DE3408142C1 - Vorrichtung an einem Fallrohr zum Auffangen von Regenwasser in einen Behälter - Google Patents

Vorrichtung an einem Fallrohr zum Auffangen von Regenwasser in einen Behälter

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DE3408142C1
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Description

  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auslaufklappe im Bereich einer Aussparung des Fallrohres mittels eines manuell betätigbaren Stellgliedes um die horizontale Schwenkachse verschwenkbar in die geneigte Auslaufstellung einstellbar ist, in der sie in eine seitlich am Fallrohr angebrachte Kammer ragt, daß die Kammer unten in einen Auslaufstutzen zum Anschluß der Abzweigleitung übergeht, daß das Fallrohr und die Kammer unterhalb der in Schließstellung befindlichen Auslaufklappe mittels einer Überlauföffnung miteinander verbunden sind und daß die Abzweigleitung in der Höhe des maximalen Füllstandes im Behälter endet und mittels eines schwimmergesteuerten Ventils absperrbar ist.
  • Die seitliche Anbringung einer Kammer mit Auslaufstutzen ist auch an einem bereits verlegten Fallrohr anzubringen. Auch das Einbringen der Aussparung in das Fallrohr mit der Schwenklagerung der Fallrohr-Auslaufklappe bereitet keine Schwierigkeiten. Durch das schwimmerbetätigte Ventil wird das Auslaufende der Abzweigleitung abgesperrt, wenn der Wasserstand im Behälter die gewünscht maximale Höhe erreicht hat.
  • Die Auslaufklappe kann ihre Öffnungsstellung beibehalten, da nach dem Füllen der Abzweigleitung der Rückfluß in das Fallrohr über die Überlauföffnung gewährleistet ist. Sinkt der Wasserstand im Behälter durch Entnahme dann öffnet das schwimmerbetätigte Ventil die Abzweigleitung und der Behälter wird automatisch nachgefüllt, wenn in dem Fallrohr Regenwasser auftritt.
  • Mit dem manuell verstellbaren Stellglied kann die Wasserzufuhr zu den Behältern grundsätzlich unterbunden werden, wenn die Auslaufklappe in die Schließstellung gebracht wird. Die Behälter können in diesem Falle voll entleert und gereinigt werden, ohne daß bei geöffneter Abzweigleitung Regenwasser nachfließt.
  • Die seitliche Anbringung der Kammer an dem Fallrohr ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Kammer mittels eines im Querschnitt portalförmig gebogenen Blechstückes gebildet ist, das mit seinen Enden am Fallrohr befestigt ist, daß der Anschlußstutzen mittels eines Übergangsstückes mit der unteren Seite des portalartigen Blechstückes und dem Fallrohr verbunden ist und daß die obere Seite des portalartigen Blechstükkes mittels eines Abdeckstückes geschlossen ist, das mit dem Fallrohr verbunden ist und einen Durchbruch zum Herausführen des als Stellhebel ausgebildeten Stellgliedes aufweist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung zur Bildung der Überlauföffnung zwischen der Kammer und dem Fallrohr sieht vor, daß die Aussparung im Fallrohr über die untere Kante der in Schließstellung befindlichen Auslaufklappe hinaus reicht und selbst die Überlauföffnung zwischen dem Fallrohr und der Kammer bildet.
  • Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das portalartige Blechstück der Auslaufklappe des Fallrohres abgekehrt eine weitere, um eine horizontale Schwenkachse in einer Aussparung verschwenkbare Auslaufklappe trägt, wobei die Schwenkachsen der beiden Auslaufklappen so angeordnet sind, daß die in die Auslaufstellung geschwenkten Auslaufklappen eine zusammengesetzte, geneigte, vom Fallrohr durch die Kammer hindurch führende Auslaufeinrichtung bilden, dann kann das Regenwasser auch direkt dem Fallrohr entnommen werden.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die weitere Auslaufklappe mittels eines Rastelementes in der Schließstellung gehalten ist und daß das Rastelement als an dem portalartigen Blechstück angebrachte, gebogene Rastfeder ausgebildet ist, die in der Schließstellung einen an der weiteren Auslaufklappe angebrachten Rastansatz rastend aufnimmt.
  • Die Bedienung der weiteren Auslaufklappe wird dadurch erleichtert, daß die weitere Auslaufklappe auf ihrer Außenseite mit einem Griffstück versehen ist.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß an der Abzweigleitung vor dem Einlauf in den Behälter eine weitere Abzweigleitung abzweigt. Von dieser können weitere Stichleitungen in weitere Behälter abgehen, die jeweils in der Höhe des maximalen Füllstandes ihrer zugeordneten Behälter enden und mittels schwimmergesteuerter Ventile absperrbar sind. Es kann auch vorgesehen sein, daß an dem Auslaufstutzen eine gemeinsame Abzweigleitung für mehrere Behälter angeschlossen ist. Jeder Behälter wird dann mittels einer Stichleitung mit der gemeinsamen Abzweigleitung verbunden und jede Stichleitung endet jeweils in der Höhe des maximalen Füllstandes des zugeordneten Behälters und ist mittels eines schwimmergesteuerten Ventils absperrbar.
  • Auf diese Weise füllen sich automatisch nacheinander mehrere Behälter, ohne daß dafür die Auslaufklappe verstellt werden muß. Wird aus einem gefüllten Behälter Regenwasser entnommen, dann wird dieser Behälter nachgefüllt, bevor ein weiterer nachgeordneter Behälter gefüllt wird. Es ist in jedem Fall sichergestellt, daß alle Behälter gefüllt und wieder nachgefüllt werden, ohne ein Überlaufen befürchten zu müssen, da nach dem Absperren der Abzweig- bzw. Stichleitungen der Rückfluß in das Fallrohr gegeben ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 im Längsschnitt das Fallrohr mit Auslaufklappen und einem Auslaufstutzen und F i g. 2 schematisch den Anschluß mehrerer Behälter an den Auslaufstutzen des Fallrohres nach Fig. 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. ist das runde Fallrohr 10 auf der rechten Seite, die der Befestigungsseite abgekehrt ist, mit der Aussparung 11 versehen, die sich in bekannter Weise etwa bis zur Mitte des Fallrohres 10 erstreckt und abgerundet ist. Die Schwenkachse 14 durchsetzt horizontal das Fallrohr 10 und trägt die Auslaufklappe 15, die in der Form und Wölbung an die Aussparung 11 angepaßt ist. Die Aussparung 11 kann sich in der in Schließstellung dargestellten Auslaufklappe 15 auch über die untere Kante der Auslaufklappe 15 hinaus erstrecken und selbst eine Überlauföffnung von der seitlich angebrachten Kammer 13 zum Fallrohr 10 bilden. Es kann jedoch auch eine getrennte Überlauföffnung 12 unterhalb der Aussparung 11 in das Fallrohr 10 eingebracht sein.
  • Die seitliche Kammer 13 wird durch das portalartige Blechstück 20 gebildet, dessen freie Enden mit dem Fallrohr 10 verbunden sind. Die untere Kante des Blechstückes 20 geht über das Zwischenstück 23 in den Auslaufstutzen 25 über. Der Übergang 24 des Zwischenstückes 23 ist mit dem Fallrohr 10 verbunden und deckt die Überlauföffnung 12 ab.
  • Die obere Seite der Kammer 13 wird mittels des Abdeckstückes 21 abgedeckt, das die obere Kante des Blechstückes 20 übergreift und mit diesem, sowie dem Fallrohr 10 verbunden ist. Indem Abdeckstück 21 ist der schlitzförmige Durchbruch 22, durch den das als Stellhebel ausgebildete Stellglied 17 herausgeführt ist. Die Auslaufklappe 15 trägt am oberen Ende die Lageröse 16, in die das abgewinkelte Ende 18 des Stellhebels eingeführt ist. Das obere Ende des Stellhebels ist als Griffstück 19 ausgebildet. Mit dem Stellhebel kann die Auslaufklappe 15 in die geneigte Öffnungsstellung eingestellt werden, in der im Fallrohr 10 fallendes Regenwasser auf die Auslaufklappe 15 gelangt. Das auf die Auslaufklappe 15 gelangende Regenwasser wird in die Kammer 13 geleitet und tritt an dem Auslaufstutzen 25 aus dieser aus.
  • Das Blechstück 20 kann dem Fallrohr 10 abgekehrt in dem gewölbten Bereich eine Aussparung 26 tragen, die mittels der weiteren Auslaufklappe 28 geöffnet oder geschlossen werden kann. Diese. weitere Auslaufklappe 28 ist um die horizontale Schwenkachse 27 in der Kammer 13 schwenkbar. Die Anordnung der Schwenkachsen 14 und 27 der beiden Auslaufklappen 15 und 28 ist so, daß sie in ihren Öffnungsstellungen eine zusammengesetzte, geneigte Auslaufeinrichtung bilden, die vom Fallrohr 10 ausgeht und durch die Kammer 13 hindurch direkt ins Freie geht. Auf diese Weise kann in der Öffnungsstellung beider Auslaufklappen 15 und 28 dem Fallrohr 10 direkt Regenwasser entnommen werden.
  • Die weitere Auslaufklappe 28 kann in der Schließstellung arretiert werden. Dazu trägt sie im oberen Bereich den Rastansatz 29, der in einem als Rastfeder ausgebildeten Rastelement 30 einrastet, das am Blechstück 20 oberhalb der Aussparung 26 angebracht ist. Die Außenseite der weiteren Auslaufklappe 28 trägt ein bügelförmig ausgebildetes Griffstück 31.
  • Wie die Fig.2 zeigt, wird die an den Auslaufstutzen 25 angeschlossene Abzweigleitung 32 bis in den Behälter 37 geführt, endet mit der Stichleitung 34 im Bereich der maximalen Höhe 45 des Wasserstandes und ist dort mit einem schwimmergesteuerten Ventil 38 verbunden.
  • Hat der Wasserstand die Höhe 45 erreicht, dann schließt der Ventilkörper 39 die Stichleitung 34, wie schematisch angedeutet ist. Der konstruktive Aufbau des Ventils 38 ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Es kommt lediglich darauf an, daß es schließt, wenn der Wasserstand im Behälter 37 die maximale Höhe 45 erreicht hat.
  • Wie mit dem Bezugszeichen 40 angedeutet ist, füllt sich danach die Stichleitung 34 und wenn keine weitere Abzweigleitung 33 vorgesehen ist, auch die Abzweigleitung 32 bis zur Kammer 13. Die Überlauföffnung 12 der Kammer 13 schafft einen Überlauf in das Fallrohr, so daß kein Regenwasser mehr in Richtung des Behälters 37 fließt.
  • Ist die Abzweigleitung 33 vorgesehen, dann wird nach dem Füllen des Behälters 37 und der Stichleitung 35 der Behälter 40 über die Stichleitung 35 gefüllt, bis dieser bis zur maximalen Höhe 46 gefüllt ist. Dann schließt das schwimmergesteuerte Ventil 41 mit dem Ventilkörper 42 die Stichleitung 35. Ist die Stichleitung 35 gefüllt, wie das Bezugszeichen 49 zeigt, dann wird das weitere Regenwasser über die Stichleitung 36 dem Behälter 43 zugeführt, und zwar solange der Wasserstand 47 unterhalb der maximalen Höhe 50 liegt Erst dann schaltet das schwimmergesteuerte Ventil 44 und der Ventilkörper 45 schließt die Stichleitung 36.
  • Die Abzweigleitung 33 kann auch direkt mit dem Auslaufstutzen 25 verbunden sein. Die Stichleitungen 34,35 und 36 gehen dann von dieser Abzweigleitung 33 ab.
  • Wird aus einem Behälter, z. B. 40, Regenwasser entnommen, dann öffnet das schwimmergesteuerte Ventil 41 die Stichleitung 35. Fließt Regenwasser durch das Fallrohr 10, dann wird zuerst der Behälter 40 nachgefüllt, bevor dem nachfolgenden Behälter 43 Regenwasser zugeführt wird. Die Vorrichtung sorgt also automatisch dafür, daß alle Behälter 37, 40 und 43 voll gefüllt werden und daß bei der Entnahme von Regenwasser aus einem beliebigen Behälter dieser stets nachgefüllt wird. Sind alle Behälter bis zu ihren maximalen Höhen gefüllt, dann besteht ein Rückfluß des Regenwassers in das Fallrohr, wenn die Stichleitungen und Abzweigleitungen zu den Behältern vollgefüllt sind. In jedem Fall ist ein Verlust von Regenwasser durch Überlaufen eines Behälters verhindert, auch wenn die Auslaufklappe 15 in Öffnungsstellung stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Auffangen von in einem Fallrohr anfallendem Regenwasser in einen Behälter, bei der am Fallrohr eine Abzweigleitung angebracht ist, vor der eine Auslaufklappe angeordnet ist, die aus einer lotrechten Schließstellung in eine geneigte Auslaufstellung um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar ist, und bei der in dem Behälter mittels einer schwimmergesteuerten Einrichtung der Wasserstand überwacht wird und die Zufuhr von Regenwasser über die Abzweigleitung absperrbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Auslaufklappe (15) im Bereich einer Aussparung (11) des Fallrohres (10) mittels eines manuell betätigbaren Stellgliedes (17) um die horizontale Schwenkachse (14) verschwenkbar in die geneigte Auslaufstellung einstellbar ist, in der sie in eine seitlich am Fallrohr (10) angebrachte Kammer (13) ragt, daß die Kammer (13) unten in einen Auslaufstutzen (25) zum Anschluß der Abzweigleitung (32) übergeht, daß das Fallrohr (10) und die Kammer (13) unterhalb der in Schließstellung befindlichen Auslaufklappe (15) mittels einer Überlauföffnung (12) miteinander verbunden sind und daß die Abzweigleitung (32) in der Höhe des maximalen Füllstandes (45) im Behälter (37) endet und mittels eines schwimmergesteuerten Ventils (38, 39) absperrbar ist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13) mittels eines im Querschnitt portalförmig gebogenen Blechstückes (20) gebildet ist, das mit seinen Enden am Fallrohr (10) befestigt ist, daß der Anschlußstutzen (25) mittels eines Übergangsstückes (23) mit der unteren Seite des portalartigen Blechstückes (20) und dem Fallrohr (10) verbunden ist und daß die obere Seite des portalartigen Blechstückes (20) mittels eines Abdeckstückes (21) geschlossen ist, das mit dem Fallrohr (10) verbunden ist und einen Durchbruch (22) zum Herausführen des als Stellhebel ausgebildeten Stellgliedes (17) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (11) im Fallrohr (10) über die untere Kante der in Schließstellung befindlichen Auslaufklappe (12) hinaus reicht und selbst die Überlauföffnung zwischen dem Fallrohr (10) und der Kammer (13) bildet.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das portalartige Blechstück (20) der Auslaufklappe (15) des Fallrohres (10) abgekehrt eine weitere, um eine horizontale Schwenkachse (27) in einer Aussparung (26) verschwenkbare Auslaufklappe (28) trägt, wobei die Schwenkachsen (14, 27) der beiden Auslaufklappen (15, 28) so angeordnet sind, daß die in die Auslaufstellung geschwenkten Auslaufklappen (14, 27) eine zusammengesetzte, geneigte, vom Fallrohr (20) durch die Kammer (13) hindurch führende Auslaufeinrichtung bilden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auslaufklappe (28) mittels eines Rastelementes (30) in der Schließstellung gehalten ist 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (30) als an dem portalartigen Blechstück (20) angebrachte, gebogene Rastfeder ausgebildet ist, die in der Schließstellung einen an der weiteren Auslaufklappe (28) angebrachten Rastansatz (29) rastend aufnimmt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auslaufklappe (28) auf ihrer Außenseite mit einem Griffstück (31) versehen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abzweigleitung (32) vor dem Einlauf in den Behälter (37) eine weitere Abzweigleitung (33) abzweigt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaufstutzen (25) eine gemeinsame Abzweigleitung für mehrere Behälter (37,40,43) angeschlossen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen von in einem Fallrohr anfallendem Regenwasser in einen Behälter, bei der am Fallrohr eine Abzweigleitung angebracht ist, vor der eine Auslaufklappe angeordnet ist, die aus einer lotrechten Schließstellung in eine geneigte Auslaufstellung um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar ist, und bei der in dem Behälter mittels einer schwimmergesteuerten Einrichtung der Wasserstand überwacht wird und die Zufuhr von Regenwasser über die Abzweigleitung absperrbar ist.
    Eine Vorrichtung dieser Art ist durch das DE-GM 82 24 999 bekannt. Die Abzweigleitung schließt sich unmittelbar an eine Aussparung im Fallrohr an. Die Auslaufklappe ist im unteren Bereich der Abzweigleitung im Fallrohr schwenkbar gelagert und schließt in der Schließstellung die Einlauföffnung in die Abzweigleitung. Damit dies möglich ist, muß in das Fallrohr im Bereich der Abzweigleitung und der Aussparung ein als Vierkanthohlprofilabschnitt ausgebildetes Zwischenstück eingesetzt werden. Dieses Zwischenstück ist aber nicht immer einfach in ein bereits verlegtes Fallrohr einzubringen. Die Auslaufklappe wird über einen Bowdenzug und ein Gestänge von einem Schwimmer im Behälter automatisch in die Öffnungs- und Schließstellung gebracht, wenn sich der Wasserstand in dem Behälter ändert. Dieser Stellmechanismus für die Auslaufklappe ist aufwendig und störanfällig.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die leicht an einem Fallrohr anzubringen ist und mit einem minimalen Aufwand an störungsunempfindlichen Stellmitteln die automatische Steuerung der Wasserzufuhr zum Behälter ausführt.
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