DE3131451A1 - Drehschieber - Google Patents

Drehschieber

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DE3131451A1
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actuator
closure piece
opening
axis
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DE19813131451
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English (en)
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Samuel Burgess 55060 Owatonna Minn. McClocklin
James Courtney Solie
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Owatonna Tool Co
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Owatonna Tool Co
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Drehschieber. Sie ist auf einen Drehschieber gerichtet, der ein Verschlußstück hat, das mit Hilfe einer Konstruktion in Stellung gebracht wird, die einen zweistufigen Schalthebel aufweist, der mittels eines Solenoids mittlerer Stärke und mäßiger Hublänge schaltbar ist. Das Solenoid greift an einem längeren Hebelarm des Schalthebels an, wenn eine maximale Drehkraft zum Bewegen des Verschlußstücks erforderlich ist, und danach, wenn eine geringere Drehkraft notwendig ist, wirkt das Solenoid an einem kürzeren Arm des Schalthebels, um bezogen auf den Hub des Solenoids eine größere Bewegung des Verschlußstücks zu bewirken»
Drehschieber zur Richtungssteuerung sind bereits bekannt, wozu die in den üS-PSen 3 892 259 und 4 o49 o19 gezeigten gehören. Diese Patentschriften veranschaulichen solche Schieber, die manuell schaltbar sind, und folglich wird die zum Drehen des Verschlußstücks des Drehschiebers in die gewünschte Position und aus derselben erforderliche Kraft von Hand aufgebracht. Es ist bekannt, zur Fernsteuerung der Schieber hydraulische Motoren oder Solenoide zu verwenden. Um den manuellen Stellmechanismus der bekannten Drehschieber zu ersetzen, wird ein Konstrukteur solcher Fernsteuerung hydraulische Motoren oder Solenoide wählen, die ein ausreichendes Drehmoment erzeugen können, um das Verschlußstück zu bewegen, und außerdem einen genügend langen Hub haben, um den Steller durch die gewünschte Strekke zum Drehen des Verschlußstücks zu bewegen. Diese Anforderungen führen zu: Kostensteigerung und größeren Bauteilen.
Die Erfindung will einen Schieber mit: cinom um eine Achne
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drehbaren Steller und einem damit verbundenen zweistufigen Schalthebel vorsehen, bei" dem der Schaltmechanismus, beispielsweise zwei Solenoide, zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedliche Teile des Schalthebels einwirken kann, um die Anforderungen an die Stärke und die Hublänge der Solenoide zu reduzieren, so daß die Funktion mit Hilfe von Solenoiden mittlerer Stärke und mäßiger Hublänge möglich ist.
Beim Stellen des Schiebers ist bekanntlich die größte Kraft erforderlich, um das Verschlußstück aus einer Richtungsr.t cniorstellung zu verschieben, in der Teile des Schiobers einem maximalen Druck ausgesetzt sind. Bei einem niedrigeren Druck kann das Verschlußstück mit relativ geringer Kraft umgeschaltet werden. Um ein Solenoid als Schaltmechanismus möglichst vorteilhaft anzuwenden, ist gemäß der Erfindung mit dem Verschlußstück ein zweistufiger Schalthebel funktionell verbunden, der einen relativ langen Hebelarm zum Schalten mit Hilfe der dem Solenoid zugeordneten Konstruktion für die erste Drehung des Verschlußstücks aus einer Funktionsstellung zum Zweck der Druckentlastung vorsieht, und danach greift die solenoidgesteuerte Konstruktion an einem kürzeren Hebelarm an, weil dann eine geringere Kraft zum Bewegen des Verschlußstücks notwendig ist, aber eine größere Gesamtbewegung des Verschlußstücks pro Hub des Solenoids vorzusehen ist.
Die Erfindung sieht einen Drehschieber zur Richtungssteuerung vor, der mit Hilfe eines Solenoids mittlerer Stärke und mäßiger Hublänge schaltbar ist und ein Schiebergehäuse, ein in dem Schiebergehäuse drehbar aufgenommenes Verschlußstück und einen mit dem Verschlußstück funktionell verbundenen zweistufigen Schalthebel aufweist, der einen relativ langen Hebelarm und einen zwischenliegenden kürzeren Hebelarm bildet, sowie ein solenoidgesteuertes Stellglied, das entlang einer Linie bewegbar ist, um mit dem kürzeren He-
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beiarm in Kontakt zu treten, wenn der Schalthebel sich in einer zu der Linie senkrechten Lage befindet oder um einen kleinen Winkel auf die eine oder andere Seite aus dieser Lage geschwenkt ist, und um mit dem relativ langen Hebelarm in Kontakt zu treten, wenn der Schalthebel um einen größeren Winkel nach einer Seite aus dieser Lage geschwenkt ist.
Weiter sieht die Erfindung einen Drehschieber vor, mit einem um eine Achse drehbaren Steller und mit einer Konstruktion zum Stellen des Stellers, die einen mit dem Steller verbundenen länglichen Schalthebel aufweist, der sich unter einem Winkel zu der Achse erstreckt und in unterschiedlichen Abständen von der Achse zwei Kontaktstellen oder Anlageflächen aufweist, ferner einen Schaltmechanismus für den Steller, der zwei bewegbare Glieder aufweist, die zu beiden Seiten des Schalthebels angeordnet sind, um gegenläufig entlang einer Tangentiallinie zu einem Bogen anzugreifen, dessen Zentrum auf der Achse liegt, und die eine Fläche mit einer zu der Tangentiallinie senkrechten Längserstrekkung haben, um je nach der Drehlage des Stellers mit der einen oder anderen Anlagefläche in Kontakt bringbar zu sein.
Ferner ist die Erfindung auf einen Drehschieber mit einem um eine Achse drehbaren Steller und mit einem Mechanismus zum Stellen des Stellers gerichtet, der einen mit dem Steller funktionell verbundenen länglichen Schalthebel, der sich unter einem Winkel zur Achse erstreckt, und einen Schaltmechanismus zum Bewegen des Stellers aus einer Neutralstellung nach der einen oder anderen Seite und zurück in. die Neutralstellung umfaßt, zu dom zwei Solenoidc mit. jeweils einem Anker zu beiden Seiten des Schalthebels gehören,- sowie zwei Stellglieder, eines für jedes Solenoid, die an gegenüberliegenden Seiten des Schalthebels angreifen, und zwei Federn und Federführungen, die jeweils zwi-
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sehen jedem Stellglied und dem zugeordneten Solenoidanker eingefügt sind, so daß bei Erregung beider Solenoide beide Federn komprimiert werden/ um. den Schalthebel in der Neutralstellung zu halten,und bei Aberregung eines Solenoids die komprimierte Feder des anderen Solenoids das zugehörige Stellglied vorschiebt und den Schalthebel aus der Neutralstellung wegbewegt, und bei einer nachfolgenden Wiedererregung des äberregten Solenoids seine Federführung mit dem zugehörigen Stellglied in Kontakt gebracht wird, um den Schalthebel in die Neutraisteilung zurückzuholen und die dem anderen Solenoid zugehörige Feder zu komprimieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindungergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand dar beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Mitte des Drehschiebers im wesentlichen nach der Linie 1-1 in Fig. 2 in einem vergrößerten Maßstab; 2o
Fig. 2 eine Aufsicht des Drehschiebers in Neutralstellung, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 eine Skizze, die die Beziehung zwischen den Öffnungen veranschaulicht, wenn sich der Dreh
schieber in Neutralstellung befindet;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt einiger Bestandteile des Drehschiebers in der in der Skizze der Fig. 3 gezeigten Stellung etwa nach der Linie 4-4 in
Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig.2 ähliche Ansicht mit weggebrochenen Teilen, die jedoch den Drehschieber in einer . seiner Funktionsstellungen zeigt;
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Fig. 6 eine Skizze, die die Anordnung der Kanäle bei
der in Fig. 5 gezeigten Stellung des Drehschiebers veranschaulicht?
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eine Ansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die den Drehschieber in einer Stellung zwischen einer Neutralstellung und einer Funktionsstellung zeigt;
Fig. 9 eine Skizze ähnlich Fig.3, die die relative Lage der Kanalanordnung in der in Fig. 8 gezeigten Stellung des Schiebers zeigt; und
Fig. 1o
eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht nach der Linie 1o-1o in Fig. 9.
Der Drehschieber hat ein Gehäuse, das von einem Unterteil 1, das mit einer Haube 2 zusammengepaßt ist, gebildet wird. E)S-S Gehäuseunterteil und die Haube sind mittels eines O-Rings 3 dichtend verbunden und bilden in dem Schiebergehäuse eine Kammer 5.
Das Gehäuseunterteil 1 hat mehrere Kanäle, die zu einer Stirnfläche 6 des Unterteils führen, die gehärtet und abgeschliffen ist, um mit einer noch zu beschreibenden Konstruktion zusammenzuwirken. Die Kanäle umfassen einen Druckkanal 7, der zu einer öffnung 8 an der Stirnfläche 6 führt, einen Rücklaufkanal 9, der von einer Rücklauföffnung 1o an der Stirnfläche 6 ausgeht, und zwei Steuerkanäle, von denen einer bei 11 gezeigt ist, der eine Steueröffnung 12 an der Stirnfläche 6 hat. Die Steueröffnung 12 ist in Fig. 3 zusammen mit einer zweiten Steueröffnung 15 dargestellt, die einen Kanal 16 hat. Die Kanäle 11 und 16 erstrecken sich von den Steueröffnungen 12 und 15 aus und münden an der Außenseite des Schiebergehäuses, um an
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Leitungen angeschlossen zu werden,- die zu einer Bedienungsvorrichtung, etwa zu den beiden Enden eines hydraulischen Zylinders, führen.
In der Kammer 5 ist ein Verschlußstück 2o um eine Achse drehbar gehaltert, die von der Rotationsachse eines Schafts 21 gebildet ist, der sich von dem Verschlußstück nach oben erstreckt und in einer Öffnung am Oberende der Gehäusehaube 2 drehbar gelagert ist. Das Verschlußstück und der Schaft sind jeweils mit Hilfe eines Nadellagers 22 bzw. 23 drehbar gelagert, um ihren Drehwiderstand möglichst gering zu halten, wobei ein Axiallager 24 vorgesehen ist, das einen in Lünyürichtung des Verschlußstücks und des Schafts einwirkenden Druck auffängt. Ein Dichtungsring 25 ist zur Abdichtung des Schafts in der Öffnung der Haube vorgesehen.
Das Verschlußstück 2o hat zwei vertikale Kanäle 3o und 31, die über einen Querkanal· 32 miteinander verbunden sind, der an seinem einen Ende mittels eines Stöpsels 33 zugestöpselt ist. In jedem Kanal 3o und 31 ist eine Sitzdichtung 34 bzw. 35 angebracht. Die Sitζdichtungen sind an ihren ünterenden zu einer ebenen Fläche geläppt, die an der Stirnfläche 6 des Gehäuseunterteils 1 anliegt. Jede Sitzdichtung wird von einer Feder 36 bzw. 37 gegen die Stirnfläche 6 gepreßt und an ihrer Außenfläche sind die Sitzdichtungen gegen die Wände des Kanals, in dem sie aufgenommen sind, durch entsprechende O-Ringe 38 und 39 abgedichtet, die in Umfangsnuten der Sitzdichtungen liegen. Die Fläche der Sitzdichtungen 34 und 35, die dem Verbindungskanal· 32 zugekehrt ist, ist geringfügig größer als die Fläche, die auf der Stirnfläche 6 des Gehäuseunterteils aufsitzt, so daß gerade genügend Druckunterschied entsteht, um einen lecksicheren Kontakt mit.der Stirnfiäche 6 aufrechtzuerhalten, wenn in dem Verbindungskanal· 32 hoher Druck herrscht.
Der Rückiaufkanal· 9 steht mit dem Raum zwischen der Stirn-
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fläche 6 des Gehäuseunterteils 1 und der Bodenfläche des Verschlußstücks 2o in Verbindung,so daß in diesem Raum enthaltendes Fluid zu dem Rücklaufkanal fließen kann, und unter gewissen Umständen wird dieser Strömungspfad durch eine Bogennut 4o erweitert, die in der Bodenflache des Verschlußstücks ausgeformt ist.
In den Fig. 3, 6 und 9 sind bestimmte Stellungen des Drehschiebers schematisch veranschaulicht. IniFig. 3 ist der Drehschieber in einer Neutralstellung gezeigt. In dieser Stellung und in allen anderen Stellungen steht die Sitzdichtung 34 mit dem Druckkanal 7 und der Drucköffnung 8 in Verbindung. Die Drucköffnung 8 und die Sitzdichtung 34 sind zur Drehachse des Verschlußstücks etwas außermittig angebracht, um zwischen der Sitzdichtung und der Stirnflüche 6 des Gehäuseunterteils beim Drehen des Verschlußstücks eine Wischwirkung vorzusehen.
In der Neutralstellung stehen beide Steueröffnungen 12 und 15 mit dem Raum zwischen dem Verschlußstück 2o und der Stirnfläche 6 und auch mit der Nut 4o an der Bodenfläche des Verschlußstücks 2o in Verbindung, so daß beide Zylinderschlitze mit dem Rücklaufkanal 9 verbunden sind. Druckfluid aus dem Druckkanal 7, das durch die Kanäle 3o, 31 und 32 des Verschlußstücks fließt, kann auch ungehindert zur RücklaufÖffnung gelangen, indem es durch die Sitzdichtung 35 zur Nut 4o fließt.
In Fig. 6 ist das Verschlußstück 2o in eine Stellung gedreht, in der die Sitzdichtung 35 die Steueröffnung 12 umgibt, so daß Druckfluid, das durch das Verschlußstück fließt, zur Steueröffnung 12 geleitet wird und von dort durch den Kanal 11 zum einen Ende der zu betätigenden Einrichtung gelangt. Die andere Steueröffnung 15 ist über die Nut 4o mit dem Rücklaufsystem verbunden. In Fig. 9 ist ei-
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ne Zwischenstellung des Verschlußstücks 2o gezeigt, in der das Verschlußstuck teilweise in die Neutralstellung der Fig. 3 zurückgedreht ist, und zwar so weit, daß die Sitzdichtung 35 zwar noch mit der Steueröffnung 12 in Verbindung steht, aber auch bereits mit der Steueröffnung 15 in Verbindung gebracht ist, so daß beide Steueröffnungen mit dem Rücklaufkanal über die Nut 4o verbunden sind.
Das Verschlußstück 2o kann auch über die Neutralstellung hinaus in eine zu der in Fig. 9 gezeigten entgegengesetzte Stellung gedreht werden, in der Druckfluid zur Steueröffnung 15 geleitet wird und die Steueröffnung 12 mit dem Rücklaufsystem verbunden ist.
Die Stellung des Verschlußstücks wird von einem Schaltmechanismus gesteuert, der einen zweistufigen Schalthebel aufweist, der mit einem Schiebersteller verbunden ist. Der zweistufige Schalthebel, der insgesamt mit 5o bezeichnet ist, hat die Form eines länglichen Arms 51, der sich unter einem Winkel zur Rotationsachse des drehbaren Schafts 21 erstreckt und einen Teil hat, der in eine Öffnung 52 am Oberende des drehbaren Schafts 21 eingepaßt ist, der einen Schiebersteller bildet, sowie ein mit Gewinde versehenes Ende 53, auf dem eine Mutter 54 aufgeschraubt ist, um den Arm an dem drehbaren Schaft 21 festzuhalten. Der Arm 51 hat zwei Anlageflächen 55 und 56, die von der Drehachse des drehbaren Schafts 21 unterschiedliche Abstände haben.
Jo Die Länge des Arms 51 bis zur Anlagefläche 55 stellt einen verhältnismäßig langen Hebelarm dar, während die Länge bis zur Anlagefläche 56 einen kürzeren Hebelarm bildet.
Der Schaltmechanismus umfaßt zwei Solenoide 6o und 61, die am Oberende der Haube 2 des Schiebergehäuses mit HiI-
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fe von Solenoidhaltern 62 bzw. 63 befestigt sind. An den Innenflächen der Solenoidhalter 62 und 63 sind zwei Stößelführungen 64 bzw. 65 angebracht. Der Halter 62 hat eine Öffnung, durch die ein Solenoidanker 67 bis in eine Bohrung 68 der Stößelführung 64 ausfahren kann. In der Bohrunq G8 der Stößel führung ist cjn hohlor Stößel f>9 verschiebbar, der ein Stellglied mit einer Fläche 7o bildet, die so lang ist, daß sie mit den Anlageflächen des zweistufigen Schalthebels 5o in Kontakt bringbar ist. Eine Federführung 71 ist in dem Stößel 69 verschieblich aufgenommen und sperrt zwischen ihrem einen Ende und einem Ende des Stößels eine Feder 72 ein. Der BewegungsSpielraum der Federführung aus dem Stößel 69 heraus wird von einem Sprengring 73 begrenzt, der in einem Ende des Stößels 69 eingebettet ist.
Der Solenoidhalter 63 hat eine Öffnung, durch die ein Anker 8o des Solenoids 61 in eine Bohrung 81 der Stößelführung 65 vortreten kann. Dem Anker 8o ist ein Stellglied in der Form eines hohlen Stößels 82 zugeordnet. Eine Federführung 83 ist in dem Stößel aufgenommen und sperrt eine Feder 84 ein, wobei die Auswärtsbewegung der Federführung durch einen Sprengring 85 begrenzt ist.
Die Stellglieder 69 und 82 sind längs einer Linie bewegbar, die tangential zu einem Bogen verläuft, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Verschlußstücks liegt. Wenn sich das Verschlußstück 2o in Neutralstellung befindet, nimmt der Schalthebel 5o eine Neutralstellung ein, die in Fig. 2 dargestellt ist und in der er sich senkrecht zu der erwähnten Linie erstreckt.
In der Neutralstellung des Schiebers sind beide Solenoide 6o und 61 erregt, so daß die Solenoidanker 67 und 8o in die in Fig. 2 gezeigte Stellung ausgefahren sind. In die-
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ser Stellung sind beide Federn 72 und 84 komprimiert und die Stellglieder erfassen die Anlagefläche 56 des zweistufigen Schalthebels, die den verhältnismäßig kurzen Hebel-• arm definiert. In dieser Stellung steht, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, die Sitzdichtung 35 mit beiden Steueröffnungen 12 und 15 in Verbindung, wodurch kein Druckfluid zu einer dem Schieber zugeordneten Betätigungseinrichtung geliefert wird. Angenommen, die Steueröffnung 12 soll mit dem Druckfluid verbunden werden, so wird das Solenoid 61 aberregt, wodurch die komprimierte Feder 72 wirksam wird und den Stößel 69 gemäß Fig. 2 nach rechts schiebt in die in Fig. 5 gezeigte Stellung, wodurch der Schalthebel 5o sich in die Stellung der Fig. 5 bewegt. Die dem Solenoid 61 zugeordnete Schaltkonstruktion setzt dieser Verschiebung keinen Widerstand entgegen und ihre Teile bewegen sich daher in die Stellung der Fig. 5, in der die Feder ungehindert expandieren kann und eine Relativbewegung zwischen der Federführung 83 und dem Stößel 82 bewirkt, wobei die Auswärtsbewegung der Federführung durch den Sprengring 85 begrenzt wird. In der Funktionsstellung der Fig. steht die Sitzdichtung 35 mit der Steueröffnung 12 in Verbindung, wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt, so daß Druckfluid durch den Kanal 11 zum einen Ende einer zu betätigenden Einrichtung,beispielsweise eines hydraulischen Zylinders, fließen kann. Während der Bewegung in die Stellung der Fig. 5 gab es keine Druckverbindungen, so daß keine maximale Stellkraft für die Drehung des Verschlußstücks erforderlich war, und demgemäß das Stellglied 69 an der Anlagefläche 56 des Schalthebels angreifen kann, die den kürzeren Hebelarm bildet, um so die Drehung des Verschlußstücks relativ zum Hub des Stößels möglichst groß zu machen.
Wenn das Verschlußstück in die Neutralstellung zurückgebracht werden soll, wird das Solenoid 61 wieder erregt,
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das dann die Federführung 83 an einer inneren Schulter des Stößels 82 wieder zur Anlage bringt und danach die Bewegung des Stößels und des Schalthebels zurück in die in Fig. 8 gezeigte Stellung in Gang setzt. Für die Einleitung dieser Bewegung ist eine höhere Kraft erforderlich, wci1 eine Verbindung des Druckfluids mit der Steueröffnung 12 besteht, und deshalb erfaßt der Stößel 82 die Anlagefläche 55 des Schalthebels , wie in Fig. 5 gezeigt. Auf diese Weise wird ein längerer Hebelarm vorgesehen und folglieh eine größere Stellkraft zum Drehen des Schalthebels aus der Stellung der Fig. 5 weg und zum überwinden der Kraft,die zum Komprimieren der Feder 72 erforderlich ist, die zu dem Solenoid gehört, das im erregten Zustand geblieben ist.
Die Fig. 8 bis 1o veranschaulichen die Stellung der Konstruktion, sobald die Druckverbindung mit der Steueröffnung abgesperrt ist. Wie in Fig. 1o gezeigt, hat sich die Sitzdichtung 35 in eine Stellung bewegt, in der die Steueröffnungen 12 und 15 quer miteinander verbunden sind, so daß die Steueröffnung 12 nunmehr mit dem Rücklaufkanal 9 in Verbindung tritt, um den Druck zu entlasten. Es sei darauf hingewiesen, daß, wie in Fig. 8 gezeigt, dabei der Stößel 82 mit der Anlagefläche 56 in Kontakt gekommen ist und damit den kürzeren Hebelarm vorsieht, wodurch der Hub des Solenoidankers 8o eine größere Relativbewegung des Schalthebels hervorruft. Wenn der Solenoidanker 8o voll ausgefahren ist, sind die Teile in die Stellung der Fig. 2 zurückgekehrt und der Schalthebel befindet sich in einer Neutralstellung.
Wenn der Drehschieber so geschaltet v/erden soll, daß Druckfluid zur Steueröffnung 15 geliefert wird, wird das Solenoid 6o aberregt, wodurch ein Vorgang abläuft ähnlich dem in Verbindung mit der Aberregung des Solenoids 61 beschrie-
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benen, und wenn danach das Solenoid 60 wieder erregt wird, werden die Teile in die Neutralstellung zurückgeführt.
Bei einer Ausführungsform des Drehschiebers werden ungefähr 54° der Drehung des VerschlußStücks benötigt, um die Verbindung mit dem Druck von einer Steueröffnung auf die andere umzuschalten. Dies ist eine Drehung von 27° aus der Neutralstellung zu einer Verbindung mit der einen oder anderen der Steueröffnungen 12 oder 15. Wenn das Verschlußstück die Stellung der Fig. 7 einnimmt, muß annähernd eine Drehung von 27° stattfinden, um das Verschlußstück in die Neutralstellung der Fig. 4 zu bringen, wobei etwa die.ersten 11° Drehung notwendig sind, um den hohen Druck abzuleiten. Die Bewegung aus der Stellung der Fig. 5 in diejenige der Fig. 8 ist es, bei der eine Einwirkung auf die Anlagefläche 55 stattfindet, die den längeren Hebelarm vorsieht, der die Rotation erzeugt, die zur Druckentlastung notwendig ist,und danach einen kurzen Hebelarm für die restliche Drehung des Verschlußstücks.
Um die erwähnte Aktion durchzuführen, werden lediglich zwei Sitzdichtungen verwendet, wobei die Sitzdichtung 35 in den Funktionsstellungen des VerschlußStücks mit der einen oder der anderen Steueröffnung in Deckung ist und in der zentralen Neutralstellung beide Steueröffnungen überspannt. Diese Konstruktion zusammen mit der Lage der Steueröffnungen nahe an der Rotationsachse setzt die zum Bewegen des Verschlußstücks zwischen den Funktionsstellungen erforderliche Rotation auf ein Minimum herab und begrenzt folglich die Anforderungen an die Solenoide bezüglich des Drehmoments und des Hubs.
Es ist ein Drehschieber mit drei Stellungen gezeigt, der die Solenoide 64 und 65 verwendet zusammen mit je einem Betätigungsmechanismus für jedes Solenoid, der eine Korn'-
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pressionsfeder aufweist. Für eine Funktion mit zwei Stellungen ohne die Neutralstellung kann der Betätigungsmechanismus für den Schieber modifiziert werden, indem ein Stößel mit zugehöriger Konstruktion, beispxelsweise der Stößel 82, die Federführung 83 und die Feder 84; durch einen massiven Stößel ersetzt wird. Bei dieser Konstruktion wird, wenn das eine Solenoid erregt wird, das andere aberregt, um den Hebel in die eine oder die andere Steueröffnungsstellung zu drehen.
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Claims (8)

Patentansprüche
1.} Drehschieber mit einem um eine Achse drehbaren Steller und einem länglichen Schalthebel, der mit dem Steller funktionell verbunden ist, sich von der Achse weg erstreckt und um die Achse auf einem Bogen aus und zu einer Neutralstellung schwenkbar ist, gekennzeichnet du rc h Vorrichtungsteile (69, 82), die mit dem Schalthebel (5o) zum Bewegen desselben in Kontakt bringbar sind und deren Kontaktstellen mit dem Hebel, als Anlageflächen (55, 56) bezeichnet, je nach dem Abstand des Schalthebels von seiner Neutralstellung unterschiedliche Abstände von der Achse haben.
2.' Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch ge-
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kennzeichnet , daß die Vorrichtungsteile zwei bewegbare Stellglieder (69, 82) sind, die zu beiden Seiten des Schalthebels so angeordnet sind, daß sie gegenläufig entlang einer Tangentiallinie zu einem Bogen angreifen, dessen Mittelpunkt auf der Achse liegt, und die eine Fläche (7o) mit einer senkrecht zu der Tangentiallinie verlaufenden LängserStreckung haben, mit der sie je nach der Drehlage des Stellers (21) die eine oder andere Anlagefläche (55, 56) des Schalthebels (5o) erfassen.
3. Drehschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß er mittels eines Solenoids mittlerer Stärke und mäßiger Hublänge schaltbar ist, daß er ein Schiebergehäuse (1, 2) aufweist, in dem ein Verschlußstück (2o) drehbar aufgenommen ist, mit dem der Schalthebel (5o) verbunden ist, der einen relativ langen Hebelarm und einen zwischenliegenden kürzeren Hebelarm vorsieht, und daß die Vorrichtungsteile mindestens ein solenoxdgesteuertes Stellglied (69, 82) umfassen, das längs einer Linie bewegbar ist, um mit dem kürzeren Hebelarm in Kontakt zu treten, wenn der Schalthebel eine zu dieser Linie senkrechte Lage hat oder um einen kleinen Winkel aus dieser Lage nach der einen oder anderen Seite gedreht ist, und um mit dem relativ langen Hebelarm in Kontakt zu treten, wenn der Schalthebel um einen größeren Winkel aus der senkrechten Lage auf die eine oder andere Seite verschwenkt ist.
4. Drehschieber nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß das Verschlußstück (2o) eine öffnung (3o) für die Druckfluidstromung hat, die im wesentlichen mit der Drehachse des Verschlußstücks zusammenfällt und die mit einer öffnung (8) im Schiebergehäuse in Verbindung steht, wenn der Schalthebel (5o) den größeren Winkel einnimmt, wobei die Öffnung (8) des Schiebergehäuses nahe der Achse angeordnet ist, um die zum Drehen des
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Verschlußstücks für die Unterbrechung der Verbindung zwischen den beiden öffnungen (3o, 8) erforderliche Drehkraft herabzusetzen=
5. Drehschieber nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r υ h gekennzeichnet , daß zwischen dem Verschlußstück (2o) und dem Schiebergehäuse (2) radiale Nadellager (22) vorgesehen sind, um den Drehwiderstand des Verschlußstücks zu minimieren,
6. Drehschieber nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung (3o) des Verschlußstücks (2o) eine Sitzdichtung (34) derart angeordnet ist, daß die erforderliche Drehung des Verschlußstücks zum Bewegen der Sitzdichtung in die und aus der Stellung, in der die Sitzdichtung rund um die Öffnungen (8, 3o) im Schiebergehäuse und Verschlußstück abdichtet, möglichst klein ist.
7. . Drehschieber nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch zwei Stellglieder (69, 82) zu beiden Seiten des Schalthebels (5o), die jeweils längs einer Linie bewegbar sind, durch jeweils eine jedem Stellglied beigeordnete Feder (72, 84), die eine Neutralstellung der Stellglieder und des Schalthebels herstellen, in der der Schalthebel sich senkrecht zu der genannten Linie erstreckt, und durch zwei normalerweise erregte Solenoide (6o, 61), eines für jedes Stellglied, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß bei Aberregung eines Solenoids das zugeordnete Stellglied und der Schalthebel durch die von dem anderen Stellglied ausgeübte Kraft bewegt werden.
8. Drehschieber nach einem der Ansprüche 3 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse ein Gehäuseunterteil (1) und eine Haube (2) umfaßt,
313U51
die eine Kammer (5) bilden, in der das Verschlußstück (2o) drehbar aufgenommen ist, das eine einer Stirnfläche (6) des Gehäuseunterteils (1) gegenüberliegende Fläche hat, daß in dem Gehäuseunterteil (1) Kanäle vorgesehen sind, die einen Druckkanal (7), einen Rücklaufkanal· (9) und wenigstens einen Steuerkanal (11, 16) umfassen, und jeweils eine Öffnung (8, 1o, 12, 15) zur Stirnfläche (6) des Gehäuseunterteils hin haben, daß in dem Verschlußstück (2o) zwei miteinander verbundene Kanäle (3o, 31) ausgebildet sind mit jeweils einer Öffnung zur Stirnfläche (6) hin und daß in den Kanälen des Verschlußstücks jeweils eine Sitzdichtung (34, 35) mit einem mittigen Kanal für eine Anlage an der Stirnfläche (6) des Gehäuseunterteils vorgesehen ist, wobei die eine Sitzdichtung (34) in ständiger Verbindung mit der Drucköffnung (8) des Gehäuseunterteils ist und die andere Sitzdichtung (35) durch Drehen des Verschlußstücks (2o) um die Achse nach Bedarf mit der Steueröffnung (12, 15) im Gehäuseunterteil in Verbindung bringbar ist.
2o. 9 · Drehschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Solenoide (6o, 61) jeweils einen Anker (67, 8o) haben,-daß j.edem Stellglied (69, 82) eine Feder (72, 84) und eine Federführung (71, 83) zugeordnet ist, die zwischen dem jeweiligen Stellglied und Solenoidanker eingefügt sind, wobei eine solche Anordnung getroffen ist,daß bei Erregung beider Solenoide beide Federn (72, 84) komprimiert sind, um den Schalthebel (5o) in seiner zu" der genannten Linie senkrechten Lage zu halten, und bei Aberregung eines Solenoids die dem anderen Solenoid zugehörige Feder das zugehörige Stellglied vorschiebt, wodurch der Schalthebel aus der beschriebenen Stellung wegbewegt wird.
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