DE3407653A1 - Wegeventil - Google Patents

Wegeventil

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DE3407653A1
DE3407653A1 DE19843407653 DE3407653A DE3407653A1 DE 3407653 A1 DE3407653 A1 DE 3407653A1 DE 19843407653 DE19843407653 DE 19843407653 DE 3407653 A DE3407653 A DE 3407653A DE 3407653 A1 DE3407653 A1 DE 3407653A1
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Germany
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valve
piston
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sleeve
seal
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Withdrawn
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DE19843407653
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English (en)
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Reinhard 8773 Frammersbach Amrhein
Walter 8771 Neustadt Heid
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Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
    • F16K3/26Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0712Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising particular spool-valve sealing means

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Description

Wegeventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wegeventil mit Gleitdichtungen, insbesondere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit einem Wegeventil werden bekanntlich Start-, Stopp- sowie Schließrichtung eines Druckmediums gesteuert, beispielsweise um die Bewegungsrichtung eines Verbrauchers zu bestimmen.
Man unterscheidet im allgemeinen zwischen Wege-Sitzventilen
und Wege-Schieberventilen. Wege-Sitzventile haben im Prinzip den Vorteil der leckölfreien Absperrung, die bei Schieberventilen aufgrund des erforderlichen Passungspiels zwischen
Kolben und Gehäuse bislang nicht zu erreichen ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Wege-Schieberventil, und zwar insbesondere ein Kolbenschieberventil derart auszubilden, daß praktisch ein leckagefreier
Betrieb möglich ist. Das erfindungsgemäße Wege-Schieberventil, insbesondere Wege-Kolbenschieberventil vereinigt also
den Vorteil der Leckagefreiheit des Wege-Sitzventils mit den den Wege-Schieberventilen innewohnenden Vorteilen, insbesondere der relativ einfachen konstruktiven Gestaltung sowie
einer Vielzahl von Steuerfunktionen. So läßt sich beispielsweise mit dem erfindungsgemäßen Kolbenschieberwegeventil ohne weiteres ein 4/3-3/3-4/2- und auch ein 3/2-Wegeventil realisieren .
Zur Erreichung der Leckagefreiheit sieht die Erfindung Dichtungen im Kolbenschieber wie auch im Gehäuse vor, wobei durch geeignete Maßnahmen diese Dichtungen geschützt werden, so daß diese über lange Betriebszeiträume hinweg einwandfrei arbeiten.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe werden die Maßnahmen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes 4/3-Wegeventil in seiner "0"- oder Neutralstellung, wobei allerdings nur ein Viertel des gesamten Schnitts dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. 1, wobei sich hier das erfindungsgemäße 4/3-Wegeventil in seiner einen Arbeitsstellung befindet, die in Fig. 6 mit "II" bezeichnet ist;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen 4/3-Wegeventils, welches schematisch in Fig. 7 dargestellt ist, wobei hier wiederum darauf hinzuweisen ist, daß Fig. 3 nur ein Viertel der tatsächlichen Schnittdarstellung zeigt;
Fig. A eine Schnittansicht ähnlich wie Fig. 3, wobei aber hier eine andere Arbeitsstellung dargestellt ist, und zwar die in Fig. 7 mit "II" bezeichnete ;
Fig. 5 einen Querschnitt im Bereich des Tankanschlusses durch eine Büchse, die bei beiden Ausführungsbeispielen verwendet ist und zur Aufnahme des Kolbenschiebers dient;
Fig. 6 das Bildzeichen eines Wegeventils, welches mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 realisiert wird;
Fig. 7 das Bildzeichen eines Wegeventils, welches mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 realisiert wird;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine den Kolbenschieber umgebende Hülse, und zwar im Bereich von deren Radialbohrungen;
Fig. 9 eine bei beiden Ausführungsbeispielen vorhandene Einzelheit im Bereich einer Steuerkante des Pumpenanschlußraums;
Fig. 10 eine andere Ausbildungsart der in Fig. 8 gezeigten Radialbohrungen; und
Fig. 11 eine andere Ausbildungsart des bei den beiden Ausführungsbeispielen verwendbaren Federtellers.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel und in den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das erste Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein 4/3-Wegeventil, welches die Funktionen des Bildzeichens gemäß Fig. 6 realisiert. Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist ebenfalls ein 4/3-Wegeventil, welches aber die Funktionen des Bildzeichens gemäß Fig. 7 realisiert.
Es sei zunächst auf das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 eingegangen. Fig. 1 stellt das erfindungsgemäße Wegeventil in der Form eines 4/3-Wegeventils 1, im Schnitt dar, und zwar in seiner in Fig. 6 mit "0" bezeichneten Neu-
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tralstellung. Um den gesamten Schnitt zu erhalten, muß man sich Fig. 1 an der Mittellinie 3 und sodann nochmals an der Symmetrielinie 37 gespiegelt vorstellen. Fig. 2 zeigt die eine Arbeitsstellung des Wegeventils 1, wobei man sich zur Vervollständigung des Schnittes wiederum die Fig. 2 an der Mittellinie 3 gespiegelt vorstellen muß und ferner auch an der Symmetrielinie 37, letzteres allerdings mit der Einschränkung, daß die Spiegelung nicht für den noch im einzelnen zu beschreibenden Kolbenschieber 4 (und Elemente 22, 16 und 17) gilt, da sich gemäß Fig. 2 der Kolbenschieber 4 nicht in seiner Neutralstellung befindet, sondern in seiner einen Arbeitsstellung. Diese Arbeitsstellung ist im Bildzeichen gemäß Fig. 6 mit "II" bezeichnet, d. h. der noch näher zu erläuternde Pumpenanschlußraum 40 steht mit dem einen Verbraucher B in Verbindung, während der andere Verbraucher A an den Tank T angeschlossen ist.
Die im Bildzeichen gemäß Fig. 6 mit "I" bezeichnete Arbeitsstellung ist nicht schnittbildlich dargestellt. Diese Arbeitsstellung wäre dann gegeben, wenn der Kolbenschieber 4 - vgl. Fig. 1 - mit seinem rechten Kopfende 45 an einer Anlagefläche 46 eines Deckelteils 6 anliegen würde.
Nach dieser einleitenden Bemerkung sei zunächst insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen 4/3-Wegeventils beschrieben. Das 4/3-Wegeventil 1 weist ein Ventilgehäuse 2 auf, in dem längs der Mittellinie 3 der bereits erwähnte Kolbenschieber (im folgenden kurz Kolben) 4 hin- und herbeweglich gelagert ist. Das Ventilgehäuse 2 ist von insgesamt kreiszylindrischer oder quaderförmiger Gestalt und weist ein Hauptgehäuseteil 5 auf, in dessen Mittelbohrung 47 eine Büchse 7 abgedichtet sitzt. Ein bereits erwähntes Deckelteil 6 umgreift
das eine Ende der Büchse 7 und ist in nicht dargestellter Weise am Hauptgehäuseteil befestigt. Wie sich aus der Einleitung ergibt, ist natürlich symmetrisch zum gezeigten Dekkelteil 6 ein nicht gezeigter Deckelteil diametral entgegengesetzt dazu vorgesehen. Zur Abdichtung zwischen dem Hauptgehäuseteil 5 und der Büchse 7 sind Dichtungen 34, 35 und 36 vorgesehen. Eine Dichtung 33 sieht eine Abdichtung zwischen dem Deckelteil 6 und der Büchse 7 vor.
Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß natürlich auch zur dargestellten Büchse 7 eine zweite nicht gezeigte Büchse spiegelbildlich zur Symmetrielinie 37 vorgesehen ist.
Im Bereich der Symmetrielinie 37 verläuft durch das Hauptgehäuseteil 5 eine Pumpenanschlußbohrung 39, die in den bereits erwähnten Pumpenanschlußraum 40 mündet, der seinerseits durch Hauptgehäuseteil 5 die beiden Büchsen 7 und den noch näher zu beschreibenden Kolben 4 begrenzt wird.
Ferner verläuft durch das Hauptgehäuseteil 5 eine Verbraucheranschlußbohrung 27 (für den Verbraucher B), die in eine Ringausnehmung 48 der Büchse 7 mündet. Die Ringausnehmung 48 steht ihrerseits über mehrere radial verlaufende Verbindungsbohrungen 28 mit einem Verbraucheranschlußraum 24 in der Form einer Ringnut an der Innenoberfläche der Büchse 7 in Verbindung.
In ähnlicher Weise verläuft noch eine Tankanschlußbohrung 29 radial durch den Hauptgehäuseteil 5 hindurch und mündet an einer Ringausnehmung 41 am Außenumfang der Büchse 7. Die Ringausnehmung 41 ihrerseits steht wiederum über mehrere radial verlaufende Verbindungsbohrungen 30 - vgl. dazu auch Fig. 5 - mit einem Tankanschlußraum 31 in Verbindung, der die Form einer sich in Axialrichtung des Ventils 1 verbreiternden Ringausnehmung besitzt. Mit der Tankanschlußbohrung 29 steht der Tank T in Verbindung.
Schließlich verläuft eine Radialbohrung 61 durch das Deckelteil 6 und steht an ihrem inneren Ende mit einem Kolbenkopfraum 62 in Verbindung, der von Deckelteil 6, Büchse 7 und Kolben 4 begrenzt wird. Im Kolbenkopfraum 62 sitzt ferner eine den Kolben 4 umgebende bei 8 angedeutete Schraubendruckfeder, die sich in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung über einen Federteller (Zentrierscheibe) 22 an Büchse 7 und Kolben 4 einerseits und an Anlagefläche 46 des Deckels andererseits abstützt. Es ist klar, daß sich eine entsprechende Feder auch am entgegengesetzt liegenden - nicht gezeigten - Ende des Kolbens 4 befindet. Mit X ist ein Steueranschluß bezeichnet.
Zu beiden Seiten der Ringausnehmung 31 sind in Ringnuten der Büchse 7 Dichtungen 26 bzw. 32 untergebracht. Zwischen der die Dichtung 26 aufnehmenden Ringnut und der Ringausnehmung 36 - vgl. Fig. 2 - bildet die Büchse 7 einen Ringsteg mit der Axiallänge "a". In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1-4 ist "a" größer als der Durchmesser von noch zu beschreibenden Bohrungen 11 des Kolbens 4 (Vgl. Fig. 2).
Innerhalb einer in Längsrichtung der beiden Büchsen 7 verlaufenden Mittelbohrung 71 ist der bereits erwähnte Kolben hin- und herbeweglich gelagert. Man muß sich natürlich den Kolben 4 wiederum nach unten wie auch nach links symmetrisch ergänzt vorstellen. Der Kolben 4 weist ein Stangenteil 49 sowie zwei daran befestigte Druckleitelemente in der Form von Hülsen 9 auf. Die Hülsen 9 sind beispielsweise am Stangenteil 49 durch Hartlöten befestigt. Die Hülse 9 besitzt mehrere Radialbohrungen 11, was insbesondere in Fig. 8 veranschaulicht ist. Die Bohrungen 11 und ein Innenende 64 der Hülse 9 erstrecken sich teilweise über eine ringförmige Ausnehmung 12, 13 im Stangenteil 49. Diese Ausnehmung kann in eine erste Ausnehmung 12 und eine zweite daran anschließende Ausnehmung 13 unterteilt werden. Vorzugsweise hat die erste Ausnehmung 12 eine waagerechte Grundfläche, und die
zweite zum Innenumfang der Büchse 7 hin offene Ausnehmung 13 hat eine schräge Grundfläche. Es ist auch denkbar, daß, anders als dargestellt, der aus Hülsen 9 und Stangenteil 49 gebildete Kolben 4 aus einem Stück ausgebildet ist, aus dem die erforderlichen Ausnehmungen 12, 13 herausgearbeitet sind.
Benachbart zur Ausnehmung 12, 13 in Richtung zur Symmetrielinie 37 hin befindet sich in einer Ringnut eine Dichtung 14 in der Form eines O-Rings. Diese Dichtung 14 dichtet den Pumpenanschlußraum 40 gegenüber der Ausnehmung 12, 13 ab. In der in Fig. 1 gezeigten Neutralstellung des Kolbens 4 sitzt die Dichtung 14 benachbart zu einer von Büchse 7 gebildeten Steuerkante 25. Einzelheiten sind in Fig. 9 gezeigt.
Anschließend an die Dichtung 14 bildet der Stangenteil 49 einen Lagerabschnitt 65, an den sich wiederum nach innen fortgesetzt ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Verbindungsabschnitt 66 anschließt. Im Lagerabschnitt 65 sind mit 15 bezeichnete Entlastungsrillen in an sich bekannter Weise ausgebildet.
Auf dem Lagerabschnitt 65 sitzt mit gering bemessenem Spiel ein Schutzelement in der Form
einer Hülse 16, die in etwa mittig einen radial nach außen ragenden Bund 19 aufweist. Auf dem Außenumfang der Hülse 16 sitzt ein in Axialrichtung zweigeteilter (nicht gezeigt) Federteller 17, der mit einer Ringnut 20 den Bund 19 umfaßt. Ferner umgreift ein radial verlaufender Teil 18 das innenliegende Ende der Hülse 16. Am äußeren Ende des geteilten Federtellers 17 ist ein Radialbund 38 vorgesehen, an dem eine den zweiteiligen Federteller 17 umfassende und diesen zusammenhaltende Schraubendruckfeder 21 mit einem Ende anliegt, während das andere Ende der Schraubendruckfeder 21 am nicht gezeigten diametral entgegengesetzt liegenden Bund 38 des ebenfalls nicht gezeigten zweiten Federtellers anliegt. Die Schraubendruckfeder 21 drückt die beiden Hülsen
IG mit ihren Anlageflächen 67 - vgl. Fig. 9 - gegen entsprechende Anlageflächen 43 der Büchsen 7. Die Anlagefläche 67 besitzt eine schräg nach innen verlaufende Abschrägung 42.
Beim dargestellten Wegeventil gibt es von der Strömung und vom Druck her gesehen zwei kritische Dichtungselemente, und zwar handelt es sich einmal um die Dichtung 14 und zum anderen um die Dichtung 26. In Fig. 1 sind diese beiden kritischen Dichtungszonen eingekreist und mit (a) und (b) bezeichnet. Erfindungsgemäß werden beide Dichtungssysteme, nämlich System (a) und System (b) in einem Gerät, vorzugsweise einem Wegeventil verwendet. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Dichtsysteme wird ein sicheres leckagefreies Arbeiten des Ventils erreicht. Die eingesetzten Dichtungen werden infolge der Erfindung während des Schaltvorgangs beim Überfahren von Steuerkanten oder Steuerbohrungen unter Druck nicht beschädigt.
Zunächst sei auf das Dichtungssystem (a) eingegangen, welches anhand der Umschaltung des Wegeventils 1 aus der in Fig. 1 gezeigten Schaltstellung in die in Fig. 2 gezeigte Schaltstellung beschrieben wird. Der Übergang von der Schaltstellung gemäß Fig. 1 in die Schaltstellung gemäß Fig. 2 bedeutet in der Bilddarstellung gemäß Fig. 6 den Übergang von "0" auf "II". Wenn man also den mit der Pumpe P in Verbindung stehenden Pumpenanschlußraum 40 mit dem Verbraucheranschlußraum 24 des Verbrauchers B verbinden möchte, so muß der Kolben 4 in Fig. 1 nach links verschoben werden. Bei der anfänglichen Linksverschiebung des Kolbens 4 wird zunächst die Dichtung 14 vollständig unter die Hülse 16 gefahren, bis schließlich der am Lagerabschnitt 65 ausgebildete Kolbenansatz 44 gegen das radial verlaufende Teil 18 des Federtellers 17 stößt und diesen zusammen mit der Hülse 16 entgegen der Kraft der Feder 21 nach links so weit mitnimmt, bis das nicht gezeigte linke Kopfende (welches dem rechten Kopfende
45 entspricht) des Kolbens.4 an der entsprechenden Anlagefläche 46 zur Anlage kommt. Zu Beginn der Linksbewegung wurde die Hülse 16 mit ihrer Anlagefläche 67 sowohl durch die Feder 21 als auch mittels des Strömungsmitteldrucks in■Pumpenanschlußraum 40 gegen die Anlagefläche 43 der Büchse 7 gedruckt, Dadurch, daß der in Fig. 1 links gelegene Kolbenansatz 44 erst dann am radial verlaufenden Teil 18 anschlägt, wenn die Dichtung 14 sich schon ganz unter der Hülse 16 befindet, wird die Dichtung 14 nicht dem Strömungsdruck des -vgl. Fig. 2 - von Pumpenanschlußraum 40 zur Ausnehmung 12, 13 fließenden Druckmittels unmittelbar ausgesetzt.
Erfindungsgemäß ist es nun nicht nur möglich, die Pumpe P mit dem Verbraucher B zu verbinden und den Verbraucher B in Null-Lage mit dem Tank T in Verbindung zu bringen, sondern durch die Verwendung des Dichtungssystems (b) ist es auch möglich, in der anderen Richtung zu schalten und so beispielsweise das erfindungsgemäße 4/3-Wegeventil zu realisieren.
Das Dichtungssystem (b) tritt in Funktion, wenn aus der Schaltstellung gemäß Fig. 1 in die in Fig. 6 mit "I" gezeigte Schaltstellung umgeschaltet wird. Zu diesem Zweck muß in Fig. 1 der Kolben 4 so weit nach rechts bewegt werden, bis er mit seinem Kopfende 45 an Anschlagfläche 46 zur Anlage kommt. Bei dieser Bewegung wird die gezeigte Feder zusammengedrückt und die in Fig. 1 nicht gezeigte, aber symmetrisch vorhandene Anordnung aus Hülse 16 und geteiltem Federteller 17 wird vom ebenfalls nicht gezeigten Kolbenansatz 44 ein Stück weit mitgenommen.
Wichtig ist, daß bei der Rechtsbewegung des Kolbens 4 der vom Verbraucher B kommende Druck von innen nach außen gegen die Dichtung 26 geleitet wird, und zwar geschieht dies über die Radialbohrungen 11, so daß die Dichtung 26 radial
weggedrückt wird. Dabei ist wichtig, daß der Druck vom Verbraucheranschlußraum 24 herkommt und dann von innen her gegen die Dichtung 26 geleitet wird. Würde der Druck über den Tankanschlußraum 31 zur Ausnehmung 12, 13 geleitet werden, so würde die Dichtung 26 mit Sicherheit zerstört werden, weil der Druck die Dichtung in die Bohrungen 11 hineindrücken würde .
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dieses zweite Ausführungsbeispiel betrifft ebenfalls ein 4/3-Wegeventil, unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich durch eine andere Ausbildung für die Neutralstellung "0", die nämlich gemäß dem Bildzeichen in Fig. 7 ausgestaltet ist. Das heißt also, in Neutralstellung sind die beiden Verbraucher A und B mit dem Tank verbunden. Um dies zu erreichen, ist die Hülse 9 mit einem zweiten Satz von Radialbohrungen 110 ausgestattet und die eine waagerechte Grundfläche besitzende Ausnehmung 12 ist in entsprechender Weise verlängert, so daß sich die insbesondere in Fig. 3 gezeigte Konfiguration ergibt. Fig. 4 veranschaulicht die in Fig. 7 mit "II" bezeichnete Schaltstellung. Die in Fig. 7 mit "I" bezeichnete Schaltstellung ist wiederum nicht gezeigt. Letztere würde dann erreicht werden, wenn man den Kolben 4 in Fig. 3 nach rechts verschiebt. Im übrigen gelten sinngemäß für Fig. 3 und 4 die gleichen Ausführungen und Bezugszeichen wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.· 1 und 2. Auch die Ausführungen hinsichtlich Fig. 5, 8 und 9 gelten sinngemäß für das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4.
Obwohl die Erfindung hier anhand eines 4/3-Wegeventils beschrieben wurde, so ist sinngemäß die Erfindung doch auch bei anderen Ventilarten anwendbar, insbesondere auch bei einem 4/2- 3/3- und auch 3/2-Wegeventil. Allgemein kann man sagen, daß es die Erfindung durch die Anwendung der
beiden erwähnten Dichtungsprinzipien (a) und (b) ermöglicht, nahezu beliebige Kolben-Ventilausbildungen zu schaffen, bei denen die kritischen Dichtungen nur einem geringen oder keinem Abrieb ausgesetzt sind.
Auf die Beschreibung der Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 wurde bereits im Rahmen der Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 und 2 sowie 3 und 4 eingegangen.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausbildung für die in der Hülse vorgesehenen Löcher oder Radialbohrungen 111.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2 können die Radialbohrungen 11 durch die in Fig. 10 gezeigten Radialbohrungen 111 ersetzt sein. Die Radialbohrungen 111 besitzen einen Durchmesser "d", der kleiner ist als der Durchmesser "D" der Radialbohrungen 11.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 3 und 4 können sowohl die Radialbohrungen 11 wie auch die Radialbohrungen 110 durch die in Fig. 10 gezeigten Radialbohrungen 111 ersetzt werden. Die Radialbohrungen 111 sind in zwei axial gegeneinander versetzten Umfangsreihen angeordnet, so daß sich insgesamt eine in etwa zickzackförmige Anordnung ergibt. Dadurch wird die Festigkeit der Hülse 9 in geringstmöglichem Umfang beeinträchtigt.
Fig. 11 zeigt eine andere bevorzugte Ausgestaltung eines Federtellers 170, der auf dem Lagerabschnitt 65 benachbart zum Verbindungsabschnitt 66 gleitend sitzt. Der Federteller 170 ist einteilig ausgebildet, da er nicht wie der geteilte Federteller 17 ein radial verlaufendes Teil 18 aufweist. Der Federteller 170 kann einfach auf den Lagerabschnitt 65 aufgeschoben werden. Durch Einsetzen eines Sprengrings 171 ist die Axialbewegung des Federtellers
durch Anschlag des Sprengrings 171 an einem Kolbenabsatz begrenzt. Im übrigen besitzt der Federteller 170 einen zur Anlage der Feder 21 dienenden Bund 38, wie dies ausführlich im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. und 2 beschrieben wurde. Die Konstruktion des Federtellers 170 der Fig. 11 macht somit die Hülse 16 gemäß Fig. 1 bis 4 unnötig. Die Funktion der Hülse 16 wird vom Federteller 170 mit übernommen.
Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung des Federtellers sei hier noch unter Bezugnahme auf Fig. 11 erwähnt. Dieser nicht gezeigte Federteller könnte einstückig wie der Federteller 170 ausgebildet sein und würde im in Fig. 11 linken Bereich, dort wo der Sprengring 171 vorgesehen ist, mehrere federnde Arme aufweisen, die wie in Fig. 11 durch den Sprengring 171 gezeigt nach unten greifen wurden, um am Kolbenansatz 144 anschlagen zu können. Durch die Federwirkung dieser Arme wäre es aber möglich, den somit insgesamt einstükkigen Federteller über den einen größeren Durchmesser als Verbindungsabschnitt 66 aufweisenden Lagerabschnitt 65 zu schieben, wobei dann die in Fig. 11 links gebildeten Federarme in den von Verbindungsabschnitt 66 gebildeten Raum einfedern.

Claims (29)

IN-7076 121.46OW Pat-be-stb Patentansprüche
1. Wege-Schieberventil (1) mit einem Gehäuse (2), in dem ein Kolbenschieber (4) in einer Kittelbohrung (71) hin- und herbeweglich angeordnet ist
und je nach seiner Stellung unter Druck stehendes Strömungsmittel zu einem oder mehreren Verbrauchern oder zu einem Tank leitet, wobei im Kolbenschieber (4) bzw. im Gehäuse (2) angeordnete Dichtmittel vorgesehen sind,
dadurch gekennze i chne t, daß eine im Kolbenschieber (4) angeordnete Kolbenschieberdichtung (14), welche bei Kolbenschieberbetätigung zum gehäuseseitigen Druckmittelanschlußraum (40) hinbewegt wird,
bei der Hineinbewegung in den Bereich des Druckmittelanschlußraums (40) zunächst von einem Schutzelement (16) völlig überdeckt wird, bevor bei fortgesetzter Bewegung des Kolbenschiebers (4) der Druckmittelanschlußraum (40) bei noch immer durch das Schutzelement (16) abgedeckter Dichtung freigegeben wird, und daß eine im Gehäuse angeordnete Gehäusedichtung (26), welche bei Kolbenschieberbetätigung mit von einem schieberseitigen Druckmittelzuführkanal kommenden Druckmittel beaufschlagt ist,
unter Verwendung eines am Kolbenschieber (4) angeordneten Druckleitelements (9) nach außen mit Druck beaufschlagt wird,
wobei nach Abschluß der Kolbenschieberbetätigung die Gehäusedichtung (26) durch das Druckleitelement (9) abgedeckt verbleibt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kolbenschieberdichtungen (14) mit zugehörigen Schutzelementen (16) vorgesehen sind.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gehäusedichtungen (26) und zugehörige Druckleitelemente (9) vorgesehen sind.
4. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck- und Stromleitelement (9) bewirkt, daß die Gehäusedichtung (26) im wesentlichen nur senkrecht - radial mit Druck beaufschlagt wird.
5. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement die Form einer Hülse (16) besitzt.
6. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckleitelement in der Form einer Hülse (9) ausgebildet ist.
7. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein 4/3-Wegeventil ist.
8. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein 4/2-Wegeventil ist.
9. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) hin- und herbeweglich auf dem Kolben (4) benachbart zur Kolbenschieberdichtung (14) gelagert ist.
10. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) durch eine Feder (21) in Richtung auf die Kolbenschieberdichtung (14) vorgespannt ist.
11. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) in Neutralstellung mit einer Anlagefläche (67) eng dichtend an einer Anlagefläche (43) der Buchse (7) anliegt.
12. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) im Druckmittelzuführraum, insbesondere dem Pumpenanschlußraum (40) angeordnet ist.
13. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein geteilter Federteller (17) die Hülse (16) umfaßt und einen Anlagebund (38) für eine Feder (21) bildet.
Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Federteller (17) ein radial verlaufendes Teil (18) besitzt, welches zur Anlage an einem Kolbenansatz (44) geeignet ist.
15. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) an einem Stangenteil (49) des Kolbenschiebers (4) befestigt ist.
16. Ventil nach einem oder merheren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) mit einem Innenende (64) sowie einem Radialbohrungen (11) aufweisenden Bereich über einer Ausnehmung im Kolbenschieber (4) liegt.
17. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) über die Bohrungen (11) Druckmittel von innen nach außen im wesentlichen radial gerichtet auf eine Dichtung (26) im Gehäuse leitet.
— A —
18. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (9) neben dem Satz von Radialbohrungen (11) ein weiterer Satz von Radialbohrungen (110) nach außen hin derart versetzt angeordnet ist, daß bei ebenfalls verlängerter Ausnehmung (12) im Stangenteil (49) in Neutralstellung des Kolbenschiebers eine Verbindung von Verbraucheranschlußraum (24) und Tankanschlußraum (31) erreicht ist.
19 . Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung eines 4/3-Wegeventils zwei Hülsen (16) im Pumpenanschlußraum spiegelbildlich angeordnet sind und zwei Hülsen (9) spiegelbildlich vorgesehen sind, wobei die Hülsen (16) mit Dichtungen (14) zusammenarbeiten, welche die Abdichtung gegenüber dem Verbraucher (A) bzw. (B) (Verbraucheranschlußräume 24) vorsehen, und wobei die Hülsen (9) die Verbindung zwischen Verbraucher (A) bzw. Verbraucher (B) und Tank steuern .(Fig. 1. 2).
20. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß das Schutzelement für eine im Kolben (4) vorgesehene Dichtung (14) durch einen Federteller (170) gebildet ist, in dessen Innenumfang ein Sprengring (171) eingesetzt ist.
21. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung (71) zur Aufnahme des Kolbenschiebers (4) von einer Büchse (7) gebildet ist, die ihrerseits in einem Hauptgehäuseteil (5) abgedichtet sitzt.
22. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement für die im Kolben angeordnete Dichtung (14) durch eine Hülse (16) gebildet ist, die von einem zweigeteilten Federteller (17( umgeben ist, der mit einer entsprechenden Innen-Nut auf einen Bund (19) der Hülse (16) sitzt.
23. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (170) einteilig ausgebildet ist und direkt auf einem Lagerabschnitt (65) des Kolbens (4) sitzt.
23. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeichnet, daß der Federteller einstückig ausgebildet ist und an seinem einen Ende mehrere federnde Arme aufweist, die mit einem Ansatz (144) am Kolben (4) zum Anschlag kommen können.
24. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser "D" der Bohrungen (11) kleiner ist als die Axiallänge "a" eines Ringstegs gebildet zwischen einer eine Dichtung (26) im Kolben (6) aufnehmenden Nut und einer benachbarten Ringausnehmung (31) (Fig. 2).
25. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrungen (11) durch mehrere einen kleineren Durchmesser "d" besitzende Axialbohrungen (Hl) ersetzt sind.
26. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrungen (110) durch mehrere einen kleineren Durchmesser "d" besitzende Radialbohrungen (111) ersetzt sind.
27. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrungen (111) in zwei axial gegeneinander versetzten Umfangsreihen insgesamt zick-zack-förmig angeordnet sind.
28. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein 3/3-Wegeventil ist.
29. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein 3/2-Wegeventil ist.
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DE2808447A1 (de) * 1978-02-28 1979-08-30 Hemscheidt Maschf Hermann Druckausgeglichenes ventil fuer hsa-fluessigkeiten

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