DE336373C - Wandplattenbefestigung - Google Patents

Wandplattenbefestigung

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DE336373C
DE336373C DE1920336373D DE336373DD DE336373C DE 336373 C DE336373 C DE 336373C DE 1920336373 D DE1920336373 D DE 1920336373D DE 336373D D DE336373D D DE 336373DD DE 336373 C DE336373 C DE 336373C
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Germany
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DE1920336373D
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GEORG MUELLER JR
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GEORG MUELLER JR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/20Picture hooks; X-hooks

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Wandplattenbefestigung. Die bisherigen Mittel zur Befestigung von Wandhaken, Rohrschellen und ähnlichen Befestigungsmitteln mittels schräg eingeschlagener, nur den Mauerputz durchdringender Nägel oder Befestigungsstifte boten bei ihrem Gebrauch den Nachteil, daß der Nagel nur in einer bestimmten Schrägrichtung eingeschlagen werden konnte, was namentlich für die Befestigung von für elektrische Leitungen bestimmten Rohrschellen sich insofern als unzweckmäßig erwies, als hierbei der Stift oder Nagel von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Richtungen in die Wandfläche eingetrieben werden mußte. Auch bei der Befestigung von Wandhaken trat oft der Übelstand ein, das der Mauerputz von ungleichmäßiger Härte war und daher dem einzuschlagenden Befestigungsstift stellenweise großen Widerstand entgegensetzte. Traf man zufällig mit dem einzuschlagenden Stift auf eine solche Stelle, so wurde er entweder verbogen oder der Putz platzte ab. Die Wandplattenbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung will diesen Nachteil dadurch beseitigen, daß die Wandplatte innerhalb der Warze zum Einstecken des Nagels mit einer Anzahl gerade und schräg angeordneter Führungslöcher für jeden Nagel oder Befestigungsstift versehen ist, so daß er je nach der Wandbeschaffenheit in verschiedenen Richtungen und von der gleichen Einstecköffnung aus an verschiedenen Stellen in die Wand eingetrieben werden kann. Außerdem ist die den Nagel aufnehmende Warze mit einer Anzahl von Rinnen versehen, die eine Verbindung der Einstecköffnung der Warze mit den schrägstehenden Löchern der Wandplatte herstellen und so das Auffinden der von der Warze verdeckten Löcher beim Einstecken des einzutreibenden Nagels oder Stiftes erleichtern.
  • Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Wandplattenbefestigung in ihrer Anwendung auf Rohrschellen (Fig. i bis 6) und auf Wandhaken (Fig.7 und 8) dar, und zwar zeigen Fig. i und z eine Rohrschelle in schaubildlicher Darstellung von oben und von unten gesehen. Fig.3 und 5 sind Ansichten von oben und von unten. Fig. 4 und 6 sind Seitenansichten mit teilweisem Schnitt. Fig. 7 und 8 zeigen einen mit der neuen Wandplattenbefestigung ausgerüsteten Wandhaken für zwei bzw. einen Befestigungsstift in Vorder- und Seitenansicht.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen bezeichnet i die Wandplatte, deren Vorderseite durch eine umgebogene Zunge 2 gebildet wird. Diese Zunge 2 ist mit einer herausgepreßten Warze 3 versehen, die ein Loch q. für den einzuschlagenden Nagel 5 besitzt, der entweder in gerader oder schräger Richtung in die Wand eingetrieben werden kann. Zu diesem Zwecke besitzt die Wandplatte i für jedes Einsteckloch der Warze 3 eine Anzahl (im vorliegenden Falle vier) schräg geführter Löcher 6, die sich um ein mit dem Loch q. der Warze 5 gleichachsig gerichtetes Loch 7 gruppieren. In die Wand der Warze 3 sind eine der Zahl der schräg geführten Löcher 6 entsprechende Anzahl Rinnen eingeprellt, die die Verbindung der Löcher 6 der Grundplatte mit dem Einsteckloch q. der Warze 3 herstellen und dem Stift 5 nach dem Einstecken insofern als Führung dienen, als sie hierdurch das Suchen der von der Warze 3 verdeckten Löcher 6 in der Wandplatte i wesentlich erleichtern. Mit Hilfe der erläuterten Befestigungsart kann der Nagel oder Stift 5 vom Einsteckloch q. aus entweder durch das ihm gegenüberliegende Loch 7 der Wandplatte i in die Wand in gerader Richtung oder den schräg geführten Rinnen 8 entlang und durch die sich an diese anschließenden schrägen Löcher 6 der Wandplatte i in schräger Richtung in die Wand eingetrieben werden. Stößt man bei ungleichmäßiger Beschaffenheit des Mauerputzes auf eine harte, sehr widerstandsfähige Stelle, die ein Eindringen des Nagels 5 verhindert, so hat man es bequem in der Hand, durch die verschiedenen Löcher 6 in der Wandplatte i eine Stelle in der Wandfläche festzustellen, die ein leichteres Eintreiben des Nagels 5 ermöglichte Ebenso kann beim Verlegen elektrischer Rohrleitungen die das Isolierrohr umfassende Schelle, je nachdem es dem Rohrleger bequem erscheint, durch Einschlagen des Nagels in den verschiedenen Richtungen ohne Rücksicht auf die Wandbeschaffenheit angeschlagen werden.
  • Dieselbe Befestigungsart ist bei dem Wandhaken nach Fig. 8 angewendet, während in Fig. 7 die Warze 3 zwei Löcher für zwei Befestigungsstifte oder Nägel aufweist, von denen der eine in gerader, der andere in schräger Richtung in die Wandfläche eingetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandplattenbefestigung für Wandhaken, Rohrschellen und ähnliche Befestigungsmittel mit schräg eingeschlagenem Befestigungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (i) innerhalb der Warze (3) zum Einstecken des Nagels oder Stiftes (5) mit einer Anzahl gerade und schräg angeordneter Führungslöcher (6) für den Stift (5) versehen ist, so daß er von der Einstecköffnung (q.) aus je nach Beschaffenheit der Wand in diese in verschiedenen Richtungen und an verschiedenen Stellen eingetrieben werden kann. a. Wandplattenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Warze (3) eine Anzahl Rillen (8) aufweist, die eine Verbindung der Einstecköffnung (q.) der Warze (3) mit den schrägstehenden Löchern (6) der Wandplatte (i) vermitteln und so das Auffinden der von der Warze verdeckten Löcher (6) beim Einstecken des einzutreibenden Nagels oder Stiftes (5) erleichtern. 3. Wandplattenbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Warze (3) mit mehreren Einstecklöcher (4J, Fig. 7) versehen ist, durch welche die Nägel (5) in gerader und schräger Richtung eingetrieben werden.
DE1920336373D 1920-03-21 1920-03-21 Wandplattenbefestigung Expired DE336373C (de)

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