DE3400984A1 - Vorrichtung zur zerkleinerung von muell bei grossanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur zerkleinerung von muell bei grossanlagen

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DE3400984A1
DE3400984A1 DE19843400984 DE3400984A DE3400984A1 DE 3400984 A1 DE3400984 A1 DE 3400984A1 DE 19843400984 DE19843400984 DE 19843400984 DE 3400984 A DE3400984 A DE 3400984A DE 3400984 A1 DE3400984 A1 DE 3400984A1
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DE19843400984
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Werner 6104 Seeheim Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C18/24Drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUR ZERKLEINERUNG VON MULL
  • BEI GROSSANLAGEN Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Mül 1 bei Großanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Vorrichtungen sind die Getrieberäder unmittelbar auf einer Verlangerung der Messeswelle aufgesetzt. Diese Welle, die allgemein eine Länge von etwa bis zu3 m erreicht, muß in drei über ihre Länge verteilten Lagerstellen abgestützt werden. Da Fluchtungsfehler bei diesem Großmaschinenbau nicht auszuschließen sind, bedeutet dies, daß sowohl die Welle als auch die Lager einer schädlichen zusätzlichen Belastung ausgesetzt sind. Auch sind Wartungsarbeiten wegen der durchgehenden Welle umständlich durchzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß Wartungsarbeiten vereinfacht werden und der störende Einfluß von Fluchtungsfehlern reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vereinfacht ausgedrückt ist die Welle nunmehr geteilt in eine Messerwelle und eine Getriebewelle, wobei die drehmomentmäßige Verbindung durch eine Keilverbindung hergestellt wird, die einen gewissen Fluchtungsfehler auszugleichen vermag. Wenn man die Stirnwand vom übrigen Messergehäuse abmontiert, bleibt das Getriebe zusammen mit den daran angeflanschten schweren Motoren als geschlossene Einheit bestehen und braucht auch nicht geöffnet zu werden. Um Wartungsarbeiten an der Messerwelle auszuführen, genügt es daher, eine wesentlich leichtere Teileinheit, nämlich den Rest des Messergehäuses zusammen mit der Messerwelle in axialer Richtung abzuziehen. Der Zusammenbau n umgekehrter Richtung ist gleichermaßen problemlos.
  • Die weiterbildenden Merkmale der Ansprüche 2 bzw. 3 geben eine bevorzugte Ausgestaltung der Keilverbindung an. Sie ist günstig herzustellen und hochbelastbar.
  • Mit dem weiterbildenden Merkmal des Anspruchs 4 wird die radiale Zentrierung verbessert und von der Keilverbindung unabhängig bewirkt.
  • Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 5 werden de Messerwellen ausschließlich einseitig axial fixiert, so daß sich beispielsweise femperaturbedingte Längenänderungen derWelle oder des Gehäuses nicht nachteilig auswirken, weil die Keilverbindung ein derartiges axiales Spiel ohne weiteres zuläßt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargettellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittdarstellung in der Ebene 2 - 2 gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittdarstellung in der Ebene 3 - 3 gemäß Fig. 2.
  • Die Vorrichtung zur Zerkleinerung von Mull besteht aus einem Messergehäuse 11 und einem mit einer Stirnwand 12 anschließenden Getriebegehäuse 13. Die gegenüberliegende Messergehäusewand 14 trägt Lager 16 und 17 für zwei Messerwellen 18 und 19. An der äußeren Getriebestirnwand 21 sind beispielsweise hydraulische Motoren 22 und 23 angeflanscht. Oberhalb des rahmenartigen Messergehäuses 11 befindet sich ein stationär verankerter Zufuhrtrichter 24.
  • Das Messergehäuse 11 und das Getriebegehäuse 13 sind mittels Gleitkufen 26 und 27 od er ähnlichem auf stationären Gleitschienen 28 und 29 verschiebbar gelagert, so daß sie bei Bedarf unter dem Zufuhrtrichter 24 weggezogen werden können.
  • In Fig. 3 ist der besseren Übersicht wegen nur die Lagerung der Messerwelle 19 dargestellt. Zu sehen ist demnach auch nur ein Teil der Messergehäusewand 14 mit dem angeflanschten Lager 17. Der Aufbau und die linksseitige Lagerung der Messerwelle 19 sowie des Messergehäuses 11 ist sich bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Von Bedeutung ist vielmehr die im rechten Teil der Fig. 3 dargestellte Ausbildung.
  • Hier ist ein Getrieberad 31 dargestellt, welches mit einem nicht gezeichneten Antriebsrad kämmt , welches beispielsweise vom Motor 23 angetrieben wird. Dieses Getrieberad 31 weist beidseits axial abstehende erste und zweite Lagerzapfen 32 bzw. 33 auf. Der erste Lagerzapfen 32 ist in einem Lager 34 gehalten, das an der Stirnwand 12 mittels Lagerschalen 36, 37 und 38 befestigt ist. In der Lagerschale 37 sind noch Dichtringe 39 gehalten, die am Endbereich des Lagerzapfens 32 dichtend anliegen. Der Lagerzapfen 33 ist mittels eines Lagers 41 in einer weiteren Wand 42 des Getriebegehäuses 13 gelagert.
  • Der erste Lagerzapfen 32 weist eine abgestufte Axialbohrung 43 auf, in die ein zur Messerwelle 19 gehörender Wellenzapfen 44 eingreift. Im Bereich des größeren Durchmessers und der größeren axialen Erstreckung ist sowohl der Wellenzapfen 44 als auch die Axialbohrung 43 korrespondierend als Keilverbindung gestaltet, und zwar vorzugsweise als Evolventenverzahnung gemäß DIN 5480.
  • Der Wellenzapfen 44 hat hierbei einen Außendurchmesser von 110 mm und eine axiale Erstreckung von etwa 100 mm.
  • Am Wellenzapfenende ist ein kugelzonenförmiger Zapfenansatz 46 angeformt, der radial mit Paßsitz in einem Abschnitt 47 der Axialbohrung 43 geführt ist, welcher einen kleineren Durchmesser und auch eine kleinere Tiefe aufweist. Die Tiefe der Axialbohrung 43 als auch ihres Abschnitts 47 ist reichlich zu bemessen, so daß ein ausreichendes axiales Spiel zur Verfügung steht, um thermisch bedingte Längenänderungen der Messerwelle 19 aufzunehmen.
  • Die vorhin beschriebene Verbindung zwischen dem Lagerzapfen 32 und der Messerwelle 19 wirkt wie eine Gelenkwelle, so daß Fluchtungsfehler zwischen den Lagern 33 , 34 und 17 mit einer größeren Toleranz zugelassen werden können.
  • Die Stirnwand 12 ist beispielsweise mit einer Reihe von Schrauben 48 am Messergehäuse 11 angeschraubt,und zumZweck einer Reparatur werden diese Schrauben 48 gelöst, woraufhin das Messergehäuse 11 zusammen mit den Messerwellen 18 und 19 in axialer Richtung einfach abgezogen werden kann. Dabei bleibt das Getriebegehäuse 13 völlig unberührt und es ist insbesondere an diesem schwergewichtigen Teil der Vorrichtung, an dem ja auch die Motoren 22 und 23 angeflanscht sind, keine Manipulation vorzunehmen.
  • Es versteht sich, daß die Stirnwand 12 je nach Konstruktion der Befestigung des Lagers 34 eine mehr oder weniger grbße Öffnung aufweist. In jedem Fall aber mündet die Axialbohrung 43 in das Messergehäuse 11. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der erste Lagerzapfen 32 ebenfalls bis in das Messergehäuse 11 und zufolge der an seinem Außenumfang gleitenden Dichtringe 39 vermag in keinem Fall Schmutz in das Innere des Getriebegehäuses 13 einzudringen.
  • Obwohl die Ausbildung des Lagers 17 ansich bekannt ist, ist darauf hinzuweisen, daß die Messerwelle 19 ausschließlich durch dieses Lager 17 axial fixiert wird.
  • Zu diesem Zweck wird eine Wellenschulter 49 von der einen Seite gegen den inneren Lagerring gezogen, während sich an dessen gegenüberliegende Stirnseite eine Scheibe 52 51 anpreßt, die von einer durch eine KontermutterWesicherte Mutter 53 an einem Gewindeansatz 54 der Messerwelle 19 abgestützt wird.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Mull bei Großanlagen, mit einem rahmenartigen Messergehäuse, mit in dessen Innerem angeordneten drehbar gelagerten Messerwellen und mit einem mit einer Stirnwand anschließenden Getriebegehäuse, in dem axial mit je einer Messerwelle fluchtend jeweils ein damit drehstarr verbundenes antreibbares Getrieberad gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Getrieberad (31) beidseits axial abstehende erste und zweite Lagerzapfen (32, 33) aufweist, die in Lagern (34, 41) gehalten sind, welche gegenüberliegend an einer Stimwand (12) und einer weiteren Wand 42) des Getriebegehäuses (13) angebracht sind, daß die ersten zur Stirnwand (12) weisenden Lagerzapfen (32) eine Axialbohrung (43) aufweisen, daß die Stirnwand (12) zu diesen Axialbohrungen (43) koaxiale Öffnungen hat und als Abschlußwand des Messergehäuses (10) an dieser anschraubbar ist,daß die an der gegenüberliegenden Messergehäusewand (14) in jeweils einem Lager (16, 17) gelagerten Messerwellen (18, 19) die Öffnungen durchdringende und in die Axialbohrungen (43) eingreifende Wellenzapfen (44) haben, wobei jeweils zwischen Wellenzapfen (44) und erstem Lagerzapfen (32) eine Keilverbindung zur drehmomentmäßigen Verbindung ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverbindung gemäß DIN 5480 ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverbindung als Evolventenverzahnung gemäß DIN 5480 ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Keilverbindung am Wellenzapfenende ein kugelzonenförmiger Zapfenansatz (46) angeformt ist, der radial mit Paßsitz in einem Abschnitt (47) der Axialbohrung (43) geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer wellen (18, 19) ausschließlich an den an der gegenüberliegenden Messergehöusewand (14) angebrachten Lagern (16, 17) axial fixiert sind.
DE19843400984 1984-01-13 1984-01-13 Vorrichtung zur zerkleinerung von muell bei grossanlagen Withdrawn DE3400984A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927376A1 (de) * 1989-08-19 1991-02-21 Fritz Sachse Maschinen Gmbh Aktenvernichter

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DE3927376A1 (de) * 1989-08-19 1991-02-21 Fritz Sachse Maschinen Gmbh Aktenvernichter

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