DE340093C - Luftkuehlraum zum Gefrieren von Fleisch und aehnlichen Stoffen - Google Patents

Luftkuehlraum zum Gefrieren von Fleisch und aehnlichen Stoffen

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DE340093C
DE340093C DE1919340093D DE340093DD DE340093C DE 340093 C DE340093 C DE 340093C DE 1919340093 D DE1919340093 D DE 1919340093D DE 340093D D DE340093D D DE 340093DD DE 340093 C DE340093 C DE 340093C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/361Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B4/062Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in the form of powder, granules or flakes

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Description

Es ist bekannt, Fleisch oder anderes Gut dadurch zum Gefrieren zu bringen, daß man das Fleisch in tiefgekühlte Salzlake eintaucht, worauf es nach dem Durchfrieren in geeigneten Kühlräumen gelagert wird. Dieses Verfahren ist naturgemäß sehr umständlich. Ferner wurde vorgeschlagen, das gesamte Gefriergut in einem Raum aufzuhängen und durch Berieseln mit der stark gekühlten Lake durchfrieren zu lassen.
ίο Dieses Verfahren scheitert praktisch daran, daß der gesamte Gefrierraum dauernd einer völligen Durchnässung und Verschmutzung unterliegt. Beide Methoden sind überdies außerordentlich zeitraubend und raumbeanspruchend.
Gemäß vorliegender Erfindung findet nun das Gefrieren in einem Luftkühlraum statt, in dem unter Beseitigung obiger Ubelstände durch eine kombinierte Luft- und Berieselungskühlung einerseits eine große Vereinfachung und Zeit-
2Q ersparnis erreicht, anderseits ein im wesentlichen selbsttätiger Arbeitsgang ermöglicht wird. Zu diesem Zweck wird in einem Raum, dessen Luft durch einen besonderen mit berieselten Flächen arbeitenden Kühler gekühlt wird, das Gefriergut durch eine zweckmäßig in sich geschlossene Förderanlage o. dgl. derartig bewegt, daß es auf seinem Wege den Rieselraum des Luftkühlers durchläuft. Die Abmessungen des Raumes, der Laufbahn und des Luftkühlers können dabei ohne weiteres so gewählt werden, daß die Tagesleistung an fertigem Gefriergut der täglichen Zufuhr zu der Kühlanlage entspricht. Da die Berieselung nur in einem von dem übrigen Raum abgesonderten Teil der Gefrieranlage geschieht, ist eine Verschmutzung des gesamten Raumes -nicht mehr zu befürchten. Der Verbrauch an Salzlake o. dgl. ist daher auf das Mindestmaß verringert. Da ferner das Gefriergut auf seinem ganzen Wege je nach seiner Aufhängung an der Förderanlage eine bestimmte Zeit durch gekühlte Luft und eine bestimmte Zeit durch den Rieselraum hindurchgeführt wird, so wird eine sehr intensive, schnelle Durchfrierung erreicht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. ι veranschaulicht einen Längsschnitt durch den eigentlichen Luftkühler, Fig. 2 einen Querschnitt durch ihn und Fig. 3 eine schematische Darstellung der gesamten Kühlanlage.
In dem Gefrierraum 1 ist der Luftkühler 2 untergebracht. Durch ihn hindurch führt eine in sich geschlossene dreiteilige Förderanlage 3, an der die Fleischstücke 4 entlang laufen. Die Förderanlage 3 geht durch den unteren Teil des. Kühlbehälters 2 hindurch. In diesem Kühlbehälter 2 ist eine Berieselungsanlage mit Brausen 5 vorgesehen, welche* dachförmig gelagerte Füllkörper 6 aus unregelmäßig gelagerten Ringen berieseln. .Durch den Kühler wird auch eine Abkühlung der Luft in dem übrigen Teil des Gefrierraumes 1 bewirkt. DieLuft aus dem Raum 1 tritt in den Kühler 2 durch den Stutzen 7 ein, wird zwischen der Förderanlage 3 und den Füllkörpern 6 unter die letzteren geleitet und durch einen Ventilator 8 durch die Füllkörper hindurchgesaugt. Vor der Austrittöffnung 9 für die gekühlte Luft sind Zweigleitungen 10 vorgesehen, die einen Teil der Luft unterhalb des Gefriergutes wiederum in den Rieselraum des Kühlers 2 einführen. Eine Drehklappe 11 ermöglicht die Re-
gulierung der Luftzufuhr durch die Einlaßöffnung 7 und eine Jalousie 12 die Regelung der Kühllufttemperatur.
Die Verwendung der Kühlanlage geschieht in der Weise, daß zweckmäßig das gesamte an einem Tage der Kühlanlage zum Gefrieren übergebene Gut an der Förderanlage 3 aufgehängt wird. Letztere wird alsdann in Bewegung gesetzt, so daß das Gefriergut, je nach der Geschwindigkeit der Laufbahn, eine bestimmte Zeit nur in gekühlter Luft, eine bestimmte Zeit dagegen durch den Rieselraum bewegt wird. Hat das Gut die gesamte. Laufbahn zurückgelegt, so wird es abgenommen und in den Stapekaum gebracht.
Die Förderanlage kann naturgemäß auch so verlängert sein, daß sie eine automatische Zuführung des Gutes aus dem eigentlichen Gefrierraum in den Stapekaum ermöglicht, wozu zweekmäßig besondere Abzweigstellen zu entsprechenden Förderanlagen in dem Stapekaum vorgesehen sein müßten. Naturgemäß könnte "dann auch die Aufhängung des noch nicht gefrorenen Gutes in dem Stapekaum selbst erfolgen. Notwendig ist nur, daß das Gut auf seinem Wege einen der Gefrierdauer entsprechenden genügenden Zeitraum in der gekühlten Luft und in dem Rieselraum bewegt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Luftkühkaum zum Gefrieren von Fleisch und ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum eine zweckmäßig in sich geschlossene Förderanlage (3) angeordnet ist, die an einer Stelle unter einem mit berieselten Flächen arbeitenden Kühler (5, 6) hindurchführt, so daß das Fleisch o. dgl. auf seinem Wege durch den Luftkühkaum auch den Riesekaum des Luftkühlers durchläuft.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft des Kühkaumes zwischen der Unterseite der berieselten Fläche des Kühlers und dem durch den Kühler hindurchlaufenden Gefriergut zugeführt wird und daß von der bereits gekühlten Luft ein Teil abgezweigt und unterhalb des Gefriergutes von neuem in den Riesekaum geleitet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919340093D 1919-03-16 1919-03-16 Luftkuehlraum zum Gefrieren von Fleisch und aehnlichen Stoffen Expired DE340093C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028279A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-19 Hester Ind Inc Kuehleinrichtung und kuehlverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028279A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-19 Hester Ind Inc Kuehleinrichtung und kuehlverfahren

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