DE3401696C2 - - Google Patents

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DE3401696C2
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door
plate
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resilient
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DE19843401696
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English (en)
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DE3401696A1 (de
Inventor
Siegfried 4400 Muenster De Swietlik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gummi-Stricker Paul-H Stricker & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
Original Assignee
Gummi-Stricker Paul-H Stricker & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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Publication date
Application filed by Gummi-Stricker Paul-H Stricker & Co Kg 4400 Muenster De GmbH filed Critical Gummi-Stricker Paul-H Stricker & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/80Door leaves flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Industrie- Pendeltür mit einer an einem galgenartigen Halterahmen befestigten flexiblen Türplatte, an der an den Enden des Halterahmens ein blattartiges Element vorgesehen ist und die mit dem blattartigen Element vom Halterahmen einge­ spannt ist, wobei das mindestens einen rechten Winkel auf­ weisende blattartige Element entlang einer der den rechten Winkel einschließenden Seiten in dem Halterahmen einge­ spannt ist und die andere dieser Seiten parallel zum freien Türplattenrand verläuft.
Eine Tür der genannten Art ist aus der CH-PS 4 91 276 be­ kannt. Bei dieser Tür dient das blattartige Element dazu, bei Stoß auf die Mitte der Füllung ein Einreißen der elastischen Türplatte längs des Tragrahmens von dessen freien Ende ausgehend zu verhindern. Das blattartige Element hat hier also die Funktion einer Verstärkung der Türplatte. Diese Verstärkungen, die auf beiden Seiten der Türplatte angebracht sind, bestehen aus rechteckigen Platten, die auf die Türplatte entweder aufgeschweißt oder aufgeklebt sind. Vorzugsweise wird für die Verstärkung das gleiche Material verwendet wie für die Türplatte. Die Platten können aber auch aus Metall bestehen.
Bei der bekannten Tür werden zwar von den freien Rahmen­ enden ausgehende Risse der Türplatte längs des Tragrahmens vermieden, nicht jedoch Knickstellen und Risse längs der zwischen den freien Enden des Rahmens verlaufenden Diago­ nalen der Türplatte. Erfahrungsgemäß lassen sich derartige Risse und Knickstellen, die besonders als Folge eines Dauergebrauchs der Tür auftreten, durch Verstärkungen ge­ mäß dem Stand der Technik nicht verhindern.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Tür der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und bei welcher insbesondere auch bei Dauerge­ brauch der Tür Risse und/oder Knickstellen entlang der zwischen den freien Enden des Rahmens verlaufenden Diago­ nalen der Türplatte vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Tür der eingangs genannten Art, bei welcher das Ele­ ment eine federnde Platte ist mit einer erheblich höheren Biegefestigkeit als das Türplattenmaterial, und bei welcher die Grundfläche des Elementes etwa einem rechtwin­ keligen Dreieck oder einem zwei rechte Winkel aufweisenden Trapez entspricht, dessen längerer Trapezschenkel parallel zum freien Türplattenrand verläuft.
Bei der Tür gemäß Erfindung wird mit der Kombi­ nation von hoher Biegefestigkeit und an die Eckbereiche der Türplatte angepaßter Form der federnden Platte der Biegeradius der Türplatte bei Benutzung der Tür vergrößert. Dies führt zu einer geringeren Belastung der knick- und rißgefährdeten Bereiche der Türplatte und damit zu einer höheren Langzeithaltbarkeit der Tür.
Bei einer besonderen Ausführungsform besteht die federnde Platte aus glasfaserver­ stärktem Epoxidharz, wobei dieses Material vorzugsweise eine Biegefestigkeit im Bereich von 0,7-1,35 × 103 N/mm2 und einen Elastizitätsmodul von 0,3-0,5 × 105 N/mm2 be­ sitzt. Ein anderes geeignetes Material für die federnde Platte ist Federstahl. Beide Plattenmaterialien besitzen eine hohe mechanische Festigkeit und sind auch über längere Zeit und viele Bewegungszyklen auf Biegung bean­ spruchbar, ohne daß sich ihre Eigenschaften verändern.
Eine optimale Wirksamkeit der federnden Platte bei gleich­ zeitig minimiertem Materialverbrauch wird bei einer Grund­ fläche der Platte von etwa 0,1-3% der Türplattenfläche erreicht.
Schließlich ist zur weiteren Verbesserung der Funktion der federnden Platte und Steigerung der Haltbarkeit der Tür vorgesehen, daß der Querschnitt der federnden Platte senk­ recht zum Einspannrand leicht konisch ausgebildet ist und der dickere Teil im Einspannbereich liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Grundriß der federnden Platte und
Fig. 2 die Tür mit eingebauter federn­ der Platte.
Fig. 1 zeigt die federnde Platte 1, deren Grundriß in etwa einem Trapez mit zwei rechten Winkeln entspricht. Das Trapez weist die Seite a und den zu ihr parallelen Trapezschenkel b auf, deren Verhält­ nis a/b etwa 1/3 beträgt. Die Ecke am Trapezschenkel b der Platte 1, die einem der rechten Winkel gegenüberliegt und die im Einbauzustand der Platte 1 an einer Pendeltür durch Biegung der Türplatte besonders weit abgebogen wird, ist gerundet.
Die federnde Platte 1 besteht hier aus einer dünnen, etwa 1-2 mm starken, glasfaserverstärkten Epoxidharz-Platte. In der Platte, die einen Laminat-Aufbau aufweist, ist das Glasfasergewebe vorgestreckt und schichtweise parallel zu­ einander angeordnet. Mit diesem Aufbau läßt sich eine hohe Biegefestigkeit der Platte erreichen.
Fig. 2 zeigt den Einsatz der federnden Platten 1 bei einer Pendeltür 2, deren Türflügel je einen galgenartigen Halterahmen 3 mit einer darin eingespannten, flexiblen Tür­ platte 4 aufweisen. Der Halterahmen 3 umfaßt mit seinem Profil die zum Mauerwerk gerichteten Seiten der Türplatte mit Ausnahme des Fußbodenbereiches und des Überlappungsbe­ reiches der Türplatten.
An den Enden des Halterahmens 3 sind die federnden Platten 1 zusammen mit der Türplatte 4 in den Halterahmen einge­ spannt, und zwar im Bereich der Kante der federnden Platte 1, die an den rechten Winkeln anliegt, wobei der Trapezschenkel b des Elementes parallel zu einer der freien, nicht einge­ faßten Seiten der Türplatte 4 verläuft. Entsprechend wird die federnde Platte auch eingespannt, wenn sie als recht­ winkliges Dreieck ausgebildet ist. Durch den Halterahmen 3 werden die federnden Platten 1 an die Türplatte 4 ange­ drückt.
Vorzugsweise sind die federnden Platten 1 auf beiden Seiten der Türplatten 4 angeordnet, so daß auch bei der Benutzung der Pendeltür aus wechselnden Richtungen an den gefährdeten Stellen der Türplatten eine federnde Platte 1 vorhanden ist, die die Türplatte 4 in ihre Ruhelage zurückführt und auf jeder Türplattenseite den Knickstellen­ bereich schützt.
Insbesondere beim Einbau an sehr großen Türen, bei denen die Türplatten entsprechend dicker ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, wenn die federnden Platten 1 im Bereich der Einspannkante verstärkt und somit steifer ausgebildet sind. Eine für das Federverhalten der federnden Platte günstige Form ist dadurch gegeben, daß ihr Querschnitt senkrecht zur Einspannkante leicht konisch ausgebildet ist und der dickere Teil im Einspannbereich liegt.

Claims (6)

1. Tür, insbesondere Industrie-Pendeltür, mit einer an einem galgenartigen Halterahmen befestigen flexiblen Türplatte, an der an den Enden des Halterahmens ein blattartiges Element vorgesehen ist und die mit dem blattartigen Element vom Halterahmen eingespannt ist, wobei das mindestens einen rechten Winkel aufweisende blattartige Element entlang einer der den rechten Winkel einschließenden Seiten in dem Halterahmen einge­ spannt ist und die andere dieser Seiten parallel zum freien Türplattenrand verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine federnde Platte (1) ist mit einer erheblich höheren Biegefestig­ keit als das Türplattenmaterial und daß die Grundfläche des Elementes etwa einem rechtwinkligen Dreieck oder einem zwei rechte Winkel aufweisenden Trapez entspricht dessen längerer Trapezschenkel (b) parallel zum freien Türplattenrand verläuft.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Platte (1) aus glasfaserverstärktem Epoxidharz besteht.
3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Epoxidharz-Platte (1) eine Biegefestigkeit im Bereich von 0,7-1,35 × 103 N/mm2 und einen Elasti­ zitätsmodul von 0,3-0,5 × 105 N/mm2 besitzt.
4. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus Federstahl besteht.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundfläche der federnden Platte (1) etwa 0,1-3% der Türplattenfläche beträgt.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt der federnden Platte (1) senkrecht zum Einspannrand leicht konisch ausgebildet ist und der dickere Teil im Einspannbereich liegt.
DE19843401696 1983-06-24 1984-01-19 Blattfederelement fuer flexible tuerplatten Granted DE3401696A1 (de)

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EP1493531A1 (de) * 2003-07-02 2005-01-05 Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH Einrichtung zum Abtrennen eines ersten Raumes gegenüber einem angrenzenden zweiten Raum
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CH491276A (de) * 1965-04-30 1970-05-31 Sigerist & Cie Carl Pendeltüre
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