DE3348481C2 - Verfahren zum Herstellen eines Zirkoniumlegierungsrohrs - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines ZirkoniumlegierungsrohrsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von
Kernbrennstoffelementen in dem Reaktorkern von Kernspal
tungsreaktoren durch die Herstellung einer Brennstoff
hülse, die einen Gefügegradienten in ihrer Wand auf
weist.
Es werden gegenwärtig Kernreaktoren entworfen, gebaut
und betrieben, in denen der Kernbrennstoff in Brenn
stoffelementen enthalten ist, die verschiedene geometri
sche Formen haben, wie beispielsweise Platten, Rohre
oder Stäbe. Der Brennstoff ist üblicherweise in eine
korrosionsbeständige, reaktionslose, wärmeleitende Hülse
oder Hülle eingeschlossen. Die Brennstoffelemente werden
in einem Gitter in festen gegenseitigen Abständen in
einem Kühlmitteldurchflußkanal oder -gebiet zusammenge
baut und bilden ein Brennelement, und ausreichend viele
Brennelemente bilden gemeinsam die Kernspaltungsketten
reaktionsanordnung oder den Reaktorkern, der in der Lage
ist, eine Spaltungsreaktion von selbst aufrechtzuerhal
ten. Der Reaktorkern ist seinerseits in einen Reaktorbe
hälter eingeschlossen, durch den ein Kühlmittel hin
durchgeleitet wird.
Die Hülle dient mehreren Zwecken, und zwei Hauptzwecke
sind: erstens, einen Kontakt und eine chemische Reaktion
zwischen dem Kernbrennstoff und dem Kühlmittel oder dem
Moderator zu verhindern, wenn ein Moderator vorhanden
ist, oder beides, wenn sowohl das Kühlmittel als auch der
Moderator vorhanden sind, und zweitens, zu verhindern,
daß die radioaktiven Spaltungsprodukte, von denen einige
Gase sind, aus dem Brennstoff in das Kühlmittel oder den
Moderator oder beide, wenn das Kühlmittel und der Modera
tor vorhanden sind, freigesetzt werden. Übliche Hüllen
werkstoffe sind rostfreier Stahl, Aluminium und dessen
Legierungen, Zirkonium und dessen Legierungen, Niob, ge
wisse Magnesiumlegierungen und andere. Das Versagen der
Hülle, d. h. ein Verlust der Lecksicherheit, kann zur Ver
unreinigung des Kühlmittels oder des Moderators und der
zugeordneten Systeme mit radioaktiven, langlebigen Pro
dukten bis zu einem Grad führen, der den Anlagenbetrieb
stört.
Zu den wichtigen Anforderungen, die an Werkstoffe ge
stellt werden, welche bei der Kernreaktorkonstruktion be
nutzt werden, gehören eine geringe Absorption von ther
mischen Neutronen, Korrosionsbeständigkeit, hohe Duktili
tät und mechanische Festigkeit. Zirkoniumlegierungen er
füllen diese Anforderungen ausreichend, weshalb sie weit
gehend für solche Zwecke benutzt werden, wobei "Zircaloy-
2'' und "Zircaloy-4'' zwei der wichtigen technischen Legie
rungen sind, die üblicherweise verwendet werden. Diese
Legierungen zeigen Korrosion unter normalen Siedewasser
reaktorbetriebsbedingungen, was zum Abbrechen von dicken
Oxiden von Kanälen und zur Verdickung von Oxiden auf
Brennstoffstäben führt. Das Abbrechen von Oxidschuppen
führt in einigen Fällen zur Ausbildung von Feldern star
ker Strahlung in der Nähe von Steuerstabvorrichtungen, wo
die Schuppen sich ansammeln, und das Vorhandensein von
dicken Oxidschichten verschlechtert die Wärmeübertragung
und kann zur örtlichen Überhitzung der Brennstoffhülle
führen.
Es ist erwünscht, die Korrosionsbeständigkeit von Zirko
niumlegierungen gegenüber Wasser und Dampf hoher Tempe
ratur zu verbessern, ohne andere Eigenschaften der aus
solchen Legierungen hergestellten Rohre zu verschlech
tern. Unterschiede in der Korrosionsbeständigkeit zwi
schen dem Innenumfang und dem Außenumfang eines Hüllroh
res können durch Zusammensetzungsgradienten erzielt wer
den. Beispielsweise kann die Korrosionsbeständigkeit auf
einer Oberfläche durch Plattieren oder anderweitiges
Herstellen einer Verbundstruktur verbessert werden.
Solche Methoden können teuer sein, und es ist erwünscht,
ein Rohr gleichmäßiger Zusammensetzung mit verbesserter
Korrosionsbeständigkeit herzustellen.
Aus der britischen Offenlegungsschrift GB 2 041 973 A
ist ein Verfahren zum Erhöhen der Korrosionsbeständig
keit von Zirkoniumrohren bekannt, bei dem die Oberfläche
eines Fertigrohrs mit Hilfe eines Laserstrahls punktuell
erwärmt, an Luft abgekühlt und so außen ein feinstkörni
ges Sondergefüge eingestellt wird. Dabei handelt es sich
um ein Laserglühen mit Selbsthärten, bei dem die Umge
bungsluft und die Masse des beim Laserglühen nicht
erwärmten Grundkörpers die Wärmeabfuhr übernehmen und
wegen der äußerst kleinen Wärmeeinbringfläche bzw.
Glühzone mit einem Durchmesser von beispielsweise nur 2
cm Wärmespannungen nicht auftreten und auch nicht die
Gefahr eines Verziehens besteht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, die Korrosionsbeständigkeit eines Zirkoniumlegie
rungsrohrs gegenüber Wasser und Dampf hoher Temperatur
ohne Beeinträchtigung der anderen Werkstoffeigenschaften
zu verbessern.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfah
ren zum Herstellen eines Zirkoniumlegierungsrohres mit
einem Gefügegradienten vor, der einen weniger korrosi
onsbeständigen Zustand am Innenumfang und einen korro
sionsbeständigeren Zustand am Außenumfang umfaßt, bei
dem zunächst ein Rohr mit geringer Korrosionsbeständig
keit außen auf den Beta- oder (Beta- und Alpha)-Bereich
erwärmt wird, so daß ein Gefüge mit wenigstens teilweise
entmischter Verteilung der intermetallischen Phase und
höherer Korrosionsbeständigkeit entsteht, während
gleichzeitig das Rohr innen durch Kühlen auf einer Tem
peratur gehalten wird, bei der keine Änderung des Gefü
ges stattfindet, das aus einer gleichmäßigen Verteilung
der intermetallischen Phase besteht und danach das Rohr
außen abgeschreckt wird, um den korrosionsbeständigeren
Gefügezustand am Außenumfang aufrechtzuerhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Rohr mithin
außen zwangserwärmt, innen zwangsgekühlt und außen abge
schreckt, um so mit Hilfe der Zwangskühlung einen
radialen Gefügegradienten zu schaffen, der sich im Ein
zelfall mit Hilfe des Wärmeeinbringens und der beider
seitigen Kühlleistung einstellen läßt.
Die Erfindung schafft ein besonders wirksames Kernbrenn
stoffelementhüllrohr zur Verwendung in Kernreaktoren,
dessen Wand einen Gefügegradienten aufweist.
Wenn das Erhitzen der Außenseite beendet ist, wird das
Rohr ausreichend schnell abgekühlt, um den korrosionsbe
ständigeren Zustand am Außenumfang aufrechtzuerhalten.
Das Erhitzen und Abkühlen der Außenseite des Rohres
erfolgen vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Fluids,
um die Bildung von Oxiden auf der Außenoberfläche des
Rohres zu verhindern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teillängsschnittansicht eines Kern
brennelements, das Kernbrennstoffelemente mit
nach der Erfindung herzustellenden Hüllrohren
enthält,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Kernbrennstoff
elements mit übertrieben groß dargestellter
Hüllrohrwand zur Veranschaulichung einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer Vorrichtung zur
erfindungsgemäßen Wärmebehandlung von Hüllroh
ren,
Fig. 4 eine Teillängsschnittansicht eines Hüllrohres
in der Heizzone der in Fig. 3 gezeigten Vor
richtung und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Kernbrennstoffe
lements mit einem Hüllrohr, das mit einer
Schutzschicht bedeckt ist, die erfindungsgemäß
hergestellt worden ist.
Ein Hauptverwendungszweck der Erfindung ist die
Herstellung von Kernbrennelementen der in Fig. 1 darge
stellten Art. Das Brennelement 10 ist typisch für ein
Siedewasserreaktorelement und besteht aus einem rohrför
migen Durchflußkanal 11 von insgesamt quadratischem Quer
schnitt, der an seinem oberen Ende mit einem Hebebügel 12
und an seinem unteren Ende mit einem herkömmlichen Nasen
stück (nicht dargestellt, weil der untere Teil des Brenn
elements 10 weggelassen worden ist) versehen worden ist.
Das obere Ende des Kanals 11 ist an einem Auslaß 13 of
fen, und das untere Ende des Nasenstückes ist mit Kühl
mitteldurchflußöffnungen versehen. Eine Anordnung von
Brennstoffelementen oder -stäben 14, die den Kernbrenn
stoff enthalten, ist in den Kanal 11 eingeschlossen und
darin mittels einer oberen Endplatte 15 und einer unteren
Endplatte (nicht dargestellt) befestigt. Flüssiges Kühl
mittel tritt gewöhnlich über die Öffnungen in dem unteren
Ende des Nasenstückes ein, geht aufwärts um die Brenn
stoffelemente 14 und tritt über den oberen Auslaß 13 mit
erhöhter Temperatur in einem teilweise verdampften Zu
stand bei Siedewasserreaktoren oder in einem unverdampf
ten Zustand bei Druckwasserreaktoren aus.
Die Kernbrennstoffelemente oder -stäbe 14 sind an ihren
Enden mittels Enstopfen 18 verschlossen, die an die Hülle
17 angeschweißt sind, und können Zapfen 19 aufweisen, die
die Befestigung des Brennstoffstabes in dem Brennelement
erleichtern. Ein Hohlraum oder Sammelraum 20 ist an einem
Ende des Brennstoffelements vorgesehen, um die Längsaus
dehnung des Brennstoffes und das Ansammeln von aus dem
Brennstoff freigesetzten Gasen zu gestatten. Eine Brenn
stoffhaltevorrichtung 24 in Form einer Schraubenfeder ist
in dem Raum 20 angeordnet, um eine Axialbewegung des
Kernbrennstoffes zu verhindern, insbesondere während der
Handhabung und des Transports des Brennstoffelements.
Das Brennstoffelement ist so ausgelegt, daß ein
ausgezeichneter thermischer Kontakt zwischen der Hülle
und dem Brennstoff vorhanden ist, daß die Neutronenab
sorption minimal ist und daß ein Widerstand gegen Durch
biegung und Vibration, die gelegentlich durch den
Kühlmitteldurchfluß hoher Geschwindigkeit verursacht
werden, besteht.
Ein Kernbrennstoffelement oder -stab 14 mit nach der
Erfindung hergestelltem Hüllrohr ist in einem Teillängs
schnitt in Fig. 1 gezeigt. Das Brennstoffelement enthält
einen Kern oder eine Säule aus Kernbrennstoff 16, der
hier in Form von mehreren Brennstofftabletten aus spalt
barem Material und/oder Brutmaterial, die in einem Hüll
rohr oder einer Hülse 17 angeordnet sind, dargestellt
ist. In einigen Fällen können die Brennstofftabletten
unterschiedliche Formen haben, wie beispielsweise zylin
drische Tabletten oder Kugeln, und in anderen Fällen
kann Brennstoff anderer Form, wie beispielsweise teil
chenförmiger Brennstoff, benutzt werden. Die körperliche
Form des Brennstoffes ist für die Erfindung unwesentlich
Verschiedene Kernbrennstoffe können benutzt werden, ein
schließlich Uranverbindungen, Plutoniumverbindungen,
Thoriumverbindungen und Gemische derselben. Ein bevor
zugter Brennstoff ist Urandioxid oder ein Gemisch, das
Urandioxid und Plutoniumdioxid enthält.
Gemäß Fig. 2 ist der Kernbrennstoff 16, der den zentra
len Kern des Brennstoffelements 14 bildet, von einem
Hüllrohr 17 umgeben. Das Hüllrohr umschließt den spalt
baren Kern derart, daß ein Spalte 23 zwischen dem Kern
und dem Hüllrohr während des Gebrauches in einem Kernre
aktor verbleibt. Fig. 2 ist nicht maßstäblich gezeich
net, denn die Größe des Spalts 23 und die Wanddicke des
Rohres 17 sind der Übersichtlichkeit halber übertrieben
groß dargestellt. Das Hüllrohr besteht aus einer Zirko
niumlegierung. Vorzugsweise besteht das Hüllrohr aus
Zircaloy-2 oder Zircaloy-4. Zircaloy-2 enthält (auf
Gewichtsbasis) etwa 1,5% Zinn, 0,12% Eisen, 0,09% Chrom,
0,005% Nickel und 0,1% Sauerstoff. Zircaloy-4 enthält im
wesentlichen kein Nickel und etwa 0,2% Eisen, gleicht
aber ansonsten im wesentlichen dem Zircaloy-2.
Zirkoniumlegierungen enthalten typisch eine intermetal
lische Teilchen- oder Partikelphase. Die bevorzugten
Zirkoniumlegierungen enthalten, wie oben angegeben,
Zinn, Eisen und Chrom und können darüber hinaus Nickel
enthalten. Die bevorzugten Zirkoniumlegierungen enthal
ten die intermetallische Verbindung Zr (Cr,Fe)2 und kön
nen Zr2 (Ni,Fe) in Form einer Teilchen- oder Partikelaus
scheidung enthalten.
Reines Zirkonium weist zwei unterschiedliche Kristall
gitterstrukturen oder -phasen auf, nämlich Alpha und
Beta, die in unterschiedlichen Temperaturbereichen sta
bil sind. Darüber hinaus zeigen Zirkoniumlegierungen,
wie beispielsweise Zircaloy-2 und Zircaloy-4, ein stabi
les Gemisch aus zwei Kristallgitterstrukturen in einem
dritten Zwischentemperaturbereich.
Der hier verwendete Ausdruck "Alphakristallstruktur"
oder "Alphaphase" bedeutet die dicht gepackte hexagonale
Kristallgitterstruktur, die bei niedrigeren Temperaturen
stabil ist. Der Temperaturbereich, in welchem die Alpha
phase stabil ist, wird als Alphabereich bezeichnet. Der
hier verwendete Ausdruck "Betakristallstruktur" oder
"Betaphase" bedeutet die kubisch-raumzentrierte Kri
stallgitterstruktur, die bei höheren Temperaturen stabil
ist. Der Temperaturbereich, in welchem die Betaphase
stabil ist, wird als Betabereich bezeichnet.
In reinem Zirkonium ist die Alphakristallstruktur bis zu
etwa 860°C stabil. Bei etwa dieser Temperatur erfolgt
eine Phasenumwandlung in die Betakristallstruktur, die
bei Temperaturen oberhalb von etwa 860°C stabil ist.
Zirkoniumlegierungen haben einen Temperaturbereich um
die Phasenumwandlungstemperatur von reinem Zirkonium, in
welchem ein Gemisch aus Alpha- und Betakristallstruktu
ren stabil ist. Der spezifische Temperaturbereich, in
welchem das Gemisch stabil ist, hängt von der spezifi
schen Legierung ab. Beispielsweise zeigt Zircaloy-2 ein
stabiles Gemisch von Alpha- und Betakristallstrukturen
von etwa 810°C bis etwa 970°C.
Das erfindungsgemäß hergestellte Hüllrohr hat einen
Gefügegradienten über der Wanddicke, der einen weniger
korrosionsbeständigen Zustand an dem Innenumfang 24 und
einen korrosionsbeständigeren Zustand an dem Außenumfang
26 aufweist.
Gewöhnlich ist die intermetallische Teilchen- oder Par
tikelphase der Teile des Rohres, die einen weniger kor
rosionsbeständigen Gefügezustand haben, in einer insge
samt gleichmäßigen Konfiguration, und die intermetalli
sche Teilchen- oder Partikelphase der korrosionsbestän
digeren Teile ist zumindest teilweise entmischt, z. B. in
zweidimensionale Anordnungen.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen von
Zirkoniumlegierungshüllrohren, die die oben beschriebe
nen Gefügegradienten aufweisen. Das Verfahren beginnt
mit der Herstellung eines Hüllrohres, das insgesamt in
einem weniger korrosionsbeständigen Gefügezustand ist.
Das ist der stabilste Zustand der Alphaphase, und er ist
typisch für Rohre, die nicht bis zu einer Temperatur
erhitzt worden sind, bei der sich die korrosionsbestän
digeren Eigenschaften zeigen.
Die Außenseite des Rohres wird auf eine Temperatur
erhitzt, die ausreicht, um die Außenseite in einen kor
rosionsbeständigeren Zustand umzuwandeln. Dazu wird die
Außenseite des Rohres mindestens bis in den Bereich der
gemischten Alphabetastruktur erhitzt.
Als die obere Grenze des Temperaturbereiches wird die
obere Grenze bevorzugt, bei der die gemischte Alphabeta
phase stabil ist. Die hier beschriebene Erfindung wird
jedoch auch ausgeführt, indem der äußere Teil des Rohres
auf Temperaturen erhitzt wird, die im Betabereich von
etwa 980°C und darüber liegen.
Während der äußere Teil des Rohres erhitzt wird, wird
die Innenoberfläche auf einer Temperatur gehalten, die
ausreichend niedrig ist, um den weniger korrosionsbe
ständigeren Zustand aufrechtzuerhalten und um eine Oxid
bildung zu verhindern, indem ein Kühlmittel durch das
Rohr geleitet wird. Ein Kühlmittel muß benutzt werden,
insbesondere bei dünnwandigen Rohren, d. h. Rohren, die
eine Wanddicke von weniger als etwa 25,4 mm haben, weil
Zirkoniumlegierungen eine hohe Wärmeleitfähigkeit haben
und weil in der Praxis die Hitze der Außenseite nicht
schnell genug zugeführt und von ihr entfernt werden
kann, um die inneren Teile des Rohres nicht auf eine
unerwünschte Temperatur zu erhitzen.
Bevorzugt wird, daß die Innenoberflächentemperatur etwa
425°C nicht überschreitet. Oberhalb von etwa 425°C kann
es zur Oxidbildung auf der Innenoberfläche kommen. Es
wird mehr bevorzugt, daß die Temperatur etwa 100°C nicht
überschreitet. Eine Innenoberflächentemperatur von etwa
100°C oder weniger gestattet die Verwendung von Umge
bungsdruckwasser als Kühlmittel ohne nennenswerte Bil
dung von Dampf innerhalb des Rohres.
Nachdem das Äußere des Rohres ausreichend erhitzt worden
ist, um die Legierung in einen korrosionsbeständigeren
Zustand zu überführen, wird das Rohr ausreichend schnell
abgekühlt, um eine nennenswerte Umwandlung in den weni
ger korrosionsbeständigen Zustand zu verhindern. Das
ergibt ein Rohr, das eine umgewandelte hohe Beta- oder
eine umgewandelte gemischte Alphabetakristallstruktur in
seinem äußeren Bereich hat.
Der Teil eines Zirkoniumlegierungsrohres, der auf eine
ausreichende Temperatur erhitzt worden ist, um eine Pha
senumwandlung aus der Alphaphase in die gemischte Alpha
betaphase zu bewirken, und der anschließend abgekühlt
worden ist, wird hier als "umgewandelte Alphabeta"-Kri
stallstruktur bezeichnet.
Es wird außerdem bevorzugt, daß die oben beschriebene
Wärmebehandlung in Gegenwart eines inerten Fluids durch
geführt wird, um die Bildung von Oxiden an der Außen
seite des Rohres zu verhindern.
Gemäß Fig. 3 besteht das Verfahren zum Erzeugen eines
Gefügegradienten, wie er oben beschrieben ist, in einer
bevorzugten Ausführung aus dem gleichförmigen Erhitzen
eines Umfangsteils der Außenseite des Hüllrohres 31 auf
wenigstens den Alphabetabereich, während die Innenum
fangsfläche unter etwa 425°C und vorzugsweise unter etwa
100°C gehalten wird. Das Hüllrohr 31 ist mit einer Vor
richtung zum Vorschieben des Rohres durch eine Indukti
onsspule 33, beispielsweise Rollen 32, mechanisch gekup
pelt. Das Rohr wird mit einer konstanten linearen Ge
schwindigkeit vorgeschoben, damit die Hitze gleichmäßig
auf das Rohr verteilt wird. Die bevorzugte Geschwindig
keit beträgt etwa 10 bis 76 cm/min oder mehr. Die
Geschwindigkeit wird so eingestellt, daß das Rohr inner
halb der Induktionsspule ausreichend Zeit hat, um das
Ausmaß an Hitze zum Umwandeln des äußeren Umfangsteils
des Rohres in einen korrosionsbeständigeren Zustand zu
erreichen.
Die Hitze wird durch die Induktionsspule erzeugt, die
mit Wechselstrom gespeist wird, dessen Frequenzen
typisch von 3000 bis 5000 Hz reichen. Die zugeführte
Leistung ist ausreichend, um die erforderliche Wärme
menge zu erzeugen. Eine Zone des Rohres innerhalb der
Induktionsspule wird auf eine ausreichende Temperatur
erhitzt, um eine Umwandlung des Gefüges an der Außen
oberfläche in einen korrosionsbeständigeren Zustand zu
bewirken.
Die Ausdehnung oder die Tiefe des korrosionsbeständige
ren Zustands hängt von der Zeit und von der Temperatur
des Rohres innerhalb der Induktionsspule ab. Die Tempe
ratur ist von der Leistung, die der Induktionsspule
zugeführt wird, abhängig. Ein Strahlungspyrometer 34
fühlt die Außentemperatur der erhitzten Zone des Rohres
über ein übliches elektronisches Regelsystem 36 ab, und
eine Anpaßstation 37 begrenzt und steuert die Temperatur
auf einen ausgewählten Wert durch Regeln der der Spule
zugeführten Leistung.
Die Oxidbildung auf der Außenseite des Hüllrohres wird
minimiert, indem die heiße Zone innerhalb der Indukti
onsspule und die unmittelbare Umgebung mit einem inerten
Fluid, wie beispielsweise Helium, umhüllt werden, daß in
einem Quarzrohr 38 angeordnet ist, welches mit einem
Einlaßkasten 39 und einem Auslaßkasten 41 verbunden ist.
Das Inertgas wird dem Auslaßkasten 41 über ein Rohr 42
zugeführt, und ein geringfügiger Überdruck des Gases
wird innerhalb des Quarzrohres im Bereich der heißen
Zone aufrechterhalten, indem dem Austritt der Gasströ
mung durch eine Einlaßstopfbüchse 43 und eine Auslaß
stopfbüchse 44, über die das Rohr in die Vorrichtung
eintritt bzw. aus ihr austritt, ein Widerstand entgegen
gesetzt wird.
Die Innenoberfläche des Rohres wird gekühlt, indem ein
Kühlmittel über eine flexible Leitung 46 in das Rohr
eingeleitet und durch das Rohr hindurchgeleitet wird,
während dessen Außenseite erhitzt wird. Das bevorzugte
Kühlmittel ist Wasser, das strömende Kühlmittel, das mit
der Innenoberfläche des Rohres in Kontakt ist, hält die
inneren Teile des Rohres in einem weniger korrosionsbe
ständigen Zustand. Die Innenoberfläche des Rohres
erfährt wegen ihrer niedrigeren Temperatur keine chemi
sche Reaktion oder Oxidation während der Wärmebehand
lung. Wenn die erhitzte Zone des Rohres sich an der
Induktionsspule vorbeibewegt und nicht länger Energie in
diesen Teil des Rohres zum Erhitzen desselben eindringt,
kühlt das durch das Innere des Rohres strömende Wasser
den äußeren Teil des Rohres durch Wärmeleitung über die
Rohrwand schnell ab. Das Abkühlen erfolgt ausreichend
schnell, um die korrosionsbeständigeren Zustand auf
rechtzuerhalten, der in der Induktionsspule erzeugt wor
den ist.
In Fig. 4 ist der Teil des Rohres, der durch die Induk
tionsspule hindurchgeht, im Längsschnitt gezeigt. Eine
heiße Zone 47 des Rohres 48 wird im Inneren der Indukti
onsspule 49 erzeugt, wenn sich das Rohr vorwärtsbewegt.
Wasser 51, das durch das Innere des Rohres strömt, kühlt
die inneren Teile 52 des Rohres ab, die durch die Wärme
unbeeinflußt bleiben. Wenn sich das Rohr vorwärts
bewegt, wird der äußere Teil 53 des Rohres, der in der
Induktionsspule erhitzt worden ist, durch Wärmeleitung
abgekühlt, wobei die Wärme auf das durch das Innere des
Rohres fließende Wasser übertragen wird. Das ergibt
einen Gefügegradienten, wobei der äußere Teil 53 des
Rohres durch die Wärmebehandlung in einen korrosionsbe
ständigeren Zustand umgewandelt worden und der innere
Teil 52 durch die Wärmebehandlung unbeeinflußt geblieben
ist. Der innere Teil 52 und der äußere Teil 53 des Roh
res sind als zwei getrennte Schichten dargestellt, der
Gefügezustand weist tatsächlich aber eine allmähliche
Änderung in den Korrosionsbeständigkeitseigenschaften
auf.
Das Erhitzen des Rohres durch Induktion ist die bevor
zugte Methode; es gibt jedoch zahlreiche andere schnelle
Erhitzungsmethoden, die das gewünschte Ergebnis erbrin
gen. Beispielsweise kann das gesamte Rohr auf den
gewünschten Temperaturbereich erhitzt werden, d. h.
wenigstens auf den Alphabetabereich, indem ein elektri
scher Strom von einem Ende des Rohres zu dem anderen
durch das Rohr hindurchgeleitet wird. Das kann erfolgen,
indem ein Ring oder ein kreisförmiger elektrischer Kon
takt an jedem Ende benutzt wird. Der elektrische Strom
wird so eingestellt, daß er ausreicht, um das Rohr durch
dessen elektrischen Widerstand zu erhitzen. Das Kühlmit
tel, das durch das Rohr strömt, kühlt die Innenoberflä
che des Rohres ausreichend, um eine Oxidbildung zu ver
hindern und das gesamte Rohr ausreichend schnell abzu
kühlen, nachdem der Strom abgeschaltet worden ist, um
den korrosionsbeständigeren Zustand, der durch die Wär
mebehandlung erzeugt worden ist, aufrechtzuerhalten.
Dieses Wärmebehandlungsverfahren kann ebenfalls in einer
inerten Atmosphäre ausgeführt werden, um die Bildung von
Oxiden an der Außenoberfläche des Rohres zu verhindern.
Der gewünschte Gefügegradient kann auch erzeugt werden,
indem das Rohr in einem Ofen erhitzt wird, während Kühl
mittel durch das Rohrinnere strömt. Diese Methode macht
jedoch die Verhinderung einer Oxidbildung an der Außen
seite des Rohres schwieriger.
Die Wärmebehandlung nach der Erfindung kann während
irgendeiner Stufe der Rohrreduzierung ausgeführt werden.
Das Verfahren ist besonders geeignet zur Behandlung des
Endprodukts, das die Wärmebehandlung erfahren kann, ohne
daß es sich nennenswert verzieht. Gegenwärtig wird
jedoch bevorzugt, daß die Wärmebehandlung vor der
abschließenden Kaltbearbeitungsreduzierung stattfindet.
Das ergibt ein Rohr mit einer größeren Wanddicke, was
gestattet, die Außenseite des Rohres mit weniger Energie
auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen, weil die
Wärme durch Wärmeleitung über die Wand langsamer als bei
einem Rohr mit geringerer Wanddicke abgeführt wird.
Jedwede Kaltbearbeitungsreduktion, die nach der Wärmebe
handlung durchgeführt werden, bewirken, daß die Gefüge
eigenschaften der Wand des Hüllrohres proportional redu
ziert werden, daß aber die vorteilhaften Auswirkungen,
die mit dieser Wärmebehandlung erzielt worden sind,
nicht nennenswert reduziert werden.
Der korrosionsbeständigere Gefügezustand des Rohres
bedeutet eine bessere Oxidationsbeständigkeit in heißem
Wasser und heißem Dampf als der weniger korrosionsbe
ständige Zustand. Durch Anwenden des oben beschriebenen
Verfahrens kann ein Hüllrohr erzeugt werden, daß den
korrosionsbeständigeren Zustand in seinem äußeren
Bereich aufweist, welcher nur der Teil ist, der typisch
mit dem Dampf und dem heißen Wasser in Berührung ist,
während die erwünschten mechanischen Eigenschaften, d. h.
höhere Duktilität, in dem gesamten Rohr aufrechterhalten
werden.
Ein Rohrkörper aus Zirkaloy-2 mit einem Durchmesser von
etwa 63,5 mm, einer Länge von etwa 1,83 m und einer
Wanddicke von etwa 11 mm wurde in eine Induktionsspule
mit vier Windungen eingebracht. Wasser wurde durch das
Innere des Rohrkörpers mit einer Durchflußleistung von
etwa 18,9 l pro Minute hindurchgeleitet. Die Indukti
onsspule wurde durch eine 200 kW-, 3000 Hz-Stromquelle
mit geeignetem Anpaßtransformator gespeist.
Dem Äußeren des Rohrkörpers innerhalb der Indukti
onsspule wurde gestattet, in der Temperatur auf etwa
900°C in etwa 22 s zuzunehmen. Die äußere Temperatur der
Rohrhülle wurde für etwa 8 s auf etwa 900°C gehalten.
Der Strom wurde dann abgeschaltet, und dem Rohrkörper
wurde bei durch sein Inneres hindurchfließendem Wasser
gestattet, in etwa 21 s auf etwa 205°C abzukühlen.
Der wärmebehandelte Rohrkörper wurde dann in einem Pil
gerschrittwalzwerk in drei aufeinanderfolgenden Durch
gängen zu einem fertigen Hüllrohr mit einem Außendurch
messer von etwa 12,3 mm und einer Wanddicke von etwa 0,8
mm reduziert. Nach jedem Reduktionsdurchgang wurde das
Rohr bei etwa 620°C für etwa 2 h geglüht.
Das Rohr wurde dann für etwa 24 h bei etwa 500°C einem
Dampfkorrosionstest unterzogen. Der Korrosionsgewichts
gewinn für den Teil des Rohres, dem die Wärmebehandlung
gegeben wurde, betrug etwa ein Viertel des Gewichstge
winns, den der nichtwärmebehandelte Teil des Rohres
zeigte.
Da der innere Teil der Rohreinheit während der Anwendung
der Erfindung auf relativ niedrigen Temperaturen gehal
ten wird, wodurch es keine nennenswerten Änderungen in
diesem Bereich gibt, ist die Erfindung auch bei Rohrein
heiten anwendbar, die verschiedene innere Komponenten,
wie beispielsweise Überzüge oder Auskleidungen, haben,
welche eine innere Sperr- oder Schutzschicht gegen
Spaltprodukte und andere Effekte im Betrieb als Brenn
stoffhülse in einem Kernreaktor bilden.
Rohre für Kern
brennstoffhüllen, die bei der Erfindung verwendbar sind,
umfassen auch diejenigen, die Zirkoniummetallsperr
schichten haben, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 200 492
beschrieben sind, sowie diejenigen mit Ausklei
dungen aus Kupfer und anderem Metall einschließlich Ver
bundauskleidungen, wie beispielsweise die Einheiten, die
in den US-PS 3 969 186, 3 925 151, 4 022 662, 4 045 288
und 4 316 771 beschrieben sind.
Fig. 5 zeigt ein mit einer Sperrschicht ausgekleidetes
Rohr, das gemäß der Erfindung wärmebehandelt ist. In
dieser Ausführungsform hat das Hüllrohr oder die Hülse
17 für Brennstoff 16 eine Auskleidung 54, die mit dem
Innenumfang oder der Innenoberfläche 24 verbunden ist,
zusätzlich zu einem korrosionsbeständigeren Zustand in
einem Außenumfangsbereich 26. Die Auskleidung 54 kann
aus Zirkonium oder anderen Metallen bestehen, die bis
lang als Sperrschichten auf dem einschlägigen Fachgebiet
benutzt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines Zirkoniumlegierungs
rohres
- 1. - mit einem Gefügegradienten, der einen weniger kor rosionsbeständigen Zustand am Innenumfang und einen korrosionsbeständigeren Zustand am Außenum fang umfaßt, bei dem
- 2. - zunächst ein Rohr mit geringer Korrosionsbestän digkeit außen auf den Beta- oder (Beta- und Alpha)-Bereich erwärmt wird, so daß ein Gefüge mit wenigstens teilweise entmischter Verteilung der intermetallischen Phase und höherer Korrosionsbe ständigkeit entsteht, während gleichzeitig
- 3. - das Rohr innen durch Kühlen auf einer Temperatur gehalten wird, bei der keine Änderung des Gefüges stattfindet, das aus einer gleichmäßigen Vertei lung der intermetallischen Phase besteht und
- 4. - danach das Rohr außen abgeschreckt wird, um den korrosionsbeständigeren Gefügezustand am Außenum fang aufrechterhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang des Rohres auf wenigstens 700°C
erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr zum Erwärmen des Außenumfangs
durch eine Induktionsspule hindurchgeführt wird, die
mit ausreichend Wechselstrom gespeist wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Erwärmen des Außenumfangs ein im
wesentlichen gleichmäßiger elektrischer Strom durch
das Rohr hindurchgeleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Kühlen des Innenumfangs kon
tinuierlich ein Kühlmittel durch das Rohr hindurch
geleitet wird, während der Außenumfang des Rohres
erhitzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Rohres in
Gegenwart eines inerten Fluids erhitzt und gekühlt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur der Innenum
fangsfläche 425°C nicht überschreitet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur der Innenum
fangsfläche 100°C nicht überschreitet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36871582A | 1982-04-15 | 1982-04-15 | |
US06/438,515 US4576654A (en) | 1982-04-15 | 1982-11-01 | Heat treated tube |
DE3312803A DE3312803C3 (de) | 1982-04-15 | 1983-04-09 | Verfahren zum Herstellen eines Zirkoniumlegierungsrohres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3348481C2 true DE3348481C2 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=27190920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3348481A Expired - Lifetime DE3348481C2 (de) | 1982-04-15 | 1983-04-09 | Verfahren zum Herstellen eines Zirkoniumlegierungsrohrs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3348481C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2041973A (en) * | 1978-12-22 | 1980-09-17 | Gen Electric | Surface heat treatment of zirconium alloy |
-
1983
- 1983-04-09 DE DE3348481A patent/DE3348481C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2041973A (en) * | 1978-12-22 | 1980-09-17 | Gen Electric | Surface heat treatment of zirconium alloy |
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