DE3406605A1 - Verfahren und vorrichtung zum abfuellen eines verformbaren und fliessfaehigen fuellgutes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abfuellen eines verformbaren und fliessfaehigen fuellgutes

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DE3406605A1
DE3406605A1 DE19843406605 DE3406605A DE3406605A1 DE 3406605 A1 DE3406605 A1 DE 3406605A1 DE 19843406605 DE19843406605 DE 19843406605 DE 3406605 A DE3406605 A DE 3406605A DE 3406605 A1 DE3406605 A1 DE 3406605A1
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filling
cylinder
funnel
hopper
space
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Albert 7922 Herbrechtingen Frey
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FREY HEINRICH FA
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FREY HEINRICH FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/06Sausage filling or stuffing machines with piston operated by liquid or gaseous means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged

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  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen eines
  • verformbaren und fließfähigen Füllgutes, insbesondere einer Wurstmasse, bei dem das Füllgut zunächst in einen Fülltrichter eingebracht, dann vom Fülltrichter in einen Unterdruck aufweisenden Füllzylinder überführt, anschließend die Verbindung zwischen Trichter- und Zylinderraum unterbrochen und schließlich das Füllgut durch Verkleinerung des Füllzylinderinnenraums unter Druck gesetzt und in definierter Weise über ein Füllrohr ausgestoßen wird. Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet.
  • Bei Abfüllmaschinen zum Füllen von Behältern, Tuben, Därmen und dergleichen mit pastösem Gut wird üblicherweise ein zur Aufnahme des jeweiligen Füllgutvorrates bestimmter Zylinder verwendet, dessen Inhalt mittels eines hydraulisch bewegten Preß- oder Füllkolbens über ein Füllrohr nortionsweise abgegeben oder in ein bestimmtes Aufnahmevolumen gedrückt wird.
  • Eine Maschine dieser Art ist beispielsweise bekannt aus der DE-AS 12 96 076.
  • Derartige Abfüllmaschinen müssen diskontinuierlich beschickt werden, wodurch einerseits in manchen Fällen störende Einbußen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit in Kauf genommen werden müssen und andererseits darauf zu achten ist, daß eine möglichst luftblasenfreie Befüllung des jeweiligen Füllzylinders erreicht wird, da Lufteinschlüsse zu einer Qualitätsverschlechterung des abzufüllenden Gutes führen können und deshalb sehr unerwünscht sind.
  • Es sind auch bereits kontinuierlich arbeitende Abfüllmaschinen bekannt, wobei das Füllgut dem Füllrohr mittels Förderschnecken, Flügelradförderern und dergl. zugeführt wird.
  • Nachteilig bei diesen kontinuierlich arbeitenden Maschinen ist vor allem eine relativ große Verschleiß- und Störungsanfälligkeit, eine inhärente Unfallgefahr und vor allem auch das unvermeidbare Auftreten des sog. Schmiereffektes, der darin besteht, daß während des Transports des Füllgutes die Magerteilchen mit Fett verschmiert werden, so daß die abgefüllten Produkte ein undifferenziertes, einen unerwünscht hohen Fettgehalt vorspiegelndes Aussehen erhalten.
  • Die auftretenden Verschleißerscheinungen sind insbesondere deshalb gravierend, weil in der Praxis im Regelfalle nur eine einmalige oder zweimalige Nachstellung möglich ist und dann ein Ersatz der Verschleißteile erfolgen muß, was zu merkbaren Kosten führt. Schließlich läßt bei den kontinuierlich arbeitenden Abfüllmaschinen auch die Entlüftung des Füllgutes insbesondere dann, wenn es sich um schwierig zu entlüftendes Gut handelt, zu wünschen übrig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs definierten Art in der Weise auszubilden, daß bei praktisch verschleißfreier Arbeitsweise eine hohe Leistung erreicht wird und ein Abfüllen unterschiedlichster Massen bei optimaler Entlüftung und ohne Verschmierungsgefahr möglich ist.
  • Ferner soll die zur Durchführung dieses Verfahrens bestimmte Vorrichtung äußerst einfach aufgebaut und problemfrei zu bedienen sein.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die Überführung des Füllguts vom Fülltrichter in den Füllzylinder durch einen vorgebbaren Differenzdruck zwischen dem Fülltrichterraum und dem Füllzylinderraum vorgenommen wird.
  • Bevorzugt wird vor Beginn des Überführungsvorgangs im Fülltrichterraum ein vorgebbarer Unterdruck geschaffen und insbesondere bei im Fülltrichterraum herrschenden Unterdruck das Füllgut gerührt; Auf diese Weise wird eine weitestgehende Beseitigung von Oberflächenluft und Gefügeluft bereits im Fülltrichter sichergestellt. Durch die Einstellung eines definierten Differenzdruckes zwischen Fülltrichterraum und Füllzylinderraum und die Ausnutzung dieses Differenzdruckes zum Transport des bereits vorentlüfteten Füllgutes in den Füllzylinder wird eine schnelle und dennoch sehr schonende Überführung des Füllgutes in den Füllzylinder erreicht, wobei im Moment des Eintritts des Füllgutes in den unter geringerem Druck als der Fülltrichterraum stehenden Füllzylinderraum das Füllgut schlagartig nochmals zerteilt, damit restliche Gefügeluft frei und sofort abgezogen wird.
  • Der Umwälz- bzw. Rührvorgang im Fülltrichter wird bevorzugt in der Weise durchgeführt, daß das Füllgut in Richtung des Fülltrichterauslasses bewegt bzw. gefördert wird, wodurch ein eventuelles Auftreten eines den Füllguttransport behindernden Durchzugslochs vermieden, die Druckdifferenz aufrechterhalten und somit der angestrebte schnelle und sichere Transport des gesamten Füllgutes in den Füllzylinder gewährleistet wird.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem Fülltrichter, einem mit dem Auslaß des Fülltrichters in Verbindung stehenden Füllzylinders, einer zwischen Fülltrichter und Füllzylinder vorgesehenen Absperrvorrichtung, mindestens einer Füllzylinder-Ausstoßöffnung und einem Füllkolben, der in Abhängigkeit von einer steuerbaren Druckbeaufschlagung jeweils der auszustoßenden Menge entsprechende Hubbewegungen ausführt, und die Besonderheit dieser Vorrichtung besteht dabei darin, daß der Fülltrichter mit einem einen zumindest im wesentlichen luftdichten Abschluß gewährleistenden Verschließorgan versehen ist, das vorzugsweise aus einem aufschwenk- und/oder abnehmbaren Deckel besteht, aber auch von einer beliebigen anderen Abschlußeinheit, z.Bsu. auch von einer Folie oder dergl. gebildet sein kann.
  • Fülltrichter und Füllzylinder sind bevorzugt mit einem Unterdruckanschluß versehen und insbesondere auch mit einem Vakuum- Regelventil ausgestattet, wodurch es problemfrei möglich ist, die gewünschte, den Füllguttransport bewirkende Druckdifferenz einzustellen.
  • Ein im Fülltrichter vorgesehenes Rührwerk ist bevorzugt in der Art ausgebildet, daß während des Rührvorgangs ein Wandabstreifeffekt auftritt und somit eine weitgehende Selbstreinigung des Fülltrichters erfolgt.
  • Die Absperrvorrichtung zwischen Fülltrichter und Füllzylinder besteht bevorzugt aus einem Schieber, der die von dem Differenzdruck herrührenden Kräfte problemfrei aufnehmen kann.
  • Die Vakuumsteuerung muß nicht unbedingt über ein Ventil erfolgen, es kann auch im Verhältnis Füllinhalt zur Masse gesteuert werden, wodurch sich die Überführungsgeschwindigkeit für das Füllgut automatisch ergibt.
  • Von Vorteil ist im Zusammenhang mit der Erfindung auch, daß nach der Überführung des Füllguts in den Füllzylinder und nach dem Beginn des Abfüllens bzw. Portionierens der Fülltrichter bereits erneut befüllt und im Trichter die Entlüftung des Füllguts durchgeführt werden kann. Diese Parallelarbeit im Trichter-und Zylinderbereich erhöht die Gesamtleistung der Maschine ganz entscheidend, und es wird ein nahezu kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ohne daß dieser mit den Nachteilen verbunden wäre, die für kontinuierlich arbeitende Maschinen typisch sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Vakuum-Füllmaschine nach der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Vakuum-Füllmaschine umfaßt einen Fülltrichter 1, einen unterhalb des Fülltrichters in einer geeigneten Rahmenkonstruktion angeordneten Füllzylinder 2, der mit dem Fülltrichter 1 über einen Durchlaß verbunden ist, welcher mittels eines Schiebers 13 versperrbar ist.
  • Fülltrichter 1 und Füllzylinder 2 sind koaxial angeordnet, und die Durchlaßöffnung ist bevorzugt mittig gelegen.
  • Im Füllzylinder 2 in üblicher Weise ein Kolben 3 angeordnet, der in Abhängigkeit von einer steuerbaren Druckbeaufschlagung jeweils der auszustoßenden Menge entsprechende Hubbewegungen ausführen kann. Außerdem kann dieser Kolben 3 durch seine Absenkbewegung zur Vakuumerzeugung im Füllzylinderraum benutzt werden Die Bewegung des Kolbens 3 während der Ausstoßvorgänge wird mittels einer z. Bsp. aus einem Meßstab bestehenden Meßeinheit 4 erfaßt und zu Steuerzwecken verwendet.
  • Der Innenraum des Füllzylinders 2 steht über ein Portionierküken 6 und einen Schieber 7 mit einem Füllrohrauslauf 5 in Verbindung. Ein Abdrehmotor 8 ist in herkömmlicher Weise vorgesehen und schematisch dargestellt.
  • Im Fülltrichter 1 ist ein steuerbares Rührwerk 10 mit Abstreifer vorgesehen. Durch dieses Rührwerk, das bei Beginn des Entlüftungsvorganges in Lauf gesetzt werden kann, wird aus dem jeweiligen Füllgut Oberflächenluft und Gefügeluft beseitigt.
  • Der zum Rührwerk gehörende Abstreifer bzw. Schaber transportiert das Füllgut stets in Richtung der Trichtermitte und gewährleistet eine saubere Wandung, was wiederum den Reinigungsvorgang stark vereinfacht und einen wesentlichen Vorteil im Vergleich zu den komplizierten Rührwerken von kontinuierlich arbeitenden Maschinen darstellt.
  • Der Fülltrichter 1 ist mittels eines aufklappbar angebrachten Deckels 9 zumindest im wesentlichen luftdicht verschließbar, wodurch ein gezielter Differenzdruck zwischen Fülltrichterraum und Füllzylinderraum aufgebaut werden kann. Im Übergangsbereich von Trichter und Deckel ist ein Sicherheitsschalter 11 vorgesehen, außerdem sind in der in der Zeichnung dargestellten Weise Vakuum-Schaugläser 12 im Trichter- und Zylinderbereich vorhanden.
  • Sowohl im Fülltrichter 1 als auch im Füllzylinder 2 ist der jeweils herrschende Druck regelbar, wozu vorzugsweise entsprechende Regelventile 15, 16 vorgesehen sind.
  • Die den Füllzylinder 2 aufnehmende und auch den Fülltrichter 1 tragende Rahmenkonstruktion umgibt ferner eine für derartige Maschinen übliche Elektronik 17, eine VakuumPumpe 18, einen Elektromotor 19 sowie eine ölpumpe 20 und eine ölwanne 21.
  • Die beschriebene Füllmaschine arbeitet wie folgt: Nach dem Befüllen des Trichters 1 wird der Deckel 9 geschlossen. Vorzugsweise wird nach dem Schließen des Deckels im Fülltrichter 1 ein Vakuum geschaffen, dessen Höhe in Abhängigkeit vom jeweiligen Füllgut gewählt wird. Es wird dann das Rührwerk 10 in Betrieb gesetzt, d.h. es beginnt der Entlüftungsvorgang, bei dem Oberflächenluft und Gefügeluft weitestgehend beseitigt wird.
  • Im Füllzylinder 2 wird der Kolben 3 abgesenkt und ein solches Vakuum geschaffen, daß sich der für die Überführung des Füllguts vom Fülltrichter in den Füllzylinder benötigte Differenzdruck ergibt. Durch die Einstellung dieses Differenzdruckes wird die Transportgeschwindigkeit des Füllguts auf dem Weg vom Fülltrichter zum Füllzylinder festgelegt.
  • Das Rührwerk 10 stellt sicher, daß beim Öffnen des Schiebers 13 kein Durchzugsloch entsteht und demgemäß ein kontinuierlicher, relativ schnell vor sich gehender und vollständiger Überführungsvorgang stattfindet. Wenn das Füllgut in den Füllzvlinderraum eintritt, spritzt es auseinander, wodurch Rest-Gefügeluft frei wird und sofort abgezogen werden kann.
  • Nach erfolgter Überführung des Füllguts in den Füllzylinder 2 wird der Schieber 13 wieder geschlossen und der Kolben 3 nach oben gefahren, um einen ausreichend hohen Druck zu erzeugen, der verhindert, daß über den Abfüllstutzen ein Ansaugvorgang erfolgt. Die Absaugung wird natürlich geschlossen, und es wird der gewünschte Anfangsdruck in der Füllmasse eingestellt.
  • Anschließend kann der Abfüllvorgang beginnen.
  • Während der Durchführung des Abfüllvorganges, der in bekannter Weise erfolgt, kann der Fülltrichter 1 bereits wieder beschickt werden und es können sofort anschließend die Vorgänge des Unterdruckaufbaus und des Entlüftens bei laufendem Rührwerk durchgeführt werden.
  • Die Möglichkeit der Einstellung des Luftgehalts der Füllmasse im Trichterbereich wirkt sich insofern auch günstig aus, als es beispielsweise dicht komprimierte Würste und weniger dicht komprimierte Würste gibt und man sich den jeweiligen Gegebenheiten optimal anpassen kann.
  • Ganz wesentlich ist, daß durch den erfindungsgemäß durchgeführten Transport des Füllguts vom Trichter in den Füllzylinder kein Verschmieren der Masse erfolgt und somit Wurstsorten mit hohem Fettgehalt ein perfektes Füllbild bieten, wie es nur mittels einer Kolbenabfüllung erzielbar ist.
  • Bezugszeichenliste 1 Fülltrichter 2 Füllzylinder 3 Kolben 4 Meßeinheit 5 Füllrohr 6 Portionierküken 7 Schieber 8 Abdrehmotor 9 Deckel 10 Rührwerk 11 Sicherheitsschalter 12 Vakuumschauglas 13 Trennschieber 14 Sicherheitsschalter 15 Vakuumregelung Trichter 16 Vakuumregelung Zylinder 17 Elektronik 18 Vakuumpumpe 19 Elektromotor 20 ölpumpe 21 Ölwanne

Claims (16)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen eines verformbaren und fließfähigen Füllgutes - Patentansprüche -Verfahren zum Abfüllen eines verformbaren und fließfähigen Füllgutes, insbesondere einer Wurstmasse, bei dem das Füllgut zunächst in einen Fülltrichter eingebracht, dann vom Fülltrichter in einen Unterdruck aufweisenden Füllzylinder überführt, anschließend die Verbindung zwischen Trichter-und Zylinderraum unterbrochen und schließlich das Füllgut durch Verkleinerung des Füllzylinderinnenraums unter Druck gesetzt und in definierter Weise über ein Füllrohr ausgestoßen wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Überführung des Füllguts vom Fülltrichter in den Füllzylinder durch einen vorgebbaren Differenzdruck zwischen dem Fülltrichterraum und dem Füllzylinderraum vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß vor Beginn des Überführungsvorgangs im Fülltrichterraum ein vorgebbarer Unterdruck geschaffen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß bei im Fülltrichterraum herrschendem Unterdruck das Füllgut bewegt, insbesondere gerührt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Druck im Fülltrichterraum während des Überführungsvorganges gesteuert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckdifferenz zwischen Fülltrichterraum und Füllzylinderraum während des Überführungsvorgangs im wesentlichen konstant gehalten wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß während des Überführungsvorgangs des Füllguts vom Fülltrichter in den Füllzylinder im Fülltrichter ein das Füllgut zur Mitte des Fülltrichters verlagernder Rührvorgang durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befüllung des Fülltrichters und/oder die Unterdruckerzeugung im Fülltrichterraum während der Abfüllphase vorgenommen wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Fülltrichter, einem mit dem Auslaß des Fülltrichters in Verbindung stehenden Füllzylinder, einer zwischen Fülltrichter und Füllzylinder vorgesehenen Absperrvorrichtung, mindestens einer Füllzylinder-Ausstoßöffnung und einem Füllkolben, der in Abhängigkeit von einer steuerbaren Druckbeaufschlagung jeweils der auszustoßenden Menge entsprechende Hubbewegungen ausführt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fülltrichter (1) mit einem einen zumindest im wesentlichen luftdichten Abschluß gewährleistenden Verschließorgan (9) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Verschließorgan (9) aus einem aufschwenk-und/oder abnehmbaren Deckel besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Fülltrichter (1) mit einem Unterdruckanschluß versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fülltrichter (1) und/ oder der Füllzylinder (2) mit einem Vakuum-Regelventil (15, 16) ausgestattet ist bzw. sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fülltrichter (1) aufschwenkbar und/oder abnehmbar angebracht ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Fülltrichter (1) ein steuerbares Rührwerk (10) mit Wandabstreifer vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Absperrvorrichtung zwischen Fülltrichter (1) und Füllzylinder (2) als Schieber (13) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Füllzylinder (2) und Füllrohrauslauf (5) ein gesteuerter Schieber (7) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine mit dem Fülltrichter (1) und/oder dem Füllzylinder (2) verbindbare Vakuumquelle (18) vorgesehen ist.
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