DE3410122A1 - Sauerstoffsensor - Google Patents

Sauerstoffsensor

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DE3410122A1
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DE19843410122
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Jürgen 7000 Stuttgart Bregler
Thomas Dr.-Ing. 7251 Friolzheim Frey
Roland Dipl.-Ing. 7141 Freiberg Stahl
Helmut Dipl.-Ing. 7141 Schwieberdingen Weyl
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/4067Means for heating or controlling the temperature of the solid electrolyte

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Description

  • Sauerstoffsensor
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Sauerstoffsensor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Sauerstoffsensoren die beispielsweise aus den DE-OS 28 55 012, 29 07 032 und 32 o6 903 bekannt sind, haben Sensorelement-Träger, deren meßgasseitiger, mindestens ein Sauerstoffsensorelement tragender Abschnitt gegenüber ihrem meßgasfernen, mit elektrischen Anschlußbereichen versehenen Abschnitt gasdicht abgetrennt ist. Diese gegenseitige Abdichtung hat den Zweck, daß kein Luftsauerstoff durch das Metallgehäuse zu dem Sauerstoffsensorelement gelangt und die Genauigkeit des Meßergebnisses verfälscht; nachteilig ist jedoch der für diese Abdichtung erforderliche Aufwand und das Risiko, daß das nicht mittel dennoch bei allen Betriebszuständen des Sauerstoffsensors und auf Dauer keine vollständige Abdichtung bewirkt.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Sauerstoffsensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das Problem des Herstellens und Brhaltens einer gasdichten Abtrennung zwischen meßgasseitigem und meßgasfernem Abschnitt des Sensorelement-Trägers beseitigt ist. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Sauerstoffsensors möglich. Besonders vorteilhaft ist es, daß die vorgeschlagene Lösung sehr einfach mit einer Schutzvorrichtung gegen die Meßgasströmung zu kombinieren ist.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sauerstoffsensors nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung, Figur 2 eine Seitenansicht des meßgasseitigen Abschnitts des im Schnitt dargestellten Sauerstoffsensors nach Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III durch den meßgasseitigen Abschnitt des Sauerstoffsensorc nach Figur 2, Figur 4 einen Längsschnitt durch den meßgasseitigen Abschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Sauerstoffsensors nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch den meßgasseitigen Abschnitt des Sauerstoffsensors in Figur 4, Figur 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sauerstoffsensors nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung und Figur 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII durch den Sauerstoffsenor in Figur 6.
  • Beschreibung der AusFhrungsbeispiele In den Figuren 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sauerstoffsensors 10 dargestellt: Dieser Sauerstoffsensor 10 besitzt ein Metallgehäuse 11, das eine Längsbohrung 12 auSweist; in dieser Längsbohrung 12 befindet sich eine Schulter 13, die zur meßgasfernen Seite des Sauerstoffsensors 10 gerichtet ist. Koaxial zu dieser Schulter 13 ist meßgasseits ein ringförmiger Absatz 14 angebracht. An der Außenseite des Metallgehäuses 11 ist bekannterweise meßgasseits ein Einschraubgewinde 15, meßgasfern davon ein Dichtkonus 16, ein Schlüsselsechskant 17 und schließlich ein Stutzen 18 angeordnet, auf dessen Umfang einige Einkerbungen 19 verteilt sind.
  • In diese Einkerbungen 19 fassen entsprechend geformte, eingescherte Lappen 20 einer Metallhülse 21, die auf den Stutzen 18 des Metallgehäuses 11 aufgeschoben ist und meßgasfern einen Boden 22 aufweist. In diesem Boden 22 befindet sich ein koaxialer Durchzug 23 mit einer ebenfalls koaxialen, ringförmigen Schulter 24. Der Durchzug 23 umfaßt einen gummiartigen, warmfesten Dichtkörper 25, welcher sich meßgasfern an der Schulter 24 der Metallhülse 21 abstützt, meßgasseits eine koaxiale Vertiefung 26 aufweist, meßgasseits außerdem etwa mit dem Boden 22 der Metallhülse 21 bündig abschließt und Durchgangsöffnungen 27 für Anschlußkabel 28 besitzt, In der Metallhülse 21 liegt auf dem Boden 22 der meßgasferne, äußere Randbereich einer Tellerfeder 29, durch deren mittige Öffnung 30 der im Durchmesser reduzierte, meßgasferne Endabschnitt eines bevorzugt aus keramischem Material (z. B. Aluminiumoxid) bestehenen Elektroisolierkörpers 32 hindurchragt; die meßgasferne Stirnfläche 33 dieses Elektroisolierkörpers 32 berührt dabei den Boden der Vertiefung 26 im Dichtkörper 25. In Verlängerung der Durchgangsöffnungen 27 im Dichtkörper 25 sind in dem Elektroisolierkörper 32 Durchgangsöffnungen 34 angeordnet, in welche auch die elektrischen Anschlußkabel 28 des Sauerstoffsensors 10 hineinragen und in bekannter Weise mit elektrisch leitfähigen Klemmhülsen 35 versehen sind.
  • Diese Klemmhülsen 35 umfassen meßgasseits die meßgasfernen Endabschnitte von Kontaktdrähten 36; mittels Klemmprägungen 37 in den Klemmhülsen 35 werden die Anschlußkabel 28 mit diesen Kontaktdrähten 36 elektrisch verbunden.
  • Der meßgasseitige Endabschnitt dieser Klemmhülsen 35 ist jeweils als Flansch 37 ausgebildet und liegt an der meßgasseitigen Stirnfläche 39 des Elektroisolierkörpers 32 als Kabelzugsicherung auf. Die meßgasseitige Stirnfläche 39 des Elektroisolierkörpers 32 ist mit einem koaxialen Absatz 40 ausgestattet; die infolge des meßgasfernen Endabschnitts 31 gebildete Schulter des Elektroisolierkörpers 32 ist mit 41 bezeichnet und dient als Auflage für den meßgasseitigen, inneren Randbereich der Tellerfeder 29.
  • Auf dem ringförmigen Absatz 40 des Elektroisolierkörpers 32 liegt der meßgasferne, rohrförmige Endabschnitt eines elektrisch isolierenden Kontaktträgers 42 auf, welcher bevorzugt auch aus keramischem Material (z, B. Aluminiumoxid) besteht und von seinem ebenfalls rohrförmigen, meßgasseitigen Endabschnitt durch ein Mittelteil 43 getrennt ist; in dem Mittelteil 43 befinden sich eine Anzahl von Längsdurchbrüchen 44, die jeweils den Kontakt drähten 36 zugeordnet sind und diese haarnadelförmigen Kontaktdrähte 36 führen. Das Mittelteil 43 weist zudem einen Schlitz 45 auf, in welchen die freien Endabschnitte der Kontaktdrähte 36 ragen und auf die (nicht dargestellten) Anschlußbereiche der Leiterbahnen 46 drücken, welche auf dem meßgasfernen FndQbschnitt des Sensorelement-Trägers 47 angeordnet sind. Diese vorstehend beschriebene Klemmkontaktierung ist bereits bekanne und wurde in der DE-OS 32 o6 903 beschrieben. Derartige Sensorelement-Träger 47 sind beispielsweise längliche Plättchen aus keramischem Material, welche in bekannter Weise in Längsrichtung durch die Längsbohrung 12 des Metallgehäuses ]1 führen, dabei bevorzugterweise aus dem meßgasseitigen Ende des Metallgehäuses 11 herausragen und auf ihrem meßgasseitigen Endabschnitt das in der Figur 1 angedeutete Sensorelement 48, ein Heizelement 49, ggf. auch einen Temperaturfühler tragen. Zumeist sind solche Sensorelemente 48, Heizelemente 49 und auch Temperaturmeßelemente schichtförmig auf die Sensorelement-Träger 47 aufgebracht und zur Erzielung einer guten Lebensdauer mittels einer (nicht dargestellten) Schutzschicht (z. B. aus Magnesiumspinell) abgedeckt; ebenso wie die vorgenannten Elemente werden mittels einer solchen Schutzschicht auch die auf dem Sensorelement-Träger 47 angeordneten Leiterbahnen 46 abgedeckt. Sensorelemente 48 sind an sich aus der Literatur weitgehend bekannt, so z. B. auch aus der bereits oben genannten DE-OS 32 06 903 und auch aus den in der Beschreibungseinleitung genannten Veröffentlichungen. Die einzelnen Elemente der Sensorelemente 48 können dabei auf einer einzigen Großfläche des Sensorelement-Trägers 47 angeordnet sein, sie können jedoch in dem Falle, wo der Sensorelement-Träger 47 selbst ein Teil des Sensorelementes 48 ist, auch auf beiden Seiten dieses Sensorelement-Trägers 47 liegen. Im vorliegenden Falle ist das Sensorelement 48 zum Bestimmen des Sauerstoffanteils des Meßgases vorgesehen und erfordert keine Luftreferenz - wie es bereits aus der DE-OS 25 47 683 und auch den in der Beschreibungseinleitung genannten deutschen Offenlegungs -schriften beschrieben ist.
  • Auf der ringförmigen Schulter 13 in der Längsbohrung 12 des Metallgehäuses 11 liegt eine metallische Trennwand 51 auf, auf deren meßgasferner Seite im Randbereich der meßgasseitige, rohrförmige Endabschnitt des Kontakträgers 42 aufsteht; infolgedessen, daß beim Montieren eines solchen Sauerstoffsensors 10 die Metallhülse 21 auf den Stutzen 18 des Metallgehäuses 11 gegen den mechanischen Druck der Tellerfeder 29 aufgeschoben ist, ergibt sich ein schüttelfester Aufbau dieses Sauerstoffsensors 10.
  • Die Trennwand 51 weist mittig ein Durchgangsloch 52 auf, durch welches der Sensorelement-Träger 47 hindurchführt; aufgrund der Bemessung des Durchgangsloches 52 verbleibt zwischen dem Sensorelement-Träger 47 und der Trennwand 51 ein Spalt 53, der an den Großflächen und (mindestens) einer Längskante 54 des Sensorelement-Trägers 47 etwa 0,25 mm breit ist. Es hat sich herausgestellt, daß bei Sensorelementen 48 zum Bestimmen des Sauerstoffpartialdruckes oder ähnlichem, die keiner Luftreferenz bedürfen, ein Spalt 53 zwischen der Trennwand 51 und dem Sensorelement-Träger 47 von bis zu 0,6 mm Breite unschädlich für die Steuerung von Brennkraftmaschinen und Ofenanlagen ist, da zwischen einem solchen Sauerstoffsensor 50 und dem (nicht dargestellten) Stellglied des (ebenfalls nicht dargestellten) Regelkreises sowieso eine gewisse zeitliche Verzögerung vorliegt, die geringe temporäre Meßabweichungen unschädlich ausgleicht. Bei bevorzugten Ausführungsformen derartiger Durchganslöcher 52 kann ein solcher Spalt 53 zwischen 0,15 und 0,35 mm breit sein, Zwecks Verbesserung der Schüttelfestigkeit des Sensorelement-Trägers 47 ist auf der meßgasfernen Seite der Trennwand 51 ein Federelement 55 befestigt, vorzugsweise eine Blattfeder, die mit ihrem freien Ende zum meßgasfernen Ende des Sauerstoffsensors 10 weist, gegen eine der Längskanten 54 drückt und demzufolge die andere Längskante 54 des Sensorelement-Trägers 47 gegen eine Seite des Durchgansloches 52 in der Trennwand 51 preßt, Anstelle einer einzigen Blattfeder 55 können auch mehrere derartiger Federelemente 55 am Sensorelement-Träger 47 angreifen.
  • Auf der meßgasseitigen Fläche der Trennwand Si ist eine Schutzvorrichtung 56 befestigt, die aus warmfesten Metallblech hergestellt ist, rohrförmig den gesamten diesseitigen Abschnitt des Sensorelement-Trägers 47 mit Abstand umfaßt, bevorzugt auch einen Boden 57 aufweist und in Höhe des Sensorelementes 48 auf dem Sensorelement-Träger 47 Öffnungen 58 hat; diese Öffnungen 58 sind in der Schutzvorrichtung 56 auf dem Umfang verteilt und in bekannter Weise als eingescherte Lappen ausgebildet, welche die Meßgase zwar zum Sensorelement 48 eintreten lassen, sie jedoch nicht direkt auf den Sensorelement-Träger 47 mit seinem Sensorelement 48 und sonstigen auf dem Sensorelement-Träger 47 aufgebrachten Elementen (z. B.
  • Heizelement 49, Temperaturmeßfühler, . £) auftreffen lassen. - Die Befestigung der Schutzvorrichtung 56 an der Trennwand 51 erfolgt vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines am meßgasfernen Endabschnitt der Schutzvorrichtung 56 angeformten Flansches 59, welcher durch eine (nicht dargestellte) Schweißverbindung mit der Trennwand 51 verbunden ist, Zur räumlichen Unterbringung dieses Flansches 59 in der Längsbohrung 12 des Metallgehäuses 11 ist der Absatz J4 in der Längsbohrung 22 vorgesehen. Anstelle einer solchen Befestigung der Schutzvorrichtung 56 können aber auch andere bekannte Ausführungsformen von derartigen Schutzvorrichtungen 56 am Sauerstoffsensor Verwendung finden; so kann z, B, die Schutzvorrichtung 56 auch direkt am Metallgehäuse 11 festgelegt sein.
  • Die Innenseite dieser Schutzvorrichtung 56 dient außerdem als Träger für Klammern 60, welche den Sensorelement-Träger 47 an seinen Längskanten 54 erfassen und zusätzlich schüttelfest fixieren. Zur Fixierung des Sensorelement-Trägers 47 in Längsrichtung können in den meßgasseitigen Endabschnitt der Schutzvorrichtung 56 Blechlappen 61 eingeschert werden, die in den Innenraum der Schutzvorrichtung 56 hineinragen und als Anschlag für die meßgasseitige Stirnkante 62 des Sensorelement-Trägers 47 dienen. - Obwohl in den Figuren 1 bis 3 die Klammern 60 mit gegenüberliegenden Schenkeln dargestellt sind, ist es auch möglich, die Schenkel der Klammern 60 in Längsrichtung des Sauerstoffsensors 10 gegeneinander zu versetzen.
  • Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte Sauerstoffsensor 10/1 unterscheidet sich von dem Sauerstoffsensor 10 dadurch, daß die Schutzvorrichtung 56/1 anders ausgebildet ist: Der wieder als längliches Plättchen ausgebildete Sensorelement-Träger 47/1 ist hier auf seinen beiden Großflächen mit je einem Schutzplättchen 62 belegt, welches porös und für das Maßgas durchlässig ist, jedoch den Sensorelement-Träger 47/1 mit seinen hier nicht dargestellten Sensorelementen usw. vor einem direkten Aufprall des Meßgases schützt, Derartige Schutzplättchen 62 können beispielsweise aus Keramikpapier bestehen und gegebenenfalls partiell mittels geeigneter Kleber am Sensorelement-Träger 47/1 festgelegt sein. Um die Längskanten und um die Stirnkante 62/1 des Sensorelement-Trägers 47/1 einschließlich der aufgelegten Schutzplättchen 62 greift nun die eigentliche aus warmfestem Metallblech bestehende Schutzvorrichtung 56/1 und hält klammerartig das von dem Sensorelement-Träger 47/1 und den beiden Schutzplättchen 62 gebildete Paket zusammen; die Schutzvorrichtung 56/1 faßt dabei etwas auf die Randbereiche der Schutzplättchen 62, überlappt dabei aber nicht die unter den Schutzplättchen 62 liegenden Elemente auf dem Sensorelement-Träger 47/1 Auch eine solche Schutzvorrichtung 56/1 kann mit einem Flansch 59/1 versehen sein, der an der Trennwand 51/1 des Sauerstoffsensors 10/1 befestigt ist, aber beispielsweise auch an der meßgasseitigen Stirnfläche 63 des Metallgehäuses 11/1 angebracht sein kann. Der zwischen dem Sensorelement-Träger 47/1 und der Trennwand 51/1 befindliche Spalt ist mit 53/1 bezeichnet, Erwähnt sei außerdem, daß es bei Sauerstoffsensoren, die eine vollständig definierte Einbaulage haben, genügt, wenn nur auf der der Meßgasströmung zugewendeten Großfläche des Sensorelement-Trägers ein Schutzplättchen aufgebracht wird.
  • In den Figuren 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform eines Sauerstoffsensors 10/2 dargestellt, Bei diesem Sauerstoffsensor 10/2 besteht die in der Längsbohrung 12/2 des Metallgehäuses 11/2 befindliche Trennwand 5112 aus keramischem Material (z. B. Aluminiumoxid). Auch in dieser Trennwand 51/2 ist ein Durchgangsloch 52/2, durch welches ein Sensorelement-Träger 47l2 hindurchragt; das Durchgangsloch 5212 ist jedoch etwas breiter gestaltet, weil auf Jeden (nicht dargestellten) elektrischen Anschlußbereich auf dem Sensorelement-Träger 47/2 ein Winkelteil 64 mit der nach außen weisenden Fläche seines ersten Schenkels 65 aufgebracht ist und dabei in dieses Durchgangsloch 52/2 mit hineinragt.
  • Die zweiten Schenkel 66 der bevorzugter Weise aus Silber bestehenden Winkelteile 64 liegen mit ihrer Innenseite auf der meßgasfernen Seite der keramischen Trennwand 5312 auf und fixieren den Sensorelement-Träger 47/2 in Längsrichtung. Die Winkelteile 64 können z. B. durch Hartlöten, Schweißen auf den elektrischen Anschlußbereichen am Sensorelement-Träger 47/2 befestigt sein. Alternativ können anstelle der Winkelteile 64 auch nicht dargestellte metallische Plättchen Verwendung finden, die auf den elektrischen Anschlußbereichen des Sensorelement-Trägers 47/2 befestigt sind, nur einen sehr geringen Spalt 53/2 bis zur Wand des Durchgangslochs 52/2 belassen und mit Leiterbahnen verbunden sind, welche sich jeweils aus dem Durchgangsloch 52/2 bis auf die meßgasferne Fläche der Trennwand 51 l2 erstrecken.
  • Auf den meßgasfernen Seiten der zweiten Schenkel' 66 der Winkelteile 64 stehen Kontaktköpfe 67 auf, die an den meßgasseitigen Enden der Kontakt drähte 36/2 angeformt sind. Die meßgasfernen Endabschnitte dieser Kontaktdrähte 36/2 sind über Klemmhülsen 35/2 wie in den vorhergehenden Beispielen mit Anschlußkabeln 28Z2 verbunden und fuhren meßgasseits aus dem Sauerstoffsensor 2012 hinaus. Der Kontaktträger 42l2 liegt dabei mit seinen meßgasseitigen Stirnfläche 68 auf den meßgasfernen Seiten der Kontaktköpfe 67å infolge der mechanischen Vorspannung der Tellerfeder 29/2 und des sich somit ergebenden Druckes auf den Elektroisolierkörper 32l2 und damit auch auf den Kontakträger 42l2 werden die Kontaktköpfe 67 auf ihre zugeordneten Winkelteile 64 gepreßt, mit denen sie somit sicheren elektrischen Kontakt erhalten. Ein an der meßgasseitigen Stirnfläche 68 des Kontaktträgers 42/2 befindlicher, die seitlichen Konturen der Kontakt köpfe 67 weitgehend umfassender Vorsprung 69, dessen Umfang in der Längsbohrung 12l2 des Metallgehäuses 11/2 mit anliegt, dient als Führungshilfe für die Winkelteile 64j die meßgasseitige Stirnfläche 70 des Vorsprunges 69 halt aber Abstand von der Trennwand 51/2> damit der von der Tellerfeder 29/2 ausgeübte mechanische Druck auf den Kontaktköpfen 67 und damit auch auf die Winkelteile 64 sichergestellt ist, Die den Sensorelement-Träger 47(2 meßgasseits umgebende Schutzvorrichtung 56/2 entspricht prinzipiell der Schutzvorrichtung 56 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel einer Sauerstoffsonde 10 in den Figuren 1 bis 3; der Unterschied gegenüber der Schutzvorrichtung 56 liegt allein darin, daß die Schutzvorrichtung 56/2 mit ihrem meßgasfernen Endabschnitt in einer meßgasseitigen Aufbohrung 71 der Längsbohrung 12/2 des Metallgehäuses 11/2 befestigt ist. Eine solche Befestigung der Schutzvorrichtung 56/2 im Metallgehäuse li/2 kann durch Hartlöten erfolgen, kann aber auch durch mechanisches Einpressen und gegebenenfalls durch zusätzliches Sicher mittels einiger Schweißpunkte 72 bewirkt werden.
  • Sofern ein in den Figuren 6 und 7 beschriebene Sensorelement-Träger 47/2 nur auf einer einzigen seiner Großseiten Sensorelemente oder ähnliches trägt, können die zweiten Schenkel 66 der Winkelteile 64 auch über das meßgasferne Ende des Sensorelement-Trägers 47/2 waagrecht hinwegragen und die Innenseiten der vertikalen, ersten Schenkel 65 an den entsprechenden elektrischen Anschlußbereichen auf dem Sensorelement-Träger 47/2 befestigt sein; vorteilhafterweise können bei dieser Ausführungsform der Befestigung die elektrischen Anschlußbereiche auf dem Sensorelement-Träger 47/2 auch auf der meßgasfernen Stirnfläche dieses Sensorelement-Trägers 47/2 fortgesetzt sein und die Innenseiten der waagerechten zweiten Schenkel 66 auch in diesem Bereich mit den elektrischen Anschlußbereichen verbunden sein, was zu einer weiteren Verbesserung der Schüttelfestigkeit des Sauerstoffsensors 10/2 beiträgt. - Die vorstehend beschriebenen, zu den Figuren 6 und 7 gehörigen Ausführungsbeispiele zur Befestigung des Sensorelement-Trägers 47/2 sind im Prinzip auch für die Befestigung von plättchenförmigen, elektrischen Heizelementen geeignet, die bei Sauerstoffsensoren in den Innenraum vom rohrförmigen, meßgasseits mit einem Boden versehenen Festelektrolyten hineinragen.
  • Während in den vorstehenden Beispielen die elektrische Verbindung zwischen den nicht dargestellten elektrischen Anschlußbereichen auf den Sensorelement-Trägern 47,...
  • direkt oder indirekt durch eine sogenannte Klemmkontaktierung erfolgt, können derartige elektrische Verbindungen auch mittels nicht dargestellter elektrischer Leiter erfolgen, die direkt an diesen Anschlußbereichen befestigt sind (z. B. durch Schweißen, Löten).

Claims (10)

  1. Ansprüche sauerstoffsensor für Brennkraftmaschinen und Ofenanlagen, der keiner Luftreferenz bedarf, mit einem länglichen, plättchenförmigen Sensorelement-Träger, der mindestens ein bevorzugterweise schichtförmiges Sensorelement trägt, der außerdem mindestens teilweise aus keramischem Material besteht, außerdem mindestens auf einem Abschnitt seiner Länge koaxial von der Längsbohrung eines Metallgehäuses direkt oder indirekt umfaßt ist und schließlich mittels einer quer in der Längsbohrung des Metallgehäuses angeordneten Trennwand in einen meßgasfernen und einen meßgasseitigen Abschnitt unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Sensorelement-Träger (47, 47/1, 47/2) und der Trennwand (51, 51/1, 51/2) ein Spalt (53, 53/1, 53/2) befindet, der bis zu 0,6 mm breit ist.
  2. 2. Gassensor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (53, 53/1, 53/2) bevorzugterweise 0,15 bis 0,35 mm breit ist.
  3. 3. Gassensor nach einem der Ansprüche 3 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (51, 5-1/1, 51/2) aus Metall oder Keramik besteht.
  4. 4. Gassensor nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorelement-Träger (47, 47/1, 47/2) mittels Klammern (60, 561.1) fixiert ist, welche bevorzugterweise an den beiden Längskanten (54, 54/1) des Sensorelement-Tragers (47, 47/1, 47/2) greifen,
  5. 5. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Spalt (53, 53/1, 53/2) meßgasseits gelegene Abschnitt des Sensorelement-Trägers (47, 4711, 47/2) von einer Schutzvorrichtung (56j 56/1, 62; 56/2) umgeben ist, die für Meßgas durchlässig ist, ein direktes Auftreffen des Meßgasstromes auf den Sensorelement-Träger (47, 47/1, 47/2) mit seinem mindestens einem Sensorelement (48) jedoch verhindert und bevorzugterweise mit der Trennwand (51, 51/1) verbunden ist.
  6. 6. Gassensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (56) bevorzugterweise ein metallisches Rohr ist, auf dessen Innenseite die Klammern (60) zum Halten und Fixieren des Sensorelement-Trägers (47) angeordnet sind.
  7. 7. Gassensor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (56/1) den Sensorelement-Träger (47/1) und zusätzlich mindestens einseitig ein auf dem Sensorelement-Träger (47t1) aufgelegtes poröses Schutzplättchen (62) aus warmfestem Material (z. B. aus Keramikpapier) fixieren.
  8. 8. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorelement-Träger (47) zusätzlich mittels mindestens eines Federelementes (55) fixiert ist, welches den Sensorelement-Träger (47) gegen die Trennwand (51) drückt.
  9. 9. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine am meßgasfernen Endabschnitt des Sensorelement-Trägers (47/2) endende Leiterbahn mit einem ersten Schenkel (65) eines aus Metallblech bestehenden Winkelteils (64) fest verbunden ist während der zweite Schenkel (66) des Winkelteils (64) auf der meßgasfernen Stirnfläche der keramischen Trennwand (51/2) aufliegt.
  10. 10. Gassensor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der meßgasfernen Stirnfläche der keramischen Trennwand (51/2) aufliegende zweite Schenkel (66) des Winkelteils (64) als Kontakt für elektrische Leiter (67, 36/2, 35/2, 28/2) dient.
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