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Steckverbindungseinrichtung
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für Schwachstromanlagen
Steckverbindungseinrichtung
für Schwachstromanlagen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindungseinrichtung
für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen, mit einem mehrpoligen steckdosenartigen
Anschlussteil, mit einem, mit dem Anschlussteil zusammenwirkenden Stecker und mit
einem Kontaktschutzbügel, der sich zwischen seitlichen Führungen eines, von einem
die Anschlussmittel aufweisenden Sockel getragenen Kontaktstifteträgers unter der
Wirkung des einzusteckenden bzw. herauszuziehenden Steckers in Längserstreckung
der Kontaktstifte verschieben lässt, wobei zum Ineinandergreifen bestimmte Kodierungsmittel
vorgesehen sind, welche bei Nichtübereinstimmung ein kontakteverbindendes Einstecken
des Steckers in den Anschlussteil verhindern.
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Die Anmelderin beschreibt in ihrem CH-Patent Nr.607 370 eine Steckverbindungseinrichtung
der vorgenannten Art, bei der u.a. insbesondere der Kontaktstiftträger Seitenwandungen
umfasst, zwischen welchen ein Kontaktstift-Schutzkörper unter der Wirkung des einzusteckenden
bzw. herauszuziehenden Steckers in Längserstreckung der Kontaktstifte verschiebbar
geführt ist, wobei sowohl am Kontaktstift-Schutzkörper als auch am Stecker zum Ineinandergreifen
bestimmte Kodierungsmittel vorgesehen sind, welche bei Nichtübereinstimmung ein
Einstecken des Steckers in die Anschlussvorrichtung verhindern. Hierbei ist die
Ausbildung so, dass der Kontaktstift-Schutzkörper randnahe, nach innen gerichtete,
herausbrechbare Kodiernocken aufweist, welche zum Zusammenwirken mit dem Stecker
bestimmt sind, wofür der Stecker mit Kodierplättchen verschliessbare, zur Aufnahme
der Kodiernocken bestimmte Ausnehmungen aufweist.
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Durch diese Massnahmen ist es nun zwar möglich, bei Nichtübereinstimmung
der Kodierungsmittel eine Steckverbindung zu verhindern, es hat sich aber gezeigt,
dass
Steckverbindungseinrichtungen dieser Art weder konstruktiv noch im Hinblick auf
eine ausreichende Anzahl und leicht vorzunehmende Kodierung genügen.
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Insbesondere beschränken sich bei der bekannten Anordnung die Kodierungsmöglichkeiten
auf ein Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Kodierplättchen am Stecker und
dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein durch Herausbrechen der Kodiernocken am
Kontaktstift-Schutzkörper. Zudem ist ein Herausbrechen immer mit einer umständlichen
Handhabung sowie materiellen Schwächung verbunden und gefährdet hier zudem die Mitnahmeverbindung
zwischen Stecker und Kontaktstift-Schutzkörper. Weiter ist die Handhabung herausnehmbarer
bzw. einsetzbarer Kodierplättchen am Stecker aus naheliegenden Gründen wenig günstig.
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rEs ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckverbindungseinrichtung
der vorgenannten Art unter Vermeidung der Nachteile des bekannten Standes der Technik
so auszugestalten, dass sich praktisch unbeschränkte Kodierungsmöglichkeiten ergeben,
die sich einfach und sicher herstellen lassen, wobei alle Bauteile
den
heutigen Anforderungen an eine Massenfabrikation erfüllen.
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Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kodierùngsmittel
an den seitlichen Führungen des Kontaktstifteträgers angeordnete, einwärts gerichtete
und lageveränderliche Kodierungszapfen umfassen, welche durch Durchbrechungen in
den Seitenwänden des Kontaktschutzbügels hindurch mit, zur Aufnahme der Kodierungszapfen
bestimmte, lageveränderliche Gegenvertiefungen aufweisende Kodierungsscheiben am
Stecker zusammenwirken.
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Damit lassen sich durch einfaches Verdrehen bzw. Lageverändern der
Kodierungszapfen und Kodierungsscheiben eine Vielzahl Kodierungsmöglichkeiten erreichen
ohne dass Teile ausgebrochen oder Teile weggenommen oder hinzugefügt werden müssen,
was die Handhabung und den Anwendungsbereich solcher Steckverbindungseinrichtungen
ganz entscheidend verbessert.
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Hierbei ergibt sich eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung
dann,
wenn die seitlichen Führungen des Kontaktstifteträgers durch eine Mehrzahl ans ich
bekannter elastischer Zungen gebildet sind, die an ihrem freien Ende jeweils einen
nach innen abragenden Sperrnocken mit einer oberen, mit der Oberkante einer entsprechenden
Durchbrechung am Kontaktschutzbügel zusammenwirkenden Sperrfläche tragen, von welchen
Sperrnocken jeweils ein Kodierungszapfen abragt. Hierbei ist es von Vorteil, wenn
die Kodierungszapfen zum freien Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sind, um
geneigte Verdrängungsflächen zu bilden, welche mit neigungsgleichen Gegenflächen
der Gegenvertiefungen in den Kodierungsscheiben des Steckers zusammenwirken, was
einen leichten Ein- bzw. Austritt der Zapfen in bzw. aus die bzw. den Gegenvertiefungen
erlaubt.
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Weiter ist es von Vorteil, wenn jede Seitenwand des Kontaktschutzbügels
randnahe und über den Durchbrechungen ein nach innen gerichtetes Mitnahmeprofil
aufweist, welche Profile zur Mitnahmeverbindung in entsprechende Längsnuten am Stecker
eingreifen, womit eine ständige Mitnahmeverbindung zwischen dem Stecker
und
dem Kontaktschutzbügel aufrechterhalten werden kann.
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Für eine leichte Verstellung der Kodierungsmittel ist es zweckmässig,
wenn die, die Kodierungszapfen tragenden Sperrnocken jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten eines Aufsatzkörpers angeordnet sind, der um 180 Grad umschlagbar auf jeweils
einer Zunge des Kontaktstifteträgers vorzugsweise auswechselbar aufgesteckt ist
oder wenn jeweils ein Kodierungszapfen von einer im Sperrnockenbereich der betreffenden
Zunge des Kontaktstifteträgers verdrehbar gelagerten Stellplatte abragt. Hierbei
kann dann jede Stellplatte um jeweils 90 Winkelgrade versetzt in vier Stellungen
verdrehbar sein. Weiter ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn die am Stecker
angeordneten Kodierungsscheiben verdrehbar sind, wobei dann jede Kodierungsscheibe
um jeweils 90 Winkelgrade versetzt in vier Stellungen verdrehbar sein kann.
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Zudem ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dann, wenn die Sperrnocken
eine untere, mit der Unterkante
der betreffenden Durchbrechungen
am Kontaktschutzbügel zusammenwirkende Rückhalteflächen bilden.
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Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer, schaubildartiger
Darstellung eine Steckverbindungseinrichtung gemäss der Erfindung; Fig. 2 und 3
in schaubildartiger, vergrösserter Darstellung ein Detail der Anordnung gemäss Fig.
1 zur Veranschaulichung einer Freigabestellung zur Herstellung einer Steckverbindung
und einer Sperrstellung und Fig. 4 und 5 in schaubildartiger, vergrösserter Darstellung
und in zwei Ansichten eine Ausführungsvariante eines Details der Anordnung gemäss
Fig. 1.
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Die in Fig. 1 veranschaulichte Steckverbindungseinrichtung ist für
Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen vorgesehen und umfasst einen mehrpoligen
steckdosenartigen Anschlussteil 10, welcher in nicht näher gezeigter Weise in einer
Installationsdose, einem Anschlusskasten oder einem Gerät untergebracht sein kann.
Mit diesem Anschlussteil 10 wirkt ein Stecker 2 zusammen, welcher durch eine übliche,
hier ebenfalls nicht sichtbare Einstecköffnung in der Installationsdose oder dgl.
hindurch mit dem Anschlussteil 10 verbindbar ist.
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Der Anschlussteil 10 besteht im wesentlichen aus einem Sockel 30,
einem fest auf dem Sockel abgestützten Kontaktstifteträger 1 und einem sowohl mit
dem Kontaktstifteträger 1 als auch mit dem Stecker 2 zusammenwirkenden Kontaktschutzbügel
3.
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Der Kontaktstifteträger 1 weist nach oben vom Sockel 30 abragende,
durch einzelne, elastisch zur Seite hin ausweichende Zungen 5 gebildete Seitenwände
auf. Vom Boden 8 erheben sich dabei hier sechs vorzugsweise flächige
Kontaktstifte
9, die gemäss einem vorgegebenen Modul in zwei Reihen beidseitig einer Längsmittelebene
des Anschlussteils 10 angeordnet sind. Diese Kontaktstifte 9 stehen in üblicher,
nicht näher im einzelnen gezeigten Weise mit üblichen Drahtanschlussmitteln 9' am
Sockel 30 in elektrisch leitender Verbindung.
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Zwischen den Zungen 5 des Kontaktstifteträgers 1 in der Darstellung
vertikal verschiebbar ist der genannte Kontaktschutzbügel 3 angeordnet, welcher
von U-förmiger Gestalt ist und ebenfalls elastisch zur Seite ausbiegbare Seitenwände
11 aufweist. Bodenseitig weist der Kontaktschutzbügel 3 Durchbrechungen 13 auf,
welche mit den Kontaktstiften 9 am Kontaktstifteträger 1 fluchten und durch welche
sich die betreffenden Kontaktstifte 9 hindurcherstrecken, wenn sich der Kontaktschutzbügel
3 in seiner untersten Extremlage befindet, wie das nachfolgend noch näher erläutert
ist.
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Im weiteren weisen die Seitenwände 11 des Kontaktschutzbügels 3 fensterartige
Durchbrüche 14 auf, welche in der obersten Extremstellung des Kontaktschutzbügels
3 Sperrnocken 15 an den betreffenden Zungen 5
des Kontaktstifteträgers
1 aufnehmen, wie das nachfolgend noch näher erläutert ist. Weiter weist jede Seitenwand
11 des Kontaktschutzbügels 3 randnahe und über den Durchbrüchen 14 ein nach innen
gerichtetes Mitnahmeprofil 17 auf, welches einer Mitnahmeverbindung mit dem Stecker
2 dient, wofür dieser Stecker 2 entsprechende Längsnuten 17' aufweist.
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Der Stecker 2 weist im übrigen ein dem Innenmass des Kontaktschutzbügels
3 entsprechende Konfiguration auf.
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Somit ist der Stecker 2 geeignet, zwischen die Seitenwände 11 des
Kontaktschutzbügels 3 eingesteckt zu werden. In nicht näher gezeigter, bekannter
Art münden bodenseitig des Steckers 2 Gegenkontakt-Hohlstifte zur Aufnahme der Kontaktstifte
9 des Anschlussteiles 10 aus, welche Hohlstifte innerhalb des Steckers mit den Leitern
einer Steckerschnur 19 verbunden sind. Zu Kodierungszwecken und zum Zusammenwirken
mit den Sperrnocken 15 des Kontaktstifteträgers 1 durch die Durchbrüche 14 im Kontaktschutzbiigel
3 hindurch sind am Stecker 2 weiter Kodierungsscheiben 35 vorgesehen, welche bei
einer der richtigen Kodierung entsprechenden
Einstellung gestatten,
mit dem Aufstecken des Steckers 2 auf den Anschlussteil 10 den Kontaktschutzbügel
3 unter Auslenkung der Zungen 5 des Kontaktstifteträgers 1 nach aussen aus seiner
oberen Extremlage in seine untere Extremlage zu schieben, wie dies nachfolgend noch
ausführlicher beschrieben ist.
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Wie aus den Darstellungen und insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich,
umfassen hier nun erfindungsgemäss die Kodierungsmittel an den, die seitlichen Führungen
des Kontaktstifteträgers 1 bildenden Zungen 5 einwärts gerichtete und lageveränderliche
Kodierungszapfen 16, welche durch die Durchbrechungen 14 in den Seitenwänden 11
des Kontaktschutzbügels 3 hindurch mit, zur Aufnahme der Kodierungszapfen 16 bestimmte,
lageveränderliche Gegenvertiefungen 35' aufweisende Kodierungsscheiben 35 am Stecker
2 zusammenwirken.
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Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, sind hierbei die
Kodierungszapfen 16 zum freien Ende hin konisch zulaufend ausgebildet, um geneigte
Verdrängungsflächen zu bilden, welche mit neigungsgleichen
Gegenflächen
der Gegenvertiefungen 35' in den Kodierungsscheiben 35 des Steckers 2 zusammenwirken.
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Wie die Fig. 1 bis 3 deutlich zeigen, ragen die Kodierungszapfen 16
von Sperrnocken 15 ab, die einerseits mit einer oberen, mit der Oberkante 14' einer
entsprechenden Durchbrechung 14 am Kontaktschutzbügel 3 zusammenwirkenden Sperrfläche
15' sowie weiter mit einer unteren, mit der Unterkante 12 der betreffenden Durchbrechungen
14 am Kontaktschutzbügel 3 zusammenwirkenden Rückhaltefläche 7 versehen sind.
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Hierbei sind die, die Kodierungszapfen 16 tragenden Sperrnocken 15
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines Aufsatzkörpers 4 angeordnet, der um
180 Grad umschlagbar auf jeweils einer Zunge 5 des Kontaktstifteträgers 1 vorzugsweise
auswechselbar aufgesteckt ist.
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Hierfür sind, wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, die Aufsatzkörper
4 mit einem Drehzapfen 6, welcher einrastbare, nicht näher gezeigte Arretiermittel
aufweisen kann, versehen und weisen zudem an ihrem freien
Ende
vorzugsweise eine schlitzartige Vertiefung 18 auf, um den Aufsatzkörper zu Kodierungszwecken
leicht mittels einem Schraubenzieher 21 verdrehen zu können.
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Die Ausbildung kann aber gemäss den Figuren 4 und 5 beispielsweise
auch so sein, dass der Sperrnocken 15 mit seiner Sperrfläche 15' und seiner Rückhaltefläche
7 auf beiden Seiten der betreffenden Zungen 5 fest angeformt ist. Bei dieser Ausführungsform
ragt dann jeweils ein Kodierungszapfen 16 von einer im Sperrnockenbereich der betreffenden
Zunge 5 des Kontaktstifteträgers 1 verdrehbar gelagerten Stellplatte 20 ab. Vorzugsweise
ist die Stellplatte 20 mit einer nicht näher gezeigten Arretierrasterung versehen
und zweckmässig zu Kodierungszwecken um jeweils 90 Winkelgrade versetzt in vier
Stellungen verdrehbar. Hierfür ist gemäss Fig. 4 auf der Rückseite bzw. Aussenseite
der Stellplatte 20 eine schlitzartige Vertiefung 18' vorgesehen, die wieder eine
Verstellung der Stellplatte 20 mittels Schraubenzieher 21 erlaubt.
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Weiter sind auch die am Stecker 2 angeordneten Kodierungsscheiben
35
um jeweils 90 Winkelgrade versetzt in vier Stellungen verdrehbar. Auch hier können
nicht näher gezeigte Arretiermittel eine Verdrehsicherung bilden und das Verstellen
der Kodierungsscheiben 35 über eine Schlitzung 18" mittels Schraubenzieher 21 vorgenommen
werden.
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Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich zunächst, dass die verwendeten
Kodierungsmittel in Form der durch Verdrehen oder Umsetzen oder Auswechseln in hier
vier verschiedeneViertelsektoren einer durch die Sperrnocken 15 gegebenen Fläche
ortsveränderlichen Kodierungszapfen 16 an den Zungen 5 des Kontaktstifteträgers
1 und der ebenfalls in vier verschiedene Lagen verstellbaren Kodierungsscheiben
35 am Stecker 2 eine praktisch unausschöpfliche Kodierungsfähigkeit für die erfindungsgemässe
Steckverbindungseinrichtung gewährleisten. Dabei erlauben die getroffenen Massnahmen
eine robuste Konzeption einer solchen Steckverbindungseinrichtung und deren überaus
leichte und sichere Handhabung sowohl inbezug auf eine Kodierung als auch inbezug
auf ein Einstecken bzw.
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Herausziehen des Steckers.
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Befinden sich nun gemäss Fig. 2 alle Kodierungsscheiben 35 am Stecker
2 bezüglich der zugehörigen Kodierungszapfen 16 an den Zungen 5 des Kontaktstifteträgers
1 in der richtigen Stellung, wird jeweils der Kodierungszapfen 16 durch die Durchbrechung
14 des Kontaktschutzbügels 3 hindurch auf einen vertiefungsfreien Bereich der Kodierungsscheiben
35 treffen, womit die Zungen 5 nach aussen gedrückt werden, wobei sich die Sperrfläche
15' des betreffenden Sperrnockens 15 aus dem Sperrbereich der Oberkante 14' der
Durchbrechungen 14 verschiebt. Somit kann der Stecker 2 ganz in den Anschlussteil
10 unter Mitnahme des Kontaktschutzbügels 3 eingedrückt werden.
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Beim Wiederherausziehen des Steckers 2 aus dem Anschlussteil 10 nimmt
der Stecker 2 den Kontaktschutzbügel 3 durch den Eingriff seiner Mitnahmeprofile
17 in die Längsnuten 17' des Steckers 2 mit, bis der Kontaktschutzbügel 3 mit den
Unterkanten 12 seiner Durchbrechungen 14 an den Rückhalteflächen 7 der Sperrnocken
15
an den Zungen 5 anschlägt, wonach dann der Stecker 2 auch vom Kontaktschutzbügel
3 freikommt.
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Dies letztere ist jeweils unabhängig einer richtigen oder falschen
Kodierung möglich.
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Stimmen aber gemäss Fig. 3 nicht alle Kodierungsscheiben 35 am Stecker
2 mit der Kodierung der Kodierungszapfen 16 überein, wird der betreffende Kodierungszapfen
16 gemäss Fig. 3 in eine Gegenvertiefung 35' der betreffenden Kodierungsscheibe
35 am Stecker 2 einfallen, womit die Sperrfläche 15' des betreffenden Sperrnockens
15 unter die Oberkante 14' der betreffenden Durchbrechung 14 gelangt und ein Herunterdrücken
des Kontaktschutzbügels 3 und damit des Steckers 2 in die untere, den Anschluss
herstellenden Lage verhindert.
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Auf diese vorbeschriebene Weise ist somit eine Steckverbindungseinrichtung
geschaffen, welche allen gestellten Anforderungen gewachsen ist. Hierbei sind im
Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich eine Reihe von Modifikationen möglich.
So lässt sich beispielsweise
die Anzahl Zungen 5 am Kontaktstifteträger
1 beliebig variieren, wobei dann die Seitenwandungen 11 des Kontaktschutzbügels
3 mit einer entsprechenden Anzahl Durchbrechungen 14 und der Stecker 2 mit einer
entsprechenden Anzahl Kodierungsscheiben 35 zu versehen sind. Ebenso sind natürlich
auch andere geometrische Formen von Kodierungszapfen 16 und Gegenvertiefungen 35'
in den Kodierungsscheiben 35 denkbar.
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