DE337254T1 - Nachrichtenverbindung zwischen fahrzeugen. - Google Patents

Nachrichtenverbindung zwischen fahrzeugen.

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DE337254T1 DE198989105896T DE89105896T DE337254T1 DE 337254 T1 DE337254 T1 DE 337254T1 DE 198989105896 T DE198989105896 T DE 198989105896T DE 89105896 T DE89105896 T DE 89105896T DE 337254 T1 DE337254 T1 DE 337254T1
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George T. Huntsville Alabama 35803 Pinson
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Boeing Co
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    • F42B15/00—Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles
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Claims (32)

M 4935 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Schaffen einer Datenleitung zwischen zwei sich bewegenden Körpern, gekennzeichnet durch:
einen kontinuierlichen Strang aus einer Datenübertragungsfaser;
zwei Faserspulen, die von je einem der beiden sich bewegenden Körper getragen werden und auf denen je ein Teil des kontinuierlichen Faserstranges aufgewickelt ist, während die beiden Spulen miteinander durch einen nichtaufgewickelten Teil verbunden sind;
Mittel zum Abziehen der aufgewickelten Faserstrangteile von jeder der beiden Spulen, wenn sich die beiden Körper voneinander wegbewegen,
Mittel, die mit jenem Faserstrangteil wirkungsverbunden sind, der beim Abziehen auf der Faserspule verbleibt, die von dem einen der sich bewegenden Körper getragen wird, wobei diese Mittel dazu dienen, längs des abgezogenen Faserstranges Daten zu senden; und
Mittel, die mit jenem Faserstrangteil verbunden sind, der beim Abziehen auf der Faserspule verbleibt, die von dem andern der sich bewegenden Körper getragen wird, wobei diese Mittel zum Empfang von längs des abgezogenen Faserstranges gesendeten Daten dienen.
e · · t
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungssinn des auf der einen der Spulen aufgewickelten Faserstrangteils dem Wicklungssinn des auf der anderen Spule aufgewickelten Faserstrangteils entgegengesetzt ist, so daß die Faserstrangteile von den Spulen in Streamingbeziehung mit minimalem Verdrehen des Stranges abgezogen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit den Datensendemitteln wirkungsverbundene Datenerfassungsmittel und mit den Datenempfangsmitteln wirkungsverbundene Datenverarbeitungsmittel.
A. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weite Datensendemittel, die mit dem Faserstrangteil wirkungsverbunden sind, der auf der Faserspule bleibt, die dem genannten anderen sich bewegenden Körper zugeordnet ist, und zweite Datenempfangsmittel, die mit dem Faserstrangteil wirkungsverbunden sind, der auf der Faserspule verbleibt, die dem genannten einen sich bewegenden Körper zugeordnet ist, so daß zwischen den beiden sich bewegenden Körpern eine Zweiwegverbindung vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch A, gekennzeichnet durch Datenerfassungsmittel und die bewegenden Körper steuernde Mittel, wobei diese beiden Mittel mit dem Faserstrangteil wirkungsverbunden sind, der auf der Faserspule verbleibt, die dem genannten einen sich bewegenden Körper zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abziehen des Faserstranges zwei Faserspanner umfassen, die je einer der Faser-
spulen zugeordnet und derart wirkungsverbunden sind, daß sie beim Abziehen des Faserstranges dessen Zugspannung steuern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit den Datenverarbeitungsmitteln wirkungsverbundene Datenanzeigeeinrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Datenverarbeitungsmittel und Benutzer-Dateneingabemittel, die beide mit dem Faserstrangteil wirkungsverbunden sind, der auf der Faserspule verbleibt, die dem genannten anderen sich bewegenden Körper zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstrang eine optische Faser ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste sich bewegende Körper durch Steuerdaten gesteuert wird und der zweite sich bewegende Körper den ersten sich bewegenden Körper aufgrund von erfaßten Bewegungsdaten steuert;
wobei der erste und der zweite sich bewegende Körper eine erste bzw. zweite Daten-Eingabe- und -Ausgabeeinrichtung tragen, die mit den entsprechenden optischen Faserstrangteilen wirkungsverbunden sind, die beim Abziehen auf der ersten bzw. zweiten Faserspule verbleiben;
die Bewegungssteuermittel für den ersten Körper von dem ersten Körper getragen werden und mit der ersten Eingabe- und -Ausgabeeinrichtung wirkungsverbunden sind und auf Steuerdaten ansprechen, die von dem zweiten Körper gesendet werden;
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der erste Körper Mittel trägt, die dazu dienen, die Bewegung des ersten sich bewegenden Körpers zu erfassen und dieser Bewegung entsprechende Daten zu erzeugen und die mit der ersten Eingabe- und -Ausgabeeinrichtung wirkungsverbunden sind; und
eine auf die der erfaßten Bewegung entsprechenden Daten ansprechende Steuereinrichtung vorgesehen ist, die zum Erzeugen von Steuerdaten dient und von dem zweiten sich bewegenden Körper getragen wird und mit der zweiten Eingabe- und -Ausgabeeinrichtung wirkungsverbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Datenbusse umfaßt, die mit je einem der in Mehrzahl vorhandenen zweiten Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtungen wirkungsverbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Daten-Analysier- und -Anzeigeeinrichtung mit einem Datenprozessor umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Anzeigetreiber und mindestens eine damit wirkungsverbundene audiovisuelle Anzeigeeinheit umfaßt und der Anzeigetreiber mit dem Datenprozessor wirkungsverbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Benutzer-Eingabevorkonditioniereinrichtung aufweist, die mit dem Datenprozessor wirkungsverbunden ist, und mindestens eine Benutzer-Eingabeeinrichtung, die mit der Vorkonditioniereinrichtung wirkungsverbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Analysier- und -Anzeigeeinrichtung ein dialogfähiges Anzeigeterminal für den Benutzer aufweist und dieses Terminal mit dem Datenprozessor über einen Anzeigetreiber und eine Benutzer-Eingabevorkonditioniereinrichtung verbunden ist, die in parallelen Schaltungswegen angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenprozessor durch vorprogrammierte Software gesteuert wird.
17. Verfahren zum Herstellen einer Datenübertragungsverbindung zwischen zwei sich bewegenden Körpern, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
es wird ein kontinuierlicher Strang aus Datenübertragungsfaser geschaffen, von dem je ein Teil auf zwei getrennte Spulen gewickelt ist, die von je einem der beiden Körper getragen werden und die durch einen nichtaufgewickelten Teil des Faserstranges miteinander verbunden sind;
während sich die beiden Körper voneinander wegbewegen, wird aufgewickelte Faser gleichzeitig von jedem der beiden Spulen abgezogen, die während des Abziehens weiter miteinander verbunden sind; und
mit den nichtaufgewickelten Teilen des Faserstranges, die beim Abziehen von den Spulen verbleiben, wird eine Verbindung hergestellt, wobei an den auf mindestens einer der Spulen befindlichen nichtaufgewickelten Faserstrangteil Daten abgegeben und die. abgegebenen Daten von dem auf der anderen Spule befindlichen nichtaufgewickelten Faserstrangteil empfangen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abziehen die jede der beiden Spulen verlassende Faser gespannt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen Daten an den nichtaufgewickelten Faserstrangteil auf jeder der beiden Spulen abgegeben und von ihm empfangen werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstrang ein optischer Faserstrang ist und Daten beim Abgeben und Empfangen optisch abgegeben und empfangen werden.
21. Vorrichtung zum Abziehen einer optischen Faser von einer sich bewegenden Plattform, z.B. einem Hubschrauber, gekennzeichnet durch:
ein von der Plattform getragenes Gehäuse, das in einer von der Plattform auswärtsgekehrten Gehäusefläche mit einem Relief ausgebildet ist;
eine Spule mit voraufgewickelter optischer Faser, wobei die Spule eine bevorzugte Erstreckungsachse hat; und
eine Einrichtung zum Anbringen der Spule an dem Gehäuse in dem Relief derart, daß sich die Erstreckungsachse der Spule von dem Relief auswärts erstreckt und von der Anbringeinrichtung gemeinsam mit der Spule in einem vorherbestimmten Kegelschnitt bewegbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung eine kardanische Kugelgelenkaufhängung ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Relief so konturiert ist, daß die Faser schiefwinklig zu der Normalen auf die Oberfläche der Spule abgezogen wird, ohne Zieher zu bilden.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aerodynamisch ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Mehrzahl der genannten Reliefs, einer Mehrzahl der Anbringmittel und einer Mehrzahl von faserbewickelten Spulen versehen ist und daß die Spulen mit je einer der Anbringeinrichtungen an je einem der Reliefs angebracht sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, gekennzeichnet durch einen zum Abschluß von der Plattform von dieser getragenen Flugkörper, wobei die faserbewickelte Spule ein freies Faserende hat, das mit dem Flugkörper wirkungsverbunden ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die faserbewickelte Spule ein freies Faserende besitzt und daß das Gehäuse mit einer Einrichtung versehen ist, die dazu dient, wahlweise das freie Faserende festzulegen und es beim Abziehen freizugeben.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung, die ein Abziehen der Faser nur gestattet, wenn sich die Plattform tatsächlich bewegt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, gekennzeichnet durch eine Apulenabwerfeinrichtung zum Abwerfen der Spule von dem Gehäuse am Ende des Abziehens der Faser.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenabwerfeinrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus pyroelektrischen Einrichtungen und elektromechanischen Elektromagneten besteht.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform eine Flugkörpergondel angebracht ist, die ein Flugkörperstartrohr zum Tragen des Flugkörpers besitzt und in einer Außenfläche mit einer Nut ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer Länge der Faser zwischen dem freien Ende und der Spule bestimmt ist, und die Gondel ferner mit Mitteln zum Halten der genannten Faserlänge in der Nut und zur Freigabe der Faserlänge aufgrund einer Bewegung der Plattform aus einer Flugkörperstartstellung versehen ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulengehäuse an der Flugkörpergondel angebracht ist.
DE198989105896T 1988-04-15 1989-04-04 Nachrichtenverbindung zwischen fahrzeugen. Pending DE337254T1 (de)

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