DE3404483A1 - Verfahren zum reinigen von pyrolysegasen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum reinigen von pyrolysegasen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3404483A1 DE19843404483 DE3404483A DE3404483A1 DE 3404483 A1 DE3404483 A1 DE 3404483A1 DE 19843404483 DE19843404483 DE 19843404483 DE 3404483 A DE3404483 A DE 3404483A DE 3404483 A1 DE3404483 A1 DE 3404483A1
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    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Pyrolysegasen und Vorrichtung
  • zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Pyrolysegasen unter gleichzeitiger Neutralisation und Staubabscheidung, bei dem das Gas mit einem teilchenförmigen Neutralisationsmittel vermischt und durch ein auf einem gas- und staubdurchlässigen Boden ruhendes Schüttbett aus körnigem Material geführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Einrichtung zum Eintragen eines teilchenförmigen Neutralisationsmittels in den Pyrolysegasstrom, mit einem auf einem gas- und staubdurchlässigen Boden ruhenden Schüttbett aus körnigem Material, durch welches der mit dem teilchenförmigen Neutralisationsmittel vermischte Pyrolysegasstrom hindurchströmt, und mit mindestens einer dem Schüttbett nachgeordneten Entstaubungseinrichtung.
  • Aus der EP-OS 22 214 ist ein Verfahren zur Pyrolyse von Abfall stoffen bekannt, bei dem durch Zugabe basischer Zuschlagstoffe zu den Abfallstoffen schon vor und/oder während der thermischen Zersetzung saure Schadstoffe, insbesondere Halogenwasserstoffe, Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid, absorptiv gebunden und neutralisiert werden. Als nachteilig erweist sich hierbei jedoch, daß die Absorption in der Gasphase stattfindet, wobei der schlechte Wirkungsgrad einen sehr hohen Überschuß an Sorptionsmittel erfordert. Als Sorptionsmittel werden feinkörnige basische Materialien, insbesondere Kalkhydrat, Kalkstein, Dolomit, Calciumoxid, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, basische Natrium- und Kaliumverbindungen, Tonerde, Hämatit und dergleichen verwendet. Falls bei dem bekannten Verfahren basische Schadstoffe entstehen sollten, können als Sorptions- und Bindemittel in entsprechender Weise saure Zuschlagstoffe wie saure Erden, z.B. Montmorillonit und Bentonite, verwendet werden. Der zur Bindung und Neutralisation der gasförmigen Schadstoffe notwendige Überschuß an feinkörnigen Zuschlagstoffen führt jedoch zu erheblichen Schwierigkeiten hinsichtlich der Verminderung des Staubaustrages der so behandelten Pyrolysegase, weil die anfallenden ungeheuren Mengen an Staub entsprechend den gesetzlichen Umweltschutzbestimmungen nachträglich wieder abgeschieden werden müssen, was nur unter hohem apparativem Aufwand und hohem Energieeinsatz möglich ist.
  • Zudem ist bei dem bekannten Verfahren das gesamte System zu träge, um bei der in der Praxis auftretenden außerordentlich unterschiedlichen Abfall zusammensetzung jeweils mit der notwendigen Sicherheit den geforderten Grad der Einbindung und Neutralisierung der Schadstoffe garantieren zu können.
  • Es ist auch bereits bekannt, die mit Schadstoffen und gegebenenfalls sorptiven Zuschlagstoffen beladenen Pyro- lysegase durch ein Schüttbett aus kontinuierlich bewegten Körnern zu führen. Die Schüttbettkörner können dabei gegenüber den Schadgasen inert sein, z.B. aus Quarzkies bestehen, sie können aber auch aus den gleichen basischen oder sauren Materialien bestehen, die als Zuschlagstoffe zur absorptiven Bindung und Neutralisation der Schadstoffe verwendet werden.
  • Die Verwendung eines Schüttbettes erhöht den Wirkungsgrad der Pyrolysegasreinigung durch Erhöhung der Stoßzahl zwischen den Schadgasmolekülen und den Sorptions-und Neutralisationsmaterialien, bringt aber auch zusätzliche Probleme mit sich: Wenn als Schüttbett ein gewöhnliches Festbett verwendet wird, wird dieses sofort durch den staubförmigen Anteil der verwendeten Zuschlagstoffe und durch den von den Pyrolysegasen von vornherein mitgeführten Staub verstopft, ganz abgesehen von der Gefahr des Verklebens der Schüttbettkörner durch beim Abkühlen der Gase entstehendes Kondensat. Um die Verstopfung des Schüttbettes zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, die Körner des Schüttbettes beispielsweise mit einem Rührer kontinuierlich zu bewegen. Die kontinuierliche Bewegung der Körner hat jedoch den Nachteil, daß die Körner ständig hohen Scherkräften ausgesetzt sind, wodurch ein äußerst feinteiliger Abrieb entsteht, der den Feinstaubaustrag mit dem Pyrolysegas aus der gesamten Anlage erhöht. Der Feinstaub muß nachträglich wieder vom Gas abgetrennt werden, was nur sehr schwer und unter hohem Investitions- und Energieaufwand möglich ist.
  • Der Abrieb der Schüttbettkörner hat aber noch eine weitere nachteilige Folge, nämlich die, daß der Siebboden, auf dem das Schüttbett ruht, schnell mit kleinen Körnern verstopft wird. Die kontinuierliche Körnerbewegung hat nämlich den gleichen Effekt, der in einer Kugelmühle entsteht: Die Korngröße der Körner wird laufend kleiner, so lange, bis sie dem Durchmesser der Löcher des Siebbodens in etwa entspricht.
  • Das kontinuierliche Durchrühren der Körner des Schüttbettes und die dadurch entstehende Wellenbewegung auf der Oberfläche des Bettes führt schließlich zu dem Nachteil, daß immer nur ein Teil der Schütthöhe des Bettes als Filter wirksam genutzt werden kann.
  • Schließlich erfordert das Rühren einen vergleichsweise hohen Kraftaufwand und damit hohe Energiekosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit denen es gelingt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und das Verhältnis zwischen dem Abrieb der Schüttbettkörner und dem Staubaustrag des das Schüttbett verlassenden Pyrolysegases und der reinigenden Wirkung des Schüttbettes zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schüttbett in stoßartige Bewegung versetzt wird.
  • Durch die nicht kontinuierliche, sondern stoßartige Bewegung werden die Schüttbettkörner weitestgehend geschont, wodurch der Abrieb und damit die Entstehung zusätzlichen Feinstaubes auf das absolut nötige Minimum reduziert wird. Dennoch wird das Zusetzen und Verstopfen des Schüttbettes durch die stoßartige Bewegung vermieden.
  • Die Stoßbewegung unterscheidet sich wesentlich von der durch Rühren des Bettes entstehenden Bewegung, die den Verhältnissen in einer Kugelmühle sehr nahekommt. Auch während der Stoßbewegung bleibt immer die gesamte Schütthöhe des Bettes über den gesamten Querschnitt des Reaktors wirksam. Außerdem ist das Verstopfen der Löcher des Bodens durch immer kleiner "gemahlene" Schüttbettkörner praktisch ausgeschlossen.
  • Die Stoßfrequenz bestimmt sich einerseits nach der angestrebten Minimierung des Staubaustrages durch das Pyrolysegas, andererseits durch die angestrebte Maximierung der reinigenden Wirkung des Schüttbettes.
  • Insgesamt wird der Feinstaubaustrag durch das gereinigte Pyrolysegas bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens um ein Vielfaches geringer, weil die nachteilige Mahlwirkung der Körner untereinander bei der stoßartigen Bewegung nicht auftreten kann. Der vom Pyrolysegas mitgeführte Staubanteil wird daher nicht, wie bei dem bekannten Verfahren, zu noch kleineren Korngrößen vermahlen und ist deshalb mit geringerem Aufwand sowohl bei Verwendung bekannter Vorrichtungen als auch bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung abscheidbar.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nur der gas- und staubdurchlässige Boden von Stößen beaufschlagt und dessen stoßartige Bewegung wird auf die Schüttbettkörner übertragen. Dadurch ist eine weitere Vereinfachung der notwendigen stoßerzeugenden Einrichtung möglich.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anstelle des gas-und staubdurchlässigen Bodens in das Innere des Schüttbettes ragende Einbauten von den Stößen beaufschlagt und die stoßartige Bewegung der Einbauten wird auf die Schüttbettkörner übertragen. Die Einbauten können von oben oder von der Seite in das Innere des Schüttbettes ragen. Es können auch beide Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander kombiniert werden, so daß sowohl der gas- und staubdurchlässige Boden als auch die in das Innere des Schüttbettes ragenden Einbauten von den Stößen beaufschlagt werden und die stoßartige Bewegung des Bodens und der Einbauten auf die Schüttbettkörner übertragen wird.
  • Die in das Innere des Schüttbettes ragenden Einbauten können aber auch Bestandteile des gas- und staubdurchlässigen Bodens sein, also von unten in das Innere des Schüttbettes ragen; diese Variante stellt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
  • Vorzugsweise wird die stoßartige Bewegung mit Hilfe eines Schwingungserzeugers oder eines Klopfwerks erzeugt.
  • Als Schwingungserzeuger können elektromagnetische und mechanische Schwingungserzeuger eingesetzt werden.
  • Bevorzugte elektromagnetische Schwingungserzeuger sind Vibratoren und elektromagnetische Schallerzeuger, wobei sich solche Schallerzeuger als besonders vorteilhaft erwiesen haben, die wie die bekannten Schallsiebapparate mit Schallanstoßköpfen arbeiten.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als gas- und staubdurchlässiger Boden ein Siebboden verwendet, dessen Löcher sich vorzugsweise zu der vom Schüttbett abgewandten Seite hin auf irgendeine Weise, z.B. konisch, erweitern. Hierdurch wird die Gefahr des Verstopfens des Siebbodens mit Staub, Abrieb oder Zuschlagstoff teilchen noch weiter verringert.
  • Als in das Innere des Schüttbettes ragende Einbauten werden vorzugsweise solche aus profilierten Rundstäben aus Stahl oder einem sonstigen geeigneten und dem Fachmann geläufigen Material verwendet. Die profilierten Rundstäbe können jedes geeignete Profil aufweisen und jede geeignete relative Lage in bezug auf das Schüttbett einnehmen. Es können einzelne Profilstäbe verwendet werden, vorzugsweise werden aber mehrere profilierte Rundstäbe zu einem Rechen zusammengefaßt bzw. miteinander verbunden, wobei dann der Rechen als Ganzes von den Stößen beaufschlagt wird und die stoßartige Bewegung des Rechens auf die Schüttbettkörner übertragen wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Wirkung wird mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielt, bei der der von den Stößen beaufschlagte Rechen, der aus den profilierten Rundstäben zusammengesetzt ist, in horizontaler Richtung, also quer zur Strömungsrichtung des Pyrolysegasstroms, bevorzugt absatzweise, bewegt wird. Diese horizontale Bewegung kann eine lineare Hin-und Herbewegung, aber auch eine Rotationsbewegung sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden als Schüttbettkörner solche mit einer Körnung von 1 bis 12 mm, vorzugsweise von 3 bis 8 mm, verwendet. Die Schüttbettkörner können chemisch inert sein, also beispielsweise aus Quarzkies bestehen, sie können aber auch absorptiv und, oder adsorptiv wirkende Körper sein und beispielsweise aus den eingangs genannten bekannten Sorptionsmitteln bestehen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Pyrolysegasstrom nach dem Verlassen des Siebbettes, unterhalb des gas- und staubdurchlässigen Bodens, zwangsweise umgelenkt, um eine Vorabscheidung der gröberen Anteile des vom Gasstrom mitgeführten Staubanteils zu bewirken. Der hierbei abgeschiedene Staubanteil wird mit Hilfe bekannter und dem Fachmann geläufiger Fördermittel abgeführt und aus der zur Durchführung des Verfahrens benutzten Vorrichtung abgeführt.
  • Das Pyrolysegas wird vorzugsweise erst nach der Umlenkung des Gasstroms durch mindestens eine Entstaubungseinrichtung geführt, die, besonders bevorzugt, vollständig innerhalb des Pyrolysegasraumes liegt. Als Entstaubungseinrichtung kann ein bekannter Aerozyklon, vorzugsweise ein Multizyklon, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine stoßerzeugende Einrichtung, mit deren Hilfe die Schüttbettkörner direkt oder indirekt in stoßartige Bewegung versetzbar sind. Als stoßerzeügende Einrichtung wird vorzugsweise ein Schwingungserzeuger oder ein Klopfwerk verwendet. Geeignete Schwingungserzeuger sind elektromagnetische Schwingungserzeuger, beispielsweise Vibratoren, sowie Schallerzeuger, einschließlich der Ultraschallerzeuger und derjenigen Schallerzeuger, die mit Schallanstoßköpfen arbeiten. Unter "Schwingungserzeuger" werden erfindungsgemäß jedoch nur solche Einrichtungen verstanden, die Stoß schwingungen oder stoßartige Schwingungen erzeugen.
  • Die stoßerzeugende Einrichtung kann sowohl innerhalb des vom Pyrolysegasstrom durchströmten Raums als auch außerhalb des Pyrolysegasraums angeordnet sein. Insbesondere dann, wenn ein Schallerzeuger als stoßerzeugende Einrichtung verwendet wird, können die Schüttbettkörner direkt in stoßartige Bewegung versetzt werden, ohne daß der gas- und staubdurchlässige Boden oder die in das Innere des Schüttbettes ragenden Einbauten primär in eine solche Bewegung versetzt werden müssen. Vorzugsweise werden aber die Schüttbettkörner indirekt in stoßartige Bewegung versetzt, nämlich dadurch, daß entweder der Boden, auf dem das Schüttbett ruht, oder die in das Innere des Schüttbettes ragenden Einbauten primär in stoßartige Bewegung versetzt werden, wobei deren Bewegungen auf die Schüttbettkörner übertragen werden.
  • Bei dieser letzteren Methode werden die Schüttbettkörner indirekt in stoßartige Bewegung versetzt.
  • Vorzugsweise ist der gas- und staubdurchlässige Boden als Siebboden ausgebildet, wobei das Verstopfen der Löcher des Siebbodens durch sich in Strömungsrichtung des Pyrolysegases erweiternde Löcher besonders wirksam vermieden wird. Dabei können die Löcher konisch sein oder jede andere, sich erweiternde geometrische Form aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in das Innere des Schüttbettes ragende Einbauten vorgesehen, die mit Hilfe der stoßerzeugenden Einrichtung in stoßartige Bewegung versetzbar sind. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind diese Einbauten in horizontaler Richtung verschiebbar ausgebildet. Die Einbauten können aus einzelnen profilierten Rundstäben bestehen, können aber auch zu einem Rechen zusammengefaßt und miteinander verbunden sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sowohl der Siebboden als auch die in das Innere des Schüttbettes ragenden Einbauten gleichzeitig vorhanden sein und von einer einzigen oder von verschiedenen stoßerzeugenden Einrichtungen in stoßartige Bewegung versetzbar sein. Im allgemeinen genügt es aber, wenn entweder die Einbauten oder der gas- und staubdurchlässige Boden in stoßartige Bewegung versetzt werden. Wenn als stoßerzeugende Einrichtung ein Klopfwerk verwendet wird und wenn nicht der Boden, sondern die in das Innere des Schüttbetts ragenden Einbauten, etwa ein Rechen, von den Stößen des Klopfwerks beaufschlagt werden, sind wiederum zwei Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, nämlich eine Variante, bei der das Schüttbett insgesamt feststehend angeordnet ist, und eine Variante, bei der das Schüttbett insgesamt beweglich angeordnet, z.B. drehbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zwischen dem gas-und staubdurchlässigen Boden und der Entstaubungseinrichtung einen Vorabscheider auf, der entweder als Kammerabscheider oder als Prallabscheider oder in sonstiger, dem Fachmann geläufiger Weise ausgebildet sein kann. In jedem Falle dient der Vorabscheider der Sedimentation der gröberen Anteile des vom Pyrolysegas mitgeführten Staubes, so daß die nachfolgende Entstau- bungseinrichtung entlastet und deren Wirksamkeit erhöht werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Entstaubungseinrichtung innerhalb des Pyrolysegasraums angeordnet. Die Entstaubungseinrichtung besteht vorteilhaft aus einem oder mehreren Aerozyklonen oder aus einem Aeromultizyklon.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch im Schnitt dargestellt, anhand derer auch das erfindungsgemaße Verfahren näher erläutert werden kann: Fig. 1 isteineAusführungsform ohne Vorabscheider, bei der der gas- und staubdurchlässige Boden in stoßartige Bewegung versetzbar ist, Fig. 2 ist eine Ausführungsform mit Vorabscheider, bei der in das Innere des Schüttbettes ragende Einbauten in Form eines Rechens in stoßartige Bewegung versetzbar sind.
  • Die zu reinigenden Pyrolysegase strömen, vom Pyrolysereaktor, beispielweise einem Drehtrommelreaktor, kommend, durch den Gaseinlaß 1 in die Mischkammer, die Teil des Pyrolysegasraums 2 ist, wo sie mit einem teilchenförmigen Neutralisationsmittel, welches mit einer hierzu geeigneten Einrichtung 3 kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführt wird, vermischt werden. Das mit Partikeln des Neutralisationsmittels beladene Gas strömt in Pfeilrichtung durch das auf dem Siebboden 4 ruhende Schüttbett 5 aus absorptiv wirkenden Schüttbettkörnern, wobei die Korngröße dieser Körner größer ist als der kleinste Durchmesser der sich konisch zu der vom Schüttbett 5 abgewandten Seite des Siebbodens 4 hin erweiternden Löcher 13.
  • Der Siebboden 4 (Fig. 1) wird mit Hilfe eines elektromagnetischen Schwingungserzeugers 10 auf mechanischem oder akustischem Wege in stoßartige Bewegung versetzt, wobei die Stoßfrequenz so geregelt und gesteuert wird, daß einerseits der Staubaustrag minimiert, andererseits die Absorptionswirkung des Schüttbettes maximiert wird.
  • Die stoßartige Bewegung des Siebbodens 4 wird zwangsläufig auf die Schüttbettkörner 6 übertragen.
  • Nach dem Durchtritt durch das Schüttbett 5 und den Siebboden 4 strömt das staubbeladene Gas in Pfeilrichtung in die Entstaubungseinrichtung 7, die vollständig innerhalb des Pyrolysegasraums angeordnet ist und aus dem Zyklon 8 besteht. Das vom Feinstaub, der durch den Auslaß 9 ausgetragen wird, befreite Gas tritt durch den Auslaß 19 aus und wird von dort der gewünschten weiteren Verwendung zugeführt, wird also beispielsweise zu Rauchgas verbrannt und zur indirekten Beheizung eines Drehtrommelreaktors benutzt.
  • Bei der anderen Ausführungsform (Fig. 2) sind in das Innere des Schüttbettes 5 ragende Einbauten in Form eines Rechens 14 aus profilierten Rundstäben 15 vorgesehen, die mit Hilfe eines Vibrators 10 in stoßartige Bewegung versetzbar und gleichzeitig mit Hilfe eines Motors und eines Getriebes (nicht dargestellt) in Richtung A <-> B verschiebbar ausgebildet sind.
  • Nach dem Durchtritt durch das Schüttbett 5 und den feststehenden Siebboden 4 strömt das staubbeladene Gas in Pfeilrichtung weiter, erfährt durch den Krümmer 16 eine Umlenkung und gelangt dann in den als Prallabscheider ausgebildeten Vorabscheider 11, in welchem das Gas zwangsweise eine weitere Umlenkung erfährt. Dies führt zur Sedimentation der gröberen Anteile 12 des vom Gas mitgeführten Staubes, welche mit Hilfe geeigneter Fördermittel (nicht dargestellt) aus dem Vorabscheider 11 entfernt und abgeführt werden.
  • Das so vorgereinigte Gas gelangt dann in die vollständig innerhalb des Pyrolysegasraums angeordnete Entstaubungseinrichtung 7, die wiederum aus dem Zyklon 8 mit dem Feinstaubauslaß 9 und dem Gasauslaß 19 besteht.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeichneten Ausführungsformen beschränkt: So können beispielsweise zwei komplette Vorrichtungen mit den in den Patentansprüchen genannten oder vorstehend beschriebenen Merkmalen, parallel geschaltet, so angeordnet werden, daß mit Hilfe der zweiten Vorrichtung weitergearbeitet werden kann, wenn die erste Vorrichtung repariert, gewartet oder regeneriert werden muß. Eine solche Anlage kann im Wechselbetrieb ohne Unterbrechung gefahren werden.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Reinigen von Pyrolysegas unter gleichzeitiger Neutralisation und Staubabscheidung, bei dem das Gas mit einem teilchenförmigen Neutralisationsmittel vermischt und durch ein auf einem gas- und staubdurchlässigen Boden ruhendes Schüttbett aus körnigem Material geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttbett in stoßartige Bewegung versetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gas- und staubdurchlässige Boden von Stößen beaufschlagt und die stoßartige Bewegung des Bodens auf die Schüttbettkörner übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere des Schüttbetts ragende Einbauten von den Stößen beaufschlagt und die stoßartige Bewegung der Einbauten auf die Schüttbettkörner übertragen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßartige Bewegung mit Hilfe eines Schwingungserzeugers oder eines Klopfwerks erzeugt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungserzeuger ein Vibrator oder ein Schallerzeuger verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als gas- und staubdurchlässiger Boden ein Siebboden verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als in das Innere des Schüttbetts ragende Einbauten ein Rechen aus profilierten Rundstäben verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Stößen beaufschlagte Rechen gleichzeitig in horizontaler Richtung bewegt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Schüttbettkörner solche mit einer Körnung von 1 bis 12 mm, vorzugsweise von 3 bis 8 mm, verwendet werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Schüttbettkörner absorptiv und/oder adsorptiv wirkende körnige Materialien verwendet werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyrolysegasstrom nach dem Verlassen des Siebbetts, unterhalb des gas- und staubdurch-Lässigen Bodens, eine Umlenkung erfährt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrolysegas nach der Umlenkung durch mindestens eine innerhalb des Pyrolysegasraumes liegende Entstaubungseinrichtung geführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Entstaubungseinrichtung ein Zyklon, vorzugsweise ein Multizyklon, verwendet wird.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer Einrichtung (3) zum Eintragen eines teilchenförmigen Neutralisationsmittels in den Pyrolysegasstrom, mit einem auf einem gas-und staubdurchlässigen Boden (4) ruhenden Schüttbett (5) aus körnigem Material (6), durch welches der mit dem teilchenförmigen Neutralisationsmittel vermischte Pyrolysegasstrom hindurchströmt, und mit mindestens einer dem Schüttbett nachgeordneten Entstaubungseinrichtung (7), gekennzeichnet durch eine stoßerzeugende Einrichtung (10), mit deren Hilfe die Schüttbettkörner (6) direkt oder indirekt in stoßartige Bewegung versetzbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßerzeugende Einrichtung (10) ein Schwingungserzeuger oder ein Klopfwerk ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßerzeugende Einrichtung (10) ein elektromagnetischer Schwingungserzeuger oder ein Schallerzeuger ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) als Siebboden ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (13) des Siebbodens (4) sich in Strömungsrichtung des Pyrolysegases erweitern.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere des Schüttbetts (5) ragende Einbauten (14) vorgesehen sind, die mit Hilfe der stoßerzeugenden Einrichtung (10) in stoßartige Bewegung versetzbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten (14) in horizontaler Richtung verschiebbar ausgebildet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten (14) einen Rechen bilden.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten (14) aus profilierten Rundstäben bestehen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Boden (4) und Entstaubungseinrichtung (7) ein Vorabscheider (11) angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorabscheider (11) ein Kammerabscheider oder ein Prallabscheider ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungseinrichtung (7) innerhalb des Pyrolysegasraumes angeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungseinrichtung (7) aus einem Multizyklon besteht.
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