DE3347066A1 - Beschleunigungsschalter zur verwendung als sicherheitsschalter in kraftfahrzeugen - Google Patents

Beschleunigungsschalter zur verwendung als sicherheitsschalter in kraftfahrzeugen

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Peter 4320 Hattingen Bartel
Heino 5628 Heiligenhaus Burmester
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Kiekert AG
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Helba Elektronik-Baugruppen & Co KG GmbH
HELBA ELEKTRONIK BAUGRUPPEN
Helba Elektronik-Baugruppen & Co Kg 5628 Heiligenhaus GmbH
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    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
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    • G01P15/093Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by photoelectric pick-up

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Beschleunigungs-
  • schalter zur Verwendung als Sicherheitsschalter in Kraftfahrzeugen, -mit Schaltertopf mit Schaltertopfdeckel und Schaltertopfboden, Magnetanordnung, ferromagnetischer Sensorkugel und Schalteinrichtung, wobei der Schaltertopf einen rotationssymmetrischen Aufnahmeraum für die Sensorkugel aufweist, wobei sich im Schaltertopfboden eine zentrische Ausnehmung befindet, die von einem Ringmagneten umgeben ist und ein Sensorkugelruhelager bildet, aus dem die Sensorkugel unter dem Einfluß von Beschleunigungskräften entfernbar ist, wenn diese einen durch die Feldstärke der Magnetanordnung vorgegebenen Schwellwert überschreiten, wobei fernerhin die Sensorkugel die Schalteinrichtung betätigt. - Solche Beschleunigungsschalter sprechen bekanntlich auf unfallbedingte Beschleunigungskräfte an, und zwar, bezogen auf dei Achse des Aufnahmeraumes, unabhängig von der Richtung der Beschleunigungskräfte. Sie dienen dazu, elektromechanische Einrichtungen zu steuern, die z. B. eine verschlossene Zentralverriegelung öffnen oder einen Sicherheitsgurt lösen, so daß die Insassen eines verunglückten Kraftfahrzeuges dieses verlassen oder aus diesem leicht geborgen werden können. Weil bei einem Kraftfahrzeugunfall auch Kurzschlüsse im elektrischen Leitungssystem auftreten könnten, verlangt die Praxis, daß der Beschleunigungsschalter nach einem Unfall ohne störend große Totzeit anspricht, weil innerhalb einer großen Totzeit infolge eines unfallbedingten Kurzschlusses die Batterie des Kraftfahrzeuges bereits zusammenbrechen könnte. Im übrigen verlangt die Praxis die genaue Einhaltung vorgegebener Empfindlichkeitswerte.
  • Bei dem bekannten gattungsgemäßen Beschleunigungsschalter (DE-OS 30 22 878) besteht die Magnetanordnung aus einem topfartigen Permanentmagneten. Die Schalteinrichtung ist eine mechanische Schalteinrichtung, und zwar gleichsam in Form eines Membranschalters, der unter dem Schaltertopfdeckel angeordnet ist. Die Ausnehmung, die das Sensorkugelruhelager definiert, hat in bezug auf die Sensorkugel einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Der bekannte Beschleunigungsschalter ist mit der Totzeit behaftet, die aus der Tatsache resultiert, daß die Sensorkugel den Weg zwischen Sensorkugelruhelager und Schalteinrichtung überwinden und diese verformen muß. Die Empfindlichkeit ist zwar in erster Näherung durch den Schwellwert vorgegeben, der aus der Feldstärke der Magnetanordnung resultiert, jedoch verändern Kälte und Hitze die rein geometrischen Parameter des bekannten Beschleunigungsschalters, auch kann häufig nicht ausgeschlossen werden, daß der Permanentmagnet im Laufe der Zeit durch Alterung seine Magnetkraft verändert. Im Ergebnis ist die Empfindlichkeit nicht sehr genau vorgebbar und insbesondere nicht variierbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Beschleunigun gsschalter so weiter auszubilden, daß er praktisch ohne Totzeit meht sehr genau vorgebbarer Empfindlichkeit arbeitet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Schalteinrichtung aus einem Lichtsensor mit Sender und Empfänger besteht, der unter der zentrischen Ausnehmung des Sensorkugelruhelagers angeordnet ist, und daß die Magnetanordnung als Elektromagnet ausgeführt ist, dessen Feldspule die verlängerte Achse des Aufnahmeraumes konzentrisch umgibt. - Derartige Lichtsensoren sind handelsüblich. Der Sender sendet Impulsbetrieb oder kontinuierlich einen Lichtstrahl aus, der im Rahmen des erfindungsgemäßen Beschleunigungsschalters an der Sensorkugel reflektiert wird, wenn diese sich auf dem Sensorkugelruhelager befindet. Der Sender empfängt das reflektierte Licht. Bei einer Störung des Lichtweges schaltet der Lichtsensor über zugeordnete elektronische Bausteine. Lichtsensoren dieser Art können als sehr kleine und sehr feine Bauteile hergestellt werden, beispielsweise in der Größe eines Streichholzes oder kleiner.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Elektromagnet einen Hohlkern auf, der die verlängerte Achse des Aufnahmeraumes konzentrisch umgibt, wobei in dem Hohlkern der Lichtsensor angeordnet ist. Zweckmäßigerweise arbeitet der Lichtsensor auf eine mit einer reflektierenden Oberfläche ausgerüstete Sensorkugel. Um sicherzustellen, daß im Bereich des Sensorkugelruhelagers auf die Sensorkugel stets die gleiche Magnetkraft wirkt, empfiehlt die Erfindung, daß der Aufnahmeraum für die Sensorkugel in einem Axialschnitt einen parabelförmigen Querschnitt mit im Bereich des Sensorkugelruhelagers fast ebenem Querschnittsbereich aufweist, der eine im Vergleich zum Durchmesser der Sensorkugel kleine Ausnehmung umgibt. Um zu verhindern, daß die Sensorkugel in dem Aufnahmeraum gleichsam trude[t und dadurch nur verzögert zu ihrem Sensorkugelruhelager zurückkehrt, kann es zweckmäßig sein, den Aufnahmeraum für die Sensorkugel an seinen Seitenflächen mit Hemmrippen oder Hemmrillen zu versehen, die in der Höhe bzw. Tiefe abnehmend radial zum Sensorkugelruhelager verlaufen.
  • Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß ein Lichtsensor, dem in der beschriebenen Weise eine Sensorkugel zugeordnet ist, praktisch totzeitfrei arbeitet, weil er so eingerichtet werden kann, daß schon bei geringer Störung der Reflexionsverhältnisse und damit geringer Bewegung der Sensorkugel aus dem Sensorkugelruhelager heraus ein Ansprechen erfolgt. Darüber hinaus ist bei dem erfindungsgemäßen Beschleunigungssch alter die Empfindlichkeit sehr genau einstellbar bzw. einrichtbar, wenn der Beschleunigungsschalter eingebaut wird, weil dazu lediglich eine Einstellung der Stromversorgung des Elektromagneten erforderlich ist. Die Verhältnisse liegen erfindungsgemäß ohne weiteres so, daß temperaturbedingte Veränderungen der Geometrie des Beschleunigungsschalters sich auf die Empfindlichkeit nicht störend auswirken und auch den Schwellwert praktisch nicht beeinflussen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Anordnung so zu treffen, daß der Lichtsensor auf einen Zeitmesser arbeitet, an den über einen Verstärker ein Ausgang zu zu steuernden Geräten angeschlossen ist, beispielsweise zur Zentralverriegelungseinrichtung oder zum Sicherheitsgurt, und daß an den Zeitmesser ein zweiter Verstärker angeschlossen ist, über den der Elektromagnet auf unterschiedliche Feldstärke und damit unterschiedliche Schwellwerte steuerbar ist. Das kann auch im betriebsmäßigen Einsatz eines erfindungsgem äßen Beschleunigungsschalters geschehen, wie im folgenden anhand einer Zeichnung ausführlicher erläutert wird. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Beschleunigungsschalter, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 3 ein Schaltschema für die Schaltung eines erfindungsgemäßen Beschleunigungsschalters .
  • Der in den Figuren dargestellte Beschleunigungsschalter ist zur Verwendung als Sicherheitsschalter in Kraftfahrzeugen bestimmt. Zu seinem grundsätzlichen Aufbau gehören ein Schaltertopf 1 mit Schaltertopfdeckel 2 und Schaltertopfboden 3, eine Magnetanordnung 4, eine ferromagnetische Sensorkugel 5 und eine Schalteinrichtung 6.
  • Der Schaltertopf 1 weist einen rotationssymmetrischen Aufnahmeraum 7 für die Sensorkugel 5 auf, wobei sich im Schaltertopfboden 3 eine zentrische Ausnehmung 8 befindet, die ein Sensorkugelruhelager bildet. Die Sensorkugel 5 kann sich aus dem Sensorkugelruhelager 8 unter dem Einfluß von Beschleunigungskräften entfernen, wenn diese einen durch die Feldstärkc der Magnetanordnung 4 vorgegebenen Schwellwert überschreiten, nie dabei freigekommene Sensorkugel 5 betätigt die Schalteinrichtung 6. I)ie Schalteinrichtung besteht aus einem Lichtsensor 6 mit Sender und Empfänger, der unter der zentrischen Ausnehmung 8 des Sensorkugelruhelagers angeordnet ist, wobei die Sensorkugel 5 den Reflektor für den Lichtsensor 6 bildet.
  • Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß die Magnetanordnung als Elektromagnet 4 ausgeführt ist, dessen Feldspule 9 die verlängerte Achse des Aufnahmeraumes 7 konzentrisch umgibt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Elektromagnet 4 einen Hohlkern 10b und eine Feldspule 10a auf.
  • In diesem Hohlkern 10b ist der Lichtsensor 6 angeordnet. Er arbeitet zweckmäßigerweise auf eine Sensorkugel 5, die mit einer reflektierenden Oberfläche ausgerüstet ist.
  • Aus der Fig. 1 entnimmt man, daß der Aufnahmeraum 7 für die Sensorkugel 5 in einem Axialschnitt parabelförmigen Querschnitt und im Bereich des Sensorku gelruhelagers einen fast ebenen Querschnittsbereich 11 aufweist, der eine im Vergleich zum Durchmesser der Sensorkugel 5 sehr kleine Ausnehmung 8 umgibt. Die Ausnehmung hat einen Durchmesser, der etwa 1/10 des Kugeldurchmessers ausmacht. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß der Aufnahmeraum 7 für die Sensorkugel 5 an seinen Seitenflächen Hemmrippen oder Hemmrillen 12 aufweist, die, in der Höhe bzw.
  • Tiefe abnehmend, radial zum Sensorkugelruhelager 8 hin verlaufen.
  • Die Fig. 3 zeigt die übliche Schaltung eines erfindungsgemäßen Beschleunigungsschalters. Man erkennt, daß der Lichtsensor 6 auf einen Zeitmesser 13 arbeitet, an den über einen Verstärker 14 ein Ausgang 15 zu den zu steuernden Geräten angeschlossen ist. An den Zeitmesser 13 ist aber ein zweiter Verstärker 16 angeschlossen, über den der Elektromagnet 4 auf unterschiedliche Feldstärke und damit unterschiedliche Schwellwerte steuerbar ist.
  • Der Sender des Lichtsensors 6 sendet Lichtenergie einer bestimmten Menge in Richtung der Sensorkugel 5. Die Lichtmenge wird von der Sensorkugel 5 reflektiert und die reflektierte Lichtmenge wird von dem Empfänger des Lichtsensors 6 wieder aufgenommen. Die Sensorkugel 5 wird durch ihre eigene Trägheit in Verbindung mit der beschriebenen Formgebung des Aufnahmeraumes 7 und durch den Elektromagneten 4 in Ruhelage gehalten, und zwar gleichsam am untersten Punkt des Aufnahmeraumes 7, wo die schon erwähnte Ausnehmung das Sensorkugelruhelager 8 bildet. Die Ruhelage ist fixiert bis zu einem bestimmten Schwellwert der Beschleunigungskräfte. Der Schwellwert mag z. B. 7 g betragen. Wird dieser Schwellwert überschritten, so bewegt sich die Sensorkugel 5 aus dem Zentrum des Aufnahmeraumes 7 heraus. Hierdurch verringert sich die reflektierte Lichtmenge. Diese Verringerung der Lichtmenge wird vom Lichtsensor 6 im Ausführungsbeispiel an den Zeitmesser 13 weitergeleitet, der eine elektronische Zeitmessung vornimmt. Die über den Verstärker 16 erfolgende elektronische Steuerung für den Elektromagneten 4 ändert beispielsweise den Stromfluß, wodurch die Feldstärke reduziert wird und geringere Magnetkräfte auf die Sensorkugel 5 einwirken.
  • So ist es möglich, Sekundärbeschleunigungen bei geringerer Beschleunigung auszuwerten. Tatsächlich verlangt die praktische Anwendung von Beschleunigungsschaltern zunehmend genauere Analysen. Insbesondere wird verlangt, die Anordnung so zu treffen, daß ein gesamter Unfallverlauf aufgezeichnet werden kann. Nach einem ersten Aufprall mit hoher Beschleunigung sollen auch geringere Beschleunigungen bei einem nachfolgenden Unfallverlauf angezeigt werden.

Claims (6)

  1. "Beschleunigungsschalter zur Verwendung als Sicherheitsschalter in Kraftfahrzeugen" Patentansprüche: 1. Beschleunigun gsschalter zur Verwendung als Sicherheitsschalter in Kraftfahrzeugen, - mit Schaltertopf mit Schaltertopfdeckel und Schaltertopfboden, Magnet anordnung, ferromagnetischer Sensorkugel und Schalteinrichtung, wobei der Schaltertopf einen rotationssymmetrischen Aufnahmeraum für die Sensorkugel aufweist, wobei sich im Schaltertopfboden eine zentrische Ausnehmung befindet, die von einem Ringmagneten umgeben ist und ein Sensorkugelruhelager bildet, aus dem die Sensorkugel unter dem Einfluß von Beschleunigungskräften entfernbar ist, wenn diese einen durch die Feldstärke der Magnetanordnung vorgegebenen Schwellwert betätigt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schalteinrichtung aus einem Lichtsensor (6) mit Sender und Empfänger besteht, der unter der zentrischen Ausnehmung des Sensorkugelruhelagers (8) angeordnet ist, und daß die Magnetanordnung als Elektromagnet (4) ausgeführt ist, dessen Feldspule (lOa) die verlängerte Achse des Aufnahmeraumes (7) konzentrisch umgibt.
  2. 2. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (6) einen Hohlkern (lOb) aufweist, der die verlängerte Achse des Aufnahmeraumes (7) konzentrisch umgibt, und daß in dem Hohlkern (10b) der Lichtsensor (6) angeordnet ist.
  3. 3. Beschleunigungsschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsensor (6) auf eine mit reflektierender Oberfläche ausgerüstete Sensorkugel (6) arbeitet.
  4. 4. Beschleunigungssctialter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (7) für die Sensorkugel (5) in einem Axialschnitt einen parabelförmigen Querschnitt mit im Bereich des Sensorkugelruhelagers fast ebenem Querschnittsbereich (11) aufweist, der eine im Vergleich zum Durchmesser der Sensorkugel (5) kleine Ausnehmung (8) umgibt.
  5. 5. Beschleunigungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (7) für die Sensorkugel (5) an seiner Seitenfläche Hemmrippen oder Hemmrillen (12) aufweist, die in der Höhe bzw. Tiefe abnehmend, radial zum Sensorkugelruhelager (8) verlaufen.
  6. 6. Beschleunigungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsensor (5) auf einen Zeitmesser (13) arbeitet, an den über einen Verstärker (14) ein Ausgang (15) zu zu steuernden Geräten angeschlossen ist, und daß der Zeitmesser (13) außerdem auf einen zweiten Verstärker (16) arbeitet, über den der Elektromagnet (4) auf unterschiedliche Feldstärke und damit unterschiedliche Schwellwerte steuerbar ist.
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