DE3409023C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3409023C2
DE3409023C2 DE19843409023 DE3409023A DE3409023C2 DE 3409023 C2 DE3409023 C2 DE 3409023C2 DE 19843409023 DE19843409023 DE 19843409023 DE 3409023 A DE3409023 A DE 3409023A DE 3409023 C2 DE3409023 C2 DE 3409023C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
page
data
memory
stored
symbolic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19843409023
Other languages
English (en)
Other versions
DE3409023A1 (de
Inventor
Kurt 8118 Unterwoessen De Heine
Hilmar Dipl.-Ing. 8641 Wallenfels De Missbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DE19843409023 priority Critical patent/DE3409023A1/de
Publication of DE3409023A1 publication Critical patent/DE3409023A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3409023C2 publication Critical patent/DE3409023C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/02Storage circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern von digitalen Daten und seitenweise auf dem Bildschirm eines Monitors darstellenden Texten, Grafiken und Symbolen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE-OS 32 23 489 ist ein Bildschirmtextdecoder zum Empfang und zur farbigen Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfangsgerätes bekannt, bei welchem für jedes Punktelement eines darzustellenden Zeichens einer Computersteuereinheit mittels eines auslesbaren Zeichenspeichers die Adresse für den jeweiligen Ort auf dem Bildschirm ermittelt und die Darstellungsinformation des Punktelementes in einem Datenspeicher unter der ermittelten Adresse und die einem Zeichen zugeordneten Farbdaten in einem Attributspeicher abgelegt werden, welche Punktelemente und Farbdaten von einer Steuereinrichtung ausgelesen und miteinander verknüpft in einer Videosignalerzeugungsschaltung in auf dem Bildschirm wiedergebbare Videosignale umgewandelt werden. Zur seitenweisen Speicherung der empfangenen Informationen wird ein Seitenspeicher verwendet, bei welchem zur Ablage der Charaktere, Attribute und DRCS-Zeichen, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben, das Parallelverfahren verwendet wird. Das Parallelverfahren hat eindeutige Vorteile bei der Überarbeitung einer Seite im Hinblick auf die Eintragung neuer Zeichen und Attribute, da jeder Zeichenposition auf dem Bildschirm eine Position im parallelen Speicher mit dem Charakter (Zeichen) und dem zugehörigen Attribut zugeordent ist. Aufgrund der Adresse in dem Parallelspeicher hat man einen geometrischen Bezug zum Bildschirm.
Das Parallelverfahren weist im Hinblick auf die Nutzung der Speicherkapazität der zur Verfügung stehenden Speicher unter Einhaltung der in der CEPT-Vereinbarung für den Bildschirmtextdienst festgelegten Leistungsmerkmale, wie sie in den Rahmenbedingungen für Bildschirmtext-Terminals (FTZ 157 D 2) wiedergegeben sind, einen wesentlichen Nachteil auf. Der Nachteil ist darin zu sehen, daß man einschließlich der DRCS-Zeichen einen Speicherbedarf von 7 kByte je zu speichernde Seite benötigt; dies auch bei ganz kurzen Mitteilungen bzw. dann, wenn nur ein Speicherplatz belegt ist. Häufig werden auch Seiten editiert oder empfangen, die keine Attribute aufweisen (Schwarz/Weiß-Texte), Seiten, in denen keine DRCS-Zeichen verwendet werden, oder solche mit nur wenigen Zeichen. In jedem Fall wird nach dem Parallelverfahren ein 7 kByte Speicher benötigt, um den vollen Inhalt der empfangenen oder editierten Seiten abspeichern zu können. Im praktischen Fall, gemäß der vorzitierten Patentanmeldung, sind für eine Seite 8 kByte Speicherkapazität zum Abspeichern einer Seite vorgesehen, von der 1 kByte für Routinen und interne Steuerzwecke verwendet wird. Mithin wird bei der Abspeicherung mehrerer Seiten ein relativ großer Speicher benötigt bzw. praktisch nicht belegter Speicherplatz verschwendet. Zur Abspeicherung von vier empfangenen oder editierten Seiten wurde bisher eine Speicherkapazität von 32 kByte benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu erarbeiten, das die Vorteile des Parallelverfahrens voll nutzt und damit die Gestaltungsfreiheit der Seiten beim Editieren beibehält, das aber die Nachteile beim Parallelverfahren umgeht und eine maximale Ausnutzung der Speicherkapazität im Hinblick auf die Speicherung von Seiteninformationen ermöglicht und eine Vorrichtung hierfür anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Wechselbezug zueinander stehenden Verfahrensschritte gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahrensschritte sowie des Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben
Eine praktisch durchgeführte Speicheranordnung ist im Patentanspruch 7 angeführt.
Gemäß der Lehre der Erfindung wird zusätzlich zum Parallelverfahren ein serielles Verfahren benutzt, um die Seiteninformationen in einer Datenfolge (String) abzulegen. Normalerweise werden in dem zweiten Speicher die Daten in der Weise abgelegt, daß seriell zu jedem Zeichen Attribute gespeichert sind. Die Daten der Seiten werden mit allen ihren Umschaltinformationen seriell abgelegt. Hier liegt ein wesentlicher Vorteil, der darin besteht, daß die Ablage der Daten in dem gleichen Format erfolgt, wie sie über das Modem bei Bildschirmtextempfang vom Gerät empfangen werden. Es ist somit möglich, auch editierte Seiten, die in dem zweiten Seitenspeicher gespeichert sind, direkt oder mittels bulk transfer unter Zwischenschaltung eines Modems an eine Bildschirmtextzentrale auszugeben. Bei Nutzung unterschiedlicher Videotextsysteme ist dies in gleicher Weise möglich. Umgekehrt können, ohne daß die Daten zunächst für die visuelle Darstellung aufbereitet werden, durch entsprechende Eingabebefehle und eingeschriebene Programme in dem Mikroprozessor die vom Modem ankommenden Daten direkt, z. B. unter fortlaufenden symbolischen Adressen (wie Nummern), abgelegt werden. Die Leitungsprotokolle werden zweckmäßigerweise eliminiert. Der Benutzer hat damit die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt den Inhalt des zweiten Speichers aufzurufen. Die serielle Umsetzung und Ablage hat auch Vorteile im Hinblick auf die Übertragung an periphere Geräte, z. B. Drucker, die ihrerseits die seriell empfangenen Daten dienstgerecht aufbereiten und zum Ausdruck bringen. In Verbindung mit einem Kassettengerät liegen die Vorteile darin, daß nur die tatsächlichen Daten der Seite mit ihren Adressen abgespeichert werden. Die Aufbereitung für die Bildschirmtextdarstellung erfolgt dann unter Zuhilfenahme des Parallelverfahrens.
Um die editorischen Möglichkeiten und deren Vorteile zu nutzen bzw. bei externen Einlesen das Überarbeiten insgesamt zu erleichtern, wird beim Einlesen einer empfangenen oder einer zu erstellenden Seite diese vom Benutzer zunächst unter Zuhilfenahme des parallelen Speichers aufgebaut. Nur wenn die Seite für die spätere Benutzung verwahrt werden soll, wird sie in dem Speicherbereich, der normalerweise aus dynamischen RAMs aufgebaut ist, nach der Umsetzung in eine serielle Datenfolge unter einer symbolischen oder direkten Adresse abgelegt. Die Datenfolge kann beliebige Adressierbereiche haben. Steht z. B. auf einer Seite nur ein Satz bzw. wird eine solche Seite generiert, die nur Schwarz/Weiß-Zeichen aufweist, dann wird diese erstmals in dem Parallelspeicher aufgebaut. Dies ist erforderlich, um anzuzeigen, daß die nicht benötigen (ca. 800) Speicherplätze keine Informationen haben dürfen. Beim Übergang auf die serielle Datenfolge sind diese Informationen aber nicht nötig. Infolgedessen können die Informationen unterdrückt werden, da sie automatisch beim Umsetzen der seriellen Datenfolge in den Parallelmode vom Mikroprozessor aufbereitet werden. Zur Erleichterung der Adressierung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Datenfolge in Datenblöcke bestimmter Größe aufgeteilt. Zweckmäßigerweise umfaßt ein Datenblock 256 Bits, um eine Angleichung an die Blocklängen in der Btx-Datenspezifikation zu erhalten. Prinzipiell kann die Blockgröße auf 1 Bit heruntergeführt werden.
Die größeren Datenblöcke haben den Vorteil, daß man mit wesentlich weniger Adressier-Bits auskommt. Selbst bei der Anwendung eines solchen Datenblocks sind gegenüber dem Parallelverfahren, bei dem 7 bzw. 8 kByte für die Speicherung einer Seite benötigt werden, die Vorteile der zur Verfügung stehenden Kapazität eines gleich großen Speichers klar erkennbar. Die den einzelnen Datenblöcken zugeordneten Blockzahlen können in einem Adressierspeicher unter einer Adresse, z. B. einer symbolischen Adresse, abgelegt und stets aufgerufen werden.
Die symbolischen Adressen sind den Seiten zugeordnet und können z. B. aus vierstelligen Buchstabenfolgen, wie "Otto", bestehen. Es ist aber auch eine reine algebraische Fortschreitung möglich. Dies ist jeweils frei definierbar und durch das eingeschriebene Programm im Mikroprozessor festgelegt. Die symbolischen Adressen sowie die Blockzahlen für den Aufruf der Seiten und Blöcke werden in einem Adressierspeicher, der aus einem Speicherbereich des RAM bestehen kann, abgelegt und können vom Mikroprozessor aufgerufen werden. Für die bessere Übersichtlichkeit ist vorgesehen, daß alle im Adressierspeicher enthaltenen symbolischen Adressen abgefragt und auf dem Bildschirm zur Anzeige gebracht werden können, ohne daß deren zugehörige Dateninhalte im zweiten Seitenspeicher über die ausgegebenen Adressen aufgerufen werden. Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich einen Überblick über den Speicherinhalt zu verschaffen. Auch ist es möglich, die einer jeden Seite zugehörigen Datenblöcke durch Nummern zu definieren und im Anschluß an die symbolische Adresse der Seite die Anzahl der Blöcke mit zur Anzeige zu bringen. Dies läßt zugleich einen Rückschluß auf den Speicherumfang der Seite und damit auf die Abarbeitungszeit bei der Darstellung zu. Das durch den Adressierspeicher notwendige Buchführungssystem, aus dem erkennbar ist, an welcher Adresse innerhalb der seriellen Datenfolge die Seite x oder die Seite y beginnt, ist notwendig. Der Adressierspeicherbereich, der in praktischer Ausführung zweckmäßig erscheint, liegt im internen Speicherbereich des seriellen Speichers und weist 1 kByte Speicherkapazität auf. Hierin können mithin 31 verschiedene Anfangsadressen von abgelegten Seiten abgespeichert werden. Zusätzlich zu diesen 31 Anfangsadressen ist es möglich, pro Seite eine symbolische Adresse zu definieren. Unter Zugrundelegung einer symbolischen Adresse aus vier Buchstaben, wie vorher angegeben, werden mithin 31 × 4 Byte an Speicherkapazität hierfür benötigt. Die Speicherfähigkeit und deren Vergrößerung sind abhängig von dem vorgesehenen Speicherbereich des Adressierspeichers.
Die nach dem Verfahren zur Anwendung kommende Speicherorganisation ist nicht nur zweckmäßig für Festkörperspeicher, sondern auch in Verbindung mit Plattenspeichern (Floppy Disk) einsetzbar. Während bisher auf einer Floppy Disk nur max. 40 Seiten Bildschirmtext abgespeichert werden konnten, ist es nach dem Verfahren möglich, eine wesentliche höhere Anzahl von Seiten abzuspeichern und zugleich die gespeicherten Datenfolgen direkt oder über bulk transfer an die Bildschirmtextzentrale zu übertragen.
Durch die Anwendung der symbolischen Adressierung können ein einfaches Buchhaltungssystem aufgebaut und jede Seite unter Benennung der symbolischen Adresse aufgesucht werden. Wird die symbolische Adresse "Otto" eingegeben und entspricht dies der 30. Seite, so wird über den Mikroprozessor der Adressierspeicher nach der zugehörigen symbolischen Adresse abgesucht. Wird die Adresse gefunden, so liegt damit auch die Anfangsadresse der Datenfolge bzw. die Stelle im Datenspeicher fest, an welcher die Datenblöcke der Seite abgelegt sind. Die Datenblöcke der Seite werden ausgelesen und vom Mikroprozessor in den parallelen Mode umgewandelt. Die Routine muß der Mikroprozessor ohnehin haben, um sie für eine Bildschirmdarstellung aufbereiten zu können. Andererseits ist es bei Editierplätzen notwendig, daß diese nach dem Parallelverfahren erstellten Seiten in eine serielle Datenfolge umgesetzt werden, um sie über das Modem an die Bildschirmtextzentrale ausgeben zu können.

Claims (8)

1. Verfahren zum Speichern von digitalen Daten von seitenweise auf dem Bildschirm eines Monitors darstellbaren Texten, Grafiken und Symbolen in einem Seitenspeicher, wobei die einem jeden Zeichenplatz eines darzustellenden Zeichens zugeordneten Daten einschließlich der Attributdaten von einem Mikroprozessor nach eingeschriebenem Programm anhand der empfangenen seriellen Daten ermittelt und parallel in einem Speicher abgelegt werden, welche Daten von dem Mikroprozessor gesteuert über eine Steuereinrichtung ausgelesen und miteinander verknüpft in einer Videosignalerzeugungsschaltung in auf dem Bildschirm wiedergebbare Videosignale umgewandelt werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Durch Eingabe eines Steuerbefehls in den Mikroprozessor werden die einzelnen einem jeden Zeichenplatz individuell zugeordneten parallel in einem ersten Seitenspeicher abgespeicherten Daten ausgelesen und das Datenformat nach einem eingeschriebenen Programm unter Einbeziehung der Adresse des jeweiligen Zeichenplatzes auf dem Bildschirm in ein Datenformat aus einer einen Datenblock bildenden Datenfolge umgesetzt, wobei nicht benötigte Informationen unterdrückt werden.
  • b) Die Datenblöcke oder die zusammengefaßten Datenblöcke einer jeden Darstellungsseite werden seriell in einem zweiten Seitenspeicher abgelegt.
  • c) Jeder abgelegten Seite ist eine symbolische Adresse zugeordnet, die in einem Adressenspeicher abgelegt ist und bei deren Aufruf die Seiteninformationen einschließlich der den Zeichenplätzen zugeordneten Adressen aus dem zweiten Seitenspeicher ausgelesen werden.
  • d) Die aus dem zweiten Seitenspeicher adressiert ausgelesenen Datenformate der einzelnen darzustellenden Zeichenplätze werden vom Mikroprozessor nach einem eingeschriebenen Programm in ein Datenformat mit parallelen Codierungen umgesetzt und im ersten Seiten­ speicher parallel abgespeichert.
  • e) Jedem Datenblock ist eine Adresse zugeordnet, die einzeln aufrufbar ist, wobei die Adressen direkt oder symbolischen Adressen zugeordnet in einem Adressenspeicher gespeichert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die symbolische Adresse aus Seitenbezeichnungen oder Aufrufnamen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die symbolischen Adressen abrufbar und auf dem Bildschirm anzeigbar sind, und daß bei Eingabe des Lesebefehls die den symbolischen Adressen zugeordneten Zeichenplatzadressen für den Seitenspeicher nicht ausgegeben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den symbolischen Adressen abgelegten Seitendaten durch einen Löschbefehl gelöscht werden und die freigewordenen Speicherplätze neu belegbar sind, wobei eine Umadressierung der Speicherplätze im zweiten Seitenspeicher in der Weise automatisch bei Beibehaltung der symbolischen Adressen erfolgt, daß die folgenden gespeicherten Seitendatenblöcke um die freibleibenden oder noch zusätzlich benötigten Speicherplätze verschoben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die symbolischen Adressen untereinander austauschbar, ersetzbar und löschbar sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Löschen der symbolischen Adresse zugleich auch die Datenblöcke im zweiten Seitenspeicher gelöscht werden.
7. Speicheranordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Bildschirmtextdecoder, dadurch gekennzeichnet, daß ein 32 kByte Speicher vorgesehen ist, dessen erste 10 kByte Speicherkapazität als erster Seitenspeicher genutzt wird, wobei 5 kByte für die Abspeicherung der Zeichen und Attribute vorgesehen sind und weitere 2 kByte für DRCS- Zeichen, während der Bereich von 7 bis 10 kByte für interne Steuerungen und Routinen freigehalten ist und die Speicherplätze für die symbolischen Adressen sowie die Blockzahlen der Datenblöcke der einzelnen Seiten mit beinhaltet, und daß die verbleibende Speicherkapazität den zweiten Seitenspeicher bildet.
8. Speicheranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenblöcke bis zu 256 Bits umfassen.
DE19843409023 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum speichern von digitalen daten von seitenweise auf dem bildschirm eines monitors darstellbaren texten Granted DE3409023A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843409023 DE3409023A1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum speichern von digitalen daten von seitenweise auf dem bildschirm eines monitors darstellbaren texten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843409023 DE3409023A1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum speichern von digitalen daten von seitenweise auf dem bildschirm eines monitors darstellbaren texten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3409023A1 DE3409023A1 (de) 1985-09-19
DE3409023C2 true DE3409023C2 (de) 1991-01-31

Family

ID=6230248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843409023 Granted DE3409023A1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum speichern von digitalen daten von seitenweise auf dem bildschirm eines monitors darstellbaren texten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3409023A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542040A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum betreiben eines datenausgabegeraetes in verbindung mit einer datenendeinrichtung
DE19518367C2 (de) * 1995-05-22 1999-04-15 Mb Video Gmbh Verfahren zum Abspeichern und Wiedergeben von festen Bildschirmtexten
US6369709B1 (en) 1998-04-10 2002-04-09 3M Innovative Properties Company Terminal for libraries and the like

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223489C2 (de) * 1982-06-24 1985-01-24 Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach Schaltungsanordnung für die farbige Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers

Also Published As

Publication number Publication date
DE3409023A1 (de) 1985-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0096079B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Punktrasterdaten für Zeichen- und/oder Bilddarstellungen
DE3687211T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur datenuebertragung.
DE2932525C2 (de)
DE3486108T2 (de) Videoanzeigesystem.
DE3586215T2 (de) Einrichtung zum verschieben von anzeigebildern.
DE2909873C2 (de)
DE3443629A1 (de) Mit pixelwoertern arbeitender teletext-decodierer
DD256221A5 (de) Verfahren zum uebertragen von aktualisierungsinformation eines video-standbildes
DE2226290A1 (de) Verfahren und einrichtung zur anzeige mehrerer unterschiedlicher informationsabschnitte
DE2818974A1 (de) Datenstation fuer datenverarbeitungsanlagen
DE3625390A1 (de) Graphisches anzeigesystem mit beliebiger rberlappung von bildausschnitten
DE2825930A1 (de) Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung
DE2725362A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von farbfernsehsignalen
DE68919669T2 (de) Graphikbilddatenkompressionsverfahren.
DE19713654A1 (de) Progressiv darstellbare Umrißschrift und Verfahren zum Erzeugen, Übertragen und Darstellen derselben
DE2548719A1 (de) Drucker mit pufferspeicher
DE3248978C2 (de)
DE4306025C2 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE2744321A1 (de) Bildschirmgeraet
DE2802820A1 (de) Elektronische darstellungsvorrichtung
DE3223489C2 (de) Schaltungsanordnung für die farbige Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers
DE3409023C2 (de)
EP0006131A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Aufzeichnungen mit gemischtem Darstellungsinhalt auf einen Sichtanzeigeschirm, insbesondere in Fernsprechanlagen
DE3914697C2 (de)
DE2818891C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee