DE3408268A1 - Kreiskolbenmotor - Google Patents

Kreiskolbenmotor

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DE3408268A1
DE3408268A1 DE19843408268 DE3408268A DE3408268A1 DE 3408268 A1 DE3408268 A1 DE 3408268A1 DE 19843408268 DE19843408268 DE 19843408268 DE 3408268 A DE3408268 A DE 3408268A DE 3408268 A1 DE3408268 A1 DE 3408268A1
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Gerhard 7130 Mühlacker Gold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B53/12Ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B2053/005Wankel engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • KREISKOLBENMOTOR
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiskolbenmotor mit den Merkmalen des Oberbegriffe des Anspruchs 1. Ein solcher Motor wird nach seinem Erfinder auch als Wankelmotor bezeichnet. Er ist in der Fachliteratur ausführlich beschrieben, sodaß seine Funktion als bekannt vorausgesetzt werden kann.
  • Sei einer bekannten Ausführung eines solchen Kreiskolbenrotors sitzt die Zündkerze in einer Bohrung, die etwa radial i Eehäuse angeordnet ist und eine Vorzündkammer bildet, von der ein sogenannter Schukanal in die @antelfläche des in das @ehäuse eingearbeitEten Hohlraumes und damit in die Arbeitskemmer des rotors mündet. Der Zündvorgang läuft dabei so ab, da3 zunächst von dem Kolben verdichtetes Frischgas durch den schußkanal in die Zündvorkammer geschoben wird, in der die Elektroden der Zündkerze liegen. Curch den Zündfunken wird dieses Gas in der Zündvorkammer gezündet und schießt dann wie eine Stichflamme durch den Schußkanal in die eigentliche Arbeitskammer des Motors und entflammt dort das übrige Kraftstoffluftgemisch.
  • Cer Zündvorgang und der sich anschließende Verbrennungsvorgang ist bei diesen bekannten Ausführungen nicht optimal.
  • Die Temperatur des Abgeses ist mit etwa 1200 °C sehr hoch, was darauf hindeutet, daß der Verbrennungsvorgang in der Arbeitskarllmer nicht vollständig aboeschlossen ist. Damit verschlechtert sich der Wirkungsgrad des Motors. Die erhöhte Abgastemperatur wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn ein Abgasturbolader nachneschaltet wird, der bei hohen Temperaturen überlastet wird und dann nur eine geringe Lebensdauer aufweist.
  • Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, den Verbrennungsvorgang zu optimiEren. Der Verbrennunqsvorgang kann natürlich mit einem fetteren Gemisch verbessert werden, doch wird damit der Kraftstoffverbrauch erhöht. Außerdem hat man spezielle Zündkerzen entwickelt und die Anordnung der Zündkerze variiert.
  • ei einem Versuch wurde die Kerze in einer Bohrung ohne SchuE-kanal so angeordnet, daß zwischen den Elektroden der Zünderze und der Mantelfläche der Arbeitskammer der übliche Abstand vorhanden war. 3ei einer solchen Kerzenposition strömt jedoch aufgeheiztes Gas beim Überfahren der Dichtleiste über die Kerzenbohrung in die ansaugende Arbeitskammer, wodurch das Frischgas dort so aufgeheizt wird, daß es sich selbEt entzündet und der Motor anfängt zu dieseln. Derartige Versuche haben also nicht den geuünschten Gesanterfolo gebracht und wurden bald wieder aufgegeben. Bei den serienmäßigen Kreiskolbenmotoren sitzt die Zündkerze immer in einer Zündvorkammer, die über einen Schußkanal mit der Arbeitskammer verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verbrennungsvorgang zu optimieren, damit en Wirkungsgrad eines solchen Kreiskolbenmotors zu erhöhen und die Abgastemperatur soweit herabzusetzen, daß ein nachgeschaltcter Abgasturbolader nicht überlastet wird.
  • Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Da die Zündkerzenelektroden erfindungsgemäß sehr nahe, d.h. im Idealfall bündig an der Mantelfläche der Arbeitskammer angeordnet sind, wird der Zündfunke unmittelbar in die Arbeitskammer eingeleitet. Gamit erreicht man ein rasches Durchbrennen des Gemisches in der Arbeitskamaner auch bei hüheren Drehzahlen. Da die Bohrung in Gehäuse durch die Zündkerze bzw. deren Isolierkörper nahezu vollständig aboeschlossen ist, kann auch kein erhitztes Gas zurückströmEn und das angesaugte Gemisch entzünden.
  • Der Grundgedanke der Erfindung entspricht dabei in einigen Punkten nicht den bisher üblichen Überlegungen. Bei den bekannten Ausführungen sorgt nämlich der Schußkanal dafür, daß sich Turbulenzen des Frischgases nicht zu den Zündelektroden fortpflanzen. Bei einer Verlegung der Zündkerzenelektroden direkt an die Mantelfläche der Arbeitskammer war zu befürchten, daß aufgrund dieser Turbulenzen Zündaussetzer auftreten, was die Versuche aber nicht bestätigt haben.
  • Auch die bisherioen Überlegungen hinsichtlich der Auslegung der Vorzündkammer treffen auf die vorliegende Erfindung nicht zu. Das Volumen dieser Vorzündkammer wurde nämlich bisher so bemessen, ca auch bei höheren Drehzahlen eine ausreichende Füllung gewährleistet ist. Das Volumen der Vorzündkammer durfte also einen bestimmten Wert, der natürlich auch vom Querschnitt des Schußkanals abhängt, nicht übersteigen.
  • Andererseits kann aber das Volumen der Zündkammer auch nicht beliebig verkleinert erden, weil dann das Verhältnis von Volumen zu Oberflache so ungünstig wird, daß wegen einer zu großen Wärmeabfuhr an das Gehäuse die Zündung des Hauptgemisches erschwert wird. Im Geoenoatz dazu wird bei der vorliegenden Erfindung eine möglichst kleine Zündvorkammer angestrebt, wobei man sich als Zündvorkammer den geringen Spalt vorstellen kann, der bei der erfindunosoemäßen Ausführung zuischen den Elektroden und der Mantelfläche meßbar ist, wenn aufgrund unvermeidlicher Toleranzen diese Elektroden nicht genau in der Mantelfläche der Arbeitskammer liegen.
  • Schließlich war zu befürchten, daß die empfindlichen Dichtleisten beim Überstreichen der Zündkerzenelektroden beschädiot werden kanntEn. Dies konnte aber durch Versuche ebenfalls widerlegt werden. Natürlich ist beim Einbau der Zündkerzen zu beachten, daß die Elektroden nicht über die Mantelfläche hervorstehen, wobei die Fertigungstoleranzen entsprechend zu berücksichtigen sind.
  • Sofern es bei außerordentlich hohen Drehzahlen wegen der Turbulenzen doch zu Zündaussetzern kommen sollte, wird man gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Zündspannung erhöhen oder den Zündweg durch konstruktive Rusgestaltung der Kerzen verkürzen.
  • Es gibt Kreiskolbenmotore, bei denen eine weitere Zündkerze in Kolbenlaufrichtung hinter der bisher betrachteten Hauptzündkerze angeordnet ist. Bisher wurden beide Kerzen gleichzeitir und mit nleichlanger Funkendauer gezündet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erreicht man aber ein wesentlich schnelleres Durchbrennen insbesondere bei einen mageren Gemisch unr/oder bei kleinem Füllungsgra dann, uenn die Funkendauer dieser zweiten Zündkerze verlwnrert wird oder uenn in rascher Folge mehrere Zündfunken ausgelöst werden.
  • ins dafür geeignete Zündanlage ist in der DE-OS 31 29 196.1 ausführlich beschrieben, deren Inhalt ausdrücklich in diese Anmeldung einbezogen werden soll.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand CES in cer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Kreiskolbenmotor üblicher Bauart und Fig.2 einen Teilschnitt im Sereich der Zündkerze bei einer erfindungsgemäßen Ausführung.
  • Man erkennt in Fig. 1 das Geh-Zuse 1 eines Kreiskolbenmotors, in den in bekannter Weise ein Zylindrischer Hohlraum 2 eingearbeitet ist. Dieser Hohlraun wird begrenzt von einer Mantelfläche 3, die einer Trochoiden-Leitkurve folgt. In diesem Hohlraum läuft ein etwa dreieckiger Kolben 4 um, dessen Seitenwände 5 mit der Mantelfläche 3 in bekannter Waise größenveränderliche, umlaufende Arbeitskammern 6, 7 und 8 abgrenzen.
  • Gabei wird über einen Einlaß 9 Frischgas in die Kammer 6 angesaugt. Dieses Frischgas wird durch den umlaufenden Kolben 4 verdichtet. Nach der Zündung in der Kammer 7 wird das verbrannte Gemisch aus der Kammmer ß über den Auslaß 18 ausgestoßen.
  • In einer Gehäusebchrung ZU sitzt Eine Zündkerze 21 mit den Elektroden 22 und 23. Diese Elektroden sind imnrbstand von der Mantelfläche 3 der Arbeitskammer 7 in einer Zündvorkammer 24 angeordnet, von der ein Schußkanal 25 in die Arheitskammer 7 mündet.
  • 3ei dieser bekannten Ausführung wird durch den Kolben 4 Frischgas er den Schußkanal 25 in die Zündvorkammer 24 gedrückt und dort zum geeigneten Zeitpunkt gezündet. Das in der Zündvorkammer gezündete Gas muß dann durch den Schußkanal in die Arbeitskammer eindringen, damit das Hauptgemisch gezündet wird. Durch den Schußkanal wird also der Zündvorgang des Hauptgemisches verzögert. Dies hat die eingangs erwähnten Nachteile. Insbesondere bei hohen Drehzahlen erreicht die entgegen der Uhrzeigerrichtung umlaufende Arbeitskammer mit dem gezündeten Gas den Auslad, bevor das Gas vollständig verbrannt ist.
  • Fig. 2 zeigt nun einen in Fig. 1 durch einen Kreis angedeuteten Ausschnitt bei einer erfinderischen Ausführung eines Kreiskolbenmotors. rian erkennt aus dieser Carstellung, daß sowohl die Mittelelektrode 23 als auch die Ringelektrode 22 bündig mit der Mantelfläche 3 angeordnet sind. Die Zündkerze 21 füllt die Bohrung 28 im Gehäuse 1 nahezu vollstandig aus.
  • Der Isolierkörper 38 der Zündkerze 21 ragt in den Bereich zwischen drn Elektroden 22,23, sodaß allenfalls ein ganz schmaler spalt 31 zur Mantelfläche 3 vorhanden ist. Damit uird der Zündfunke unmittelbar in die Arbeitskammer 7 einseleitet, wie das in der Zeichnung angedeutet ist. Dabei ist die radiale Ausdehnung dieses Spaltes zwischen den Elektroden @äglichst klein, damit ein energiereicher Zündfunken erzeugt ird. Damit wird eine einwandfreie Zündung auch bei Turbulenzen das Gasgemisches erreicht, insbesondere wenn zusätzlich noch gegenüber den bekannten Anlagen eine wesentlich erhöhte Zündspannen den Elektroden userührt wird.
  • Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Berzenkonstruktion eingeschränkt.
  • Wichtig ist lediglich, daß möglichst beide Elektroden nahe an der Mantelfläche angeordnet sind daß zwischen den Elektroden kein allzugroßer freie- Raum verbleibt, aus dem erhitztes Gas nach dem Überstreichen der Dichtleiste in die Ansaugkammer 6 zurückstromen könnte.
  • Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bezüglich der Zündung der zweiten Kerze ist in der Zeichnung nicht angedeutet, weil der Fachmann die entscheidenden Anregungen aus der bereits erwähnten älteren Patentanmeldung entnehmen kann.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. KREISKOLBENMASCHINE Ansprüche 1. Kreiskolbenmaschine mit einen feststehenden Gehause, einem in das Gehäuse eingearbeiteten zylindrischen Hohlraum nit Einer einer Trochoicen-Leitkurve folgenden Mantelfläche souie mit einem in diesem Hohlraum umlaufenden, etwa dreieckigen Kolben, dessen Seitenwände mit der Mantelfläche des Hohlraumes größenveränderliche, umlaufende kammern abarenzen, wobei durch einen Einlas Frischgas in eine Kammer eingeleitet wird, das durch den urlaufenden Kolben verdichtet wird, durch den Zündfunken einer Zündkerze, die in einer in die Kantelfläche mündenden Bohrung angeordnet ist, gezündet unc schließlich durch Einen auslaß wieder ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (22,23) der Züntkerze (21) mnrlichst nahe, insbesondere bündig in der die Arbeitskammer (7) abgrenzenden Mantelfläche (3) anoeordnet sind und d die Bohrung (2fl) im Gehäuse (1) durch die Zündkerze (21) möglichst vollständig ausgefüllt wird, sodaß der Zündfunke direkt in die Arbeitskammer eingeleitet wird.
  2. 2. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch pekennzeichnet, daß die Zündkerze (21) eine Mittelelektrode (23) und eine Ringelektrode (22) aufweist, die beide annähernd in der Mentelfläche (3) der Arbeitskammer (7) angeordnet sind uns üsß der Rin@spalt (31) zwischen den Elektroden möglichst vollständig durch den Isolierkörper (30) der Zündkerze susgefüllt ist.
  3. 3. Kreiskolbenmotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine hohe Zündspennung an die Zündkerze angelegt wird und/oder der Zündweg zwischen den Elektroden möglichst klein ist.
  4. 4. Kreiskolbenmotor nach wenigstens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch rekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Zündkerzen pro Arbeitskammer die in Kolbenlaufrichtung hintere Zündkerze einen extren langen Zündfunken oder in rascher Folge mehrere Zündfunken auslöst.
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