DE3347354C2 - - Google Patents
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- DE3347354C2 DE3347354C2 DE19833347354 DE3347354A DE3347354C2 DE 3347354 C2 DE3347354 C2 DE 3347354C2 DE 19833347354 DE19833347354 DE 19833347354 DE 3347354 A DE3347354 A DE 3347354A DE 3347354 C2 DE3347354 C2 DE 3347354C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B45/003—Accessories therefor
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugwechseleinrichtung für
eine Honmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Honmaschinen werden die Honwerkzeuge manuell
gewechselt, wobei verschiedene Systeme, wie Schraubverbindungen,
Bajonettverschlüsse, Spannzangenaufnahmen und andere
zum Einsatz kommen.
Bei modernen meßgesteuerten Honmaschinen sind den Honwerkzeugen
Einstellringe, Führungs- und Kühlmittelzuführeinrichtungen
zugeordnet, die bei einem Werkzeugwechsel mit ausgetauscht
werden müssen. Hierzu ist ein erheblicher Arbeits-
und Zeitaufwand erforderlich, der zu einer längeren Still
standszeit der Maschine führt, insbesondere dann, wenn der
Arbeitsdurchmesser häufig wechselt oder aber mit schnell
verschleißenden Honsteinen gearbeitet wird.
Bei Werkzeugmaschinen, z. B. Fräs- und Bohrwerken, sind zwar
verschiedene automatisch arbeitende Werkzeugwechselsysteme
bekannt (DE-OS 29 45 770), doch sind diese zum einen sehr
aufwendig und kompliziert aufgebaut und zum anderen für den
Einsatz an Honmaschinen nicht ohne weiteres geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugwech
seleinrichtung für eine Honmaschine anzugeben, die mit einfachen
Mitteln einen automatischen Werkzeugwechsel bei
gleichzeitiger Auswechselung zugeordneter Einstell- und
Führungsteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Zum gleichzeitigen Auswechseln der z. B. bei maßgesteuerten
Honmaschinen notwendigen Einstellringe, Einführungen, Kühl
mittelzuführringe und sonstige Zubehörteile ist das Magazin
mit einer in Achsrichtung mit Abstand benachbart zur ersten
Speicherebene angeordneten zweiten Speicherebene versehen,
welche diese Teile koaxial zum jeweils zugeordneten Honwerkzeug
aufnimmt und zusammen mit dem jeweiligen Werkzeug automatisch
in die Arbeitsstellung bringt.
Vorteilhaft ist das Magazin ein Rundmagazin mit einem Ma
gazinteiler, der an seinem äußeren Umfang in gleichen Win
kelabständen voneinander eine Vielzahl von gabelförmig aus
gebildeten Werkzeughalteraufnahmen trägt. In jeder Aufnahme
ist ein Werkzeughalter mit einem Werkzeug achsparallel zur
Spindel eingesetzt. Durch Verdrehen des Magazintellers in
eine Wechselstellung sind die Werkzeughalteraufnahmen einzeln
positionierbar, um ein betreffendes Werkzeug achsgleich
unter die Spindel zu bringen, damit die Spindelachse mit der
Werkzeugachse fluchtet. Insbesondere ist die Werkzeughalteraufnahme
in der Wechselstellung mindestens so weit verschiebbar,
daß der Werkzeughalter frei kommt und die Spindel
mit dem Werkzeugwechselkopf ungehindert passieren kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung, in der nachstehend im einzelnen erläuterte
Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer er
findungsgemäßen Werkzeugwechsel-Einrichtung mit Rundmagazin
im Längsschnitt,
Fig. 2 eine schematische Teildarstellung einer
erfindungsgemäßen Werkzeugwechsel-Einrichtung mit Reihen
magazin im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Werkzeugwechseleinrichtung
1 ist an den Ständer 2 einer Honmaschine 3
angebaut.
In der Honmaschine 3 ist in bekannter Weise eine Arbeitsspindel
4 gelagert, die von einem (nicht gezeigten)
Hubtrieb, z. B. einer Kolben-Zylindereinheit, nach oben
und unten bewegbar ist. Die Spindel 4 wird außerdem
in bekannter Weise von einem (nicht gezeigten)
Drehantrieb und ihre Längsachse 5 drehend angetrieben.
Die Spindel 4 trägt ein Honwerkzeug 6 das für die
Bearbeitung einer Bohrung 7 eines Werkstücks 8 vorgesehen ist. Das mehrere Bohrungen
unterschiedlichen Durchmessers aufweisende Werkstück
8 ist auf einem Maschinentisch
13, z. B. einem Koordinatentisch, aufgespannt.
Die Werkzeugwechseleinrichtung 1 besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einem
Rundmagazin 9 mit einem oberen Magazinteller 10, welcher
an seinem äußeren Umfang in gleichen Winkelabständen
voneinander eine Vielzahl von im Umfangs
richtung offen, gabelförmig ausgebildeten Werkzeug
halteraufnahmen 11 aufnimmt, in die jeweils über
einen Werkzeughalter 12 ein Honwerkzeug achsparallel
zur Spindel 4 einsetzbar ist (in der Zeichnung
sind der Übersichtlichkeit halber nur zwei 180 Grad
gegenüberstehende Honwerkzeuge 6 und 6a dargestellt).
Die Werkzeughalteraufnahmen 11 sind einzeln durch
Verdrehen des Magazintellers 10 in eine Wechselstellung
steuerbar, in welcher der betreffende Werkzeughalter
12 mit dem Honwerkzeug 6 zur Übernahme
durch die Spindel 4 achsgleich unter dieser steht,
d. h. die Werkzeugachse 14 fluchtet mit der Spindelachse
5.
Zu diesem Zweck ist der Magazinteller 10 fest mit
einer Antriebswelle 15 verbunden, welche in Lagern
16, 17 eines Getriebegehäuses 18 drehbar gelagert
und in Winkelschritten, entsprechend der Anzahl
der gespeicherten Honwerkzeuge, angetrieben ist.
Der Antrieb kann z. B. in bekannter Weise aus einem
mit der Welle 15 fest verbundenen Schaltrad 20 bestehen,
das über Kurvenrollen 19 mit einer Steuer
kurve 21 zusammenwirkt, die von einem (nicht gezeigten)
Bremsmotor angetrieben ist.
Am unteren Ende der Spindel 4 ist über ein Gelenk
22 ein Werkzeugwechselkopf 23 befestigt,
der eine nicht näher gezeigte Kupplung aufweist,
welche beim Abwärtsfahren der
Spindel 4 in die Wechselstellung über ein entsprechend
ausgebildetes Kupplungsteil 24 des Werkzeughalters
12 greift und eine formschlüssige Verbindung
herstellt. Die Verriegelung dieser Verbindung
erfolgt durch einen zur Kupplung des
Werkzeugwechselkopfes 23 gehörenden Schaltring 25,
der von einem quer zur Spindelachse 5 bewegten
Stößel 26 betätigt wird. Der Stößel 26 und seine
Betätigungseinrichtung ist außerhalb
des Störkreises der Spindel 4 ortsfest angeordnet,
z. B. am Getriebegehäuse 18 der Werkzeug
wechseleinrichtung 1. Die Betätigungseinrichtung besteht vorzugsweise aus
einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit, die im
einzelnen nicht dargestellt ist und außerhalb der
Zeichenebene der Fig. 1 liegt.
Die Entriegelung der Verbindung erfolgt in gleicher
Weise durch einen zweiten, nicht näher dargestellten
Stößel, der dem zur Verriegelung dienenden Stößel
26 gegenüberliegt.
Die Werkzeughalteraufnahmen 11 sind auf dem Magazinteller
10 in Führungen 27 in Umfangsrichtung
verschiebbar aufgenommen. Die jeweils sich in der
Wechselstellung befindliche Werkzeughalteraufnahme
11 ist mindestens soweit nach innen in Richtung
Magazinachse 9′ zurückziehbar, daß der Werkzeug
halter 12 frei kommt und zusammen mit dem Werkzeug
wechselkopf 23 und der Spindel 4 ungehindert
nach unten fahren und das Werkzeug 6 in bekannter
Weise die Bearbeitung der Werkzeugstückbohrung 7 durchführen
kann.
Hierzu weist die Werkzeughalteraufnahme 11 einen
Zapfen 28 auf, welcher in der Wechselstellung in
eine nutförmige Ausnehmung 29 einer Verschiebe
einrichtung 30 ragt, die am Getriebegehäuse 18 angebaut
ist, und z. B. aus einer entsprechend
ausgebildeten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit
30′ besteht.
Die gerade nicht in der Wechselstellung befindlichen
Werkzeughalteraufnahmen 11 sind durch eine
ebenfalls am Getriebegehäuse 18 über Distanzbolzen
31 fest montierte Leitkurve 32, die an den Zapfen
28 anliegt, in ihrer äußeren Stellung unverschieblich
gehalten.
Zur einfacheren Bestückung des Magazins 9, z. B.
mittels einer Hebeeinrichtung, ist die Leitkurve 32
mindestens in Höhe einer, vorzugsweise der
Wechselstellung gegenüberliegenden Werkzeughalteraufnahme
11, derart unterbrochen (nicht gezeigt),
daß die Werkzeughalteraufnahme bei Bedarf manuell nach innen verschiebbar
ist.
Erfindungsgemäß
ist - wie im Ausführungsbeispiel Fig. 1 gezeigt -
das Magazin 9 mit einem zweiten Magazinteller
33 ausgerüstet sein, der koaxial mit Abstand unterhalb
des Magazintellers 10 angeordnet ist und mit
diesem über ein Distanzrohr 34 fest verbunden ist.
Dieser Magazinteller 33 nimmt die jedem Honwerkzeug
6, 6a koaxial zugeordneten Zubehörteile auf. Beim
Ausführungsbeispiel trägt der Magazinteller 3 die für
eine meßgesteuerte Honbearbeitung nötigen Einstellringe
35 die zur Nullpunkteinstellung der in bekannter
Weise mit Meßdüsen 36 ausgerüsteten Werkzeuge 6,
6a dienen. Die Einstellringe 35 sind in Aufnahmeringen
37 angeordnet, die gleichzeitig als Honwerkzeug-
Einführ- und Fangzylinder und als Kühlmittel
zuführeinrichtung in bekannter Weise ausgebildet sein
können.
Die gesamte Anordnung ist vorzugsweise so getroffen,
daß die Werkzeuge 6, 6a sich mindestens teilweise
innerhalb der Ringe 36, 37 befinden und die Meßdüsen
36 etwa mittig der Einstellringe 35 stehen.
Wenn das jeweilige Werkzeug 6, 6a in der Wechselstellung
an die Spindel 4 angekuppelt wird,
ist erfindungsgemäß gleichzeitig eine Verbindung von
der Meßsteuerung der Maschine (nicht gezeigt) über die
Meßluftleitung 38 zu den Meßdüsen 36 hergestellt und
die Anlage kann vor Beginn der Bearbeitung jeweils
geeicht werden.
Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Anordnung
mit einem zweiten Magazinteller 33, ist die zweifache
Führung der Werkzeugaufhängung, so daß auch
bei gelenkiger Verbindung (Gelenk 39) des Werkzeuges
6 mit dem Werkstückhalter 12 das koaxiale
Fluchten zur Spindel 4 gewährleistet ist und das
Werkzeug 6 sicher in die Bohrung 7 des Werkstückes
8 findet.
In einem anderen Ausführungsbeipiel der Erfindung (Fig. 2) ist anstelle
eines Rundmagazins ein Flächen- bzw. Reihenmagazin
vorgesehen, als Werkzeuge können Honwerkzeuge,
Glattwalzwerkzeuge, Meßwerkzeuge oder andere Werkzeuge vorgesehen sein.
Bei dieser Werkzeugwechsel-Einrichtung ist einer
Meßspindel 40 ein Werkzeugwechselmagazin 41 mit zwei
im Arbeitsdurchmesser unterschiedlich ausgeführten
Meßdornen 42 und 43 und Einstellringen 44 und 45 zugeordnet,
um im Wechsel die Bohrung 46 eines Werkstückes
47 und die Bohrung 48′ eines Werkstückes 48
in mehreren Ebenen zu messen.
Das Werkzeugwechselmagazin 41 besteht im wesentlichen
aus einem relativ zur Meßspindel 40 ortsfest angeordneten
Gehäuse 50, in dem ein Käfig 51 quer zur
Spindelachse 52 verschiebbar angeordnet ist. Der Käfig
51 nimmt zwei nebeneinander achsgleich bzw. achsparallel
zur Spindel 40 stehende Meßdorne 42, 43
auf, die mit je einem Werkzeughalter 49, 49a fest
verschraubt sind. Die Anordnung ist erfindungsgemäß
so getroffen, daß jeweils ein Meßdorn 52 koaxial unterhalb
der Spindel 40 steht, wobei über einen Anschluß-
und Führungsbund 53 des Werkzeughalters 49,
der in eine entsprechend T-nutförmige Aufnahme 54 des
Meßspindelkopfes 55 eingeschoben ist, dieser fest mit
der Spindel 40 verkuppelt ist.
Der benachbart achsparallel angeordnete zweite Meßdorn
43 hängt über den Bund 53a des Werkzeughalters
49a in einer oberen Führung 62, die von zwei gegen
überliegend im Gehäuse 50 fest angebrachten Führungs
schienen 63 gebildet wird.
Erfindungsgemäß ist eine zweite untere Führung 56
mit Führungsschienen 57 vorgesehen, in der die Einstell
ringe 44 bzw. 45 geführt sind und vom Käfig 51 koaxial
zum zugeordneten Meßdorn 42, 43 gehalten werden, wobei
die Anordnung so gewählt ist, daß die Meßdorn-
Düsen 58, 59 in Eichstellung etwa in der Mitte der Einstellringe 44, 45
stehen.
Beim Einschieben des Werkzeughalters 49 mit seinem
Anschlußbund 53 in die Aufnahme 54 des Meßspindelkopfes
55 wird gleichzeitig eine druckdichte Verbindung,
z. B. durch Abdichtung mittels eines O-Ringes
60, zwischen der Zuluftleitung 61 im Zentrum der
Spindel 40 und dem Meßdorn 42 hergestellt.
In der dargestellten Wechselstellung erfolgt die automatische
Eichung. Anschließend fährt die Spindel
40 mit dem Meßdorn 42 direkt in die Meßposition nach
unten, um die Bohrung 46 eines Werkstückes 47 zu
messen.
Kommt ein Werkstück 49 mit anderen Maßen auf die Maschine,
so erfolgt ein automatisches Auswechseln des
Meßdornes einschließlich des Einstellringes. Hierzu
muß lediglich der Käfig
51 aus der gezeichneten Stellung nach links verschoben werden, z. B. mittels einer am
Gehäuse 50 befestigten Kolben-Zylindereinheit 64 und
der Meßdorn 43 ist einsatzbereit.
Claims (16)
1. Werkzeugwechseleinrichtung für eine Honmaschine mit
einem Magazin (9), bei der jeweils ein in einer Speicherebene
(10) dieses Magazins (9) gespeichertes Werkzeug
(6, 6a) koaxial zur Arbeitsspindel (4) der Honmaschine
(3) steht und in einer Wechselstellung des Magazins
freigegeben und von der Spindel (4) direkt in eine
Arbeitsstellung übernehmbar und nach Gebrauch wieder zu
rückführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß, in Richtung der Achse (5)
der Spindel (4) gesehen, im Abstand zu der Speicherebene
(10) eine zweite Speicherebene (33) angeordnet ist, in
der Führungs- und/oder Einstellteile (35, 37; 44, 45)
angeordnet sind, die in Arbeitsstellung eines zugeordneten
Werkzeuges (6, 6a) fluchtend zu dessen Achse (5)
ausgerichtet sind.
2. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speicherebene
durch einen Magazinteller (33) gebildet ist, der koaxial
mit Abstand unterhalb der ersten durch einen Magazinteller
(10) gebildeten Speicherebene angeordnet ist.
3. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinteller (33) der
zweiten Speicherebene mit einem Magazinteller (10) der
ersten Speicherebene über ein Distanzstück, vorzugsweise
ein Distanzrohr (34), fest verbunden ist.
4. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (6, 6a) mindestens
teilweise innerhalb der Führungs- und/oder Einstellteile
(35, 37) liegen, vorzugsweise so, daß die
Meßdüsen (36) etwa mittig der Einstellteile (35) stehen.
5. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (9) ein Rundmagazin
ist mit einem die erste Speicherebene bildenden
Magazinteller (10), der an seinem äußeren Umfang in
gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von
gabelförmig ausgebildeten Werkzeughalteraufnahmen (11)
trägt, in die jeweils über einen Werkzeughalter (12) ein
Werkzeug (6) achsparallel zur Spindel (4) einsetzbar
ist, und daß die Werkzeughalteraufnahmen (11) einzeln
durch Verdrehen des Magazintellers (10) in eine Wechsel
stellung steuerbar sind, in welcher der betreffende
Werkzeughalter (12) mit dem Werkzeug (6) achsgleich unter
der Spindel (4) steht und die Spindelachse (5) mit
der Werkzeugachse (14) fluchtet.
6. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Spindel
(4) über ein Gelenk (22) ein Werkzeugwechselkopf (23)
befestigt ist, der einen Schaltring (25) enthält, welcher
zur Ver- und Entriegelung von einer außerhalb des
Störkreises der Spindel (4) befindlichen Einrichtung
(26) betätigbar ist.
7. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalteraufnahme
(11) auf dem Magazinteller (10) in der Wechselstellung
mindestens so weit verschiebbar ist, daß der Werkzeughalter
(12) frei kommt und die Spindel (4) mit dem Werk
zeugwechselkopf (23) ungehindert passieren kann.
8. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in der Wechselstellung
befindlichen Werkzeughalteraufnahmen (11) durch
eine fest angeordnete Leitkurve (32) in ihrer äußeren
Stellung unverschieblich gehalten sind.
9. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestückung des Magazins
(9) die Leitkurve (32) derart unterbrochen ist, daß mindestens
eine weitere Werkzeughalteraufnahme (11), vorzugsweise
die der Wechselstellung gegenüberliegende,
verschiebbar ist.
10. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ankupplung der Spindel
(4) an das Werkzeug (6 bzw. 6a) eine Verbindung von
einer Meßsteuerung der Maschine über eine Meßluftleitung
(38) zu Meßdüsen (36) hergestellt ist.
11. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Flach- bzw.
Reihenmagazin ausgebildet ist (Fig. 2).
12. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reihenmagazin aus einem
Gehäuse (50) besteht, in dem ein Käfig (51) für die Aufnahme
von Werkzeugen, z. B. Meßdornen (42, 43), quer zur
Spindel (52) verschiebbar geführt ist.
13. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Meßdorn (42) koaxial
unterhalb der Spindel (40) steht und mit dieser
über einen Anschluß- und Führungsbund (53) eines in eine
Aufnahme (54) der Spindel (40) eingeschobenen Werkzeug
halters (49) fest verbunden ist.
14. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in der Wechselstellung
befindlichen Meßdorne (43) über einen Anschluß-
und Führungsbund (53a) eines Werkzeughalters (49a) in
einer Führung (62) verschiebbar gehalten wird.
15. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Führung (62)
mit Abstand eine zweite Führung (56) vorgesehen ist, in
der Einstellringe (44, 45) koaxial zu den Meßdornen (42,
43) gehalten sind, wobei der Abstand der Führungen (62
und 56) so gewählt ist, daß die Meßdorndüsen (58, 59)
etwa in Mitte der Einstellringe (44, 45) stehen.
16. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswechseln des Meßdornes
(42; 43) zusammen mit seinem Einstellring (44, 45)
der Käfig (51) querverschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347354 DE3347354A1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Werkzeugwechseleinrichtung fuer honmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347354 DE3347354A1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Werkzeugwechseleinrichtung fuer honmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347354A1 DE3347354A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3347354C2 true DE3347354C2 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6218316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833347354 Granted DE3347354A1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Werkzeugwechseleinrichtung fuer honmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347354A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE202008012092U1 (de) | 2008-09-08 | 2010-02-11 | Gehring Technologies Gmbh | Vorrichtung zur Anordnung eines Honwerkzeugs an einer Honmaschine |
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DE2945770C2 (de) * | 1979-11-13 | 1986-10-30 | K. Eugen Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Sigloch | Bearbeitungszentrum |
DE3017946C2 (de) * | 1980-05-10 | 1986-06-12 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichttträger |
-
1983
- 1983-12-28 DE DE19833347354 patent/DE3347354A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3347354A1 (de) | 1985-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MASCHINENFABRIK GEHRING GMBH & CO, 7302 OSTFILDERN |
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D2 | Grant after examination | ||
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8330 | Complete disclaimer |