DE3347940A1 - Verfahren und vorrichtung zum vermischen wenigstens zweier fliessfaehiger reaktions-komponenten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vermischen wenigstens zweier fliessfaehiger reaktions-komponentenInfo
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Description
PATENTANWALT D-355£NIEDERWEIMAR/HESSEN
Q .o / 7 o /. η ·
o 0- 4; ο *-s- ο
16.04.1985 P 53 40 889.0-16 PH 420a Ot/Gr
Dipl.-Ing. Herbert Günther, 3559 Allendorf/Eder
Verfahren und Vorrichtung zum Vermischen wenigstens zweier fließfähiger Reaktions-Komponenten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2.
Zur Verarbeitung von Polyurethan und ähnlichen Kunststoffen benötigt man Mischköpfe, mit denen eine besondere innige Vermischung
der Ausgangskomponenten während des gesamten Mischvorganges möglich ist, also jeweils für die ganze bei einem
Spritztakt hergestellte Materialcharge. Wie bei jeder diskontinuierlichen Vermischung sind hierbei Beginn und Ende des Mischvorganges
problematisch.
Für herkömmliche Mischköpfe mit Veriaischungshilfen sind spezielle
Betätigungsorgane erforderlich, in der Regel ein Druckzylinder mit Steuerungs- und Überwachungs-Einrichtungen. Eine in der
DE-OS 22 52 201 offenbarte Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen
aus schnell miteinander reagierenden Komponenten benutzt einen Doppelschieber und umfaßt eine (Nach-)Mischeinrichtung aus
Verzweigungen und Zusammenführungen, zwischen denen Schikanen vorhanden sein können. Die völlig symmetrisch angeordneten
Verzweigungen und Ztfsammenführungen, die teilweise unterschied-
COPY
liehe Querschnitte haben, sind in.allen Ausführungsbeispielen
so gestaltet, daß die verschiedenen Wege und Querschnitte vor und hinter der (gedachten) Symmetrie-Ebene gleich sind. Mithin
können nur insgesamt gleiche Beschleunigungen und Verzögerungen auftreten. Daher vollzieht sich das Vereinigen der Materialströme
regelmäßig gleichzeitig.
Um eine Reinigung der Mischkammer zu ermöglichen, ist bei herkömmlichen
Konstruktionen ein besonderer Stößel vorgesehen. Beispielsweise in der Vorrichtung gemäß DE-OS 26 12 812 ist der
mindestens so groß wie der Durchmesser des Reinigungsstößels, so daß das Kammervolumen eine entsprechende Mindestgröße haben
muß. Nachteilig ist es ferner, daß die Umschaltung der Düsen von Rezirkulation bzw. Reinigen auf Mischen und umgekehrt im
Abstand zu der Mischkopf-Wandung erfolgt. Namentlich bei von Eins verschiedenen Mischungsverhältnissen oder bei unterschiedlichen
Viskositäten der Komponenten ist infolgedessen ein Vor- und/oder Nachlaufen der einen Komponente im Verhältnis zu der
bzw. den anderen fast zwangsläufig gegeben. Die Qualität der mit solchen Vorrichtungen hergestellten Artikel ist mangelhaft;
es können sogar unbrauchbare Gegenstände erzeugt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, das Homogenisieren des Reaktionsmaterials weiter zu verbessern und den Mischkopf-Aufbau
so zu gestalten, daß er ein möglichst kleines Gesamtvolumen einnimmt und daß die Strömungs- und Druckverhältnisse
darin die schnelle, vollständige Vermischung noch besser unterstützen.
Der Grundgedanke des Verfahrens nach der Erfindung ist im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 angegeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
COPY
-6- 3347340
Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß zumindest ein
Teilstrom durch Umlenkvbrgänge verwirbelt wird. Hierzu können im Mischkopf wenigstens zwei Umlenkkanten vorhanden sein, die
zur Zwangsverwirbelung mittels Strömungsumlenkung vorzugsweise um etwa 90° dienen, was die homogene Vermischung außerordentlich
fördert.
In einer Absperrstellung des Doppelschiebers kann das Material durch Überströmkanäle fließen, von denen ausgangsseitig angeordnete
größere Querschnitte haben können als eingangsseitig befindliche. Günstig ist es, wenn die Mischkammer in der Mischstellung
zumindest abschnittsweise von ebenen Flächen des Doppelschiebers begrenzt ist. Hierdurch wird nicht nur der Fertigungsaufwand gesenkt und eine genaue Passung stark; es stellen sich
vielmehr auch vorteilhafte Strömungs- und Druckverhältnisse ein.
Im Mischkopf können zwei durch eine Scheidewand voneinander getrennte
Ausnehmungen vorhanden sein, die zwei insbesondere fluchtende Bohrungen sein können. Der Abstand der Material-Eintrittsöffnungen
voneinander kann infolgedessen sehr kurz sein. Die dadurch möglichen kleinen Abmessungen der Mischkammer
sind für die Vermischungsqualität äußerst günstig.
Ein Mischkopf nach der Erfindung kann ferner zugleich einen selbstreinigenden Statikmischer bilden. Hierbei kann im Doppelschieber
ein Nadelventil exzentrisch angeordnet sein, so daß sich der gewünschte Arbeitsdruck bequem von außen einstellen
läßt.
Schließlich können die Material-Zuführleitungen an ümfangsflächen des Doppelschiebers münden und an seinen Stirnseiten die Strömungsverbindungen zur Mischkammer vorgesehen sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
'■- 9°fY
ORIGINAL INSPECTED
-7- 3347340
Fig. 1 eine Schnittansicht, eines erfindungsgemäßen Mischkopfes,
mit Schnittführung entsprechend der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II in
Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Schnittansicht entsprechend der Linie III-III
in Fig. 2.
Ber dargestellte Mischkopf nach der Erfindung ist mit 10 bezeichnet.
Er hat ein Gehäuse 12 und eine allgemein zylindrische Mischkammer 14, in deren Anfangsabschnitt 14a Eintrittsöffnungen bzw.
-düsen 16, 18 angeordnet sind. Über je eine Material-Zuführleitung 42 und ein zugehöriges Nadelventil 20, das mittels Kontermutter
54 einstellbar ist, ist eine Reaktionskomponente des zu mischenden Materials in die Mischkammer 14 einführbar.
Die Mischkammer 14 nimmt am Anfangsabschnitt 14a eine Scheidewand
30 auf, welche den Abstand der Eintrittsöffnungen bzw.
-düsen 16, 18 voneinander sehr klein zu bemessen gestattet. Quer zur Strömungsrichtung hat der Mischkopf 10 von zwei entgegengesetzten
Seiten her zur Aufnahme eines Doppelschiebers zwei Bohrungen. Deren Stirnenden sind voneinander um weniger
als den Durchmesser eines Reinigungsstößels 60 entfernt, so daß der Abstand der Eintrittsdüsen 16, 18 nahezu beliebig verkleinert
werden kann. Der Doppelschieber 34 schließt mit seinen Stirnflächen an die ringförmige Scheidewand 30 des Gehäuses 12 an,
die ebenso wie der Doppelschieber 34 selbst von der Bohrung für den Reinigungsstößel 60 durchsetzt wird. In der Mischstellung
wird die Mischkammer 14 mit ihren Teilabschnitten 14a, I4b, 14c von der Scheidewand 30 und von den Stirnflächen des Doppelschiebers
34 begrenzt.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 ist der Doppelschieber
34 des Mischkopfes 10 als Drehschieber ausgebildet. O-Ringe 24 dienen zu seiner Abdichtung im Gehäuse 12. Die über
eine Welle 32 und Paßfedern 52 starr miteinander gekoppelten Schieberhälften haben jeweils eine Durchgangsöffnung bzw.
CX)PY
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Bohrung 26 mit Umlenkkanten 28, 38 und Auskehlungen bzw. Taschen 36. Ähnliche oder gleichartige Auskehlungen bzw. Taschen 40 sind
auch nahe dem Ausgang 22 der Mischkammer 14 vorgesehen.
Im Mischkopf 10 erfolgt die Materialmischung mehrstufig, z.B.
dreistufig. Schon in der ersten Vermischungsstufe wird durch den geringen Abstand der Düsenöffnungen 16, 18 von höchstens
der Hälfte des Durchmessers der Mischkammer 14 eine Vermischungsqualität erreicht, welche diejenige herkömmlicher Konstruktionen
bei weitem übertrifft. Bevorzugt sind wenigstens zwei weitere
Vermischungsstufen vorgesehen. Über den Stellweg bzw. über den
Verdrehwinkel des Doppelschiebers lassen sich die Strömungsbedingungen und die Intensität der Vermischung in Abhängigkeit
vom Mengendurchsatz und von der Mischgut-Viskosität variieren.
Die Schiebereinstellung in Mischposition ist in Fig. 1 unten sowie in Fig. 2 dargestellt. In diese Stellung wird der Doppelschieber
34 zur Einleitung des Mischvorganges gebracht. Die Reaktions-Komponenten treten jeweils an dem Nadelventil 20 über
die Düsenöffnungen 16, 18 in den Anfangsabschnitt 14a der Mischkammer
14 ein. Nach dieser Vorvermischung erfolgt in dem Teilabschnitt 14b durch den noch freien Querschnitt an der Umlenkkante
28 beim Übergang in die Bohrung 26 des Doppelschiebers 34 eine zweite intensive Vermischung, wobei der Materialstrom quer
zur Zuführrichtung in den Kammerabschnitt 14b eintritt. In dessen
Auskehlungen 36 wird noch unvollkommen vermischtes Material aufgefangen und anschließend durch Herausspülen mit dem nachfolgenden
Material verzögert gemischt. An einer weiteren engen öffnung, die von der Umlenkkante 38 gebildet wird, erfolgt in einer dritten
Mischstufe im Teilabschnitt 14c eine zusätzliche Zwangsverwirbelung
des Materials.
Nach dem Mischtakt wird der Doppeldrehschieber 34 in die Rezirkulations-Stellung
gedreht, wie in Fig. 1 oben teilweise dargestellt ist. Dei* durch die Bohrung 26 vorschiebbare Stößel 60
reinigt mechanisch.und ohne Spülmittel die gesamte Mischkammer 14
' ORIGINAL INSPECTED
einschließlich der Auskehlungen 36 bzw. 40, so daß der nächste
Arbeitszyklus eingeleitet werden kann. Die Rezirkulation erfolgt
über Nuten und Rückführ-Leitungen 46. Man erkennt, daß hierdurch auf einfache Weise konstante Betriebsbedingungen eingestellt
werden können, nämlich Mengendurchsatz, Temperatur und Förderdruck.
Anzumerken ist, daß nach der Erfindung noch andere Vermischungshilfen als in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3
gezeigt angewandt werden können. Die Aufteilung des vorvermischten Materials an und hinter eingangsseitigen Überströmkanälen sowie
an ausgangsseitigen Oberströmkanälen ergibt eine besonders intensive Vermischung.
Mach dem Zusammentreffen der Komponenten im Mischkammer-Abschnitt 14a teilt sich der Materialstrom in vier zum Teil entgegengesetzte
Richtungen auf. Je zwei von diesen Teilströmen werden in halbmondförmigen Taschen 36.(Fig. 3) verzögert bzw. mit zeitlicher
Versetzung zusammengeführt. Im folgenden Kammerabschnitt 14b
erfolgt die vollständige Vereinigung zum inneren Materialstrom, bei dem die mittlere Strömungsgeschwindigkeit erheblich herabgesetzt
ist. Er wird in den beiden Taschen 40 wieder in zwei Teilströme aufgeteilt, die anschließend nochmals unterteilt werden.
Die nun vorhandenen Teilströme werden im Kammerabschnitt 14c
vereinigt und am Ausgang 22 aus dem Mischkopf 10 ausgetragen.
Ist der Doppelschieber 34 aus seiner Absperrstellung in eine
Lage gedreht, in der über die Kanten 28, 38 Material fließen kann (Fig. 2), so findet an jeder Kante 28, 38 außerdem eine
Strömungs-Ümlenkung um etwa 90° statt, was die zeitliche Teilstrom-Versetzung
verstärkt und mithin die innige Vermischung weiter fördert.
Zur Reinigung wird der Stößel 60 durch die gesamte Mischkammer hindurchgestoßen. Der mittlere Abschnitt 14b der Kammer 14 kann
die Funktion der Bohrung 26 in den gezeichneten Ausführungsformen übernehmen. ;
V *-- OOPY
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
In jedem Falle wird der Anfangsabschnitt 14a der Mischkammer
von der Stirnwand des Reinigungsstößels 60, von den Flächen des Schiebers 34, von dessen Mittelteil (mit der Durchgangsöffnung, z.B. 26) und im übrigen von Teilen des Mischkammergehäuses
12 gebildet. Die Sammelräume werden teilweise von Flächen begrenzt, die in der Rezirkulations-Stellung auch
Flächen der Mischkammer 14 sind. Die Arbeitsgänge der Vermischimg
und der Rezirkulation zur Reinigung lassen sich mühelos nacheinander durchführen.
Hervorzuheben ist, daß die vom Förderdruck im Materialgut herrührenden
Axialkräfte auf den Doppelschieber 34 durch entsprechende
Verbindungen und über das Mischkammer-Gehäuse 12 durch geeignete (nicht dargestellte) Deckel aufgenommen werden.
Das Spiel des Doppelschiebers 34 zum Gehäuse 12 in Richtung des Materialeintritts wird durch (ebenfalls nicht gezeichnete)
Distanzscheiben eingestellt.
In den Rahmen der Erfindung fallen zahlreiche Abwandlungen. Sind
beispielsweise mehr als zwei Reaktionskomponenten zu vermischen, so ist der "Doppelschieber" ein Mehrfachschieber 34 mit entsprechender
Anzahl von Schieberteilen und Eintrittsdüsen (16, 18 usw.), die bevorzugt ebenfalls auf kleinstmöglichem
Abstand zusammengerückt und nur durch je eine dünne Scheidewand
(30) getrennt sind.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale, einschließlich konstruktiver
Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
ONGiNAL INSPECTED
K | Kammer-Achse |
10 | Mischkopf |
12 | Gehäuse |
14 | Mischkammer |
14a | |
14b | Teilabschnitte |
14c | |
16, 18 | Eintrittsöffnungen/-düsen |
20 | Nadelventil |
22 | Ausgang |
24 | O-Ringe |
26 | Durchgangsöffnung/Bohrung |
28 | Umlenkkante |
30 | Scheidewand |
32 | Welle |
34 | Doppelschieber |
36 | Auskehlungen/Taschen |
38 | Umlenkkante |
40 | Auskehlungen/Taschen |
42 | Zufuhr-Leitung |
44 | Nut(en) |
46 | Rückführ-Leitung |
52 | Paßfeder |
54 | Kontermutter |
60 | Reinigungsstößel |
inspected
Claims (10)
1. Verfahren zum Vermischen wenigstens zweier fließfähiger
Reaktions-Komponenten für die Herstellung von Formungen, insbesondere
aus Polyurethan, bei dem die Komponenten zusammen·? geführt werden und der zusammengesetzte Materialstrom während '
der Reaktion in zumindest zwei Mischstufen jeweils in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die anschließend wieder vereinigt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilstrom durch Umlenkvorgänge verwirbelt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Gehäuse (12), das eine zumindest zwei Eintrittsöffnungen (16, 18) 'aufweisende Mischkammer (14) enthält, die
in zumindest drei untereinander verbundene Teilabschnitte (i4a, 14b, 14c) gegliedert ist, mit einem in der Mischkammer
axial verschieblichen Reinigungsstößel (60), mit einem quer zur Mischkammerachse (K) angeordneten, einen Teilabschnitt
(14b) der Mischkammer (14) aufnehmenden Doppelschieber (34),
dessen Durchgangsöffnung (26) zur Verschiebung des Reinigungsstößels in die Mischkammerachse stellbar ist, und mit Rückführ-Leitungen
(46) zur Rezirkulations-Verbindung mit den Eintrittsöffnungen (16, 18) bei Beendigung des Mischtaktes, dadurch
CÖPY
347340
gekennz e i cn net, daß der Doppelschieber (34) wenigstens zwei Umlenkkanten (28, 38) aufweist, insbesondere
zur Strömungs-Umlenkung um etwa 90°.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelschieber (34) in eine Absperrstellung bewegbar ist, in der das Material nicht über Kanten (28, 38)
des mittleren Kammerabschnitts (14b), sondern durch Überströmkanäle fließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß ausgangsseitig angeordnete Überströmkanäle größeren Querschnitt haben als eingangsseitig befindliche.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischkammer (14) in der Mischstellung zumindest abschnittsweise von ebenen Flächen,
des Doppelschiebers (34) begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkopf (10)
zur Aufnahme des Doppelschiebers (34) zwei Ausnehmungen hat, die durch eine mit dem Gehäuse (12) verbundene oder einstückige
Scheidewand (30) voneinander getrennt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen zwei fluchtende, von einer Welle (32) des als Drehschiebers ausgebildeten Doppelschiebers
(34) durchsetzte Bohrungen, jSjind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (16, 18) voneinander einen Abstand haben, der
höchstens gleich dem halben Durchmesser der Mischkammer (14) ist.
V :COPY
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
_3_ 334794Ό
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Doppelschieber
(34) ein namentlich von außen einstellbares Nadelventil (20) exzentrisch angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß die Material-Zuführleitungen (42) an Umfangsflachen des Doppelschiebers
(34) münden und an dessen Stirnseiten die Strömungsverbindung zur Mischkammer (14) vorhanden ist.
GJOPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3347940A DE3347940A1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Verfahren und vorrichtung zum vermischen wenigstens zweier fliessfaehiger reaktions-komponenten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3340889A DE3340889C2 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Vermischen wenigstens zweier fließfähiger Reaktions-Komponenten |
DE3347940A DE3347940A1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Verfahren und vorrichtung zum vermischen wenigstens zweier fliessfaehiger reaktions-komponenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347940A1 true DE3347940A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3347940C2 DE3347940C2 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=25815573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3347940A Granted DE3347940A1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Verfahren und vorrichtung zum vermischen wenigstens zweier fliessfaehiger reaktions-komponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347940A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2252201A1 (de) * | 1972-10-25 | 1974-05-22 | 5090 Leverkusen | Vorrichtung zum herstellen von formteilen aus schnell miteinander reagierenden chemischen komponenten |
DE2847504A1 (de) * | 1978-11-02 | 1980-05-14 | Desma Werke Gmbh | Mischkopf zum mischen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten |
DE3011132A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-01 | Desma-Werke Gmbh, 2807 Achim | Mischkopf zum vermischen und austragen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten |
-
1983
- 1983-11-11 DE DE3347940A patent/DE3347940A1/de active Granted
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DE3011132A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-01 | Desma-Werke Gmbh, 2807 Achim | Mischkopf zum vermischen und austragen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3347940C2 (de) | 1989-03-09 |
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