DE3408599A1 - Bauelement fuer die vermittlungstechnik - Google Patents

Bauelement fuer die vermittlungstechnik

Info

Publication number
DE3408599A1
DE3408599A1 DE19843408599 DE3408599A DE3408599A1 DE 3408599 A1 DE3408599 A1 DE 3408599A1 DE 19843408599 DE19843408599 DE 19843408599 DE 3408599 A DE3408599 A DE 3408599A DE 3408599 A1 DE3408599 A1 DE 3408599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component according
cover
bodies
permanent magnets
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843408599
Other languages
English (en)
Inventor
Armin 5650 Solingen Bonack
Peter J. 4330 Mülheim Reckwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilde Membran Impuls Technik 5828 Ennepetal GmbH
Original Assignee
MIT WILDE MEMBRAN IMPULS TECHN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIT WILDE MEMBRAN IMPULS TECHN filed Critical MIT WILDE MEMBRAN IMPULS TECHN
Priority to DE19843408599 priority Critical patent/DE3408599A1/de
Publication of DE3408599A1 publication Critical patent/DE3408599A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • H01H13/703Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by spacers between contact carrying layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2211/00Spacers
    • H01H2211/006Individual areas
    • H01H2211/018Individual areas on printed conductors only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2221/00Actuators
    • H01H2221/046Actuators bistable
    • H01H2221/048Actuators bistable magnetic
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2227/00Dimensions; Characteristics
    • H01H2227/024Spacer elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2231/00Applications
    • H01H2231/01Toy
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2239/00Miscellaneous
    • H01H2239/034Environmental protection

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement für die Verbindung
  • von Leitungsadern, insbesondere als Folientastatur ausgebildeter Impulsgeber, wobei die Leitungsadern wechselseitig auf Deckfolien aufgebracht und über eine Distanzfolie, die unter Freihaltung der jeweiligen Tastfläche beide Deckfolien im Abstand zueinander hält, getrennt sind.
  • Die elektronischen Steuerungen haben aufgrund kleinerer Bauarten die sogenannte elektromechanische Schaltung verdrängt. Es werden immer mehr Schaltung- und Kontrollfunktionen verlangt, die nur noch elektronisch im wirtschaftlichen Rahmen zu lösen sind, da die Ausmaße von Schaltschränken bei der elektromechanischen Lösung ungeheuere und unwirtschaftliche Dimensionen annehmen würden. Auch möchte man von der Steuerspannung 220 V fortkommen und die Steuerungen auf Niederspannung mit 6 bis 24 V betreiben.
  • Kleinere Bauelemente erfordern kleinerere Schaltschränke und können somit innerhalb von Maschinen, Geräten und Flugzeugen raumsparend untergebracht werden. In diesem Zusammenhang sind sogenannte Sensorschal ter entwickelt worden, die allerdings sehr temperaturabhängig sind und nur eine beschränkte Lebensdauer haben. Neben der Temperaturempfindlichkeit können auch Vibrationen und andere Umwelteinflüsse zu Fehlschaltungen führen. Dort, wo Staub, Feuchtigkeit und korordierende Gase erwartet werden, werden heute meist sogenannte Schutzrohrkontakte oder auch Reed-Kontakte eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Kontakte zur Verbindung von Leitungsadern, die in luftdicht abgeschlossenen Röhrchen in einer Schutzgasatmosphäre untergebracht sind. Die Kontaktfedern sind aus ferromagnetischem Material und lassen sich daher wie Elektromagneten bewegen, wenn sie von einem entsprechenden Magnetfeld umschlossen sind. Dieses Magnetfeld wird in einer Relaisspule erzeugt, die den Kontakt schließt.
  • Derartige Systeme werden als Quasi-elektronische-Relais bezeichnet. Nachteilig bei diesen Schutzrohrkontakten ist die Empfindlichkeit gegen Stoß und Beschädigung sowie der verhältnismäßig hohe Preis, der insbesondere aus den aufwendigen Herstellungsverfahren herrührt. Derartige Nachteile weisen sogenannte Folientastaturen nicht auf, bei denen die Leitungsadern wechselseitig auf Deckfolien aufgebracht sind und über eine Distanzfolie im Abstand zueinander gehalten werden. Die Distanzfolie ist im Bereich der Tastflächen nicht vorhanden, so daß bei entsprechendem Druck beide Leitungsadern zur Erzeugung des Impulses verbunden werden können. Nachteilig dabei ist das fehlende Gegensignal, daß der Impuls auch wirklich zustandegekommen ist. Hier ist mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Druckblasen versucht worden, einen erhöhten Druckwiderstand zu erzeugen, ohne daß dadurch das "Schaltgefühl" erreicht wird. Nachteilig bei derartigen Folientastaturen ist außerdem, daß damit nur ein kurzer Impuls ausgelöst, nicht aber eine dauernde Schaltstellung gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsthaltende, weitgehend selbst-reagierende Folientastatur zu schaffen, die insbesondere als Kontakt dienen und auch bei ungünstigen Umwelteinflüssen betrieben werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Deckfolien im Bereich der Tastflächen magnetisch anregbare und/oder reagierende Körper zugeordnet sind.
  • so Durch ein aufgebautes Bauelement ist es möglich, mit einem genau definierbaren bzw. vorgebbaren Druck den gewünschten Impuls durch Verbinden der beiden Deckfolien bzw.
  • der dort aufgebrachten Leitungsadern zu erreichen. Der so ausgelöste Impuls bleibt auch so lange erhalten, wie die Verbindung zwischen den beiden Körpern nicht gezielt aufgehoben wird. Es handelt sich somit um eine selbsthaltende Folientastatur, wobei durch entsprechende Vorgabe der von den Körpern ausgehenden Verbindungskräfte auch eine annähernd selbstreagierende Folientastatur oder entsprechende Einzelkontakte erreicht werden können. Die Deckfolien können mit Leitungsadern versehen werden, die im Siebdruck o.ä. Verfahren aufgebracht sind, also verhältnismäßig preiswert herzustellen sind. Die erfindungsgemäßen Bauelemente sind beispielsweise für die Telefontastatur, für Schreibmaschinen, für Haushaltsgeräte, IC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, Schalter mit verschiedenen Sicherheitsstufen, für die Unterhaltungselektronikgeräte sowie für die Computertechnik und die Kraftfahrzeugindustrie vorteilhaft einsetzbar. Schaltfehler durch nicht zustandegekommene Schaltung sind ausgeschlossen und wie erläutert sind Dauerkontakte ohne weiteres möglich, ohne daß dazu weitere Maßnahmen erforderlicn wären.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Körper auf die Deckfolie aufgebracht sind. Dies hat den Vorteil, daß die Körper dann gleichzeitig als Tastfläche dienen, besondere Markierungen für derartige Flächen also entfallen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß die Körper in die Deckfolien integriert sind. Eine derartige Anordnung der Körper hat den Vorteil, daß sie eine Baueinheit mit der gesamten Folientastatur darstellen, also nicht aus Versehen oder bewußt entfernt oder geändert werden können.
  • Außerdem ist die Herstellung in einem Arbeitsgang möglich, so daß die Herstellungskosten weiter reduziert werden.
  • In der Herstellung einfach und in der Wirksamkeit optimal sind solche Bauelemente, bei denen die Körper als Permanentmagnet ausgebildet sind, die ungleichpolig zueinander gedreht angeordnet sind. Derartige Permanentmagneten selbst sind gegen äußere Beeinflussung unempfindlich und von daher in ihrer Wirksamkeit auch über längere Standzeiten unverändert. Von daher eignen sie sich insbesondere für alle solche Tastaturen, bei denen gleiche Impulse ausgestrahlt oder für längere Zeiträume Verbindungen hergestellt werden sollen.
  • Aufgrund der dünnwandigen Deck- und Distanzfolien reicht es in der Regel, wenn einer der Körper als Permanentmagnet und der andere als Eisenplatte ausgebildet ist. Dabei ist es im Prinzip gleichwirkend, ob der Permanentmagnet der oberen oder der unteren Deckfolie zugeordnet ist, da immer bei entsprechend ausgeübtem Druck der wirksame Kontakt hergestellt wird.
  • Eine zweckmäßige weitere Ausbildung sieht vor, daß in die untere Deckfolie eine durchgehende Eisenplatte integriert ist und der oberen Deckfolie Permanentmagnete zugeordnet oder zuzuordnen sind. Eine solche Ausbildung ist insbesondere dort von Vorteil, wo zur Unterstützung der Folientastatur sowieso ein Deckbrett bzw. eine Deckplatte notwendig ist. Ist diese aus entsprechendem Material hergestellt, das mit den Permanentmagneten zusammenarbeitet, so kann wie beschrieben von einer derartigen Unterstützungskonstruktion die Mehrfachfunktion erfüllt werden.
  • Wird der Kontakt wie bisher beschrieben durch Schließen hergestellt, so werden die Permanentmagneten ungleichpolig gegeneinanderstehend angeordnet. Nach einer weiteren Ausbildung ist es aber auch möglich, den Kontakt öffnend darzustellen, und zwar indem erfindungsgemäß die Körper Permanentmagnete sind, die gleichpolig gegeneinanderstehend angeordnet sind. Hierbei wird also der Kontakt durch die Permanentmagneten aufrechterhalten und durch entsprechendes Gegeneinanderbewegen der beiden Permanentmagneten aufgehoben. Das Aufheben des Kontaktes erfolgt so lange, wie entsprechender Druck auf die Tastfläche und damit auf die beiden Magnete ausgeübt wird.
  • Die Kontakte werden fernsteuerbar, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, einer oder beide Körper als Elektromagnet ausgebildet sind. Die Schaltung kann damit elektrisch ausgelöst werden, so daß am Schalter bzw. am Bauelement selbst Druck o.ä. nicht ausgeübt werden muß.
  • Um die Abmessungen der Fol ientastatur weiter zu reduzieren, ist es von Vorteil, die auf den Deckfolien aufgebrachten Leitungsadern mit Lack abzudecken. Dann kann auf die Distanzfolie ganz verzichtet und damit die Dicke der gesamten Tastatur wesentlich verringert werden. Über den Lack wird die notwendige Isolierung bewirkt, wobei bei Dauerkontakten eine Lackschicht von lo p ausreichend ist.
  • Die Herstellungskosten und andererseits auch die Genauigkeit der gesamten Folientastatur wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die Leitungsadern aufgedruckt und von Silberlack, Carbonlack oder leitender Paste gebildet sind. Damit wird die Reproduzierbarkeit derartiger Folientastaturen wesentlich erhöht und zugleich deren genaue und gleichmäßige Anordnung gesichert. Die Wirksamkeit wird ersichtlich erhöht.
  • Die den sel bsthal tenden Kontakt ergebenden Körper müssen nicht unbedingt den beiden Deckfolien zugeordnet sein. Vielmehr ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß einer der Körper einem beweglichen Kontaktgeber, vorzugsweise einer Schachfigur zugeordnet ist. Beim Aufsetzen der Schachfigur auf die Tastfläche wird somit der Kontakt hergestellt und so lange aufrechterhalten, wie die Figur dort plaziert ist. Wird sie auf eine andere Tastfläche gesetzt, so erlischt der bestehende Kontakt und ein neuer wird hergestellt. Damit eignet sich ein derartiges Bauelement hervorragend für elektronische Schachspiele, Computer u.ä. Einrichtungen.
  • Die Verarbeitung der einzelnen Bestandteile der Folientastatur wird dadurch erleichtert, daß die Deckfolien und die Distanzfolie aus dem gleichen Kunststoff, vorzugsweise aus PVC, Polycarbonat o.ä. Stoff hergestellt sind. Sie reagieren damit alle gleichmäßig auf beispielsweise Temperaturbeanspruchungen bzw. auf sie verbindende Kleber oder sonstige chemische Bestandteile. Auch nach längeren Standzeiten werden daher derartige Bauelemente immer noch ihre volle Funktion erbringen oder aber bei entsprechender Überbeanspruchung durch Ausfall aller Teile gleichzeitig unwirksam werden.
  • Ein evtl. notwendiger Federmechanismus, der beispielsweise beim Lösen des einmal hergestellten Kontaktes wirksam wird, ist dadurch zu erreichen, daß die obere Deckfolie und/oder der zugeordnete Körper gebogen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Schaltelement bzw. ein Bauelement geschaffen ist, das mit einem genau definierbaren Druck den jeweiligen Kontakt schließt oder ggf. auch öffnet, mit gedruckten Schaltungen arbeitet und unempfindlich gegen Druck, Temperatur, Feuchtigkeit und chemische Einflüsse ist, gut transportiert werden kann und weil mechanisch praktisch kaum zerstörbar auch unter hohen Beanspruchungen einwandfrei arbeitend ist.
  • Die aus Kunststoff bestehende Folie kann mit den notwendigen Leitungsadern preisgünstig versehen und dann weiterverarbeitet werden, indem die notwendigen Körper bzw. Permanentmagneten entweder in den Kunststoff integriert oder auf diesen aufgebracht werden. Besonders vorteilhaft ist die beschriebene Folientastatur, weil sie selbsthaltend ist, was bisher für derartige Kontakte überhaupt nicht möglich war Auch ar sie weitgehend selbstreagierend ausgebildet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden 3eschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 ein Bauelement im Schnitt, Fig. 2 mehrere zusammengefügte Bauelemente in Draufsicht, Fig. 3 der in Fig. 1 gezeigte Schnitt in einem vergrößerten Ausschnitt, Fig. 4 die Draufsicht auf ein elektronisches Schachbrett und Fig. 5 ein Bauelement gemäß Fig. 1, jedoch ohne Distanzfolie.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Bauelement 1 handelt es sich beispielsweise um den Teil einer Folientastatur, bestehend aus der Deckfolie 3, der Distanzfolie 4 und der Deckfolie 5. Die Distanzfolie 4 sorgt dafür, daß die beiden Deckfolien 3, 5 im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß dort wirksam ein Kontakt hergestellt werden kann, wo die Distanzfolie weggelassen ist. Dieser Bereich ist durch eine Tastfläche 6 gekennzeichnet, die im dargestellten Beispiel zusätzlich durch den Körper 9 bzw. lo verdeutlicht wird. Bei diesen Körpern 9, lo handelt es sich im dargestellten Beispiel um einen Permanentmagneten 11 und eine Eisenplatte 12. Durch Ausüben eines bestimmten Druckes auf den Permanentmagneten 11 wird dieser so weit in Richtung Eisenplatte 12 geschoben, daß die magnetischen Kräfte wirksam werden. Dadurch berühren sich Deckfolie 3 und Deckfolie 5 und die diesen zugeordneten Leitungsadern 14, 15.
  • Zur Verdeutlichung ist bei Fig.3 der Bereich der Tastfläche 6 vergrößert dargestellt, ohne daß hier auf die Körper 9,lo bzw. den Permanentmagneten 11 und die Eisenplatte 12 eingegangen ist. Auf die Deckfolien 3, 5 sind Leitungsadern 14, 15 aufgebracht, die, wie ersichtlich ist, durch entsprechendes Verbiegen der Deckfolien 3, 5 im Bereich der Tastfläche 6 aneinanderstoßen, so daß der Kontakt geschlossen ist. Fig. 2 zeigt die Zuordnung mehrerer derartiger Tastflächen 6, 7, 8 bzw. Bauelemente 1 mit Körpern 9, 9', 9''.
  • Die einzelnen Kontakte sind über die Leitungsadern 14, 15, die hier vereinfacht wiedergegeben sind, verbunden, so daß gewisse Kontakte hintereinander ausgeführt bzw. parallel zueinander vorgenommen werden können.
  • Fig. 4 zeigt ein Schachbrett 19 mit seinen schwarzen und seinen weißen Feldern. Die schwarzen Felder sind hier durch Kreuze gezeichnet, wobei sowohl die weißen wie auch die schwarzen Felder als Kontaktflächen 20, 21, 22 bzw.
  • 24, 25, 26 ausgebildet sind. Dazu sind sie alle auf der Unterseite, die hier wiedergegeben ist, mit Körpern lo, lo' wo'', lo' 1 bzw. Eisenplatten 12 ausgerüstet. Der zweite Körper 9 ist den Schachfiguren 23 zugeordnet bzw. auf deren Unterseite befestigt, so daß der gewünschte Kontakt durch Aufsetzen der Schachfigur 23 auf das jeweilige Feld bzw.
  • die Kontaktfläche 20, 21, 22, 24, 25, 26 hergestellt wird.
  • Fig. 5 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der statt der Distanzfolie hier ein Lack 17 zur Isolierung der Leitungsadern 14, 15 verwendet ist. Außerdem zeigt Fig.
  • 5 die Möglichkeit, den Permanentmagneten 11 bzw. die Eisenplatte 12 entweder auf der Deckfolie 3, 5 anszuordnen oder in sie zu integrieren.

Claims (14)

  1. Bauelement für die Vermittlungstechnik P a t e n t a n s r r ü c h e 1. Bauelement für die Verbindung von Leitungsadern, insbesondere als Folietastatur ausgebildeter Impulsgeber, wobei die Leitungsadern wechselseitig auf Deckfolien aufgebracht und über eine Distanzfolie, die unter Freihaltung der jeweiligen Tastfläche beide Deckfolien im Abstand zueinander hält, getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, den Deckfolien (3, 5) im Bereich der Tastflächen (6,7,8) magnetisch anregbare und/oder reagierende Körper (9, lo) zugeordnet sind.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (9, lo) auf die Deckfolien (3, 5) aufgebracht sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (9, lo) in die Deckfolien integriert sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (9,lo) als Permanentmagnet (11) ausgebildet sind, die ungleichpolig zueinander gedreht angeordnet sind.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Körper (3) als Permanentmagnet (11) und der andere als Eisenplatte (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die untere Deckfolie (5) eine durchgehende Eisenplatte (12) integriert ist und der oberen Deckfolie (3) Permanentmagnete (11) zugeordnet oder zuzuordnen sind.
  7. 7. Bauelement nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (9, lo) Permanentmagnete (11) sind, die gleichpolig gegeneinander stehend angeordnet sind.
  8. 8. Bauelement nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß einer oder beide Körper (9; lo) als Elektromagnet ausgebildet sind.
  9. 9. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Deckfolien (3, 5) aufgebrachten Leitungsadern (14, 15) mit Lack (17) abgedeckt sind.
  10. lo. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack (17) in einer Schichtdicke von lo p aufgebracht ist
  11. 11. Bauelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e- , daß die Leitungsadern (14, 15) aufgedruckt und von Silberleitlack, Carbonlack oder leitender Paste gebildet sind.
  12. 12. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß einer der Körper (9) einem beweglichen Kontaktgeber, vorzugsweise einer Schachfigur (23) zugeordnet ist.
  13. 13. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolien (3, 5) und die Distanzfolie (4) aus dem gleichen Kunststoff, vorzugsweise aus PVC, Polycarbonat o.ä. Stoff hergestellt sind.
  14. 14. Bauelement nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die obere Deckfolie (3) und/oder der zugeordnete Körper (9) gebogen ausgebildet sind.
DE19843408599 1984-03-09 1984-03-09 Bauelement fuer die vermittlungstechnik Withdrawn DE3408599A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843408599 DE3408599A1 (de) 1984-03-09 1984-03-09 Bauelement fuer die vermittlungstechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843408599 DE3408599A1 (de) 1984-03-09 1984-03-09 Bauelement fuer die vermittlungstechnik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3408599A1 true DE3408599A1 (de) 1985-09-19

Family

ID=6229973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843408599 Withdrawn DE3408599A1 (de) 1984-03-09 1984-03-09 Bauelement fuer die vermittlungstechnik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3408599A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0746006A2 (de) * 1995-06-02 1996-12-04 van Zeeland, Anthony J. Schalter mit magnetisch gekoppeltem Anker
US5867082A (en) * 1995-06-02 1999-02-02 Duraswitch, Inc. Switch with magnetically-coupled armature
EP1154451A1 (de) * 1995-06-02 2001-11-14 Duraswitch Industries Inc. Schalter mit magnetisch gekoppeltem Anker

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313750A1 (de) * 1973-03-20 1974-10-03 Leo Dr Steipe Schalter oder druckkontakt mit energiespeicher und sprungstelle
DE2522870B1 (de) * 1975-05-23 1976-09-09 Olympia Werke Ag Drucktastenschalter
DE2647922A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-12 Serras Paulet Edouard Tastenbrett mit drucktasten zur alphanumerischen steuerung fuer eine elektrische oder elektronische maschine
DE3226348A1 (de) * 1981-07-15 1983-02-03 Shin-Etsu Polymer Co., Ltd., Tokyo Tastaturschalteinheit
DE3302892A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 Sharp K.K., Osaka Tastenanordnung in mehrschichtbauweise
DE3306507A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Special'noe konstruktorskoe bjuro naučnogo priborostroenija s opytnym proizvodstvom, Tbilisi Tastenschalter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313750A1 (de) * 1973-03-20 1974-10-03 Leo Dr Steipe Schalter oder druckkontakt mit energiespeicher und sprungstelle
DE2522870B1 (de) * 1975-05-23 1976-09-09 Olympia Werke Ag Drucktastenschalter
DE2647922A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-12 Serras Paulet Edouard Tastenbrett mit drucktasten zur alphanumerischen steuerung fuer eine elektrische oder elektronische maschine
DE3226348A1 (de) * 1981-07-15 1983-02-03 Shin-Etsu Polymer Co., Ltd., Tokyo Tastaturschalteinheit
DE3302892A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 Sharp K.K., Osaka Tastenanordnung in mehrschichtbauweise
DE3306507A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Special'noe konstruktorskoe bjuro naučnogo priborostroenija s opytnym proizvodstvom, Tbilisi Tastenschalter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0746006A2 (de) * 1995-06-02 1996-12-04 van Zeeland, Anthony J. Schalter mit magnetisch gekoppeltem Anker
EP0746006A3 (de) * 1995-06-02 1998-01-07 van Zeeland, Anthony J. Schalter mit magnetisch gekoppeltem Anker
US5867082A (en) * 1995-06-02 1999-02-02 Duraswitch, Inc. Switch with magnetically-coupled armature
EP1154451A1 (de) * 1995-06-02 2001-11-14 Duraswitch Industries Inc. Schalter mit magnetisch gekoppeltem Anker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10256156A1 (de) Energieautarker elektromechanischer Funkschalter
DE3226348A1 (de) Tastaturschalteinheit
DE2105071B2 (de) Kapazitiver schalter
DE2635888A1 (de) Tastenfeld zur betaetigung elektrischer geraete
DE102011079357A1 (de) Bedieneinrichtung
DE3533719A1 (de) Schalteranordnung mit einer mehrzahl von bedienelementen
DE2647922C2 (de) Tastatur
DE3643124C2 (de)
DE2162044C3 (de) Kapazitiver Schalter
DE2164202C3 (de) Druckbetätigungsempfindliche Signalgabevorrichtung
DE3408599A1 (de) Bauelement fuer die vermittlungstechnik
DE3031484A1 (de) Drucktastenschalter
DE3236056A1 (de) Detektormatte
DE3441129C2 (de)
DE2709605A1 (de) Kapazitiver schalter
DE102018124091B4 (de) Schaltvorrichtung sowie elektrisches Gerät mit einer solchen Schaltvorrichtung
EP0175176A2 (de) Tastenschalter und daraus aufgebaute Tastatur
DD140510A1 (de) Vielfachtastelement
DE2928146A1 (de) Frontplatte mit foliendrucktasten
DE102008014463A1 (de) Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, insbesondere für eine Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeuges
EP1355332B1 (de) Elektrische Kontaktierungseinrichtung und zugehörige Tastatur
DE3504424A1 (de) Schaltfolientastatur
DE3603680A1 (de) Elektrisches schaltelement mit einer gedruckten leiterplatte
DE102007043663B4 (de) Aus mehreren elektrischen Tastern bestehende Tastatur
EP2230486A2 (de) Positionssensor

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WILDE MEMBRAN IMPULS TECHNIK GMBH, 5828 ENNEPETAL,

8130 Withdrawal