DE334692C - Freibewegliches Kugelgelenk zur Verbindung der Glieder eines Panzertauchers - Google Patents
Freibewegliches Kugelgelenk zur Verbindung der Glieder eines PanzertauchersInfo
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- DE334692C DE334692C DE1913334692D DE334692DD DE334692C DE 334692 C DE334692 C DE 334692C DE 1913334692 D DE1913334692 D DE 1913334692D DE 334692D D DE334692D D DE 334692DD DE 334692 C DE334692 C DE 334692C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/10—Rigid suits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
Description
- Freibewegliches Kugelgelenk zur Verbindung der Glieder eines Panzertauchers. Bei Panzertauchern mit beweglichen Gliedern ist es bekannt, die Glieder durch Kugelzapfengelenke zu verbinden, bei dQrien zur Erhöhung der Beweglichkeit Kugeln reihenweise in der Bewegungsrichtung angeordnet sind. Diese Gelenke zeigen jedoch, abgesehen von den beim Zusammenbau und der Abdichtung auftretenden Schwierigkeiten, den Nachteil, daß die Glieder nur in einer Richtung beweglich sind.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, d. h. eine leichte Beweglichkeit des Gelenkes in allen Richtungen sowie eine leichte Abdichtung des Gelenkes und ein leichtes Auswechseln der Glieder bzw. ihrer Teile zu ermöglichen.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß an Stelle des bisher gebräuchlichen Zapfengelenkes ein freibewegliches Kugelgelenk verwendet wird, das aus zwei aufeinander beweglichen Kugelschalen besteht, die miteinander unter Zwischenschaltung eines ringförmigen freibeweglichen und sich gegen beide Kugelschalen anlegenden Zwischengliedes verbunden sind, das bei der Bewegung der Glieder von den Kugelschalen in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird. Das freibewegliche Zwischenglied- kann gemäß der Erfindung weiter als Kugelkäfig ausgebildet sein, so daß ein Kugelgelenk entsteht, das den Gelenkgliedern eine leichte Bewegungsmöglichkeit in allen Richtungen sichert und auch ein Verdrehen der Gelenkglieder gegeneinander unter Ausschluß wesentlicher Reibungswiderstände ermöglicht.
- Auf der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung ausgestaltetes Kugelgelenk in zwei Grenzlagen in den Fig. r und 2 im Schnitt dargestellt.
- Die beiden durch das Gelenk zu verbindenden Glieder a und b endigen in je eine Kugelschale c und d, deren eine, c, die andere, d, umgreift, so daß eine allseitige Kugelgelenkbewegung ermöglicht ist. An der Stirnseite der Schale c ist ein Ring e vorgesehen, der zur Aufnahme einer Dichtung f dient und der gegen die innere Kugelschale d vorspringt. Zwischen beiden Schalen ist ein Zwischenraum vorhanden, in dem sich ein nach Art eines Kugelkäfigs ausgebildetes ringförmiges Zwischenglied befindet. Dieses Zwischenglied setzt sich z. B. aus zwei Reihen von Kugeln g zusammen, die in einem Rahmen h drehbar gelagert sind. Der ganze Käfig ist lose auf die eine Kugelschale d gestülpt und ist im übrigen so gestaltet, daß er auf einer durch seine sonstigen Abmessungen gegebenen Zone der Schalen d sich abrollen kann, die anderseits wiederum durch die Größe der äußeren Schale c begrenzt ist. Zweckmäßig ist das Z"trischenglied so bemessen, daß bei senkrechter Strecklage der Glieder und wagerechter Lage des Zwischenringes dieser sich in der Mitte der Bahn befindet, die er beim Übergang von der einen Grenzlage (Fig. z) in die andere (Fig. 2) beschreibt. 'Wie aus diesen Figuren ersichtlich, wird der Kugelkäfig von dem bewegten Glied mitgenommen und rollt auf den Kugelschalen ab, bis der Stirnring e gegen den Käfig stößt. Die Teile nehmen dann die andere Grenzlage (Fig. 2) ein.
- Gegebenenfalls können noch besondere Anschläge i vorgesehen sein, um eine höchstzulässige Bahn zu begrenzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Freibewegliches Kugelgelenk zur Verbindung der Glieder eines Panzertauchers, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den beiden Kugelschalen, in welche die Gelenkglieder endigen, ein ringförmiges, freibewegliches Zwischenglied vorgesehen ist, gegen das sich beide Kugelschalen legen und das von dem jeweils bewegten Glied mitgenomtnen wird. ,g. Kugelgelenk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das Zwischenglied als Kugelkäfig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE334692T | 1913-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE334692C true DE334692C (de) | 1921-03-19 |
Family
ID=6218021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913334692D Expired DE334692C (de) | 1913-05-28 | 1913-05-28 | Freibewegliches Kugelgelenk zur Verbindung der Glieder eines Panzertauchers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE334692C (de) |
-
1913
- 1913-05-28 DE DE1913334692D patent/DE334692C/de not_active Expired
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