DE102005003209A1 - Vorkammerzündkerze mit einer Vorkammer vollständig unter einer Bodenseite eines Zylinderkopfes - Google Patents

Vorkammerzündkerze mit einer Vorkammer vollständig unter einer Bodenseite eines Zylinderkopfes Download PDF

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William C. Lafayette Boley
Gary P. Lafayette Mueller
Jason L. Niethammer
James M. Chillicothe Schultz
Brady L. Lafayette Winkleman
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Abstract

Die vorliegende Zündkerze (50) weist eine umkapselte Konstruktion auf und verbessert die Lebensdauer der Zündkerze (50), verbessert den Verbrennungsprozess und verringert Emissionen. Die Position einer Zündungskammer der Zündkerze (50) ist im Wesentlichen innerhalb einer Brennkrammer (30) eines Motors (10). Die Konfiguration oder ein parabolisches Ende bildet die Zündungskammer, reduziert die Wärme, die auf die Zündkerze übertragen wird, und steigert die Lebensdauer der Zündkerze. Die Konfiguration oder Konstruktion der Zündkerze (50) macht den Herstellungsprozess kostengünstiger und erleichtert den Verbrennungsprozess durch Verwendung von einer einzelnen Zumessöffnung oder einer Vielzahl von Zumessöffnungen, die in voreingerichteter Weise positioniert sind. Die Konfiguration verringert oder eliminiert dabei Probleme mit Vorzündungen und andere Detonationsprobleme, was ermöglicht, dass eine Zeitsteuerung des Motors (10) voranschreitet, was noch weiter Emissionen reduziert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Funkenzündungsvorrichtung und insbesondere auf eine Vorkammerzündkerze.
  • Hintergrund
  • Emissionen und Wirkungsgrad treiben die Technologie weiter, um die Verbrennung von Luft-Brennstoff-Mischung zu verbessern. Viele Verbesserungen steuern die Luft-Brennstoff-Mischungen. Beispiele von einigen Verbrennungsverbesserungen von Luft-Brennstoff-Mischungen weisen eine verbesserte Brennkammerkonstruktion, verbesserte Ventilanschlüsse und einen verbesserten Brennstoff- oder Luftflussprozess und einen besseren Zerstäubungsprozess auf. Diese Verbesserungen verbessern im allgemeinen alle die Steuerung der Brennstoff-Luft-Mischung.
  • Anders als bei einem Dieselmotor können funkengezündete Motoren auch ein Verbrennungsereignis durch eine Einleitung eines Funken steuern. Umkapselte Zündkerzen haben eine Verbesserung gezeigt, die aus der Verbesserung von Bedingungen und einer Verbesserung der Vermischung von Brennstoff und Luft gewonnen wurde, zusammen mit einer Verbesserung, die durch die Steuerung der Einleitung des Funken gesteuert wurden. Die umkapselte Zündkerze weist eine Zündkerzenhülle auf, die einen Elektrodenspalt umgibt. Die Zündkerzenhülle definiert eine Zündungskammer, die von einer Brennkammer getrennt ist. Eine Zumessöffnung oder Zumessöffnungen sind in der Zündkerzenhülle positioniert, wobei sie die Zündungskammer mit der Brennkammer verbinden. Die Zündungskammer und die Zündkerzenhülle trennen den Flammenkern von der Turbulenz in der Brennkammer. Wenn ein Kolben eine Luft-Brennstoff-Mischung innerhalb der Brennkammer komprimiert, läuft zumindest ein Teil der Luft-Brennstoff- Mischung aus den Zumessöffnungen in die Zündungskammer.
  • In der Zündungskammer bewirkt ein Funke, dass die Luft-Brennstoff-Mischung verbrennt, wodurch ein Druckanstieg erzeugt wird. Wenn der Druck in der Zündungskammer zunimmt und den Druck innerhalb der Brennkammer überschreitet, laufen heiße Gase durch jede Zumessöffnung in die Brennkammer und wirken als eine Zündungsfackeln, um die Verbrennungsrate in der Brennkammer zu steigern, um die Massen der unverbrannten Luft-Brennstoff-Mischung zu reduzieren. Das US-Patent 5 105 780, das am 21. April 1992 an Ronald D. Richardson ausgegeben wurde, definiert eine solche umkapselte Zündkerze.
  • Obwohl gezeigt wurde, dass die umkapselte Zündkerze den Wirkungsgrad steigert und Emissionen reduziert, tendieren andere Nachteile dazu, ihre Anwendung zu reduzieren. Beispielsweise erfährt die umkapselte Zündkerze eine Umgebung mit gesteigerter Temperatur, was somit ihren Zündungs- bzw. Detonationsrahmen gegenüber einer herkömmlichen Zündkerze reduziert. Die umkapselte Zündkerze, die in die Brennkammer vorsteht, hat bekannterweise eine Vorzündung und andere Detonationsprobleme verursacht. Bei einer mageren Luft-Brennstoff-Mischung hat die benötigte Spannung, um einen Elektrodenspalt zwischen einer Elektrode und einer Ladungselektrode zu überspringen eine gesteigerte Spannung auf Grund eines Abbruches der Spannung zur Folge. Die gesteigerte Abbruchspannung erfordert eine stärkere elektrische Isolation zwischen der Elektrode und der Erdungselektrode. Die gesteigerte elektrische Isolation bedeutet oft eine Steigerung eines Wärmeübertragungspfades zwischen einer Kapsel, die mit der Erdungselektrode verbunden ist, und einer kühlen Umgebung. Was weiter die Abnutzung verschlimmert, ist dass die Zumessöffnungen durch die Zündkerzenhülle extreme Temperaturänderungen erfahren. Heißes Gas tritt aus der Zündungskammer, durch die Zumessöffnungen mit hohen Geschwindigkeiten aus. Diese hohen Geschwindigkeiten steigern die Wärmeübertragung von den heißen Gasen zu der Zündkerze, was die Lebensdauer der umkapselten Zündkerze verringert. Zusätzlich verhindert ein Widerstand, wie beispielswei se Schweißnähte, die verwendet werden, um die Zündkerzenhülle an der Zündkerze anzubringen, die Wärmeübertragung weg von den Zumessöffnungen.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein funkengezündeter Motor aus einem Block mit einer Oberseite und einer zylindrischen Bohrung darin aufgebaut; ein Kolben ist bewegbar in der zylindrischen Bohrung positioniert; ein Zylinderkopf mit einer Unterseite ist an dem Block angebracht; eine Brennkammer wird durch die zylindrischen Bohrung, den Kolben und die Unterseite des Zylinderkopfes definiert. Eine Zündkerze hat eine Elektrode, eine Zündkerzenhülle, einen Spitzen- und Zumessöffnungsteil, der einen unteren Teil definiert, und einen Isolator. Ein Teil der Zündkerze ist in dem Zylinderkopf positioniert. Die Zündkerze ist aus einer umkapselten Konfiguration und definiert eine Zündungskammer, mit einer Hüllenkonfiguration; und die Zündung, der Zündkerze ist im wesentlichen innerhalb der Brennkammer im wesentlichen außerhalb des Zylinderkopfes positioniert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung besteht eine Zündkerze aus einer Elektrode mit einem elektrischen Leiter und mit einem Wärmewiderstand; weiter aus einem Isolator, der betriebsmässig um die Elektrode herum positioniert ist und eine strukturelle Integrität in einer Hochtemperatur-Umgebung aufrechterhält; aus einer Zündkerzenhülle, die betriebsmässig mit der Elektrode verbunden ist und eine Isolatorregion hat, weiter eine Verbindungsregion und einen Spitzen- und Zumessöffnungsteil, wobei der Spitzen- und Zumessöffnungsteil eine Zündungskammer darin aufweist, die eine Hüllenkonfiguration definiert; und wobei die Zündungskammer, der Zündkerze im wesentlichen innerhalb der Brennkammer im wesentlichen außerhalb des Zylinderkopfes positioniert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines funkengezündeten Verbrennungsmotors mit einer Zündkerze, die darin positioniert ist;
  • 2 ist eine vergrößerte teilweise quer geschnittene Ansicht einer Zündkerze mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht der Zündkerze der 2, aufgenommen entlang der Linie 3-3;
  • 4 ist eine vergrößerte teilweise quer geschnittene Ansicht einer Zündkerze mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Schnittansicht der Zündkerze der 4, aufgenommen entlang der Linie 5-5;
  • 6 ist eine Schnittansicht von einer anderen alternativen Zündkerze;
  • 7 ist eine Schnittansicht von einer weiteren alternativen Zündkerze; und
  • 8 ist eine Schnittansicht von einer weiteren alternativen Zündkerze.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist ein funkengezündeter Motor 10 teilweise gezeigt. Der Motor 10 weist einen Block 12 mit einer Zylinderbohrung 14 darin auf. Ein Kolben 16 von herkömmlicher Konstruktion ist bewegbar innerhalb der Zylinderbohrung 14 in herkömmlicher Weise positioniert. Der Block 12 definiert eine Oberseite 18.
  • Ein Zylinderkopf 22 definiert eine Oberseite 24 und eine Unterseite 26. Die Unterseite 26 des Zylinderkopfes 22 ist entfernbar an der Oberseite 18 des Blockes 12 in herkömmlicher Weise angebracht, wie beispielsweise durch eine Vielzahl von nicht gezeigten Schrauben. Eine Dichtung 28 ist normalerweise zwischen der Oberseite 18 des Blockes 12 und der Unterseite 26 des Zylinderkopfes 22 angeordnet. Somit wird eine Brennkammer 30 zwischen der Unterseite 26 des Zylinderkopfes, der Zylinderbohrung 14 des Blockes und dem Kolben 16 definiert. Der Zylinderkopf 22 hat mindestens einen Einlassventilmechanismus 34, der betriebsmässig darin positioniert ist, und mindestens einen Auslassventilmechanismus 36, der betriebsmässig darin positioniert ist. Ein Einlassdichtungsteil 38 des Einlassventilmechanismus 34 ist nahe der Unterseite 26 positioniert. Und ein Auslassdichtungsteil 40 des Auslassventilmechanismus 36 ist nahe der Unterseite 26 positioniert. Bei dieser Anwendung werden der Einlassventilmechanismus 34 und der Auslassventilmechanismus 36 durch eine Nocke, eine Folgevorrichtung und einen Druckstangenmechanismus betätigt, die nicht gezeigt sind. Der Einlassventilmechanismus 34 und der Auslassventilmechanismus 36 könnten durch andere Mittel betrieben werden, wie beispielsweise hydraulisch oder elektrisch, ohne den Kern der Konstruktion zu verändern. Eine gestufte Durchgangsbohrung 42 ist in dem Zylinderkopf 22 positioniert und erstreckt sich zwischen der Oberseite 24 und der Unterseite 26. Wenn der Zylinderkopf 22 in dem Block in dieser Anwendung positioniert ist, ist die gestufte Durchgangsbohrung 42 um die Zylinderbohrung 14 zentriert. Als eine Alternative könnte die gestufte Bohrung 42 in irgendeiner Weise um die Zylinderbohrung 14 herum positioniert sein. Die gestufte Durchgangsbohrung 42 weist einen Befestigungsmechanismus 44 von herkömmlicher Konstruktion auf, wie beispielsweise einen Gewindeteil oder einen Keilteil.
  • Wie weiter in 2 gezeigt, sind eine Zündkerze 50 oder Zündungsmittel oder Mittel zur Zündung einer brennbaren Mischung in der gestuften Durchgangsbohrung 42 positioniert. Bei dieser Anwendung ist die Zündkerze 50 eine umkapselte Konstruktion. Die Zündkerze 50 hat einen Verbindungsteil 52 oder Verbindungsmittel, die in dieser Anwendung eine Gewindeverbindungsvorrichtung sind. Der Verbindungsteil 52 und der Befestigungsmechanismus 44 der gestuften Durchgangsbohrung 42 muss Druck, Temperatur und Chemikalien kompatibel widerstehen, die für einen Verbrennungspro zess typisch sind. Die Zündkerze 50 ist dichtend mit dem Zylinderkopf 22 in herkömmlicher Weise verbunden.
  • In 2 ist die Zündkerze 50 teilweise geschnitten und in einem größeren Maßstab gezeigt. Die Zündkerze 50 weist eine Isolatorhalteregion 54, einem Isolator 56 und einen Anschluss 60 auf. Der Anschluss 60 kann auch ein Mittel zur Leitung einer elektrischen Entladung sein. Und der Isolator 56 kann ein Mittel zur Isolation sein. Der Anschluss 60 ist aus einem Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit und Wärmebeständigkeit gemacht, wie beispielsweise eine Nickellegierung. Der Isolator 56 isoliert betriebsmässig elektrisch den Anschluss 60 und hält die strukturelle Integrität in einer Hochtemperatur-Umgebung. Ein solches Material, um den Isolator 56 herzustellen ist ein Keramikmaterial. Der Isolator 56 verbindet und bedeckt den Anschluss 60. Die Isolatorhalteregion 54 hat eine Zündkerzenhülle 70, eine Verbindungsregion 72 und einen Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74. Der Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 hat mindestens eine Zumessöffnung 76 darin. Wie in 2 gezeigt ist beispielsweise eine einzelne Zumessöffnung 78 gezeigt. Die einzelne Zumessöffnung 78 hat bei dieser Anwendung eine Achse, die durch ein Bezugszeichen 80 bezeichnet wird, die axial mit einer Achse der Zylinderbohrung 14 des Blockes 12 ausgerichtet ist. Die einzelne Zumessöffnung 78 hat eine voreingerichtete Größe. Ein anderer Durchmesser oder eine andere Größe kann verwendet werden, ohne vom Kern der Konstruktion abzuweichen. Der Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 definiert einen unteren Teil 82, mit dem die Zündkerze 50, die in dem Zylinderkopf 22 positioniert ist, teilweise unter der Unterseite 26 des Zylinderkopfes ausgerichtet ist. Der Unterteil 82 der Zündkerze 50 bildet bei dieser Anwendung eine Umhüllung mit einer ovalen Konfiguration, oder hat einen parabolisches Ende 83, welches sich über die Unterseite 26 des Zylinderkopfes 22 in die Brennkammer 30 erstreckt. Wie in 3 gezeigt, hat das parabolische Ende 83 eine Innenfläche 84 und eine Außenfläche 85. Innerhalb des unteren Teils 82 und durch die Umhüllung geformt wird eine Zündungskammer 86. Somit bilden die untere Region 82, die Isolatorhalteregion 54 und der Isolator 56 Mittel zur Definition der Zündungskammer 86. Die Isolatorhalteregion 54 ist aus einem Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit, mit hoher thermischer Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion in der Umgebung hergestellt. In ähnlicher Weise können korrosionsbeständige Oberflächenbehandlungen eine Korrosionsbeständigkeit vorsehen.
  • Als eine Alternative könnte der Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 mehr als mindestens eine Zumessöffnung 76 haben. Wie in den 4, 5, 6 und 7 gezeigt, ist eine Vielzahl von Zumessöffnungen 88 gezeigt. Bei dieser Anwendung sind vier Zumessöffnungen gezeigt, die eine voreingerichtete Größe besitzen. Ein anderer Durchmesser oder eine andere Größe oder eine andere Menge können verwendet werden, ohne von den Kernpunkten der Konstruktion abzuweichen. In 4 ist jede einzelne der Vielzahl von Zumessöffnungen 88 gleichmäßig von der Achse 80 in konischer Weise beabstandet. Die Spitze der konischen Mittellinie ist dabei auf oder unter dem Anschluss 60.
  • Wie in 2 gezeigt, weist ein unterer Teil 90 des keramischen Isolator 56 einen Stiftteil 92 und ein Element 94 auf, welches ein Stück sein kann oder einen Widerstand dazwischen aufweisen kann, nicht gezeigt. Als eine weitere Alternative kann der Anschluss/Widerstand/Elektrode 60 ein Teil des keramischen Isolatorgussstückes sein. Eine voreingerichtete axiale Position ist durch das Bezugszeichen 98 bezeichnet. Eine Vielzahl von Erdungsgliedern 100 ist an den Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 angebracht. Jedes der Vielzahl von Erdungsgliedern 100 hat einen Befestigungsendteil 102 und einen Elektrodenendteil 104. Der Befestigungsendteil 102 ist fest an der Innenfläche 84 des parabolischen Endes 83 angebracht. Und der Elektrodenendteil 104 bildet einen Spalt 105 mit einer voreingerichteten Distanz. Die Vielzahl von Erdungsgliedern 100 teilt die Zündungskammer, 86 in einen hinteren Seitenteil 106 und einen vorderen Seitenteil 108. Der vordere Seitenteil 108 ist am nächsten zum Kolben 16 positioniert, und der hintere Seitenteil 106 ist am weitesten weg von dem Kolben 16 positioniert. Ein Teil der Vielzahl von Zumessöffnungen 88 öffnet sich in den hinteren Seitenteil 106, und ein Teil der Vielzahl von Zumessöffnungen 88 öffnet sich in den vorde ren Seitenteil 108 der Zündungskammer 86.
  • In 4 hat der untere Teil 90 ein Plattenglied 120, welches daran angebracht ist. Bei dieser Anwendung definiert das Plattenglied 120 einen Umfang 122, der eine zylindrische Konfiguration hat, wie am besten in 5 gezeigt. Das Plattenglied 120 teilt die Zündungskammer 86 in den hinteren Seitenteil 106 und den vorderen Seitenteil 108. Der Umfang 122 ist von der Innenfläche 84 um eine vorbestimmte Distanz beabstandet, die den Spalt 105 bildet. Ein Teil der Vielzahl von Zumessöffnungen 88 öffnet sich in dem hinteren Seitenteil 106, und ein Teil der Vielzahl von Zumessöffnungen 88 öffnet sich in den vorderen Seitenteil 108 der Zündungskammer 86.
  • Der Umfang 122 des Plattengliedes 120 kann eine Vielzahl von Konfigurationen haben. Beispielsweise definiert das Plattenglied 120 in den 6 und 7 eine Vielzahl von Spitzenteilen 124. Bei dieser Anwendung sind vier Spitzenteile entlang des Umfangs 122 ausgeformt und sind gleichmäßig beabstandet und haben eine Spitze 126, die eine voreingerichtete Länge "L" definieren. Bei dieser Anwendung ist die Länge "L" von jeder der Spitzenlänge "L" gleich. Jedoch könnte als eine Alternative die Anzahl der Spitzen 126 und die Länge "L" von jeder Spitze 126 variiert werden. Zusätzlich kann die Länge "L" von jeder der Spitzen 126 von ungleicher Länge sein. Die Vielzahl von gezeigten Zumessöffnungen 88 ist in Höhenrichtung gleich mit jener der entsprechenden Einen der Spitzen 126 ausgerichtet.
  • In 7 hat die Länge "L" der Spitze 126 eine eingeschnittene Konfiguration 130. Und wie gezeigt kann die Vielzahl von Zumessöffnungen 88 radial mit Bezug zur Achse 80 positioniert sein. Und die Vielzahl von Zumessöffnungen 88 ist in Höhenrichtung mit jener Höhe der Spitze 126 ausgerichtet und im allgemeinen mit jener Höhe des Spaltes 105 ausgerichtet.
  • In 8 hat die Spitze 126 eine verjüngte Konfiguration 140. Beispielsweise ist eine erste Kante 142 der Spitze 126 von der Innenseite 84 um eine voreingerichtete Distanz beabstandet, und eine zweite Kante 144 ist von der Innenseite 84 um eine voreingerichtete Distanz beabstandet, die größer ist als die voreingerichtete Distanz der ersten Kante 142. Somit wird ein verjüngter Spalt 146 gebildet. Die Vielzahl von Zumessöffnungen 88 ist in Höhenrichtung mit jener der Spitze 126 ausgerichtet und ist im Allgemeinen mit jener des Spaltes 146 ausgerichtet.
  • Bei dieser Anwendung hat die Zündungskammer 86 ein voreingerichtetes Kammervolumen. Jedoch wird abhängig von der Verschiebung der Brennkammer 30 das Kammervolumen der Zündungskammer 86 optimiert oder variiert. Eine größere Brennkammer 30 wird ein größeres Volumen der Zündungskammer 86 haben, und eine kleinere Brennkammer 30 wird ein kleineres Volumen der Zündungskammer 86 haben. Bei dieser Anwendung ist der Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 mit der Zündkerzenhülle 70 durch einen herkömmlichen TIG-Schweißprozess über die volle Tiefe verbunden. Andere herkömmliche Verbindungsverfahren, wie beispielsweise Hartlöten, können auch verwendet werden, solange das daraus resultierende Verfahren der Umgebung mit hoher Temperatur und hohem Druck widersteht. Beispielsweise kann der Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 mit der Zündkerzenhülle 70 durch eine Presspassung verbunden sein oder verschraubbar verbunden sein. Der Spitzen- und Zumessöffnungsteil 74 kann aus einem zweiten Material hergestellt sein, welches eine hohe thermischer Leitfähigkeit, eine hohe thermische Stabilität und einen hohen Widerstand gegen Korrosion durch die Umgebung in hohen Temperaturen von bis zu 1150°C aufweist. Bei dieser Anwendung sind das erste Material und des zweite Material das Gleiche. Jedoch können das erste Material und das zweite Material unterschiedlich sein, ohne den Kern der Zündkerze 50 zu verändern.
  • Andere Konfigurationen der Konturen, die die obige Zündkerze bilden, könnten verwendet werden, ohne den Kern der Erfindung zu verändern; jedoch sind bei dieser Anwendung die Konfigurationen, wie sie definiert sind, vorgesehen, um den Herstellungsprozess zu verbessern, um die Langlebigkeit der Zündkerze 50 zu steigern und um Emissionen zu reduzieren, die aus dem Motor 10 ausgelassen werden. Experimente haben gezeigt, dass die Konfi guration Probleme mit Vorzündungen und andere Detonationsprobleme reduzieren oder eliminieren wird, was ermöglicht, dass die Zeitsteuerung fortschreitet, was weiter die Motorleistung optimiert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Im Betrieb ist die Zündkerze 70 in dem Zylinderkopf 22 positioniert. Bei dieser Anwendung ist die Zündkerze 50 verschraubbar an den Befestigungsmechanismus 44 des Zylinderkopfes 22 angebracht. Die Zündkerzenhülle 70 ist im wesentlichen in dem Zylinderkopf 22 positioniert, und der untere Teil 82 des Spitzen- und Zumessöffnungsteiles 74, der die Zündungskammer 86 enthält, erstreckt sich in die Brennkammer 30 des Motors 10.
  • Wenn die Position des unteren Teils 82 der Zündkerze 50 im wesentlichen innerhalb der Brennkammer 30 ist, wird Wärme von der Verbrennung innerhalb der Brennkammer 30 zu der Zündkerzenhülle 70 der Zündkerze 50 übertragen. Jedoch wird durch die parabolische Konfiguration des unteren Teils 82 Wärme, die von dem Verbrennungsprozess übertragen wurde, leichter abgeleitet, und durch das Eliminieren von Kanten wird die strukturelle Integrität der Zündkerze mit dem parabolischen Ende 83 gesteigert. Somit wird die Lebensdauer der Zündkerze 50 verlängert. Experimente haben gezeigt, dass die Konfiguration Probleme mit Vorzündungen und andere Detonationsprobleme reduzieren oder eliminieren wird, was ermöglicht, dass die Zeitsteuerung weiter voranschreitet, was noch weiter die Motorleistung optimiert.
  • Die Konfiguration der Zündkerze 50 verbessert den Betrieb des Motors 10. Beispielsweise verbessert die Konfiguration des parabolischen Endes 83 des unteren Teils 82 die Wärmeübertragung und verbessert einen Auslassfluss aus der Zündungskammer 86 zur Brennkammer 30. Die Hüllenkonfiguration hilft dabei, das Verbrennungsgas zu spülen und eliminiert eingeschlossenes Verbrennungsgas. Die Leitung eines Teils der Vielzahl von Zumessöffnungen 88 in den hinteren Seitenteil 106 der Zündungskammer 86 hilft dabei, eingeschlossenes Verbrennungsgas zu eliminieren, hilft bei der Vermischung und hilft beim Spülen von Gasen aus dem vorherigen Zündungsereignis. Zusätzlich steigert die Auslegung von mehreren Zündungen die Anzahl der Zündungspunkte, was somit eine Zündung und Verbrennung innerhalb der Umhüllungskonfiguration sicherstellt. Und wegen dem unteren Teil 82, der in der Brennkammer 30 eingebettet ist, wird die Geschwindigkeit des Verbrennungsprozesses gesteigert. Mit der Orientierung der Vielzahl von Zumessöffnungen wird die Verwirbelung innerhalb der Zündungskammer 86 verbessert. Wenn der Anschluss 60 nahe der Mitte oder entlang der Achse 80 gelegen ist, wird der Beginn der Verbrennung vorgeschoben, was die Motorleistung verbessert. Die Konfiguration wird eine Variation der Einstellungen des Spaltes 105, 146 gestatten. Und mit einem verjüngten Spalt 146 wird der Funke von dem schmalen Ende oder der ersten Kante 142 zum breiteren Ende oder der zweiten Kante 144 laufen, was somit den Funken einem größeren Bereich aussetzt, genauso wie es den Spalt 105, 146 verlängert, was die Verbrennung verbessert. Wenn man bewirkt, dass der Funke länger läuft, wird dies auch die Elektrodenlebensdauer verbessern. Und die eingeschnittene Spitze 130 wird die Zündungsspannung verringern und die Lebensdauer des Zündungssystems verbessern. Wenn die Vielzahl von Zumessöffnungen 88 in Höhenrichtung mit dem Spalt 105, 146 ausgerichtet ist, werden die hereinkommende Verbrennungsluft, die Luft und der Brennstoff einen Verwirbelungseffekt bewirken. In der in 8 gezeigten Konfiguration wird die herankommende Verbrennungsluft den Elektrodenspalt von dem schmalen Teil des Spaltes 146 zu dem breiteren Teil des Spaltes 146 blasen, was bewirkt, dass der Lichtbogen wandert. Der Wanderungseffekt wird eine geringere Elektrodenabnutzung bewirken und kann eine noch gleichmäßigere Abnutzung zur Folge haben, genauso wie er den Lichtbogen mehr Verbrennungsgas aussetzt, was einen besseren Start bei der Zündung erzeugt. Die Tatsache, dass die Verjüngung den kleinen Spaltteil aufweist, gestattet eine kleinere Funkenspannung. Der verjüngte Spalt hat auch zur Folge, dass der physische Funke anwachsen kann, wenn der Funke zu dem größeren Spaltteil geblasen wird, wie bei einer Jakob'schen Leiter.
  • Die Konstruktion der Zündkerzenhülle 70 der Zündkerze 50 macht es einfach, die Herstellungskosten zu reduzieren und verbessert den Verbrennungsprozess, was Emissionen reduziert. Beispielsweise wird der Herstellungsprozess verbessert, wenn der untere Teil 82 und der Verbindungsteil 72 getrennte Komponenten sind. Als eine Alternative könnten jedoch die Komponenten aus einem Stück gemacht werden und der Schweißprozess wird weggelassen.
  • Somit verbessert das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Zündkerze 50 die Herstellung der Zündkerze 50, weiter die Langlebigkeit der Zündkerze 50 und den Wirkungsgrad der daraus resultierenden Zündung der Brennkammer 30, was Emissionen verringert. Und Experimente haben gezeigt, dass die Konfiguration Probleme mit Vorzündungen und andere Detonationsprobleme reduzieren oder Eliminieren wird, was ermöglicht, dass die Zeitsteuerung weiter fortschreitet, was weiter Emissionen reduziert.
  • Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.

Claims (10)

  1. Funkengezündeter Motor (10); wobei der Motor (10) folgendes aufweist: einen Block (12) mit einer Oberseite (18) und einer zylindrischen Bohrung (14) darin; einen Kolben (16), der bewegbar in der zylindrischen Bohrung (14) positioniert ist; einen Zylinderkopf (22) mit einer Unterseite (26), an dem Block (12) angebracht ist; eine Brennkammer (30), die von der zylindrischen Bohrung (14), dem Kolben (16) und der Unterseite (26) des Zylinderkopfes (22) definiert wird; Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung mit einem Anschluss (58, 60), mit einer Isolatorhalteregion (54), mit einem Spitzen- und Zumessöffnungsteil (74) und einem Isolator (56), wobei die Zündkerze (50) teilweise in dem Zylinderkopf (22) positioniert ist; wobei die Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung eine umkapselte Konfiguration aufweisen, die eine Zündungskammer (86) mit einer Umhüllungskonfiguration definiert; und wobei die Zündungskammer (86) im wesentlichen innerhalb der Brennkammer (30) positioniert ist, und zwar im wesentlichen außerhalb des Zylinderkopfes (22).
  2. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung, die folgendes aufweisen: Leitungsmittel (58, 60) zur Leitung einer elektrischen Entladung, die Mittel (56) zum Widerstand gegen Wärme aufweisen; Isolationsmittel (56), die betriebsmässig um die Mittel (58, 60) zur Leitung einer elektrischen Entladung positioniert sind, wobei die Isolationsmittel (56) die Fähigkeit haben, eine strukturelle Integrität aufrechtzuerhalten, wenn sie innerhalb einer Hochtemperatur-Umgebung positioniert sind; Mittel (54, 56), um eine Zündungskammer (86) zu definieren, wobei die Mittel (54, 56) zum Definieren der Zündungskammer (86) betriebsmässig mit den Mitteln (58, 60) zur Leitung einer elektrischen Entladung verbunden sind und eine Zündkerzenhülle (70), eine Verbindungsregion (72) und einen Spitzen- und Zumessöffnungsteils (74) besitzen, wobei zumindest ein Teil des Spitzen- und Zumessöffnungsteil (74) die Zündungskammer (86) bildet und ein parabolisches Ende (83) mit einer Umhüllungskonfiguration bildet.
  3. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 2, wobei die Mittel (54, 56) zur Definition einer Zündungskammer (86) einen hinteren Seitenteil (106) und einen vorderen Seitenteil (108) definieren.
  4. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 3, wobei die Zündungskammer (86) eine einzelne Zumessöffnung (78) besitzt, die sich in den hinteren Seitenteil (106) öffnet.
  5. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 4, wobei mindestens eine weitere Zumessöffnung (88) von einer Vielzahl von Zumessöffnungen (88) sich in den vorderen Seitenteil (108) öffnet.
  6. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 4, wobei zumindest eine einzelne Zumessöffnung (78) um eine Achse (80) herum positioniert ist.
  7. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 1, wobei der Anschluss (60) einen Stiftteil (92) besitzt, der fest an dem unteren Teil (90) angebracht ist.
  8. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 7, wobei der Stiftteil (92) ein Plattenglied (120) besitzt, dass daran angebracht ist, wobei das Plattenglied (120) einen Umfang (122) definiert.
  9. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 8, wobei der Umfang (122) eine Vielzahl von Spitzen (126) besitzt, die daran definiert sind.
  10. Mittel (50) zur Zündung einer brennbaren Mischung nach Anspruch 9, wobei jede der Vielzahl von Spitzen (126) eine verjüngte Konfiguration oder eine eingeschnittene Konfiguration besitzt.
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