DE3405916A1 - Gemischzumesssystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Gemischzumesssystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
8.2.198U Vb/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Gemischzumeßsystem für eine Brennkraftmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Gemischsumeßsystem für eine Brennkraftmaschine mit einer digitalen Recheneinheit
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiges Gemischzumeßsystem
ist beispielsweise in der DE-OS 31 2U 6j6
(US-SN 38 63 076) offenbart. Obwohl das bekannte System in der Praxis zufriedenstellend arbeitet, hat es
sich jedoch gezeigt, daß aufgrund der hohen Anforderungen
an die Schadstoffreiheit des Abgases weitere Verbesserungen
möglich und erforderlich sind.
Vorteile der Erfindung
Das erfindung3gemäße Gemischzumeßsystem für eine Brennkraftmaschine
mit einer digitalen Recheneinheit mit den Merkmalen des Hauptanspruchs ermöglicht es dagegen, unabhängig
vom Zeitpunkt der Änderung der Ausgangsgröße eines Signalerzeugungsmittels in Relation zur zeitgetakteten, verzögerten
Signalverarbeitung dieses Ausgangssignals der Brenn-
19228
kraftmaschine ein optimales Gemisch zur Verfugung zu stellen.
Insbesondere durch eine Korrektur des Einflusses einer verzögerten Weitergabe der Änderung der Ausgangsgröße der
Sonde kann für eine geringe Schadstoffkonzentration im Abgas gesorgt werden. Es erweist sich als vorteilhaft,
die Gemischzumessung in Abhängigkeit von zumindest der Verzögerungszeit und/oder des Zeittaktes der digitalen
Recheneinheit korrigierend zu beeinflussen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung
der Ausführungsbeispiele.
Zeichnung
Es zeigen Figur 1 eine grobe Übersicht über ein Gemischzumeßsystem
mit einem Mikrocomputer, Figur 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Gemischzumeßsystems und Figur
ein Zeitdigramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Gemischzumeßsystems in der Figur 2.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
f* Die folgenden Ausführungsbeispiele werden im Zusammenhang
mit einer Kraft stoffeinspritzanlage beschrieben. Das Gemischzumeßsystem
in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Korrekturfunktion ist jedoch unabhängig von der Methode
der Gemischzumessung, so daß die Erfindung z.B. auch in Verbindung mit Vergaseranlagen einsetzbar ist. Auch
die Darstellung des erfindungsgemäßen Gemischsumeßsystems
anhand eines Blockschaltbildes (Figur 2) begrenzt eine praktische Ausführungsform nicht auf eine einzige Möglichkeit
der Realisierung. Die Realisierung mittels eines frei programmierbaren Rechners ist deshalb problemlos
, weil die Erfindung als solche klar erkennbar
19228
ist und somit für einen Fachmann auf dem Gebiet der elektronischen Gemischzumeßsysteme keinerlei Probleme
liefert.
Figur 1 zeigt in schematischer Weise eine Übersicht über
ein rechnergesteuertes System mit den wesentlichsten Komponenten. Mit 11 ist ein Rechenwerk bezeichnet, das über
einen Daten-Steuer- und Adressbus 12 mit einem Speicher 13 sowie mit einer Ein-Ausgabe-Einheit 1k gekoppelt ist.
Diese Einheit 1U erhält neben einem Signal von einem Signalerzeugungsmittel,
insbesondere einer Sonde 15, insbesondere einer Lambda-Sonde, verschiedene Eingangsgrößen
Iv zugeführt und gibt verschiedene Ausgangsgrößen Qv
iS. K.
ab, beispielsweise eine Einspritzzeitdauer für die zuzumessende Kraftstoffmenge oder ein Signal für den Steller
in einem Luftbypass einer Vergaseranlage.
In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als
Blockschaltbild dargestellt. Die mit 15 bezeichnete Sonde, im vorliegenden Beispiel als Abgassonde ausgebildet,
liefert eine Ausgangsgröße Ui _ an eine Sondensignalauswerteeinheit
21, die ihrerseits über eine Zeitstufe 22 mit einer vorzugsweise als PI-Regler ausgebildeten Regeleinrichtung
23 verbunden ist. Weiterhin sind die Sondensignalauswerteeinheit 21 sowie die Regeleinrichtung 23 mit
einer Korrekturstufe 2k, an die eine Ausgabeeinheit 25 angeschlossen
ist, verbunden. Der Ausgabeeinheit 25 sowie der Sondensignalauswerteeinheit 21 werden insbesondere
unterschiedliche Zeittakte einer Zeittakteinheit 26 zugeführt.
Daneben liegt an der Sondensignalauswerteeinheit 21 eine Sollwertinformation Uv„ an, die eine Sollwert information
für das der Brennkraftmaschine zuzumessende Luft-Kraft-" Verhältnis darstellt. Einer Gemischbildungseinheit 27, werden
die Signale Fn der Ausgabeeinheit 25 sowie einer Vor-Steuerungseinheit
28 zugeführt, wobei die Vorsteuerungseinheit 28 Eingangsgrößen über Betriebsparameter der Brenn-
kraftmaschine wie die Drehzahl, Last oder Temperatur und
ähnliches verarbeitet. Die Gemischbildungseinheit 27 beeinflußt eine Brennkraftmaschine 29, wobei das von der
Brennkraftmaschine ausgestoßene Abgas 30 die Abgassonde
15 umspült und deren Ausgangsgröße Ut beeinflußt, so daß
der Regelkreis für die Gemischbildung geschlossen ist. Es versteht sich, daß die Funktion der Komponenten Sondensignalauswerteeinheit
21, Zeitstufe 22, Regeleinheit 23 sowie Korrekturstufe 2h und Ausgabeeinheit 25 ebenso mit Hilfe
eines entsprechend programmierten, in der Figur 2 gestrichelt angedeuteten Mikrocomputer 31 realisiert werden können
Auch die Vorsteuerung mittels der Vorsteuerungseinheit 28 sowie die Zeittakteinheit 26 kann im Mikrocomputer 31 integriert
sein.
Bis auf die Blöcke Zeittakteinheit 26 sowie Korrekturstufe
2k und Ausgabeeinheit 25 ist diese Anordnung hinreichend bekannt, so daß ihre Funktionsweise nicht näher erläutert
werden muß. Wichtig für den Kern der Erfindung ist nun die Tatsache, daß aufgrund der digitalen, zeitgetakteten Datenverarbeitung
Verzögerungszeiten in der Weitergabe der Änderung der vorzugsweise analogen Ausgangsgröße U«T an die
Gemischbildungseinheit 27 zur überlagerten Beeinflussung
des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses auftreten. Zur Erläuterung
der hiermit verbundenen Problematik dienen die in Figur 3 dargestellten Zeitdiagramme, wobei in Figur 3a
das vorzugsweise analoge Ausgangssignal U»T der Sonde 15
für den Sonderfall dargestellt ist, daß die Sonde 15 als (Lambda = 1) -Sonde ausgebildet ist. Dabei entspricht ein
niedriger Ausgangssignalpegel einem mageren und ein hoher Ausgangssignalpegel einem fetten Luft-Kraftstoff-Gemisch.
Diese Abgassonden-Ausgangsgröße wird in der Sondensignalauswerteeinheit
21 mit dem Sollwert Ui„ verglichen und mit
'■:'Ί 340591S
19228
einer Zählfrequenz, deren Periodendauer mit T. gekennzeichnet
ist, abgetastet. Das entsprechende Ausgangssignal U_
der Sondensignalauswerteeinheit 21 ist in der Figur 3b aufgetragen.
Dieses Signal gelangt eventuell um eine gewünschte Zeit verzögert zum einen direkt auf die Korrekturstufe 2h
und zum anderen über die Zeitstufe 22, die im wesentlichen zu einer Verschiebung des mittleren Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
dient, zur Regeleinheit 23.
Das Ausgartasignal U der Regeleinrichtung 23, das im
vorliegenden Ausführungsbeispiel für einen konstanten
Ausgangspegel der Abgassonde 15 integrales Verhalten und beim Wechsel des Ausgangspegels proportionales Verhalten
aufweist, ist in Figur 3c aufgetragen.
Es gilt nun als Stand der Technik, daß die Ausgangssignale
der Regeleinrichtung 23 über die Ausgabeeinheit 25 die Gemischbildungseinheit 27 beispielsweise multiplikativ mit
einem Faktor FR beeinflussen. Da aus verschiedenen programmtechnischen
Gründen die Zeitdauer T? zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Ausgaben der Ausgabeeinheit 25 im allgemeinen unterschiedliche Werte im Vergleich zur Abtastrate T ,
nämlich insbesondere größere Werte annimmt, können, wie in Figur 3d und e dargestellt, Zeitverzcgerungen zwischen
dem tatsächlichen Schaltvorgang der Sonde und der Weitergabe dieses Schaltvorganges durch die Ausgabeeinheit 25 auftreten.
Hieraus können mehr oder minder kurzzeitige Mittelwertschiebungen
des Ausgabesignals FR resultieren, so daß unter Umständen eine erhebliche Abweichung vom für
eine eventuelle katalytische Abgasnachbehandlung erforderlichen Luftverhältnis auftritt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und einer daraus resultierenden
hohen Schadstoffkonzentration, die auch nicht durch
einen Katalysator zu reduzieren ist, ist es erforderlich,
9 19 2 2 8
die aufgrund dieser verzögerten Ausgabe der Größe F_ entstandene
Abweichung möglichst rasch durch einen Eingriff zu korrigieren. Hierzu ist die Korrekturstufe 2U erforderlich,
deren Funktionsweise im folgenden näher erläutert wird.
In Figur 3d ist die von der Korrekturstufe 2U über die Ausgabeeinheit
25 im Zeittakt T0 ausgegebene Größe F0 aufgetragen.
Die aufgrund der unterschiedlichen Verarbeitungszeiten im Mikrocomputer auftretende Verzögerungszeit in der Weitergabe
der Änderung der Ausgangsgröße der Abgassonde 15 ist mit tv gekennzeichnet. Der Signalverlauf, der ohne Einwirken
der Ausgabeeinheit 25 und der Korrekturstufe 2h auftreten
würde, ist gestrichelt gekennzeichnet. Aus dieser Figur ist zu entnehmen, daß aufgrund der verzögerten Ausgabe eine
Mittelwertverschiebung des Ausgabesignals FR auftritt, da
sich das Flächenverhältnis für Flächen oberhalb und unterhalb der gestrichelten, bei F = 1 eingetragenen Linie ändert.
Dies führt zumindestens kurzzeitig zu einer Änderung des der Brennkraftmaschine zugeführten Luft-Kraftstoff-Verhältnisses.
Zur Vermeidung dieser Mittelwertverschiebung werden nun zwei Möglichkeiten vorgeschlagen. In beiden Fällen
wird die Verzögerungszeit, die sich aus der Differenz zwischen der Änderung der Ausgangsgröße der Abgassonde und
der tatsächlichen Ausgabe (siehe Figur 3b in Verbindung mit 3d) ergibt, in Relation zur Taktzeit T_ gesetzt. Zur Bestimmung
eines Korrekturwertes nach der ersten Methode ist eine Multiplikation dieses Wertes mit der Größe AAusgang,
die sich, natürlich geeignet normiert, aus der Differenz der neuen Ausgangsgröße und der alten Ausgangsgröße beispielsweise
der Sondensignalauswerteeinheit 21 ergibt, vorgesehen. Im vorliegenden Spezialfall ergibt sich das
Verhältnis von Verzögerungszeit zur Taktzeit T0 :u etwa
0,75 und der Wert AAusgang aus Figur 2b zu (-1), so daß
sich der Korrekturwert auf (-0,75) willkürliche Einheiten
(bezogen auf die Skala der Figur 3c) beläuft. Beim nächsten
Schaltvorgang der Sonde liegen die gleichen Verhältnisse, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen für Ausgang vor, so
daß sich hier ein Korrekturwert von (+0,75) willkürlichen
Einheiten ergibt. Der Korrekturwert wird somit nach der Rechenvorschrift:
Korrekturwert = (Verzögerungszeit t^/Taktzeit T2)*dAusgang
mit aAusgang = neue Ausgangsgröße - alte Ausggangsgröße
berechnet. Um diesen Korrekturwert wird die jeweilige Ausgangsgröße F_ modifiziert (siehe Ablaufplan Seite 8), wobei
möglicherweise notwendige Normierungsfaktoren für Δ. Ausgang
nicht berücksichtigt wurden. Eine Normierung ist im allgemeinen dazu notwendig, die Ausgangsgröße Λ Ausgang in Einheiten
der Ausgabegröße F„ umzurechnen.
Die zweite Methode geht von dem Konzept aus, eine Änderung des Ausgangssignals jeweils mit einer Verzugszeit von mindestens
einem Zeittakt T? abzuarbeiten. Während dieser Verzugszeit,
die durchaus auch mehrere, beispielsweise η Taktzeiten Tp umfassen kann, wird unter Vernachlässigung von
Normierungsfaktoren eine, nach der Formel:
neue Ausgabegröße = alte Ausgabegröße + (Verzögerungszeit t„/
Taktzeit T-) * AAusgang
mit ^. Ausgang = neue Ausggangsgröße - alte Ausggangsgröße
berechnete Große als Ausgabegröße F_ ausgegeben (siehe
Ablaufplan Seite 9). Der zeitliche Verlauf der Ausgabegröße
Fn ergibt sich in entsprechender Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Figur 3d) und ist in Figur 3e aufgetragen.
f 19 2 2 8
Obwohl das Ausführungsbeispiel aus Gründen der Anschaulichkeit
blockschaltbildmäßig dargestellt wurde, ist auch an eine Realisierung mittels eines entsprechend programmierten
Mikrocomputer gedacht. Zur Erläuterung der entsprechenden Programmstruktur sind im folgenden zwei Ablaufpläne, entsprechend
den beiden Methoden zur Ermittlung des Korrekturwertes, dargestellt. Diese Ablaufpläne sprechen für sich
selbst, so daß neben den obigen Ausführungen keine weiteren Erläuterungen notwendig sind.
Ai - L e e r s e i t e
-Al-
19228
Ablauf plan zu Methode
Do-Loop im Zeittakt T0
Do-Loop im Zeittakt T,
ja\(Xnderung der Ausgabegröfie?)/nein
• ,
1 Erfassung der Verzögerung3- j „.
zeit' bis zur Ausgabe '
( Korrektur erforderlich?) Berechnung des Kbrrekturwertes:
Ausgang)
Kbrrekturwert =
(Verzägerungszeit-fcy. N .
(Verzägerungszeit-fcy. N .
Taktzeit T3
N s Nonnierungsfaktor
N s Nonnierungsfaktor
/nein
Ausgabegröfte
Ausgabegröfie (F(n)) = Ausgabegröße (F(n))+
Kbrrekturwert
Ausübe der neuen Ausgabegröße (F(n))
-AH-
19 2 2 8
Ablaufplan zu Methode 2
Do-Loop im Zeittakt T | Ausgabegröße \ |
(F(n)) j | |
Do-Loop im Zeittakt T1 J | J I I |
• ja/ (Änderung der Ausgabegröße?) /nein ' | |
■ Erfassung der Verzögerungs- j ^ j ' zeit bis zur Ausgabe ' J ' S ι |
|
ja/ (Korrektur erforderlich?) ( /nein j | |
Berechnung des Kömekturwertes: Korrekturwert = VerzÖgerungszeittfc. .N. ^ Ausgang |
|
Taktzeit T3 | |
Ausgabegröße (F(n)) = Ausgabegröße (F(rwn)) + Kbrrekturwert m = 1» 2, 3» · · · |
|
Ausgabe der neuen Ausgabegröße (F(n)) |
- 3
19 2 2
Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden anhand eines
Lambda-geregelten Gemischzumeßsysteras für eine Brennkraftmaschine
beschrieben. Das Wesen der Erfindung ist jedoch nicht auf insbesondere ein Lambda-geregeltes
GemischzumeSsystem eingeschränkt. Die Erfindung kann
immer dann Anwendung finden, wenn das integrale Verhalten der Ausgangssignale eines Sensors oder einer
Sonde oder allgemein eines Signalerzeugungsmittels, insbesondere für die Gemischzumessung eine Rolle spielt und
aufgrund der zeitgetakteten, verzögerten Signalverarbeitung
dieser Signale eine Zeitverzögerung entsteht. Als weitere Regelverfahren für die Gemischzusammensetzung
einer Brennkraftmaschine, bei denen die Erfindung einsetzbar ist, können beispielsweise die Leerlauffüllungsregelung,
Regelung der Abgasrückführung, Klopfregelung, Extremwertregelung und ähnliches genannt werden.
Claims (1)
- B. 19228 340591δ8.2.198U Vb/HmROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1AnsprücheGemischzumeßsystem für eine Brennkraftmaschine mit einer digitalen Recheneinheit, inbesondere einem Mikrocomputer, deren Signalverarbeitungsablauf an Zeittakte gebunden ist und mit einem, insbesondere analoge Ausgangssignaleausgebenden, auf Betriebsparameter der Brennkraftmaschine empfindlichen Signalerzeugungsmittel, insbesondere einer auf die Luftzahl,Lambda empfindlichen Abgassonde, die in einem Regelkreis zur Beeinflussung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eingesetzt wird und insbesondere ihre Ausgangsgröße bei der Luftzahl Lambda = 1 ändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturfunktion {2k) vorgesehen ist, die den Einfluß einer mit der zeitgetakteten Signalverarbeitung verbundenen Verzögerungsseit (t„) in der Weitergabe der Änderung der Ausgangsgröße des Signalerzeugungsmittels auf die Gemischbildung korrigiert.2. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturfunktion (2U) einen Korrekturwert in Abhängigkeit von zumindest der erfaßten Verzögerungszeit (t„) ermittelt.3. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturfunktion (2U) einen Korrekturwert in Abhängigkeit von einer Taktzeit (T5) der digitalen Recheneinheit ermittelt.19228U. Gemischzumeßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturfunktion (2U) einen Korrekturwert in Abhängigkeit von der Änderung der Ausgangsgröße (ΔAusgang) des Signalerzeugungsmittels ermittelt.5. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturfunktion (2*0 entsprechend der Rechenvorschrift:Korrekturwert = (Verzcgerungszeit t„/Taktzeit T? ) · £Ausgang«N mitiOAusgang = n-te Ausgangsgröße - (n-1)-te AusgangsgrößeN = Normierungsfaktoreinen Korrekturwert ermittelt.6. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Änderung der Ausgangsgröße zur Ermittlung einer Ausgabegröße (F1,) zeitlich um zumindestens eine Taktzeit (T?) zurückliegende Ausgabegrößen (F„) von der Kcrrekturfunktion (2U) verarbeitet werden.7. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenzeichnet , daß die Korrekturfunktion (2U) während dieses Zeitraums von zumindestens einer Taktseit (T?) eine um den Korrekturwert geänderte Ausgabegröße (Fn) ermittelt.8. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabegröße (FR) für die Gemischbildung gemäß der Rechenvorrschrift:n-te Ausgabegröße = (n-m)-te Ausgangsgröße + Korrekturwert mit m = 1, 2, 3, ...gebildet wird.ΐβ 2 2 If05916a M v y «9. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Änderung der Ausgangsgröße des Signalerzeugungsmittels zur Ermittlung einer Ausgabegröße (FR) eine zeitlich um weniger als eine Taktzeit (T?) zurückliegende Ausgabegröße (FR) von der Korrekturfunktion (2U) verarbeitet wird.10. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabegröße (F0) für die Gemisch-bildung gemäß der Rechenvorschrift:n-te Ausgabegröße = n-te Ausgabegröße + Korrekturwertgebildet wird.11. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabegröße (F13) nur bei einer Änderung der Ausgangsgröße des Signalerzeugungsmittels um einen Korrekturwert korrigiert wird.
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