DE3405706A1 - Verfahren zur gewinnung von blutplasma und filtervorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von blutplasma und filtervorrichtung zur ausuebung dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE3405706A1 DE3405706A1 DE19843405706 DE3405706A DE3405706A1 DE 3405706 A1 DE3405706 A1 DE 3405706A1 DE 19843405706 DE19843405706 DE 19843405706 DE 3405706 A DE3405706 A DE 3405706A DE 3405706 A1 DE3405706 A1 DE 3405706A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blood
- plasma
- chamber
- patient
- outlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/41—Detecting, measuring or recording for evaluating the immune or lymphatic systems
- A61B5/414—Evaluating particular organs or parts of the immune or lymphatic systems
- A61B5/417—Evaluating particular organs or parts of the immune or lymphatic systems the bone marrow
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/15—Devices for taking samples of blood
- A61B5/150007—Details
- A61B5/150015—Source of blood
- A61B5/15003—Source of blood for venous or arterial blood
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/15—Devices for taking samples of blood
- A61B5/150992—Blood sampling from a fluid line external to a patient, such as a catheter line, combined with an infusion line; blood sampling from indwelling needle sets, e.g. sealable ports, luer couplings, valves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/15—Devices for taking samples of blood
- A61B5/150007—Details
- A61B5/150206—Construction or design features not otherwise provided for; manufacturing or production; packages; sterilisation of piercing element, piercing device or sampling device
- A61B5/150229—Pumps for assisting the blood sampling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/15—Devices for taking samples of blood
- A61B5/150007—Details
- A61B5/150206—Construction or design features not otherwise provided for; manufacturing or production; packages; sterilisation of piercing element, piercing device or sampling device
- A61B5/150259—Improved gripping, e.g. with high friction pattern or projections on the housing surface or an ergonometric shape
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/15—Devices for taking samples of blood
- A61B5/150007—Details
- A61B5/150351—Caps, stoppers or lids for sealing or closing a blood collection vessel or container, e.g. a test-tube or syringe barrel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/15—Devices for taking samples of blood
- A61B5/155—Devices specially adapted for continuous or multiple sampling, e.g. at predetermined intervals
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Immunology (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Dipl.-lng. W. Dahlke 3 | nachgerbcht
13. Juli 1984 D/Kb
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 1
5060 Bergisch Gladbach 1
Gelman Sciences Inc.
Ann Arbor, Michigan 48106, USA
"Vorrichtung zur Gewinnung von Blutplasma"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gewinnung von Blutplasma aus dem Blut eines Patienten, insbesondere
während einer Blutdialysebehandlung.
Es ist bekannt, daß Patienten mit mangelhaften oder krankhaften Nieren periodisch Blutdialysebehandlungen
benötigen, um im Blut, d. h: in dessen Plasmakomponente, angesammelte Abfallprodute aus diesen zu entfernen,
die bei gesunden Personen kontinuierlich durch die Nieren ausgeschieden werden. Die verwendeten
Dialysesysteme werden im allgemeinen als künstliche Nieren bezeichnet. Eine solche Blutdialyse
dient zum Entfernen von Abfallprodukten aus dem Blutstrom, indem eine Reinigungsaktion an der Blutdialysemembran
erfolgt. Wenn das Blut des Patienten kontinuierlich in einer im allgemeinen vier bis sechs
Stunden dauernden Behandlung durch die künstliche Niere gepumpt wird, wird ein Dialysat, d. h. ein Reinigungsmedium,
das vor allem Salzlösungen enthält, längs der anderen Seite der Membran gepumpt.
Durch Diffusion werden die Substanzen, die sich täglich infolge des Ausfalls der Niere im Blut ansammeln,
von diesem durch die Membran hindurch übertragen und
j NAOHQEREICHT
dann durch die Dialyseflüssigkeit weggewaschen. Flüssigkeit, die sich mangels von ,Harnabgabe ansammelt,
wird ebenfalls durch Erzeugung eines hydrostatischen Druckes vom Blut zum Dialysat über die Membran entfernt.
Diese Behandlung ist im allgemeinen dreimal in der Woche erforderlich und ist hochwirksam.
Eine völlige Wiederherstellung von Patienten mit Nierenausfall ist jedoch wegen einer starken Blutarmut,
die bei diesen Patienten sehr häufig ist, nur selten möglich. Diese Blutarmut tritt hauptsächlich durch
den Mangel an Erythropoietin auf, einem Hormon, das normalerweise von gesunden Nieren erzeugt wird, um
die Produktion von roten Blutkörperchen im Knochenmark zu stimulieren. Der durch krankhafte Nieren auftretende
Mangel an dieser Substanz kann trotz langjähriger Untersuchungen nicht ersetzt werden. Diese
Blutarmut ist ausgesprochen unangenehm wegen der Notwendigkeit, dem Patienten häufig Blutproben zur chemischen
Analyse des Blutplasmas zu entnehmen, um so die Wirkung der Behandlung zu überprüfen und um die
Notwendigkeit für Einstellungen zu bestimmen, die wegen der Abweichung des Patienten von den Diatbe-
stimmungen erforderlich sein können. 25
Die augenblickliche Praxis besteht darin, volle Blutproben direkt vom Patienten am Anfang, am Schluß oder
kurz davor und häufig auch während der Blutdialysebehandlung zu nehmen. Bei jeder Probe wird das Plasma
dann vom Blut abgetrennt. Im allgemeinen wird diese Abtrennung durch Zentrifugieren erreicht und das
Plasma wird dann analysiert, um seine Zusammensetzung, insbesondere seinen Gehalt an Abfallstoffen, zu bestimmen.
j NAOHQEREICHT
Dieses augenblickliche Verfahren der Entnahme vieler Blutproben hat den vorerwähnten Nachteil, daß der
Patient eine beträchtliche Menge roter Blutkörperchen verliert.
Während zumindest in Verbindung mit der Blutdialyse das übliche Verfahren zum Trennen des Plasmas von den
übrigen Zellbestandteilen des Blutes im Zentrifugieren besteht, ist es sonst bekannt, das Blutplasma
durch Filtern des Blutes in einem Gegenstromfilter zu gewinnen, wobei das Filter eine Porengröße hat,
die den Durchtritt der Zellen verhindert, jedoch den Durchtritt des Plasmas gestattet. Die US-PS 3 705
beschreibt ein derartiges Filterverfahren. Dieses wurde verwendet, um Blutplasma aus dem Blut von Blutspendern
zu gewinnen, sowie zur Plasmapherese, bei der das Blutplasma eines Patienten entnommen, behandelt
und dann wieder dem Patienten zugeführt wird.
20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die periodisch
Blutplasmaproben von einem Patienten während der Blutdialyse erhalten werden können, ohne daß dabei
ein Verlust an Blutkörperchen auftritt, und bei 25
einem minimalen Verlust von Blutplasma des Patienten.
Das soll so erfolgen, daß die Analyseergebnisse für jede entnommene Probe genau der tatsächlichen Zusammensetzung
des Blutplasmas des Patienten zur Zeit der Entnahme der Probe entsprechen.
35
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Blut an einem Filter vorbeiströmt, das Blutplasma
passieren läßt, die Blutkörperchen jedoch zurückhält. Dabei erleidet der Patient keinen Verlust
υ»*
j NAOHQEREICHT
an Blutkörperchen und nur einen geringen Verlust von
Plasma.
Hierfür wird eine Filtervorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß ein Gehäuse mit einer Blutkammer,
mit einem Bluteinlaß und einem Blutauslaß zur Einschaltung in den Blutstrom, eine Plasmakammer mit
einem Auslaß und eine zwischen Blutkammer und Plasmakammer, parallel zur Strömungsrichtung des Blutes,
angeordnete Filterplatte mit einer Porengröße, die den Durchtritt von Plasma, nicht jedoch den von Blutkörperchen,
gestattet, umfaßt.
Auf der der Blutkammer abgewandten Seite der Filterplatte befindet sich also eine Plasmakammer kleinen
Volumens, das maximal 2 ml, vorzugsweise sogar nur 0,5 ml beträgt. Der bereits erwähnte Auslaß der Plasmakammer
ist zunächst verschlossen, kann aber geöffnet werden, um Plasmaproben zu entnehmen. Vorzugsweise
wird die Plasmakammer zunächst mit einer Kochsalzlösung gefüllt. Wenn dann der Auslaß der Plasmakammer
verschlossen bleibt, fließt kein Plasma durch die Filterplatte hindurch, so daß dem durch die Blutkammer
fließenden Blut kein Plasma entnommen wird. Sobald eine Plasmaprobe entnommen werden soll, wird
der Auslaß der Plasmakammer geöffnet und die Kochsalzlösung entfernt. Daraufhin tritt Plasma aus dem
vorbeiströmenden Blut durch die Filterplatte hindurch
in die Plasmakammer ein, bis diese mit Plasma 30
gefüllt ist. Anschließend kann dieses gesammelte Plasma als Probe für Analysen aus dem Auslaß entnommen
werden, wobei während dieser Entnahme weiteres Plasma durch die Filterplatte hindurch in die Plasmakammer
eintritt. Sobald die gewünschte Probe aus der Plasma-
kammer entnommen ist, wird durch den Auslaß hindurch eine Kochsalzlösung in die Plasmakammer hineingedrückt.
Dadurch wird das noch in die Plasmakammer eingedrungene Plasma wieder durch die Filterplatte hindurch zurück
in die Blutkammer gedrückt und dem vorbeiströmenden Blut beigefügt. Dabei ist sichergestellt, daß keinesfalls
eine Plasmaprobe aus der Plasmakammer entnommen wird, die noch Plasma enthält, das während der Entnahme
einer vorherigen Probe dem Blut entnommen wurde.
Da die Blasmakammer nur ein sehr geringes Volumen besitzt, das vorzugsweise nicht größer gehalten wird,
als das Volumen der für die Analysen benötigten Plasmaproben, ist das Volumen der Kochsalzlösung, die anschließend
eingebracht und dann wieder entnommen werden muß, ebenfalls gering, so daß die Entnahmezeit bei
jeder Plasmaprobe ebenfalls nur gering ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht demnach genaue Analysen des Blutplasmas des Patienten
in regelmäßigen Zeitabständen, wobei der Patient absolut keinen Verlust an roten Blutkörperchen und
nur einen geringen Verlust an Plasma erleidet
und wobei Jeweils nur eine sehr geringe Zeit zur Entnahme der Proben erforderlich ist.
Weitere Merkmale der Vorrichtung sind in den darauf gerichteten Unteransprüchen beansprucht und werden
ebenfalls in der anschließenden Beschreibung im einzelnen erläutert.
W V | • · * » » · | * · · •TW * |
3405706 :" l | 8 | |
Zeichnung | zeigen | |
In der zugehörigen | ||
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Dialysesystems, das die Filtervorrichtung enthält und für das erfin
dungsgemäße Verfahren geeignet ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung eines Teiles der
in Fig· 1 dargestellten Filtervor
richtung in einem größeren Maßstab;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Filtervorrichtung nach Fig. 1 in einem
noch größeren Maßstab;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 veranschaulichte Filtervorrichtung;
__ Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5
in Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3.
Das in Fig. Λ dargestellte Blutdialysesystem umfaßt
eine Dialysevorrichtung 2 üblicher Konstruktion, die eine Bluteinlaßöffnung 4, eine Blutauslaßöffnung 6
und Dialysateinlaß- und Auslaßöffnungen 8 und 10 umfaßt. Ein flexibler Schlauch 12 dient zur Führung
,
des Blutes vom Patienten 14 zur Bluteinlaßöffnung 4 der Dialysevorrichtung und ein anderer flexibler
Schlauch 16 zur Rückführung des Blutes von der Auslaßöffnung
6 der Dialysevorrichtung zum Patienten.
Das System enthält bekannte Instrumente und Steuer-35
einrichtungen, die schematisch durch das Instrument
in der Steuertafel 18 angedeutet sind, und eine Blutpumpe, durch die ein Fluß des Blutes vom Patienten
zur Dialysevorrichtung und zurück zum Patienten bewirkt wird, wobei eine solche Pumpe im allgemeinen
eine Rollenpumpe 20 ist, wie schematisch dargestellt. Eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung 22 ist in die
eine Leitung geschaltet, die das Blut des Patienten führt. Das Dialysesystem und dessen Wirkungsweise sind
im übrigen bekannt, so daß eine Beschreibung derselben IQ nicht erforderlich ist.
Wie aus Fig. 2 bis 6 ersichtlich ist, umfaßt die Filtervorrichtung
22 ein Gehäuse, das eine Blutkammer 24 mit einem Bluteinlaß 26 und einem Blutauslaß 28, die
mit der Leitung 16, wie in Fig. 1 dargestellt, verbunden sind, so daß die Blutkammer einen Teil der Leitung
darstellt, und eine Plasmakammer 30 umfaßt. Die Plasmakammer ist von der Blutkammer 24 durch eine Filterplatte
32 getrennt, die vorzugsweise eine poröse Membran ist, die sich parallel zur Fließrichtung des
Blutes durch die Blutkammer erstreckt. Die Filterplatte 32 hat eine Porengröße, die einen Durchtritt des
Blutplasmas gestattet, jedoch den Durchtritt von roten Blutkörperchen, Blutplättchen und anderen Zellbe-
__ standteilen verhindert. Die Porengröße beträgt etwa
0,6 ju.
Das Filtergehäuse 23 umfaßt zwei Kunststoff-Formteile
34 und 36, die vorzugsweise aus einem transparenten Thermoplasten gebildet sind, wobei der obere Formteil
34 die Blutkammer und der untere Formteil 36 die Plasmakammer mit dem Auslaß 38 bildet, der durch einen Stopfen
40 aus einem weichelastischen Kunststoff oder dgl, verschlossen ist. Der Bluteinlaß 26 und der Blutauslaß
26 der Blutkammer sind mit Rohrstutzen aus 35
Kunststoff versehen, die in die Öffnungen an den
axialen Enden des oberen Formteils 34 eingeklebt sind und auf die die Enden des Schlauches 16 aufgeschoben
sind. Die beiden Formteile J>k und 36 umfassen Flansche
42 und 44, die gegenüberliegende Oberflächen bilden, die unter Zwischenlage des Randes der Filterplatte
dicht miteinander verklebt sind, wodurch die einzige Verbindung zwischen der Blutkammer und der Plasma- ·
kammer durch die Filterplatte besteht.
Das Blut fließt durch die Blutkammer etwa parallel zur Oberfläche der Filterplatte und die Fließkraftkomponenten
im Fließmuster und der Druckunterschied zwischen der Blutkammer und der Plasmakammer (wenn
diese nicht gefüllt und abgedichtet ist) zwingen, das Blutplasma durch die Filterplatte hindurch in die
Plasmakammer einzutreten. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, ist die Blutkammer vorzugsweise derart ausgebildet,
daß sie ein hohes Verhältnis Filteroberflache/
Blutkammervolumen hat und eine hohe Geschwindigkeit des Blutes über die Oberfläche des Filter-mediums bewirkt.
Zu diesem Zweck ist der Mittelbereich 4.5 der Blutkammer eben wie die Filterplatte und von geringer
Höhe, wobei der Abstand zwischen der Filterplatte und der oberen V»rand der Kammer vorzugsweise 1,5 mm nicht
übersteigt und im Beispiel 1 mm beträgt. Der Mittelbereich 45 der Blutkammer hat eine Querschnittsfläche
(quer zur Fließrichtung des Blutes) gleich der Querschnittsfläche des Bluteinlasses 26 und des.Blutauslasses
28, so daß die Blutkammer die Fließgeschwindigkeit des Blutes durch die Leitung nicht herabsetzt,
sondern die Blutfließgeschwindigkeit im wesentlichen geringer ist, als die Fließgeschwindigkeit in der Leitung.
Bei üblichen Blutdialysesystemen liegt die Fließgeschwindigkeit des Blutes von etwa 150 bis 300 mm/min.;
diese Fließgeschwindigkeit ist auch am unteren Ende dieses Bereiches (150 mm/min.) noch ausreichend hoch,
um ein ausgezeichnetes Fließen des Plasmac durch die Membran zu gewährleisten. Bei der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform betragen, wie aus der vergrößerten Darstellung zu entnehmen ist, die Abmessungen des
flachen Mittelbereichs 45 der Blutflußkammer : Länge etwa 63»5 mm, Breite etwa 21,8 mm und Höhe etwa
1,02 mm. Die nominelle Blutfließgeschwindigkeit durch die Blutkammer beträgt etwa 150 bis 300 mm/sec.
Wie am besten den Figuren 2, 3 und 6 zu entnehmen ist, hat die Plasmakammer 30 eine rechteckige Gestalt, ist
sehr flach und hat eine Anzahl von Rippen 46, die dazu dienen, die Filterplatte zu tragen. Zwischen den Rippen
sind Nuten 48 gebildet, die mit dem Auslaß 38 der Plasmakammer durch einen Kanal 48' am Ende der Nuten
und quer zu diesen verbunden sind. Auf diese Weise ist das Volumen der Flasmakammer die Summe des Volumens
der Nuten und des Kanals, vermehrt um das Volumen des
Austrittskanals 49 zwischen dem Kanal 48' und dem Stopfen 40. Gemäß der Erfindung ist dieses Volumen
der Plasmakammer sehr klein; es übersteigt nicht 2 ml und beträgt im Beispiel nur 0,5 ml.
Die Oberseiten der Rippen 46 der Plasmakammer bilden
eine ebene Fläche, an der der ebene rechteckige Mittelseite der Rippen ist koplanar mit dem Rand des Formteiles
36, das die Plasmakammer umgibt.
Jeder Endbereich der Blutkammer 24 ist so gestaltet, daß sein Querschnitt gleich dem Querschnitt des Mittelbereiches
45 der Blutkammer ist. In gleicher Wei-
o_ se haben die Querschnitte des Bluteinlasses 26 und
ob
des Blutauslasses 28 denselben Durchmesser, wie die Leitung 16. Dadurch ist sichergestellt, daß die Blut-
kammer an keiner Stelle eine Einschränkung des Blutflusses bewirkt. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, nimmt
die Höhe H des Endbereiches 50 allmählich von der Öffnung 26 zum Ende 54 des rechteckigen Mittelbereiches
der Blutkammer hin ab, während die Weite W (siehe Fig. 4) des Endbereiches 50 allmählich von
der Öffnung 26 zum Ende 54 des Mittelbereiches 45
hin zunimmt. Der Endbereich 52 ist von gleicher Gestalt, nämlich in der Höhe abgeschrägt und in der
Breite umgekehrt abgeschrägt, zwischen der öffnung und dem Ende 56 des Mittelbereiches ausgebildet, um
auf diese Weise die gewünschte, im wesentlichen gleichmäßige Querschnittsfläche quer zur Blutfließrichtung
zu schaffen. Zusätzlich dient die Gestalt der Endbereiche dazu, die Ausbildung von Turbulenzen
im Blutstrom zu vermeiden oder herabzusetzen, wenn das Blut in die Blutkammer eintritt, durch diese fließt
und sie verläßt, was durch einen relativ langsamen Übergang des Querschnitts zwischen dem flachen Mittelbereich
der Blutkammer und den zylindrischen Leitungen erreicht wird. Wenn das Blut durch den zylindrischen
Einlaß 46 in die Blutkammer eintritt und wenn es diese durch den Auslaß 28 verläßt, besteht
an sich die Möglichkeit .einiger Turbulenzen; durch die Gestaltung der Bereiche 50 und 52 der Blutkammer
werden solche Turbulenzen jedoch auf ein Minimum herabgesetzt. Um die Größe der Turbulenz im Blutfluß
noch v/eiter zu reduzieren, beträgt die Länge des abgeschrägten Bereiches 50 (vom Einlaß 26 bis zum
Längsende 54 des rechteckigen Bereiches) mindestens das Dreifache und im Ausführungsbeispiel sogar das
Fünffache des Durchmessers des zylindrischen Einlasses 26. In gleicher Weise hat der Endbereich 52 relativ
zum Auslaß 28 die gleiche Länge wie der Endbereich
Beim Ausführungsbeispiel ist der rechteckige Endbereich 50 der Blutkammer in Richtung des Blutflusses
relativ lang, wobei die Länge des rechteckigen Bereiches das Doppelte seiner Weite beträgt. Die längliehe
Gestalt des rechteckigen Bereiches 50 dient zur Schaffung der gewünschten flachen Fließkammer (d.h.
geringe Abmessung von der Filterplatte bis zur oberen Wand) und eines großen Verhältnisses zwischen Filterfläche
und Fließkammervolumen, zusammen mit der Vermeidung von Turbulenzen.
Der Beginn und das Arbeiten des Blutdialysesystems als Ganzes, abgesehen vom Filter 22, können, wie bei
solchen Systemen bekannt ist, erfolgen. Zu Beginn ist es üblich, das gesamte Blutzirkulationssystem, d.h.
die Leitungen und die Dialysevorrichtung, mit einer Kochsalzlösung zu füllen, um auf diese Weise die gesamte
Luft aus dem System auszutreiben. Beim Einschalten der Pumpe 20 kann die Kochsalzlösung entweder zum
Teil oder vollständig vor dem Verbinden der Leitung mit dem Patienten 14 ausgetrieben werden. Die Leitung
16 kann aber auch mit dem Patienten verbunden werden, bevor ein Teil oder die gesamte Kochsalzlösung ausgetrieben
worden ist, wobei der im System verbleibende Teil der Kochsalzlösung als eine Komponente dem Blut
des Patienten hinzugefügt wird, was von Patient zu Patient in Abhängigkeit von dem variiert werden kann,
was von dem den Patienten behandelnden Arzt gewünscht ist. Da die Blutkammer ein Teil der Leitung 16 ist,
wird auch die Blutkammer bei dem üblichen Verfahren beim Start des Systems mit Kochsalzlösung gefüllt.
Bei der Ausübung des bevorzugten erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Plasmakammer 30 entweder bevor __ oder nachdem das Filter 22 mit der Leitung verbunden
ist, jedoch vor der Zirkulation des Blutes des Patien-
ten durch die Leitung und das System, mit Kochsalzlösung gefüllt. Dies kann in einfacher und üblicher
V/eise durch Durchstechen des elastomeren Stopfens mit einer Injektionsnadel einer mit Kochsalzlösung angefüllten
Spritze (nicht dargestellt) erfolgen und dann durch Einspritzen der Kochsalzlösung in die Plasmakammer
durch die Nadel, indem der Kolben der Spritze in üblicher Weise eingeschoben wird. Um sicherzustellen,
daß keine Luft während des Einspritzens von Kochsalzlösung in der Plasmakammer eingeschlossen
wird, ist es günstiger, daß während des Einspritzens der Kochsalzlösung der Filter mit der Plasmakammer
nach unten und der Blutkammer darüber, wie in der Zeichnung dargestellt, ausgerichtet wird. Die Kochsalzlösung
kann und sollte solange eingespritzt werden, bis sie vollständig die Filterplatte durchdrungen
hat. Nachdem die Plasmakammer mit Kochsalzlösung angefüllt und alle Luft aus dem System verdrängt
ist, wird das Blut des Patienten gezwungen, in üblicher Weise durch die Anlage zu fließen, indem
die Blutpumpe eingeschaltet wird.
Da es erwünscht ist, gleich zu Beginn der Blutdialysebehandlung Blutplasma des Patienten zu erhalten und
zu analysieren, wird die Kochsalzlösung aus der Plasmakammer abgezogen (während dieses Abziehens fließt
Blutplasma durch das Filtermedium in die Plasmakammer ein, um die Kochsalzlösung zu ersetzen), und dann aus
der Plasmakammer eine Plasmaprobe entnommen. Dies
3q alles kann in einfachster Weise dadurch bewirkt werden,
daß der elastomere Stopfen mit der Injektionsnadel einer leeren Spritze (nicht dargestellt), durchstochen,
die Kochsalzlösung aus der Plasmakammer durch Zurückziehen des Spritzenkolbens abgesaugt wird. Dann
o_ wird die Spritze abgenommen und in gleicher Weise
eine Plasmaprobe mit einer anderen leeren Spritze
entnommen. Man kann aber auch die Injektionsnadel der Spritze, die zum anfänglichen Füllen der Plasmakammer
mit Kochsalzlösung verwendet wurde, in dieser Stellung belassen, bis das Blut des Patienten durch
das System zirkuliert, dann die gleiche Spritze verwenden, um die Kochsalzlösung wieder abzusaugen. Ferner
kann anstelle der Verwendung eines elastomeren Stopfens und einer oder mehrerer Spritzen eine Ventilanordnung
für den Auslaß 38 der Plasmakammer benutzt werden, wobei das oder die Ventile durch Leitungen
mit kleinen Behältern mit Kochsalzlösung sowie zur Aufnahme der Plasmaprobe verbunden sind. Welche speziellen
Vorrichtungen auch verwendet werden und ob es eine oder mehrere Injektionsnadeln oder Spritzen
sind: Es sollte vorzugsweise immer ein Sog an die Plasmakammer angelegt werden, wenn die Kochsalzlösung
bzw. die Plasmaprobe abgezogen werden, wodurch zumindest während des Abziehens ein Druckunterschied
an der Filterplatte erzeugt wird, der
2Q größer ist als der Druckunterschied, der sich durch
den Druck des Blutes in. der Blutkammer ergibt, der durch die Summe der Drücke des vom Herzen des Patienten
und der Blutpumpe des Blutdialysesystems erzeugt wird. Bei üblichen Blutdialysesystemen erfolgt
der Fluß des Blutes bei einem Druck von etwa 150 bis 250 mm Quecksilbersäule, was ausreicht, das
Fließen des Plasmas durch die Membran in die Plasmakammer zu bewirken; jeder Sog, der an die Plasmakammer
während des Abziehens des Plasmas an diese angelegt wird, wirkt zusätzlich und erhöht infolgedessen
etwas die Fließgeschwindigkeit des Plasmas durch die Membran. Wegen des geringen Volumens der
Plasmakammer, der geringen Dimensionen des Mittelbereichs 45 der Blutkammer und der hohen Blutfließ-
geschwindigkeit bedarf es nur etwa einer halben Minute 00
bis zu einer Minute, um ausreichend Plasma durch die
Filtermembran in die Plasmakammer fließen zu lassen, nachdem die Kochsalzlösung abgezogen wurde.
Nachdem alle Plasmaproben abgezogen sind und sich die Plasmakammer wieder mit Plasma gefüllt hat, wird
sie wieder mit Kochsalzlösung gefüllt, indem diese in die Kammer eingedrückt wird, nämlich mit Hilfe
einer Injektionsnadel, die durch den Stopfen gesteckt wird. Wenn die Kochsalzlösung in die Plasmakammer gedrückt
wird, wird das darin enthaltene Plasma durch die Filterplatte zurück in das Blut gedrückt, das
durch die Blutkammer strömt. Um sicherzustellen, daß das gesamte in der Kammer enthaltene Plasma durch
die Filterplatte in die Blutkammer gedrückt wurde, ist die Menge der eingespritzten Kochsalzlösung etwas
größer als das Volumen der Plasmakammer. Daraus resultiert, daß etwas Kochsalzlösung durch die Filterplatte
in die Blutkammer hineingedrückt wird und dabei das Plasma aus der Filterplatte herausspült.
Dieser Vorgang wird jedesmal wiederholt, wenn eine Plasmaprobe gewünscht wird. In keinem Fall wird also
eine Plasmaprobe entnommen, die etwas Plasma von einer vorher genommenen Probe enthält. Infolgedessen
geben die Analysenergebnisse fürjede Plasmaprobe die
Zusammensetzung des Blutplasmas des Patienten genau in dem Zeitpunkt an, zu dem die Probe entnommen worden
ist, wobei nur ein minimaler Verlust von Plasma des Patienten eintritt. Noch wichtiger ist es, daß
QQ Plasmaproben erhalten werden, ohne daß ein Verlust
an roten Blutkörperchen erfolgt.
Das vorstehend beschriebene Verfahren stellt sicher, daß keine der entnommenen Plasmaproben noch Plasma
der vorherigen Probe enthält.
Da die Plasmakammer ein derart kleines Volumen hat, ist es Jedoch auch möglich, ej,ne oder mehrere Plasmaproben
zu erhalten, ohne die Plasmakammer mit Kochsalzlösung zu füllen. Ohne Verwendung einer
Kochsalzlösung wird also die erste Plasmaprobe, die aus der Plasmakammer zu Beginn der Blutdialyse abgezogen
wird, nur Plasma in einer Zusammensetzung enthalten, die derjenigen in dem Blut des Patienten zu
diesem Zeitpunkt entspricht. Für danach folgend abgezogene Plasmaproben muß vor dem Entnehmen Jeder für
eine Probe benötigten Plasmamenge zunächst Anfangsmenge entnommen und als unbrauchbar verworfen werden,
die mindestens gleich dem Volumen der Plasmakammer ist. Das als unbrauchbar verworfene Plasma ist jenes,
das dem Blut während und kurz nach dem Entnehmen der vorherigen Plasmaprobe entspricht. Während des Entnehmens
der Anfangsmenge Plasma, die verworfen wird, füllt sich die Plasmakammer wieder mit Plasma aus
dem Blut, das durch die Blutkammer strömt, wobei dieses Plasma als Probe zur Analyse abgezogen wird. Infolgedessen
hat jede Plasmaprobe, die zur Analyse entommen wird, eine Zusammensetzung, die praktisch
die gleiche ist, wie diejenige des Blutes des Patienten in dem Augenblick, in dem die Probe genommen wur-
de. Bei diesem Vorgehen tritt jedoch ein größerer Plasmaverlust des Patienten auf als bei dem vorbeschriebenen
Vorgehen, bei dem Kochsalzlösung verwendet wird, da jeweils etwas Plasma als unbrauchbar
verworfen wird. Jedoch ist dies, wie bereits gesagt,
kein gravierender Nachteil, da die Plasmakammer nur ein geringes Volumen hat. Deshalb wird nur eine geringe
Plasmamenge unbrauchbar.
Obwohl beim dargestellten und beschriebenen Ausfüh-35
rungsbeispiel das Filter so ausgebildet ist, daß es in eine Leitung eingefügt wird, kann das Filter, wenn
««ι β • » »
[ NAOHQERKIOHT
gewünscht, auch direkt an die Dialysevorrichtung angeschlossen
werden, entweder an deren Bluteinlaßöffnung oder deren Blutauslaßöffnung, um einen Teil
dieser Vorrichtung zu bilden.
- Leerseite -
Claims (4)
- AnsprücheVorrichtung zur Gewinnung von Blutplasma aus dem Blut eines Patienten, insbesondere während einer Blutdialysebehandlung, g e k e η η zeichnet durch , ein Gehäuse (22, 23) mit einer Blutkammer (24) mit einem Bluteinlaß (26) und einem Blutauslaß (28) zur Einschaltung in den Blutstrom, eine Plasmakammer (30) mit einem Auslaß (38) und eine zwischen Blutkammer und Plasmakammer, parallel zur Strömungsrichtung des Blutes, angeordnete Filterplatte (32) mit einer Porengröße, die den Durchtritt von Plasma, nicht jedoch den von Blutkörperchen, gestattet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Volumen der Plasmakammer maximal 2 ml, vorzugsweise 0,5 ml beträgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Blutkammer (24) einen Mittelbereich (45) etwa gleichmäßiger Höhe über der Filterplatte (32) aufweist, die 1,5 mm nicht übersteigt.* wj naohoereioht
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennze. ichnet, daß der Mittelbereich (45) der Blutkammer (24) langgestreckt ausgebildet ist und daß die zwischen diesem Mittelbereich (45) und dem Bluteinlaß (26) einerseits sowie zwischen dem Mittelbereich (45) und dem Blutauslaß (28) andererseits liegenden Endbereiche (50, 52) jeweils eine Querschnittsfläche besitzen, die etwa gleich der des Mittelbereiches (45) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US47504783A | 1983-03-14 | 1983-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3405706A1 true DE3405706A1 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=23886033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843405706 Withdrawn DE3405706A1 (de) | 1983-03-14 | 1984-02-17 | Verfahren zur gewinnung von blutplasma und filtervorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59168843A (de) |
DE (1) | DE3405706A1 (de) |
FR (1) | FR2542620B1 (de) |
GB (1) | GB2136314B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507580A1 (de) * | 1995-03-04 | 1995-08-31 | Gerd Heim | Autologes Blut-Sammel-Reinfusionsgerät |
DE10301176A1 (de) * | 2003-01-08 | 2004-07-29 | Institut für Chemo- und Biosensorik Münster E.V. | Anordnung zur Separation von Blutplasma aus Vollblutproben |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4708713A (en) * | 1984-11-16 | 1987-11-24 | Anisa Medical, Inc. | Method and system for removing immunosuppressive components from the blood of mammals |
US4696797A (en) * | 1985-04-15 | 1987-09-29 | Environmental Diagnostics, Inc. | Suspension liquid separator |
US6620382B1 (en) | 1998-05-22 | 2003-09-16 | Biopheresis Technologies, Llc. | Method and compositions for treatment of cancers |
US8197430B1 (en) | 1998-05-22 | 2012-06-12 | Biopheresis Technologies, Inc. | Method and system to remove cytokine inhibitor in patients |
US20070065514A1 (en) | 2005-09-22 | 2007-03-22 | Howell Mark D | Method for enhancing immune responses in mammals |
JP6267320B2 (ja) * | 2013-04-15 | 2018-01-24 | ベクトン・ディキンソン・アンド・カンパニーBecton, Dickinson And Company | 生物学的流体採取デバイスならびに生物学的流体分離および検査システム |
CA2909363C (en) * | 2013-04-15 | 2017-06-13 | Becton, Dickinson And Company | Biological fluid collection device and biological fluid collection and testing system |
ES2686359T3 (es) * | 2013-04-15 | 2018-10-17 | Becton, Dickinson And Company | Dispositivo de recogida de fluidos biológicos |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3705100A (en) * | 1970-08-25 | 1972-12-05 | Amicon Corp | Blood fractionating process and apparatus for carrying out same |
FR2507909A1 (fr) * | 1981-06-19 | 1982-12-24 | Layme Investment Bv | Dispositif pour separer le plasma des globules du sang |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3640388A (en) * | 1970-08-20 | 1972-02-08 | Damon Corp | Dialyzing liquid-collecting container |
GB1283273A (en) * | 1970-11-05 | 1972-07-26 | Amicon Corp | Process and apparatus for blood fractionation |
US3905905A (en) * | 1974-01-11 | 1975-09-16 | Ivac Corp | Filter unit |
US4212742A (en) * | 1978-05-25 | 1980-07-15 | United States Of America | Filtration apparatus for separating blood cell-containing liquid suspensions |
IL58787A0 (en) * | 1978-12-21 | 1980-02-29 | Baxter Travenol Lab | Disposable filter cell for membrane plasmapheresis |
US4343705A (en) * | 1980-10-31 | 1982-08-10 | Instrumentation Laboratory | Biological liquid fractionation using alternate opposite flow directions across a membrane |
IL66361A (en) * | 1981-07-22 | 1986-03-31 | Du Pont | Method and apparatus for separating plasma from blood |
FR2515965A1 (fr) * | 1981-11-06 | 1983-05-13 | Can Med Inc | Seringue, notamment pour creer une depression dans un appareil de separation de plasma |
AU562696B2 (en) * | 1981-11-16 | 1987-06-18 | Millipore Corp. | Treating whole blood |
FR2527467A1 (fr) * | 1982-05-28 | 1983-12-02 | Rhone Poulenc Sa | Appareil a membranes semi-permeables, utilisable plus particulierement en plasmapherese |
-
1984
- 1984-01-13 JP JP59004668A patent/JPS59168843A/ja active Pending
- 1984-02-17 DE DE19843405706 patent/DE3405706A1/de not_active Withdrawn
- 1984-03-12 GB GB08406437A patent/GB2136314B/en not_active Expired
- 1984-03-14 FR FR8403913A patent/FR2542620B1/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3705100A (en) * | 1970-08-25 | 1972-12-05 | Amicon Corp | Blood fractionating process and apparatus for carrying out same |
FR2507909A1 (fr) * | 1981-06-19 | 1982-12-24 | Layme Investment Bv | Dispositif pour separer le plasma des globules du sang |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507580A1 (de) * | 1995-03-04 | 1995-08-31 | Gerd Heim | Autologes Blut-Sammel-Reinfusionsgerät |
DE10301176A1 (de) * | 2003-01-08 | 2004-07-29 | Institut für Chemo- und Biosensorik Münster E.V. | Anordnung zur Separation von Blutplasma aus Vollblutproben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2542620A1 (fr) | 1984-09-21 |
GB2136314A (en) | 1984-09-19 |
GB2136314B (en) | 1987-01-28 |
FR2542620B1 (fr) | 1987-11-20 |
JPS59168843A (ja) | 1984-09-22 |
GB8406437D0 (en) | 1984-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3112762C2 (de) | ||
DE102013012676A1 (de) | Vorrichtung zur Querstromfiltration | |
DE3915251C2 (de) | ||
DE3413860C2 (de) | ||
DE4227695C1 (de) | Zentrifuge zum Auftrennen von Blut in seine Bestandteile | |
DE2605004C3 (de) | Vorrichtung zum Ansaugen von Blut eines Patienten und zur Behandlung des Blutes mit einem Antikoagulans | |
DE3012227A1 (de) | Verfahren und blutbeutelsystem zur trennung von blutkomponenten | |
EP0962228B1 (de) | Verfahren zum Befüllen eines Schlauchsystems mit einer Spülflüssigkeit und Schlauchsystem zur Verwendung bei dem Verfahren | |
DE3116427A1 (de) | Katheteranordnung | |
DE2703087A1 (de) | Doppellumenkatheter | |
DE2517311A1 (de) | Phlebotomie-nadelsystem | |
EP2025355B1 (de) | Behältnis zur Verwendung in der Dialyse | |
DE3302383C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Blutplasma | |
DE3828120A1 (de) | Verfahren zur zentrifugentrennung von blut | |
EP2192857A1 (de) | Körperflüssigkeitsentnahme- und infusionssystem und verfahren zum betreiben | |
DE3213638A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur transplantation von knochenmark | |
DE2716585A1 (de) | Haemodialysator auf basis von hohlfasern | |
DE8411408U1 (de) | Vorrichtung zur Bluttransfusion | |
DE19607162A1 (de) | Dialysator | |
DE2911508A1 (de) | Fluidbehandlungsvorrichtung | |
DE3405706A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von blutplasma und filtervorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens | |
DE4031613C2 (de) | Dialysegerät | |
DE2734561A1 (de) | Vorrichtung zur ultrafiltrationssteuerung bei der haemodialyse | |
DE2842118A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur blutdialyse in einer kuenstlichen niere | |
WO2002020141A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur separation von ungelösten bestandteilen aus biologischen flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |