DE337528C - Pyrophorer Buegelzuender - Google Patents

Pyrophorer Buegelzuender

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DE337528C
DE337528C DE1919337528D DE337528DD DE337528C DE 337528 C DE337528 C DE 337528C DE 1919337528 D DE1919337528 D DE 1919337528D DE 337528D D DE337528D D DE 337528DD DE 337528 C DE337528 C DE 337528C
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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophorer Bügelzünder. Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Bügelzünder, deren Zündstein gegenüber der Reibfeile verschiebbar ist.
  • Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß der Zündstein parallel zur Feilenebene verschiebbar angebracht ist. Durch diese Anordnung erwächst der erhebliche Vorteil, daß der Zerstein sich mit seinem möglichst wenig vorstehenden Ende ganz allmählich in kleinen parallelen Scheiben von unten nach oben für das Zünden abnutzt und ledesmal nach Verbrauch des kurzen Endes wieder in der Richtung seiner Längsmittellinie nachgestellt werden kann, wobei dann wiederum die allmähliche Abnutzung des Zündsteines von unten nach oben stattfindet. Auf Grund dieser Einrichtung vermag ein derartig gebauter Bügelzünder eine sehr große Anzahl Zündungen zu liefern, bevor der Zerstein verbraucht ist.
  • Demgegenüber ermöglichen die üblichen Bügelzünder mit senkrecht zur Oberfläche der Feile stehendem Zerstein bei weitem nicht eine so große Anzahl Zündungen wie ein Bügelzünder nach der Erfindung, weil. im ersten Falle immer nur eine einzige Zersteinsäule statt der bei der Erfindung zahlreichen nacheinander verwendbaren für das Zünden verfügbar ist.
  • Durch die Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Fig. i stellt schaubildlich das der Erfindung zugrunde liegende allgemeine Prinzip dar, Fig. 2 zeigt einen nach der Erfindung angeordneten Gasanzünder von seiner Arbeitsseite aus gesehen. In den Fig. i und 2 bedeutet a die übliche quer zu den Schenkeln c, d des Zündbügels liegende Reibfeile. Wie ersichtlich, liegt der Zerstein b quer zur Längsrichtung der Reibfeile a und dabei in der Längsrichtung des Zündbügels. Vorzugsweise wird ein flacher, prismatischer, länglicher Zerstein angewandt, der in diesem Falle hochkantig zur Oberfläche der Feile eingespannt wird (Fig. i). Die Fig. i zeigt, wie stets nur ein geringer Teil der Länge des Zersteins mit der F,eilenoberfläche in Berührung steht, so daß bereits bei der allmählichen Abnutzung des Zersteins von unten nach oben unter Einwirkung des von dem den Zündstein tragenden Bügelschenkel ausgeübten federnden Druckes eine große Anzahl Zündungen entsteht, wobei das betreffende kleine Zersteinprisma stets restlos verbraucht wird. Da aber nach der Erfindung noch dazu ein Nachschub des Zersteins seiner Länge nach parallel zur Feilemebene möglich ist, vervielfältigt sich die Anzahl Zündungen, und zwar beispielsweise bei dem Zerstein nach Fig. i um das Sechzehnfache, weil 16 kleine Zersteinprismen nacheinander von unten nach oben verbraucht werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig.2 trägt das flach, und zwar parallel zur Reibfeile ausgebogene Ende des Bügelschenkels d eine senkrecht stehende, angelötete, angeschweißte, angeklammerte oder angeheftete Hülse e, durch deren beide rechteckige Seitenöffnungen das Zereisen b hindurchragt, wobei nach außen zu nur eine geringe, gerade zur Hervorrufung eines Zündfunkens ausreichende Länge des Zersteins auf der Reibfeile liegt. Der Zerstein b ist in dieser Hülse e seiner Länge nach verschiebbär bzw. nachstell,bar und in seiner jeweiligen Lage durch geeigneteMittel feststellbar. Diese Mittel können, wie in Fig. r beispielsweise veranschaulicht, aus einer Klemmschraube bestehen. Hierzu kann aber auch ein in der Längsrichtung des Zündsteines dienender, in passender Weise geführter Klemmschieber dienen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Pyrophorer Bügelzünder mit gegenüber der Reibfeile verschiebbarem Zündstein, dadurch gekennzeichnet, daß dieser parallel zur Feilenebene verschiebbar angebracht ist.
DE1919337528D 1919-05-08 1919-05-08 Pyrophorer Buegelzuender Expired DE337528C (de)

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