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Schleuderstreuer
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Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer für Streugut, z. B.
körnigen Dünger oder dgl., der am Dreipunktgestänge eines Schleppers angebracht
ist und aus einem Vorratsbehälter,einer an dessen Boden ansetzenden, über den Behälter
nach oben geführten Förderschnecke mit einem Austrag und wenigstens einer diesem
zugeordneten Schleuderscheibe zum Verteilen des Streugutes besteht.
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Schleuderstreuer des vorgenannten Aufbaus sind insbesondere für den
Mehrzweckeinsatz bei der Bestellung landwirtschaftlicher Flächen entwickelt worden.
So ist es bekannt (DE-OS 24 21 094), einen üblichen Schleuderstreuer, bei dem also
unterhalb des Behälterbodens eine Schleuderscheibe angeordnet ist, die über Dosieröffnungen
im Behälterboden beschickt wird, ein Einbauaggregat einzusetzen, das den vorgenannten
Aufbau aufweist, nämlich eine nach oben reichende Förderschnecke und eine oberhalb
des Behälters angeordnete Schleuderscheibe, auf die die Förderschnecke das Streugut
abgibt. Ein solcher Schleuderstreuer läßt sich wahlweise für Normal düngung mittels
der unterhalb des Behälters angeordneten Schleuderscheibe und für eine Spätdüngung
mittels der oberhalb des Behälters
angeordneten Schleuderscheibe
einsetzen, um auf diese Weise eine Beschädigung der heranwachsenden Pflanzen durch
das abgeschleuderte Streugut zu vermeiden.
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Ein anderer bekannter Schleuderstreuer (DE-OS 15 57 930) soli nicht
nur das Streuen von körnigem Düngemittel ermöglichen, sondern zugleich als Sämaschine
verwendbar sein. Zu diesem Zweck ist die Schleuderscheibe am oberen Austrag der
Förderschnecke von einem Gehäuse umgeben, an das umfangsseitig Leitungen angeschlossen
sind, die zu den unten liegenden Säscharen führen. In diesem Fall wirkt die Schleuderscheibe
als Verteilerorgan, das das Saatgut über die Leitungen den Säscharen zuführt. Durch
Absenken des Gehäuses bis unterhalb des Niveaus der Schleuderscheibe soll diese
zum breiten Ausstreuen von Streugut, z. 8. Dünger, dienen. In einer anderen Ausführung
ist das Gehäuse ortsfest angeordnet, so daß die obere Schleuderscheibe nur die Funktion
eines Verteilerorgans für das Saatgut übernimmt, während an das untere Ende des
Vorratsbehälters ein gesondertes Schl euderaggregat mit Schleuderscheiben angekuppelt
wird. In diesem Fall wird der im Vorratsbehälter enthaltene Dünger mittels der Förderschnecke
nach oben transportiert, von der dort angeordneten Schleuderscheibe auf zwei Leitungen
verteilt, die das Streugut auf zwei nebeneinander angeordnete Schleuderscheiben
abgibt. Auf diese Weise ist also eine Normaldüngung möglich.
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Bei dieser bekannten Einrichtung wird also wahlweise das Streugut
oben oder unten abgegeben.
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In der Landwirtschaft geht seit langem das Bestreben zu großen Arbeitsbreiten
hin, um den Zeitaufwand und Maschineneinsatz bezüglich der Anbaufläche zu reduzieren.
Große Arbeitsbreite bedeutet aber zugleich auch eine Vergrößerung der mitzuführenden
Menge an Streugut, um eine zu schnelle Entleerung des Vorratsbehälters zu vermeiden.
In diesem
Zusammenhang hat sich die sog. lose Düngerkette eingeführt,
bei der der Dünger nicht als Sackware, sondern in loser Form verarbeitet wird und
mittels eines Frontladers oder einerKippritsche in den Vorratsbehälter gefüllt bzw.
auf dem Feld nachgefüllt wird. Damit ergeben sich für die Größe des Vorratsbehälters
bestimmte Grenzbedingungen. Zunächst darf die Behälterbreite nicht die für den Straßenverkehr
zulässige Breite über schreiten. Aufgrund der losen Düngerkette ist die Höhe des
Behälters beschränkt, da die Einfüllkante an der Frontwand nicht zu hoch liegen
darf, um das Befüllen bzw. Nachfüllen mittels Frontlader oder Kippritsche zu ermöglichen.
Schließlich ist die Tiefe des Behälters durch die Forderung eingeengt, daß der Schwerpunkt
des kompletten aufgesattelten Gerätes mit Füllung nicht soweit hinten liegen darf,
daß die Vorderräder den Bodenkontakt verlieren, wobei diese Bedingung auch für extrem
schwieriges Gelände eingehalten werden muß. Die zuvor beschriebenen bekannten Schleuderstreuer
gestatten es aufgrund ihrer Konstruktion nicht, diese Grenzbedi ngungen vollständig
auszuschöpfen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleuderstreuer des
eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß bei einem optimierten Fassungsvermögen
des Vorratsbehälters große Streubreiten, z. B.
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bis im Bereich von 40 m erreicht werden können.
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Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Schleuderstreuer mit wenigstens
einer oberhalb des Vorratsbehälters angeordneter Schleuderscheibe wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß der Vorratsbehälter bodenseitig geschlossen ist und der Antrieb
für die Förderschnecke und die Schleuderscheibe im Bereich des oberen Endes der
Förderschnecke angeordnet und an eine Energiequelle des Schleppers angeschlossen
ist.
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Bei den bekannten Schleuderstreuern wird die Antriebskraft von der
Zapfwelle her entweder auf das unten angeordnete Schleuderrad und von dort auf die
Förderschnecke oder aber über ein unterhalb des Behälterbodens angeordnetes Getriebe
wiederum auf die Förderschnecke übertragen. Damit ist ein erheblicher Platzbedarf
im unteren Bereich des Vorratsbehälters verknüpft mit der Folge, daß der Boden des
Vorratsbehälters entsprechend hoch liegt und damit - bei Beachtung einer niedrigen
Einfüllkante - dieGesamthöhe des Vorratsbehälters beschränkt ist. Mit der erfindungsgemäßen
Anordnung des Antriebs im Bereich des oberen Endes der Förderschnecke können sämtliche
antriebstechnischen Bauteile unterhalb des Vorratsbehälters entfallen und ferner
der Boden des Vorratsbehälters geschlossen ausgebildet werden. Somit bildet der
Boden des Behälters den tiefsten Punkt des gesamten Streuaggregates. Er kann sich
bei unterster Stellung des Dreipunktgestänges nur knapp über dem Erdboden befinden.
Aufgrund der Tatsache, daß die Seitenwände des Behälters trichterförmig zur Bodenfläche
hin verlaufen, führt jeder geringe Gewinn im Bereich des Bodens zu einem mehrfachen
Gewinn an Behäl tervol umen im Bereich seiner oberen größten Querschnittsfläche.
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Ferner wird der Vorteil eines tief liegenden Schwerpunktes erreicht,
was die Geländegängigkeit verbessert. Ferner kann dadurch, daß die Zapfwelle nicht
mehr in den Bereich unterhalb des Bodens geführt werden muß, der Abstand des Vorratsbehälters
zum Schlepper völlig unabhängig von der Zapfwelle minimiert werden, so daß der Schwerpunkt
des gesamten Aggregates mit Füllung auch näher an den Schlepper herangerückt werden
kann. Schließlich kann der Antrieb der Schleuderscheibe zu jedem beliebigen Zeitpunkt
stillgesetzt werden, so daß der Streuvorgang schlagartig aussetzt, was bei einem
Zapfwellenantrieb in dieser Form nicht möglich ist. Schließlich ergibt sich auch
in konstruktiver Hinsicht eine Vereinfachung des Tragrahmens für den Schleuderstreuer,
da unterhalb des Behälters kein Freiraum mehr gewahrt werden muß,
der
bei den bekannten Ausführungen zu komplizierten Rahmenkonstruktionen führte. Die
Arbeitsbreite des Schleuderstreuers läßt sich durch die Drehzahl der Schleuderscheibe
bestimmen, wobei auch dieser nicht die Grenzen gesetzt sind, wie dies bei einem
Zapfwellenantrieb der Fall ist.
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Die Streubreite läßt sich weiterhin dadurch vergrößern, daß beiderseits
der Förderschnecke zwei Schleuderscheiben auswechselbar angeordnet sind. Mittels
der Schleuderscheiben läßt sich wiederum durch Drehzahlregelung die Streubreite
einstellen. Sie kann ferner dadurch verändert und auch an unterschiedliches Streugut
angepaßt werden, daß die Schleuderscheiben austauschbar sind und beispielsweise
durch Schleuderscheiben mit anderen Wurfschaufel n ersetzt werden.
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Der Antrieb ist vorzugsweise ein regelbarer Hydromotor, der über Stirnräder
die Förderschnecke und über je einen Endlostrieb die Schleuderscheiben antreibt.
Ein solcher Antrieb ist einerseits auch für den rauhen landwirtschaftlichen Betrieb
störunanfällig und dennoch leicht regelbar.
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Der Hydromotor kann an die Hydraulik des Schleppers über ein Regelventil
angeschlossen sein.
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Mit Vorteil sitzen der Hydromotor und die Übertragungsglieder auf
einer am oberen Ende des Gehäuses der Förderschnecke angebrachten Traverse.
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Mit Vorteil ist der Boden des Vorratsbehälters zumindest teilweise
von einer verschließbaren Klappe gebildet. Dadurch läßt sich der Vorratsbehälter
in einfacher Weise und vollständig entleeren, was bei den Schleuderstreuern bekannter
Bauart mit den unten angeordneten Getrieben und Schleuderscheiben umständlich ist.
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Ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Antrieb der Förderschnecke
reversierbar, so ergibt sich in Verbindung mit der Bodenklappe die Möglichkeit,
auch die Förderschnecke vollständig zu entleeren. Dies ist bei den bekannten Schleuderstreuern
nicht möglich, vielmehr ist dort ein Entleeren der Förderschnecke nur so weit gegeben,
als dies durch die Schwerkraft entgegen der Hubbewegung der Förderschnecke möglich
ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die dem Schlepper zugekehrte Rückwand des Vorratsbehälters relativ steil verläuft,
während die Frontwand unter einem wesentlich flacheren Winkel verläuft und daß die
Förderschnecke nahe der Rückwand angeordnet ist.
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Diese Ausbildung ist dadurch möglich, daß der erfindungsgemäße Schleuderstreuer
wiederum unabhängig von der Zapfwel le und damit unabhängig von einem hierfür zu
wahrenden Abstand ausgebildet werden kann. Damit kann die Rückwand und die Förderschnecke
mit ihren Anbauten sehr nahe an das Dreipunktgestänge herangerückt werden, so daß
der Schwerpunkt des gesamten Gerätes mit Füllung einen geringstmöglichen Abstand
zum Schlepper aufweist. Hingegen kann die Frontwand zur Optimierung des Behältervolumens
so flach als möglich verlaufen, wobei der Winkel oberhalb des niedrigsten Böschungswinkels
des zur Verarbeitung kommenden Streugutes liegen muß. Die am oberen Ende der Frontwand
liegende Einfüllkante liegt somit relativ weit hinten und insbesondere in einem
relativ großen Abstand zur Förderschnecke, so daß diese bzw. die Schleuderräder
beim Abkippen der Ladeschaufel oder der Ladepritsche deren Kippbewegung nicht behindern.
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In weiterer vorteilhafter Ausführung weist die am unteren Ende der
Förderschnecke angeordnete Zulauföffnung für das Streugut einen einstellbaren Querschnitt
auf.
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Mit diesem einstellbaren Querschnitt läßt sich die Zulaufmenge zur
Förderschnecke entsprechend der Streudichte bzw. Streubreite einstellen. Diese Ausbildung
ist bei dem erfindungsgemäßen Schleuderstreuer deshalb ohne weiteres möglich, weil
im Gegensatz zu den bekannten Schleuderstreuern im Bereich des Bodens keine störenden
Bauteile vorhanden sind.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel reicht die Förderschnecke bis zum
Boden des Vorratsbehälters, während deren Gehäuse unter Bildung eines Ringspaltes
als Zulauföffnung mit Abstand vom Boden endet, wobei die Breite des Ringspaltes
mittels einer Schiebemuffe einstellbar ist. Eine solche Schiebemuffe läßt sich ohne
weiteres in dem sie umgebenden Streugut bewegen, so daß eine funktionssichere Steuerung
des Querschnittes möglich ist.
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Bei einer senkrecht fördernden Schnecke läßt sich die Fördermenge
nicht genau an den Mengenbedarf im Bereich des oberen Austrags anpassen. Es ist
deshalb bei den bekannten Geräten oberhalb des Austrags ein Überlauf angeordnet.
Über diesen Überlauf kann das von der Schnecke geförderte überflüssige Gut in den
Behälter zurückfließen. Die Steuerung der Austragsmenge wird im Bereich des Austrags
vorgenommen, so daß je nach Austragsmenge eine mehr oder weniger große Überlaufmenge
anfällt. Bei großer Überlaufmenge führt dies dazu, daß das einzelne Streugutpartikel
unter Umständen mehrfach umgewälzt wird. Bei einer Vielzahl von Streugutsorten ist
aber eine solche mehrfache Umwälzung unerwünscht, da sie zu Abrieb und damit zur
Staubbildung führt, die nicht nur eine Belästigung
darstellt, sondern
auch zur Verfälschung des Streuergebnisses führt. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
ist es nun möglich, daß die Schiebemuffe einen stufenlosen Antrieb aufweist, der
vom Schlepper aus auf Sichtkontroile der Rücklaufmenge manuell oder mittels eines
auf die Rücklauf menge ansprechenden Fühlers elektrisch steuerbar ist.
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Mit dieser Ausführung kann die Schiebemuffe so gesteuert werden, daß
gerade noch ein Rücklauf vorhanden ist. Damit ist einerseits gewährleistet, daß
die Schleuderscheiben ausreichend mit Streugut versorgt werden, andererseits nicht
unnötig viel Streugut umgewälzt wird. Der Fühler kann beispielsweise als Klappe
innerhalb des Rücklaufschachtes ausgebildet sein, deren Schwenkwinkel von der Anzahl
der sie treffenden Partikel bestimmt wird und bei Erreichen eines Grenzwinkels einen
Antrieb für die Schiebemuffe in Richtung auf eine Verringerung des Ringspaltes in
Gang setzt. Der Antrieb kann mittels eines Elektromotors oder Hydraul ikzyl inders
erfolgen.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform.
In der Zeichnung zeigen: Figur 1 Eine Seitenansicht des Schleuderstreuers; Figur
2 eine Draufsicht auf den Schleuderstreuer und Figur 3 eine schlepperseitige Ansicht
des Schleuderstreuers.
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Die in den Figuren 1 bis 3 wiedergegebene Ausführungsform weist einen
Rahmen 1 auf, der aus einem U-förmigen Rahmenteil 2 und einem an deren Schenkel
angeschlossenen jochartigen Rahmenteil 3 besteht. Der
jochartige
Rahmenteil 3 weist im oberen Bereich ein Auge 4 für den Oberlenker und in seinem
unteren Bereich Zapfen 5 für die Unterlenker des Dreipunktgestänges eines Schleppers
auf. Ferner ist der Rahmen mit Standfüßen 6 zum Aufsetzen auf den Boden versehen.
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In das U-förmige Rahmenteil 2 ist ein Vorratsbehälter 7 eingesetzt,
der eine relativ steile Rückwand 8, eine demgegenüber flacher verlaufende Frontwand
9 und gleichfalls flach verlaufende Seitenwände 10 (s. Figur 3) besitzt. Der Vorratsbehälter
ist also einerseits weit nach hinten gezogen (Figur 1) andererseits mit den flachen
Seitenwänden 10 bis auf die maximal zulässige Breite nach außen gezogen. Die Oberkante
11 der Frontwand 9 bildet zugleich die Einfüllkante des Vorratsbehälters 7. Ferner
weist der Vorratsbehälter 7 einen Boden 12 auf, der beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
vollständig von einer Klappe 13 gebildet ist, die mittels eines Handhebels 14 zwischen
der Öffnungs- und Schließstellung bewegbar ist.
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Unmittelbar oberhalb des Bodens 12 und nahe der Rückwand 8 des Vorratsbehälters
7 setzt eine Förderschnecke 15 an, die mit senkrechter Achse 16 angeordnet ist.
Sie bzw. ihr Gehäuse ist über Stützen 17 am Vorratsbehälter bzw. an dessen Tragrahmen
abgestützt. Das Gehäuse der Förderschnecke weist in seinem oberen Bereich an etwa
diametral gegenüberliegenden Stellen je einen Austrag 18 in Form eines Verteilerrohrs
sowie darüber einen nicht gezeigten Überlauf auf, der in einen Rücklaufschacht 19
mündet, dessen Öffnung 20 wiederum wenig oberhalb der Oberkante des Vorratsbehälters
7 angeordnet ist.
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Die Verteilerrohre 18 münden oberhalb je einer Schleuderscheibe 21
aus, die im Bereich ihres äußeren Umfangs mit Wurfschaufeln 22 versehen sind.
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Die Schleuderscheiben 21 sind innerhalb eines Gehäuses 23 angeordnet,
das
sie nach oben, unten und zumindest zur Rückwand 8 des Vorratsbehälters 7 bzw. zum
Schlepper hin umgibt (s. Figur 1 und 2). Am oberen Ende des Gehäuses der Förderschnecke
15 ist eine Traverse 24 befestigt, die an ihren Enden die Antriebswellen 25 der
Schleuderräder 21 lagert. Ferner sitzt an der Traverse 22 ein Hydromotor 26, der
über ein Stirnrad 27 und ein weiteres Stirnrad 28 auf der Achse 16 der Förderschnecke
15 diese antreibt. Ferner sitzen auf der Achse des Hydromotors 26 und der Förderschnecke
15 je ein Kettenrad 29, 30, über die je eine Kette 31, 32 läuft. Beide Ketten 31,
32 umschlingen ferner je ein Kettenrad 33, 34 auf den Wellen 25 der Schleuderscheiben
21.
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Die Stirnräder 27, 28 und dieEndlostriebe 29 bis 34 sind durch ein
die Traverse 24 übergreifendes Gehäuse 35 abgedeckt.
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Zwischen dem Gehäuse der Förderschnecke 15 und dem Boden 12 ist eine
Zulauföffnung 36 in Form eines Ringspaltes gebildet, über den das im Vorratsbehälter
7 vorhandene Streugut in den Bereich des unteren Endes der Förderschnecke 15 gelangen
kann. Der Zulauföffnung 36 ist eine Schiebemuffe 37, die beispielsweise auf dem
Gehäuse der Förderschnecke geführt ist, zugeordnet, mittels der - gegebenenfalls
über einen steuerbaren Antrieb-der freie Querschnitt der Zulauföffnung 36 eingestellt
werden kann, und zwar unter Beachtung einer minimalen Rücklaufmenge, die über den
Rückl aufschacht 19 und die Öffnung 20 in den Vorratsbehälter 7 zurückfließt.
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