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Fußschalteranordnung auf dem Fußteil eines zahnärzt-
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lichen Behandlungsstuhls Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußschalteranordnung
auf dem Fußteil eines zahnärztlichen Behandlungsstuhls, bei der mindestens ein Betätigungselement
um eine horizontale Achse schwenkbar ist und dabei mittels Armen auf die beweglichen
Kontakte von Kontaktsätzen wirkt.
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Bei einer bekannten Fußschalteranordnung dieser (DE-AS 27 19 356)
sind an der einen hinteren Ecke einer Bodenplatte des Behandlungsstuhls zwei Fußschalter
vorgesehen, von denen der eine der Höhenverstellung des Stuhls und der andere der
Neigungsverstellung der Rückenlehne dient. Aus einem kreisrunden Gehäuse ragt aus
einer oberen Öffnung ein teilzylindrisches Betätigungselement, das um die Zylinderachse
schwenkbar ist. Die axiale Länge des Betätigungselements ist kleiner als die Breite
eines Schuhs.
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Ein im Inneren des Gehäuses radial nach unten ragender Arm verlagert
je nach Schwenkrichtung einen von zwei Hebeln in einer horizontalen Ebene, der seinerseits
den Stössel eines ihm zugeordneten Mikroschalters betätigt. Zwecks Anpassung an
die bevorzugte
Arbeitsstellung des Zahnarztes, kann dem Gehäuse
beim Einbau eine von mehreren konstruktiv vorbestimmten Drehwinkellagen gegeben
werden.
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Bei dieser und anderen bekannten Konstruktionen ist der Fußschalter
nur von einer Seite des Behandlungsstuhls her erreichbar. Ein von der linken Seite
her arbeitender Zahnarzt kann nur mit großen Schwierigkeiten mit einen solchen Standardstuhl
arbeiten. Er muß von vornherein eine Sonderanfertigung bestellen, sofern diese überhaupt
angeboten wird. Außerdem ist nur der Zahnarzt in der Lage, eine Stuhlverstellung
vorzunehmen, nicht aber die auf der anderen Seite des Stuhls stehende Helferin.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fußschalteranordnung
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die für Rechtshänder und für Linkshänder
geeignet ist und sowohl vom Zahnarzt als auch von der Helferin bedient werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungselement
durch eine um eine Längsachse schwenkbare Betätigungsleiste gebildet ist, die sich
zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Stuhls und etwa senkrecht hierzu erstreckt.
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Infolge der Leistenform hat das Betätigungselement eine solche Länge,
daß es sich über einen wesentlichen Teil der Breite des Fußteils erstrecken kann.
Die Betätigungsleiste ist daher bequem von beiden Seiten des Behandlungsstuhls her
mit dem Fuß zu erreichen. Beispielsweise hat die Betätigungsleiste bei einer Breite
des Fußteils von etwa 40 cm eine Länge von 25 bis 30 cm.
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Da auf dem Fußteil genügend Platz zur Verfügung steht,
können
auch zwei Betätigungsleisten mit Abstand parallel hintereinander angeordnet sein.
Diese Betätigungsleisten lassen sich ohne Schwierigkeiten unabhängig voneinander
mit dem Fuß bedienen.
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Mit besonderem Vorteil ist dafür gesorgt, daß auf der Betätigungsleiste
ein in deren Längsrichtung um einen vorgegebenen Weg verschiebbarer Umschalt-Schieber
gelagert ist, der in seinen beiden Endlagen unterschiedliche Schaltfunktionen der
Betätigungsleiste auslöst.
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Der Umschalt-Schieber, der sich ebenfalls leicht mit dem Fuß verstellen
läßt, ermöglicht es, mit einer Betätigungsleiste zwei verschiedene Funktionen zu
steuern.
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Hierbei empfehlen sich Arretiermittel, welche den Umschaltschieber
beim Fehlen äußerer Kräfte in seiner jeweiligen Endlage halten. Diese Arretiermittel
verhindern, daß ungewollt ein Funktionswechsel eintritt.
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Als besonders einfache Arretiermittel haben sich Dauermagnete und
zugehörige Anker erwiesen.
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Bei einer konstruktiv sehr einfachen Ausführung ist der Umschalt-Schieber
mit der Betätigungsleiste auf Drehmitnahme gekuppelt und trägt die Arme, wobei mindestens
die Arbeitsbereiche zweier Kontaktsätze in einem dem vorgegebenen Weg des Umschalt-Schiebers
entsprechenden Abstand auf dem Fußteil vorgesehen sind. Infolge der Verlagerung
des Umschalt-Schiebers wird dann jeweils der eine oder der andere Kontaktsatz betätigt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind am Rand des Fußteils
Fußtaster angeordnet und die Kontaktsätze mindestens eines Paares von aufeinander
gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene befindlichen Fußtasten elektrisch
zur Auslösung derselben Funktion untereinander verbunden. Mit Hilfe dieser Fußtaster
ergeben
sich weitere Schaltfunktionen. Diese können ebenfalls von beiden Seiten her ausgelöst
werden.
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Hierbei ist es besonders empfehlenswert, daß die Fußtaster einen etwa
in der Längsmittelebene angeordneten Eingabe-Fußtaster und zu beiden Seiten hiervon
angeordnete Abruf-Fußtaster umfassen, daß der Behandlungsstuhl mit Hilfe der mindestens
einen Betätigungsleiste in verschiedene Positionen verstellbar ist und daß diese
Positionen durch Betätigen des Eingabe-Fußtasters und anschließendes Betätigen eines
Abruf-Fußtasters speicherbar und durch späteres Betätigen dieses Abruf-Fußtasters
wieder anfahrbar sind. Da der Bereich der Längsmittelebene am hinteren Rand des
Fußteils von beiden Seiten her erreichbar ist, brauchen die dort vorgesehenen Fußtaster
und insbesondere der Eingabe-Fußtaster nur einfach vorgesehen zu werden. Besonders
zu beachten ist, daß sowohl das Einstellen einer gewünschten Position als auch das
Speichern und das Abrufen dieser Position allein mit Hilfe des Fußes vorgenommen
werden kann. Da die Hände hierfür nicht benötigt werden, ergibt sich ein sehr hygienisches
Arbeiten.
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Günstig ist es ferner, wenn die Arme beim Verschwenken der Betätigungsleiste
von oben auf die Arbeitsbereiche der zugehörigen Kontaktsätze drücken. Die Arme
wirken dann in ähnlicher Weise auf die Kontaktsätze wie der Fuß auf die Fußtaster-Kontaktsätze.
Infolgedessen kann man für alle Kontaktsätze gleiche Bauelemente verwenden.
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Insbesondere können alle Kontakt sätze auf einer Leiterplatte montiert
sein und eine zumindest teilweise elastische Abdeckung überdeckt die Leiterplatte
einschließlich der Kontaktsätze. Auf diese Weise ist der elektrische Teil nach außen
hin abgedichtet und gegen
Spritzwasser geschützt.
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Im einzelnen kann dafür gesorgt sein, daß die Kontaktsätze eine nach
oben gewölbte Kontaktfeder und auf einer Leiterplatte vorgesehene Kontaktflächen,
nämlich mindestens eine mit dem Rand der Kontaktfeder in Berührung befindliche äußere
Kontaktfläche und eine unter der Wölbung befindliche zentrische Kontaktfläche aufweist,
und daß ein in Löcher der Leiterplatte eingeknöpftes elastisches Kunststoffteil
die Kontaktfeder gegen die äußere Kontaktfläche hält und bei einer Druckbelastung
an die zentrische Kontaktfläche drückt.
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Eine solche Konstruktion läßt sich preiswert und rationell herstellen.
Sie hat auch nur eine geringe Höhenerstreckung.
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Zweckmäßigerweise sind die Kontaktsätze je über eine einen Überhub
kompensierende Feder betätigbar. Auf diese Weise wirken sich unterschiedliche Hübe,
wie sie durch die nur schwer kontrollierbare Fußkraft beim Verschwenken der Betätigungsleiste
oder bei Niederdrücken der Fußtaster auftreten, nicht schädlich auf die Kontaktsätze
aus.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß sich
zwischen Leiterplatte und Abdeckung eine Tragplatte befindet, an deren Unterseite
Blattfedern angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende an der Tragplatte befestigt
sind, mit ihrem anderen Ende auf die Oberseite des Kunststoffteils wirken und dazwischen
durch einen mit einer Rückstellfeder versehenen, die Tragplatte durchsetzenden Stössel
belastbar sind. Hiermit ergibt sich eine sehr sichere und raummäßig ohne Schwierigkeiten
im Fußteil unterbringbare Konstruktion.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig.
1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Behandlungsstuhls, Fig.
2 eine Draufsicht auf den hinteren Abschnitt des als Bodenplatte ausgebildeten Fußteils
des Behandlungsstuhls, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Betätigungsleiste mit
Umschalt-Schieber, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A durch den einen Leistenabschnitt,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Umschalt-Schiebers, Fig. 6 eine Ansicht des Umschalt-Schiebers
von unten, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Fußtaster längs der Linie B-B der
Fig. 2, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Kontaktsatz in Fig. 7 und Fig. 9 eine vergrößerte
Seitenansicht des Kontaktsatzes.
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Fig. 1 zeigt einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl 1 mit einem Sitz
2, der einstückig mit einer Beinauflage 3 ausgeführt ist, und mit einer Rückenlehne
4, die eine Kopfstütze 5 trägt. Sitz und Rückenlehne sind um Drehpunkte in einen
Träger 6 schwenkbar. Diese ruht auf einem Endabschnitt 7 eines Parallelogrammgestänges
8, das seinerseits in einem Sockel 9 gelagert ist.
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Der Sockel 9 bildet zusammen mit einer Bodenplatte 10 den Fußteil
11 des Stuhls 1. Auf einem hinteren Abschnitt 12 dieses Fußteils befinden sich zwei
Betätigungsleisten 13 und 14 sowie Fußtaster 15 bis 21 einer Fußschalteranordnung
22.
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Der Stuhl hat die folgenden Bewegungsmöglichkeiten: V1 Höhenverstellung
des Stuhls V2 Höhenverstellung der Kopflehne 5 V3 Neigungsverstellung der Rückenlehne
V4 Kippen des gesamten Stuhls, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Schwenkgeschwindigkeit
von Sitz 2 und Lehne 4.
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In Fig. 2 ist der hintere Abschnitt 12 des Fußteils 11 von oben veranschaulicht.
Die Betätigungsleisten 13 und 14 erstrecken sich verhältnismäßig weit zu beiden
Seiten der Längsmittelebene M. Ihre Länge liegt bei 60 bis 80 % der Breite des Fußteils.
Auf der Betätigungsleiste 13 ist ein Umschalt-Schieber 23, auf der Betätigungsleiste
14 ein Umschalt-Schieber 24 verschiebbar. Der Schieber 23 ist in seiner linken Endlage,
der Schieber 24 in seiner rechten Endlage veranschaulicht. Die Betätigungsleiste
13 weist links vom Schieber 23 eine Trittfläche 25 und rechts davon eine Trittfläche
26 auf. Die Betätigungsleiste 14 weist links vom Schieber 24 eine Trittfläche 27
und rechts davon eine Trittfläche 28 auf.
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Im Bereich des Schiebers 23 befinden sich vier Arbeitsbereiche 29,
30, 31 und 32, im Bereich des Schiebers 24 vier Arbeitsbereiche 33, 34, 35 und 36.
Diese sind ähnlich wie die Fußtaster 15 bis 21 ausgebildet und werden durch am Schieber
ausgebildete Arme (vgl. Fig.
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3, 5 und 6) derart betätigt, daß beim Verschwenken der Betätigungsleisten
13 bzw. 14 in der linken Endlage
des Schiebers die Arbeitsbereiche
29 und 30 bzw. 33 und 34 und in der rechten Endlage die Arbeitsbereiche 31 und 32
bzw. 35 und 36 wirksam sind.
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Es werden nun die Fig. 3 bis 6 betrachtet, in der die Betätigungsleiste
13 bzw. Einzelheiten davon veranschaulicht sind. Zwei Leistenabschnitte 37 und 38,
die an ihrer Oberseite je eine Trittfläche 25 bzw.
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26 tragen, sind über zwei Stangen 39 und 40 miteinander verbunden
und durch Stellschrauben 41, 42 in ihrer Lage gesichert. Die Stange 39 dient als
Schwenkachse, die in zwei Lagerböcken 43, 44 gehalten sind. Diese werden auf der
Bodenplatte 10 montiert. Der Querschnitt der Leistenabschnitt ergibt sich aus Fig.
4. Die Bohrung 45 dient der Aufnahme der Stange 39.
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Der Umschalt-Schieber 23 besitzt an der Oberseite eine Vertiefung
46, so daß sich zwei Anschläge 47 und 48 ergeben, welche ein Axialverschiebung mit
Hilfe des Schuhs erleichtern. Der Schieber 23 ist mittels Bohrungen 49 auf der Stange
40 und mittels eines Schlitzes 50 auf der Stange 39 geführt. Gleichzeitig ergibt
sich zwischen den Leistenteilen 37 und 38 und dem Schieber 23 eine Kupplung auf
Drehmitnahme.
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Zum Festhalten des Schiebers 23 in der jeweiligen Endlage sind als
Arretiermittel Permanentmagnete 51 und 52 an den Leistenabschnitten 37 und 38 sowie
Anker 53 und 54 am Schieber 23 vorgesehen, welche in die oberen Teile 55 der Schlitze
50 eingeknöpft sind.
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An der Unterseite des Schiebers 23 ragen vier Arme 56, 57, 58 und
59 nach unten. In der linken Endlage des Schiebers 23 kommt der Arm 56 mit dem Arbeitsbereich
29 und der Arm 57 mit dem Arbeitsbereich 30 in Berührung. In der rechten Endlage
kommt der Arm 58 mit dem Arbeitsbereich 31 und der Arm 59 mit dem Arbeitsbereich
32 in Berührung. Der Innenumriß des Schie-
bers 23 ist dem Außenumriß
der Leistenabschnitte 37, 38 angepaßt.
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Die beiden Betätigungsleisten 13 und 14 erlauben es daher, insgesamt
vier Doppelfunktionen zu vollführen.
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Beispielsweise steuert die Betätigungsleiste 13 in der linken Endlage
die Verstellfunktion 'J1 und in der rechten Endlage die Verstellfunktion V2, während
die Betätigungsleiste 14 in der linken Endlage des Schiebers 24 die Verstellfunktion
V3 und in der rechten Endlage die Verstellfunktion V4 bewirkt.
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Da die Fußtaster 15 bis 21 und die Arbeitsbereiche 29 bis 32 etwa
den gleichen Aufbau haben, wird dieser nachstehend anhand des Fußtasters 18 in Verbindung
mit den Fig. 7 bis 9 erläutert.
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Die Bodenplatte 10 ist mit einer Abdeckung 60 aus einem elastischen
Kunststoff, beispielsweise Polyurethanschaum, versehen, welche durch eine Verstärkungsplatte
61 abgestützt ist, die jedoch im Bereich der Fußtaster und Arbeitsbereiche Aussparungen
62 aufweist. Der Fußtaster 18 besitzt einen Stössel 63, der in einer Tragplatte
64 gehalten und mit einer Rückstellfeder 65 versehen ist. Er wirkt auf den mittleren
Bereich einer Blattfeder 66, die mit ihrem einen Ende 67 an der Tragplatte befestigt
ist und mit ihrem anderen Ende 68 auf ein elastisches Kunststoffteil 69 wirkt, das
in Löcher einer Leiterplatte 70 eingeknöpft ist. Auf dieser Leiterplatte 70 gibt
es vier äußere Kontaktflächen 71, die über Leiter 72 miteinander verbunden sind
und eine erste Anschlußleitung 73 aufweisen, sowie eine zentrale Kontaktfläche 74,
die mit einer zweiten Anschlußleitung 75 verbunden ist. Darüber befindet sich eine
nach oben gewölbte Kontaktfeder 76, die durch das Kunststoffteil 69 festgehalten
wird. Wie Fig. 9 zeigt, weist das Kunststoffteil 69 einen Hohlraum 77
zur
Aufnahme der Kontaktfeder 76 und einen Stössel 78 auf, der bei einer Druckbelastung
des Kunststoffteils 69 die Wölbung der Kontaktfeder 76 durchdrückt und mit der zentralen
Kontaktfläche 74 in Berührung bringt, wodurch der Kontakt geschlossen ist.
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Die Kontaktflächen 71 und 74 sowie die Kontaktfeder 76 bilden jeweils
einen Kontaktsatz 79. Wird der Fußtaster 18 mit zu großer Kraft niedergetreten,
ergibt sich zwar eine stärkere Verformung-der Blattfeder 66.
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Wegen der Elastizität der Blattfeder tritt aber am vorderen Ende 68
kein entsprechend großer Hub auf.
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Die Kontaktsätze 79 der Fußtaster 15 und 21 sowie diejenigen der Fußtaster
16 und 20 sind durch Leitungsverbindungen auf der Leiterplatte 70 parallel geschaltet.
Zum Auslösen einer bestimmten Funktion kann daher wahlweise der Fußtaster auf der
einen Seite oder der Fußtaster auf der anderen Seite verwendet werden. Die Fußtaster
17, 18 und 19 im Mittelbereich des hinteren Randes des Fußteils sind jeweils mit
unterschiedlichen Funktionen belegt, da sie von beiden Seiten noch verhältnismäßig
leicht erreicht werden können.
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In einem Ausführungsbeispiel war folgende Zuordnung getroffen: Der
Fußtaster 17 diente zum Abruf eines ersten Programms, der Fußtaster 19 zum Abruf
eines zweiten Programms. Die Fußtaster 16 und 20 wurden zum Abruf eines dritten
Programms benutzt. Die Fußtaster 15 und 21 waren einem vierten Programm zugeordnet.
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Der Fußtaster 18 war ein Eingabe-Fußtaster. Wurde er betätigt, so
erklang für 10 Sekunden ein akustisches Signal. Wurde während dieser Zeit einer
der Abruf-Fußtasters betätigt, wurde die in diesem Augenblick vorhandene Stuhlposition
als entsprechendes Programm abgespeichert. Wenn später der betreffende Abruf-Fußtaster
oder der parallelgeschaltete Abruf-Fußtaster betätigt
wurde, nahm
der Stuhl erneut diese gespeicherte Position ein (z. B. Position für sitzende Behandlung,
Position für liegende Behandlung, Aussteigeposition und Speiposition).
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