DE3404172A1 - Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine

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DE3404172A1
DE3404172A1 DE19843404172 DE3404172A DE3404172A1 DE 3404172 A1 DE3404172 A1 DE 3404172A1 DE 19843404172 DE19843404172 DE 19843404172 DE 3404172 A DE3404172 A DE 3404172A DE 3404172 A1 DE3404172 A1 DE 3404172A1
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rotary piston
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Josef 4553 Neuenkirchen Böwer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/06Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/356Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member
    • F01C1/3568Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member with axially movable vanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Rotationskolbenmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es gibt eine Vielzahl von Rotationskolbenmaschinen, die insbesondere am Umfang eines Rotationskolbens Arbeitskammern ausbilden. Hierzu ist regelmäßig das komplizierte Zusammenwirken mehrerer bewegter Teile und/oder eine torkelnde Bewegung des Rotationskolbens vorauszusetzen, die allaemein zu unstetigen und damit verlustbehafteten Bewegungen, zu aufwendigen Getrieben und heiklen Dichtungen führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist des demgegenüber, einen möglichst einfachen, robusten, dabei aber verlust- und schwingungsarm laufenden Rotationskolbenmotor zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die so geschaffene Rotationskolbenmaschine verwirklicht das Grundkonzept eines um eine feststehende Achse in einem konzentrischen Raum umlaufenden Kolbens, wobei die Arbeitskammer mit einem variierenden Volumen nicht umfangsseitig zum Kolben, sondern stirnseitig im Wechselspiel zwischen einer schrägen Gleitfläche und einem Teilerkörper gebildet ist.
  • Dabei entstehen Doppelkammern, die zeitlich versetzt arbeiten und die dabei sowohl für einen "auf Lücke" gesetzten Pumpenbetrieb wie auch für einen Motorbetrieb vorteilhaft sind.
  • Selbst für einen nach dem Viertakt-Prinzip- arbeitenden Motor lassen sich schon mit zwei derartigen Maschinen gleichmäßige Zündfolgen, d.h. eine Zündung je Halbdrehung erzielen. Solche Doppelanordnungen ließen sich sogar auf einer gemeinsamen Welle bauen.
  • Insbesondere wird hier ein einfaches und robustes sowie weitestgehend schwingungsfreies Konzept zur Umsetzung der Drehbewegung einer Welle in einen pumpenden Arbeitsraum bzw. zur Umsetzung der komprimierenden und expandierenden Bewegung eines Arbeitsraums in die Drehung einer Welle ermöglicht, wobei auf exzentrische Kolbenbewegungen und zwischengeschaltete Getriebe verzichtet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen in jeweils stark schematisierter Form Fig. 1, schnittbildliche Seitenansicht einer ersten Aus-2,3 u.4 führungsform in verschiedenen Rotationsstellungen, Fig. 5 Seitenansicht einer abgewandelten zweiten Ausführungsform, Fig. 6 Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 schnittbildliche Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 schnittbildliche Seitenansicht einer vierten Ausführungs form, Fig. 10 Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 schnittbildliche Seitenansicht einer fünften Ausführungsform und Fig. 12 Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist ein um eine Rotationsachse 1 drehbeweglicher.Kolben 2 mit einer kreiszylindrischen Mantelfläche 3 in einem kreiszylindrischen Gehäuse 4 angeordnet.
  • Die Mantelfläche 3 des Kolbens und eine dem Kolben umfangsseitig gegenüberliegende kreiszylindrische Innenfläche 5 des Gehäuses 4 sind konzentrisch zur Rotationsachse ausgebildet und weisen zwischeneinander ein minimales, lediglich die Drehbewegung des Kolbens innerhalb des Gehäuses 4 ermöglichendes Spiel auf.
  • Damit dichtet der Kolben 2 das Gehäuse 4 nach unten hin ab.
  • Nach oben hin weist der Kolben 3 eine zur Rotationsachse schrägstehende Gleitfläche 6 auf, auf der ein scheibenförmiger Teilerkörper 7 längs einer durch eine Unterkante des Teilerkörpers bestimmten, diametral über die Gleitfläche 6(durch die Rotationsachse 1 hindurch) verlaufenden Teiler linie aufliegt und randseitig sowie oberseitig in einem Schlitz 8 des Gehäuses mit minimalem Spiel, d.h. dicht aber noch beweglich geführt ist.
  • Der Teilerkörper 7 scheidet den Raum oberhalb der Gleitfläche.
  • 6, innerhalb des zylindrischen Innenmantels 5 des Gehäuses 4 und unterhalb einer dazu quer verlaufenden, oberseitig das Gehäuse abschließenden Stirnwand 9 in zwei Arbeitskammern 10,11. Diese Arbeitskammern sind nach außen hin bis auf Einlaßöffnungen 12 bzw. 13 und Auslaßöffnungen 14 bzw.15 geschlossen, wobei die Einlaß- und Auslaßöffnungen in bekannter Weise mit Ventilen versehen sein können, etwa mit Tellerventilen wie bei Hubkolbenmotoren. Es können aber insbesondere für andere Zwecke, beispielsweise für den Betrieb der Rotationskolbenmaschine als Flüssigkeitspumpe, auch Rückschlagventile an Einlaß- und Auslaß.öffnungen verwendet werden. Desgleichen sind Ventile nach Art von Steuerschlitzen einsetzbar.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Kolben jeweils um eine Vierteldrehung weiterbewegt, wobei die in Fig. 1 gegenüber der Arbeitskammer 11 größere Arbeitskammer gegenläufig zur Kammer 11 zunächst auf gleiche Größe (Fig. 2) und dann auf eine gegenüber der Fig. 1 mit der Kammer 11 vertauschte Größe verengt wird, um sich dann wieder zu vergrößern. Der Gleichstand ist bei einer Dreivierteldrehung gemäß Fig. 4 erreicht und daran anschließend ist wieder die Stellung nach Fig.. 1 zu betrachten.
  • Jede der beiden Kammern 10,11 erfährt im Zuge eines Umlaufs des Kolbens eine Aufweitung und wieder eine Verengung bzw.
  • - hinsichtlich eines Gasvolumens - eine Expansion und eine Kompression. Die Maschine ist somit prinzipiell geeignet, als Pumpe wie auch als-Motor zu dienen, wobei der Drehkolben weder eine hin- und hergehende Bewegung, noch eine torkelnde Drehbewegung, sondern eine reine Rotationsbewegung ausführt.
  • Die einer Pumpe zuzuführende bzw. einem Motor abzunehmende mechanische Leistung geht direkt zum Kolben 2 in eine starr mit diesem verbundene Welle 16 (oder umgekehrt) über.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform ist insbesondere als Grundform zur Veranschaulichung der Maschinenfunktion geeignet. Eine ohne weiteres erkennbare Unzulänglichkeit im Hinblick auf einen etwaigen Betrieb der Maschine als Explosionsmotor liegt darin, daß die Arbeitskammern eine relativ zur größten Ausdehnung nur begrenzte Verengung erreichen können und mithin ein Gasvolumen nur unzureichend zu komprimieren vermögen. Abhilfe in dieser Hinsicht kann schon mit einer Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 geschaffen werden, die den gleichen (und damit auch mit gleichen Bezugszeichen versehenen) Kolben 2 aus den Fig. 1 bis 4 und rauch den gleichen Teilerkörper 7 verwenden.
  • Die Abwandlung dieser Ausführungsform liegt in einem Gehäuse 17, welches zwar auch wieder einen zylindrischen Innenmantel 18 besitzt, oberseitig aber einen trichterförmig eingezogenen Gehäusekopf 19 besitzt. Damit schmiegt sich die Trichterform in der Mitte eng an die Gleitfläche 6 an. Es entsteht damit periodisch eine maximal aufgeweitete Arbeitskammer 20 und eine maximal verengte Arbeitskammer 21, bei der lediglich neben den weiter außen liegenden Bereichen des Teilerkörpers 7 noch Zwickelräume freibleiben, die die Kompression begrenzten.
  • Aus Fig. 6 wird auch die Bewegung des Teilerkörpers 7 ersichtlich. Dieser schwenkt beim Umlauf des Kolbens 2 um eine Achse 22, die quer durch die Rotationsachse 1 in deren Durchstoßpunkt durch die Gleitfläche 6 verläuft. Die Führung des Teilerkörpers 7 in einem Schlitz 23 längs einer Axialebene durch die Rotationsachse 1 gibt für diese Pendelbewegung in beiden Richtungen eines Doppelpfeils 24 Raum.
  • In den Fig. 5 und 6 wie auch in den nachfolgend beschriebenen Figuren finden in dem Rahmen der Veranschaulichung nicht nur die Zwischanspalte zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen eine grobe Verbreiterung, es sind auch die Einlaß-und Auslaßöffnungen zu den Arbeitskammern fortgelassen, zumal diese grundsätzlich an verschiedenen Bereichen der Wandung liegen können und, wie schon gesagt, mit den verschiedensten bekannten AusSirungen verwirklicht sein können.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, die mit einem hohlkugeligen Gehäuse 25, einem halbkugeligen Kolben 26 mit zu einer Rotationsachse 27 schrägstehender Gleitfläche 28 und einem Teilerkörper 29 in Form eines Kugelkeils sowohl in Anpassung der gegeneinander bewegten Flächen an die Rotationsbewegung des Kolbens wie auch die Pendelbewegung des Teilerkörpers liefert. Das Gehäuse ist dabei ringsrum weitestgehend geschlossen, so daß lediglich eine mit dem Kolben 26 starr verbundene Antriebswelle 30 und die nicht dargestellten Einlaß- und Auslaßöffnungen nach außen führen. Weiterhin werden Schmiermittelzuführungen, evtl. Zündkerzen, Meßmittel u.dgl. in Betracht kommen, in jedem Fall aber ergibt sich ein gut kontrollierbarer Gehäuseabschluß.
  • Mit der Form des Kugelkeils läßt sich der Teilerkörper 29 praktisch vollkommen an die Gleitebene 28 (in der in Fig. 7 gezeigten Stellung) anschmiegen, so daß eine beliebig hohe Kompression erzielbar ist. Die zwischen den Kugelkeil 29 und dem Kolben 26 verbleibende Arbeitskammer 31 -ist nur noch ein enger Spalt und damit ein beliebig kleiner Teil des Kammervolumens der gegenüberliegenden Kammer 32, die gleichfalls die Form eines Kugelkeils ähnlich einer "Apfelsinenscheibe" hat.
  • Selbst eine Führung für die Pendelbewegung des Teilerkörpers 29 ist innerhalb der Hohlkugel mit einem Führungsschlitz 33 im Gehäuse und einer Führungsnase 34 längs des Scheitels des Teilerkörpers 29 erstellbar. Wenn der Kolben 26 um die Achse 27 dreht, führt der Teilerkörper 29 eine Pendelbewegung um eine quer zur Rotationsachse 27 verlaufende Pendelachse 35 aus. Diese Achse 35 markiert auch in der Stellung nach Fig. 7 einen Anstellwinkel 36 der Gleitfläche, welcher gleichzeitig auch einen Keilwinkel 37 des Teilerkörpers 29 in der Weise begrenzt, daß der Keilwinkel 37 näherungsweise gleich dem Anstellwinkel 36 seinkann, jedenfalls aber nicht größer sein darf. Der Anstellwinkel 36 ist insbesondere der Winkel zwischen der Mittelsenkrechten der Gleitfläche 28 (Flächenormale 28') und der Rotationsachse 27.
  • Eine weitere Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von der nach den Fig. 7 und 8 lediglich dadurch, daß die Führung des Teilerkörpers nach außen verlegt ist.
  • Der Kolben 26 und die Welle 30 entsprechen denen gemäß Fig. 7,8 und sind dementsprechend auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein hohlkugeliges Gehäuse 38 umschließt den Kolben 26 und einen wiederum in Form eines Kugelkeils (Apfelsinenscheibe) ausgebildeten Teilerkörper 39, läßt allerdings an dessen Scheitel einen nach außen durchgehenden Schlitz 40 frei, durch den hindurch eine Strebe 41 zu einem Bügel 42 führt, welcher beidseits um das Gehäuse 38 herum zu Achszapfen 43,44 verläuft, auf denen er drehbeweglich - z.B. mit je einem Wälzlager - gelagert ist und die koaxial zu einer Pendelachse 45 angeordnet sind (die der Pendel- achse 35 in Fig.- 7 entspricht).
  • Eine weitere verblüffende Vereinfachung der Anordnung läßt sich mit einer Funktionsvertauschung in einer Rotationskolbenmaschine gemäß Fig. 11 und 12 erzielen. Hier ist ein Gehäuse 46 nur noch zum Zwecke der anschaulichen Gegenüberstellung zu den Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 10 kugelig dargestellt. Ausgenutzt wird lediglich ein halbkugeliger Innenraum im Gehäuse 46, der durch eine diametrale Schnittfläche begrenzt ist, welche eine Gleitfläche 47 bildet. Die Gleitfläche 47 ist somit eine Innenfläche des Gehäuses 46. Ein darin bewegliches Teil in Form eines Kugelkeils bildet nicht nur einen Teilerkörper, sondern auch einen Kolben 48, der um eine Rotationsachse 49 nicht nur zusammen mit einer zur Rotationsache 49 konzentrischen Welle 50 eine Drehbewegung ausführt, sondern dabei auch gegenüber der Welle 50 um eine Querachse 51 pendelt. Mit Rücksicht auf diese Pendelbewegung endet die Welle 50 in einem Lagerstempel 52, welcher zur Querachse 51 konzentrische Gleitflächen gegenüber dem Kolben 48 besitzt, bezüglich der Rotationsache 50 aber eine drehsichere Verbindung schafft.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nicht nur wegen ihres getriebefreien Aufbaus und des schwingungsfreien Laufs des Rotationskolbens überaus interessant und vorteilhaft, sie lassen sich ersichtlich auch von sehr einfachen Grundformen ausgehend erstellen. Dabei sind Abwandlungen ersichtlich beispielsweise auch in Form einer kleineren Kugel um den Kreuzungspunkt von Rotationsachse und Pendelachse möglich, die entweder der Gleitfläche oder dem Teilerkörper für Lagerungskonstruktionen zugeschlagen werden kann und die Funktion der Maschine nicht beeinträchtigt. In jedem Fall muß schon im Hinblick auf die Drehbewegung des Kolbens vorausgesetzt werden, daB die Gleitfläche zu einer Mittelachse (Flächenormale) rotationssymmetrisch ist.
  • Für einen gleichmäßigen Betrieb ist regelmäßig auch das Doppelkammerprinzip vorteilhaft. So würde bei einem Betrieb dieser Rotationskolbenmaschine als Pumpe eine Kammer im Gegentakt zur anderen arbeiten. Für einen im Viertakt-Betrieb laufenden Motor würde ein Arbeitszyklus aus zwei vollen Umdrehungen des Drehkolbens gebildet, wobei die Arbeitshübe der beiden Kammern einer der beschriebenen Maschine um eine Halbdrehung gegeneinander versetzt anfielen. Eine gleichmäßig verteilte Zünd- und Arbeitshubfolge würde schon mit zwei Maschinen des vorgeschriebenen Grundtyps zu erzielen sein, die beispielsweise direkt über eine gemeinsame Welle miteinander verbunden sind.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Rotationskolbenmaschine mit einem Gehäuse und einem darin um eine Rotationsachse drehbeweglich gelagerten Kolben sowie zumindest einer bis auf absperrbare Einlaß-und Auslaßöffnungen geschlossenen Arbeitskammer zwischen Gehäuse und Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2,26,48) und das Gehäuse (4,17,25,38,46) bereichsweise mit zur Rotationsachse (1,27,49) rotationssymmetrischen Umfangsflächen (3,5,18) aneinanderliegen, wobei die rotationssymmetrische Innenfläche des Gehäuses nur zum Teil durch die zugehörige Mantelfläche des Kolbens abgedeckt ist und im übrigen zweiiArbeitskammern (10,11,20,21,31,32) zwischen Kolben und Gehäuse umschließt, die nach innen einerseits durch eine gemeinsame schräge Gleitfläche (6,28,47) und andererseits durch jeweils eine von zwei Wandungen eines Teilerkörpers (7,29,39,48) begrenzt werden, der an der Gleitfläche zumindest längs einer diametralen Teilerlinie dichtend anliegt.
  2. 2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (6,28,47) rotationssymmetrisch zu einer mittigen Flächennormale (28') ist, die einen spitzen Anstellwinkel (36) zur Rotationsachse bildet.
  3. 3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (6,28,47) eben ist.
  4. 4. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerkörper (7) die Form einer im wesentlichen von parallelen Wandungen begrenzten Teilerscheibe hat.
  5. 5. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerkörper (29,39,48) die Form eines Kugelkeils hat.
  6. 6. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 5,in Verbindung mit Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel (37) des Kugelkeils (29) nicht größer als der doppelte Anstellwinkel (36) ist.
  7. 7. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (6,28) eine schräge Stirnfläche des Kolbens (2,26) ist und daß der Teilerkörper (7,29,39) zumindest bezüglich einer zur Rotationsachse (1,27) des Kolbens quer gerichteten Achse (22,35) schwenkbeweglich ist.
  8. 8. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerkörper (7) in einem parallelwandigen Spalt (8,23) des Gehäuses gelagert ist.
  9. 9. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerkörper (29,39) innerhalb eines hohlkugelig ausgestalteten Gehäuses (25,38) gelagert ist.
  10. 10. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerkörper (29) durch lediglich innerhalb des Gehäuses liegende Führungen (33,34) gelagert ist.
  11. 11. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2,26) direkt und starr mit einer Welle (16,30) verbunden ist.
  12. 12. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (48) gleichzeitig den Teilerkörper bildet und die Gleitfläche (47) in dem Gehäuse (46) ausgebildet ist.
  13. 13. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerkörper (48) über ein Schwenklager (52) mit einer Welle (50) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6941900B1 (en) * 2004-03-10 2005-09-13 Valentin Malinov VAL rotary engine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE280324C (de) *
DE1810271A1 (de) * 1968-11-22 1970-06-04 Erwin Becker Kraft- oder Arbeitsmaschine,insbesondere Verbrennungsmotor,Pumpe od.dgl.
EP0038315A1 (de) * 1980-03-06 1981-10-21 KEPLINGER, Klaus Taumeldrehkolbenmaschine

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