DE336365C - Roehrenlibelle

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Röhrenlibelle. Die Erfindung ist aus dem Gedanken entstanden, eine weniger empfindliche Libelle mit einer hochempfindlichen zu vereinigen, wie es für geodätische Arbeiten erwünscht ist. Neuerungen auf diesem Gebiete, bei denen man die Innenfläche einer Röhrenlibelle mit verschiedenen Radien versehen wollte, haben bisher nicht den gewünschten Erfolg gehabt.
Nimmt man einen Ring, der ja auch nur eine verlängerte Röhrenlibelle ist, und dreht ihn, wie die Zeichnung zeigt, um B als Mittelpunkt innerhalb eines Winkels von 9o°, aus der Stellung A, in die Stellung AZ, so bekommt man in seiner Projektion einen ellipsenartigen Ring, dessen für die Libelle wirksamer Ausschnitt oben von einer schwächer gekrümmten Linie begrenzt ist als in der Stellung A, Neigt man die Libelle um 9o°, so hat die nutzbare Oberfläche die Wirkung einer planen Scheibe. Entsprechend der elliptischen Oberfläche. mini die Libelle in zweiter Stellung eine empirische Teilung erhalten.

PATEN T-ANSPRUCH: Röhrenlibelle, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Achsenebene zur Veränderung der Empfindlichkeit in verschiedenen Winkeln zur Normalen neigbar eingerichtet ist.