äußeren Flammenstufen, die reduzierend sind. Des weiteren tendiert durch die thermische Dissoziation von Ammoniak gebildeter Wasserstoff dazu, durch Reaktion mit Sauerstoff in der Flamme 110 zu Wasserdampf oxidiert zu werden.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Rückgewinnung von Schwefel aus einem ersten Gasstrom, der Schwefelwasserstoff und mindestens 50 Volumenprozent Ammoniak enthält, und aus einem zweiten Gasstrom, der Schwefelwasserstoff, aber im wesentlichen kein Ammoniak enthält, wobei der erste Gasstrom, der zweite Gasstrom und Verbrennungsunterstützungsgas, das mindestens einen Strom aus im wesentlichen reinem Sauerstoff oder Sauerstoff-angereicherter Luft umfaßt, in eine einzige Verbrennungszone oder eine Mehrzahl von Verbrennungszonen parallel zueinander ohne vorherige Vermischung von brennbarem Gas mit Sauerstoff oder Luft zugeführt werden und in der oder jeder Verbrennungszone mindestens ein Bereich erzeugt wird, im welchem ein thermisches Cracken von Ammoniak stattfindet, und wobei aus dem Reaktor ein Schwefeldampf, Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff aber im wesentlichen kein restliches Ammoniak enthaltender Abgasstrom erzeugt wird und wobei die oder jede Verbrennungszone durch Betrieb eines Brenners aufrechterhalten wird, wobei weiter eine erste Strömung des ersten Gasstroms aus einem ersten Mündungsbereich des Brenners in die Verbrennungszone zugeführt wird, mindestens eine zweite Strömung eines verbrennungsunterstützenden Gases aus der Brennermündung zum Austritt gebracht wird und sich mit dem ersten Gasstrom in der Flamme vermischt, mindestens eine dritte Strömung des zweiten Gasstroms aus einem zweiten Brennermündungsbereich, der den ersten Bereich umschließt und davon beabstandet ist, in die Flamme zugeführt wird, und mindestens eine vierte Strömung eines verbrennungsunterstützenden Gases zum Austritt aus der Brennermündung gebracht wird und sich in der Flamme mit dem zweiten Gasstrom vermischt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine fünfte äußerste Strömung aus verbrennungsunterstützendem Gas mit anderer Zusammensetzung als die zweite und die vierte Strömung ebenfalls zur Vermischung mit dem zweiten Gasstrom in der Flamme gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Gasstrom mindestens 60 Volumenprozent Ammoniak enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die zweite und die vierte Strömung von verbrennungsunterstützendem Gas beide aus Sauerstoffangereicherter Luft mit mindestens 50 Volumenprozent Sauerstoff bestehen und die fünfte Strömung aus verbrennungsunterstützendem Gas aus mit bis zu 30 Volumenprozent Sauerstoff angereicherter Luft oder Luft besteht, die weder mit Sauerstoff angereichert noch daran verarmt ist.
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