DE3407663A1 - Wellendichtung - Google Patents

Wellendichtung

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DE3407663A1
DE3407663A1 DE19843407663 DE3407663A DE3407663A1 DE 3407663 A1 DE3407663 A1 DE 3407663A1 DE 19843407663 DE19843407663 DE 19843407663 DE 3407663 A DE3407663 A DE 3407663A DE 3407663 A1 DE3407663 A1 DE 3407663A1
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DE
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sleeve
shaft
seal
ring
notch
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Application number
DE19843407663
Other languages
English (en)
Inventor
Dale J. Clearwater Fla. Warner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gits Bros Mfg Co
Original Assignee
Gits Bros Mfg Co
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Publication date
Application filed by Gits Bros Mfg Co filed Critical Gits Bros Mfg Co
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Publication of DE3407663A1 publication Critical patent/DE3407663A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • Wellendichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Wellendichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und bezieht sich insbesondere auf die Dichtung einer Welle, die durch die Außenwand einer Pumpe verläuft, beispielsweise dem Gehäuse einer Pumpglocke.
  • Eine Wellendichtung mit der Typenbezeichnung 880 wird von der Firma Gits Bros Mfg. Co. in Tampa, Florida hergestellt, bei der eine Antriebsmuffe mit einer Welle verbunden ist und einen Dichtungshalter dreht, dessen Dichtungselement eine Dichtungsfläche aufweist, die drehbar gegen eine Endfläche eines stationären Dichtungsringes angeordnet ist. Die Vorrichtung zur Kopplung der Antriebsmuffe und des Dichtungshalters umfaßt eine Mehrzahl von Mitnehmern, die parallel zur Drehachse aus dem Dichtungshalter herausragen und in Schlitze in der äußeren Randfläche der Antriebsmuffe eingreifen.Der Dichtungshalter enthält eine interne ringförmige Kerbe, in der ein O-Dichtungsring eingelegt ist, der gegen die äußere Oberfläche der Antriebsmuffe drückt. Um die Dichtung zwischen der Dichtungsfläche und dem stationären Dichtungsring aufrechtzuerhalten, sind in dem Halter Federn vorgesehen, die auf das Ende der Antriebsmuffe eine Kraft ausüben.
  • Die Antriebsmuffe enthält im wesentlichen zwei Teile, einen nach innen weisenden Teil mit Gewindelöchern zur Aufnahme von Gewindestiften, um die Muffe auf der Welle zu befestigen, und einen nach außen weisenden Teil mit Schlitzen für die Aufnahme der Antriebsmitnehmer sowie eine Kerbe zum Spannungsausgleich zwischen diesen beiden Teilen Teilen. Die äußere Oberfläche des zweiten Teils dient als Verschiebungsfläche für den O-Dichtungsring und ist auf dem nach außen weisenden Ende durch die Kerbe für den Spannungsausgleich begrenzt, am nach innen weisenden Ende durch die äußeren Enden der Schlitze für die Antriebs-Mitnehmer.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Wellendichtung der vorstehend allgemein beschriebenen Art anzugeben, die bei gleicher Länge der Mitnehmer und der Verschiebungsfläche für den O-Dichtungsring in axialer Richtung kürzer ist als die bisher bekannten Wellendichtungen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst; Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung schlägt vor, eine Antriebsmuffe zu verwenden, die mit der Welle rotiert und über die in teleskopartiger Weise eine zweite Muffe geschoben wird, und einen Dichtungshalter vorzusehen, der eine drehbare Dichtung gegen eine Endfläche eines Dichtungsringes drückt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebsmuffe in zwei Teile aufgeteilt, wobei der erste die Verbindung mit der Welle vermittelt und der zweite den Dichtungshalter antreibt und beide Teile durch eine Kerbe für den Spannungsausgleich getrennt sind. Der Teil zum Antrieb des Dichtungshalters enthält eine Vielzahl von Sacklöchern, die jeweils an ihrem nach innen weisenden Ende einen Antriebs-Mitnehmer enthalten. Die Muffe für den Dichtungshalter enthält eine Vielzahl von Sacklöchern mit gegenseitigen Abständen, in denen jeweils eine Feder angebracht ist, die die auf das nach außen weisende Ende der Antriebsmuffe drückt, um so die beiden Muffen voneinander zu trennen.
  • Die Muffe für den Dichtungshalter enthält außerdem eine Vielzahl von Schlitzen für die Aufnahme der Antriebs-Mitnehmer, die in der Antriebsmuffe befestigt sind. Da die Schlitze für die Antriebs-Mitnehmer in der Muffe für den Dichtungshalter zwischen den Sacklöchern für die Vorspannfedern liegen, erstreckt sich nun die Verschiebungsfläche für den O-Ring, die bisher durch die Schlitze beschränkt war, von der Kerbe für den Spannungsausgleich über die gesamte Strecke bis zu dem nach innen weisenden Ende der Antriebsmuffe. Die hier vorgeschlagene Antriebsmuffe kann also bei gleich großer Verschiebungs- oder Bewegungsfläche wie bisher beträchtlich kürzer ausgestaltet werden. In einer Ausführungsform wurde dadurch die Länge der Dichtung von 44,8 mm auf 38,4 mm reduziert, obwohl Antriebs-Mitnehmer der gleicher Länge und gleich lange Federn verwendet wurden.
  • Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß weniger Material gebraucht wird und kürzere Herstellungszeiten anfallen.
  • Ein dritter und grundsätzlicher Vorteil betrifft die größere Nähe des Drehantriebs zur Dichtungsfläche.
  • Idealerweise sollte der Antrieb zentrisch zur Dichtungsfläche liegen; dies ist jedoch nicht möglich, da eine Kohlenstoffdichtfläche verwendet wird, die in einem Metallhalter gehalten ist. Die Antriebsverbindung zwischen der Antriebsmuffe und dem Dichtungshalter muß daher beim Metallhalter vorgesehen werden. Je näher der Antrieb zur tatsächlichen Endfläche gerückt werden kann, desto kleiner ist die Gefahr, daß bei der Drehbewegung der Muffe Flatterbewegungen oder ein radialer Schlag auftreten.
  • Bei Bei einem radialen Schlag können die beiden Flächendichtungen verkippen und dadurch ein halbmondförmiges Leck bilden. Außerdem verursacht ein derartiger Wellenschlag eine dauernde Hin- und Herbewegung des O-Rings, da der Dichtungshalter und die Antriebsmuffe nicht mehr während des gesamten Drehzyklus konzentrisch zueinander liegen.
  • Dadurch wird der Abrieb des O-Rings verstärkt und ruft so ein früh auftretendes sekundäres Leck hervor.
  • Zur näheren Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung wird nun ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer Wellendichtung nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt einer Wellendichtung nach der vorliegenden Erfindung, die auf einer Welle montiert ist, beispielsweise innerhalb einer Pumpe; Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 111-1 II in Fig. 2; und Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt beim Bezugszeichen 10 eine Wellendichtung, die auf einer Welle 12 (gestrichelt gezeichnet) montiert ist und eine Anordnung 14 mit einer Antriebsmuffe sowie eine Anordnung 16 mit einer Ringdichtung enthält.
  • Nach Nach der detaillierteren Darstellung in Fig. 2 enthält die Anordnung mit der Antriebsmuffe eine Muffe 18 aus beispielsweise rostfreiem Stahl mit einer Vielzahl von Gewindebohrungen 20, in die eine entsprechende Vielzahl von Gewindestiften eingesetzt werden, um die Muffe auf der Welle 12 zu befestigen. Die Muffe 18 enthält eine innere Oberfläche 24 mit einer ringförmigen Kerbe 26, in die ein O-Dichtungsring 28 eingelegt ist, um die Muffe 18 gegenüber der Welle 12 abzudichten.
  • Die Muffe 18 hat ein nach außen weisendes Ende mit einer Vielzahl von Sacklöchern 30, in die jeweils ein entsprechender zylindrischer Teil 34 eines Antriebs-Mitnehmers 32 gesteckt wird; der nach außen weisende Teil des Antriebs-Mitnehmers 32 ist im allgemeinen rechteckig.
  • Eine zweite Muffe 38, nämlich ein Dichtungshalter, ist teleskopartig über die Antriebsmuffe 18 geschoben und hat eine innere Oberfläche 40 sowie eine Mehrzahl von Sacklöchern 42, in die jeweils eine Feder 44 eingesetzt ist, die gegen die Endfläche 46 der Antriebsmuffe drückt.
  • Aus Fig. 2 und noch deutlicher aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der Dichtungshalter 38 eine Vielzahl von Schlitzen 48 enthält, im dargestellten Beispiel zwei, um die nach außen weisenden Teile 35 der Antriebs-Mitnehmer 32 aufzunehmen. Man sieht, daß die Schlitze in Axialrichtung größer sind als die entsprechenden Abmessungen der Mitnehmer.
  • Nach der Darstellung im unteren Teil von Fig. 2 weist die Antriebsmuffe 18 eine Oberfläche auf, die eine Bewegungsfläche 62 darstellt. In teleskopartiger Weise darübergeschoben ist ein Teil des Dichtungshalters 38 mit einer Oberfläche Oberfläche 40, in der eine ringförmige Kerbe 50 zur Aufnahme eines O-Ringes 52 angebracht ist, der gegen die Oberfläche 62 drückt. Wenn sich also der Halter 38 in axialer Richtung bewegt, dichtet der O-Ring 52 längs der gesamten axialen Ausdehnung der Oberfläche 62.
  • An seinem äußeren Ende enthält der Halter 38 eine ringförmige Vertiefung 54, in die eine Dichtung 56 mit einer Endfläche 64 eingepaßt ist. Die Dichtung 56 kann beispielsweise aus Kohlenstoff bestehen. Die Dichtfläche 64 dreht sich gegenüber einer Oberfläche 58 eines Dichtungsringes 60, der in diesem Beispiel mit einem Preßring 68 und einer Vielzahl von Schrauben 70 an einer Stoffbuchse 66 befestigt ist.
  • Wie oben schon erwähnt, kann die Antriebsmuffe 18 mit einem Spannungsausgleich in Form einer Kerbe 65 versehen werden, die auf der Oberfläche der Antriebsmuffe verläuft und diese in zwei Teile teilt, einen, der die Verbindung mit der Welle besorgt, und einen, der die Kopplung zum Dichtungshalter vermittelt.
  • Es ist vorteilhaft, in der Wellendichtung ein hydraulisches Gleichgewicht zu erzeugen, beispielsweise im Verhältnis 80:20 durch entsprechende Wahl der radialen Lage des äußeren Durchmessers des O-Rings 52 bezüglich der radialen Ausdehnung der Dichtungsfläche in der Dichtung 64. Diese Struktur erleichtert es den Federn 44, Schließkräfte zwischen der Dichtungsfläche 64 und der Oberfläche 58 des stationären Dichtungsringes 60 zu erzeugen.

Claims (4)

  1. P A T E N T A.N S P R Ü C H E Wellendichtung, die auf einer drehbaren Welle (.12) bebefestigt ist und eine Dichtfläche gegen einen feststehenden Dichtring (60) bildet, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - eine erste ringförmige Muffe (18) auf der Welle (12) mit ersten und zweiten, sich in axialer Richtung erstreckenden Teilen, einer äußeren Oberfläche und einer inneren Oberfläche (24); - eine erste Kerbe (26) in der inneren Oberfläche, in die ein erster O-Dichtungsring (28) eingelegt ist, um die erste Muffe gegenüber der Welle abzudichten; - Verbindungsvorrichtungen (22) im ersten Teil der Muffe, um diese mit der Welle zu verbinden und damit zu drehen; - eine Vielzahl von Antriebs-Mitnehmern (36), die im zweiten Teil der ersten Muffe befestigt sind und parallel zur Drehachse verlaufen; - eine ringförmige zweite Muffe (38) auf der Welle (12), mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, der den zweiten Teil der ersten Muffe überlappt und eine innere (40) sowie eine äußere Oberfläche aufweist; - eine zweite Kerbe (50) in der inneren Oberfläche des zweiten Teils der zweiten Muffe und ein darin eingelegter O-Dichtungsring (52), um zwischen der ersten und der zweiten Muffe eine Flüssigkeitsdichtung zu bilden; - eine Vielzahl von Schlitzen (48) in der inneren Oberfläche des ersten Teils der zweiten Muffe, die sich parallel zur Drehachse erstrecken, um in teleskopartiger Weise die Antriebs-Mitnehmer (36) aufzunehmen; - eine Vielzahl von Sacklöchern (42) mit gegenseitigen Abständen im ersten Teil der zweiten Muffe, die sich parallel zur Rotationsachse erstrecken; - eine Vielzahl von Federn (44) in den Sacklöchern, die gegen den zweiten Teil der ersten Muffe drücken, um die beiden Muffen in axialer Richtung auseinanderzupressen; - und eine von der zweiten Muffe getragene ringförmige Dichtung 56, die die Welle umgibt und eine Endfläche (64) aufweist, die sich gegen die Endfläche des Dichtungsrings (60) dreht und eine Flüssigkeitsdichtung bildet.
  2. 2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige erste Muffe in ihrem zweiten Teil eine Vielzahl von Sacklöchern (30) enthält, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, und daß jeder der Antriebs-Mitnehmer einen ersten Teil (34) aufweist, der jeweils in eines der Sacklöcher eingesetzt wird sowie einen zweiten Teil, der in einen entsprechenden Schlitz des ersten Teils der zweiten Muffe eingreift.
  3. 3. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (22) umfassen: - eine Vielzahl von Gewindebohrungen, die im ersten Teil der ersten Muffe in radialer Richtung verlaufen - und eine Vielzahl von Gewinde stiften in den Gewindebohrungen, um die erste Muffe an der Welle zu befestigen.
  4. 4. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der ersten Muffe eine Kerbe (65) zum Spannungsausgleich verläuft und daß die Kerbe und das axiale Ende des zweiten Teils der ersten Muffe eine Bewegungsfläche für den zweiten O-Dichtungsring auf der äußeren Oberfläche (62) der ersten Muffe definieren.
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