DE3402564A1 - Spanndorn zum spannen von werkstuecken und werkzeugen, insbesondere fuer rohre und rohrboegen - Google Patents

Description

• Spanndorn zum Spannen von Werkstücken und Werk-
• zeugen insbesondere für Rohre und Rohrbögen Die Erfindung betrifft einen Spanndorn zum Spannen von Werkstücken und Werkzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
• Der vorgegebene Spanndorn soll einerseits zum Spannen von ffleraden Rohren beziehungsweise rohrbögen dienen und andererseits eine Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Rohrenden aufnehmen.
• Es ist bekannt, für die äußere Bearbeitung von Werkstücken mit einer Bohrung das Werkstück auf einen der Bohrung entsprechenden Dorn mit Spannbüchse aufzusetzen. Durch Spreizen oder Aufweiten der Spannbüchse wird das Werkstück gespannt.
• Die Spannvorrichtungen, die für solche Spannaufgaben verwendet werden, bilden das Bindeglied zwischen der Werkzeugmaschine und dem Werkstück.
• (deutsche Patentschrift 160274O, Offenlegungsschrift 2451832) Diese Spannvorrichtungen sind jeweils nur für gerade ßohrungen oder Rohrenden geeignet.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spanndorn so auszubilden, daß einerseits das Spannen und Zentrieren von geraden rohren und andererseits von Rohrbögen ermöglicht.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannkegel 2 lose auf einem Stahlseil 5 aufgefädelt sind und sich jeder beliebigen Krümmung anpassen können.
• Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben.
• Es zeigen: Figur 1 einen im Schnitt dargestellen Rohrbogen mit dem eingeführten Spanndorn Figur 2 den Schnitt A-A mit dem Spannkegel 2 achteckig Figur 3 tierl Schnitt B-B mit dem Maschinenhalter 3 und dem Gewindestück 4 Figur 4 den Schnitt C-C durch den Spannkegel 2 Figur 5 die Ansicht des Spannkegels 2 mit Verzahnung Figur 6 die Ansicht des Spannkegels 2 im äußeren Umfang glatt Die in Figur 1 gezeigte Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus mehreren Spannkegeln 2, dem Maschinenhalter 3, dem Gewindestück 4, dem Stahlseil 5, dem Gegenlager 6 und der Spannmutter 7 Der Spannkegel 2 hat in Achsrichtung eine konische Bohrung und ist im Umfang in gleichmäßigen Abständen geschlitzt.
• Durch verbliebene Stege 8 bleiben die einzelnen Teile des Spannkegels 2 miteiander verbunden. Der Spannkegel 2 ist aus Metall und elastisch.
• Durch den Maschinenhalter 3 verläuft in achsiale Richtung eine Bohrung 9 mit zwei eingearbeiteten Nuten io. Das eine Ende des Maschinenhalters 3 ist kegelförmig und mit einer Verzahnung 11 ausgebildet. Das andere Ende ist ßrlatt und dient als Auflagefläche für die Unterlegscheibe der Spannmutter 7.
• Auf dem Stahlseil 5 sind die Spannkegel 2 ineinander &ufgefädelt. An dem einen Ende des Stahlseils 5 befindet sich das Gegenlager 6 und an dem anderen Ende ist das Gewindestück 4 mit den beiden Noppen 12 angebracht.
• Das Gewindestück 4 wird durch die Bohrung 10 des Maschinenhalters 3 gesteckt und eine Unterlegscheibe mit Spannmutter 7 locker aufgeschraubt.
• Die entspannte Spannvorrichtunp; wird in den in Pi.##ur 1 dergestellten hohrbogerl 1 eingeführt.
• Durch Anziehen der Spanrunutter Y und Gegenhal Leti am Maschinenhalter 3 wird das Stahlseil 5 gespannt, indem sich der Abstand zwischen Maschinenhalter 3 und Gegenlager 6 verkürzt.
• Die Spannkegel 2 werden aufeinander und auf den Kegel des Maschinenhalters 3 gepreßt.
• Durch die größere Steigung der inneren Mantellinie 13 gegenüber der äußeren Mantellinie 14 werden die Spannkegel 2 auseiandergedrücet und ihr Umfang vergrößert sich.
• Somit wird der äußere Rand der Spannkegel 2 an das Werkstück gepreßt. Je nach Anzahl und äußerer Form der Spannregel 2 gemäß Figur 2, Figur 5 und Figur 6 Kann eine Beschädigung tler Rohrinnenwand vermieden werden.
• Die Verzahnung 11 am Maschinenhalter 3 soll eine formschlüssige Verbindung zum ersten Spannkegel 2 herstellen und ein Drehmoment, resultierend aus einer am Werkstück angreifenden Kraft, in den Maschinenhalter ableiten.
• Die Noppen 12 am Gewindestück 4 sollen ein Mitdrehen des Gewindestücks beim Anziehen der Spannmutter 7 verhindern.
• - Leerseite -

Claims (3)

1. Anspruche 1. Spanndorn zum Spannen von Werkstücken und Werkzeugen insbesondere für Rohre und Rohrbögen dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkegel (2) aufgefädelt auf einem Stahlseil (5) durch Aufeinanderpressen mittels Maschinenhalter (3), Spannmutter (7), Gewindestück (4), Stahlseil (5) und Gegenlager (6) in ihrem Umfang vergrößerbar sind.
2. 2. Spanndorn nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkegel (2) ein Hohlkegel mit konischer Bohrung, der innere Umfang rund, der äußere wahlweise rund und eckig, der Kegelmantel eingeschlitzt und federnd ist, wobei die Steigung der äußeren Mantellinie (14) geringer als die der inneren Mantellinie (13) ist.
3. 3. Spanndorn nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stahlseil (5) die Spannkegel (2) aufgereiht sind.