DE3345187A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung

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DE3345187A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs

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Description

Kupplungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Kraftübertragungseinrichtung mit Drehmomentbegrenzung für landwirtschaftliche Maschinen und Ausrüstungsgeräte und betrifft insbesondere eine Rutschkupplung mit einem schwenkbaren Einhängestück, um das Herstellen einer Verbindung der Antriebswelle von Erntemaschinen der gezogenen Bauart mit der Zapfwelle eines Traktors als Drehantriebsquelle zu vereinfachen.
Es ist bekannt, daß Kupplungen zur Drehmomentbegrenzung in Antriebszügen von Erntemaschinen herangezogen werden, um die verschiedenen Baueinheiten und Arbeitselemente unter solchen Bedingungen zu schützen, wo außerordentliche Leistungen erforderlich sind, beispielsweise zu Zeiten, wenn die Erntemaschine aufgrund des zu verarbeitenden Erntegutes verstopft ist. Bei landwirtschaftlichen Geräten oder Maschinen der gezogenen Bauart muß die Eingangswelle der Maschine mit der Zapf-
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welle des Traktors verbunden werden, da die Zapfwelle gewöhnlich jedoch einen nicht-kreisförmigen Querschnitt besitzt, beispielsweise mit Keilverzahnung oder sechseckigem Querschnitt ausgeführt ist, um eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen Zapfwelle und Antriebswelle herzustellen, entsteht häufig die Notwendigkeit, die Antriebs- bzw. Eingangswelle körperlich zu drehen, bis sie hinsichtlich des Umrisses der Zapfwelle ausgerichtet ist und die Verbindung vorgenommen werden kann.
Da die Eingangs- oder Antriebswelle bei Landmaschinen der gezogenen Bauart mit den getriebenen Bauteilen in Verbindung steht, müssen diese getriebenen Bauteile und Einheiten mitgedreht werden, wenn man die Antriebswelle zur Ausrichtung auf die Zapfwelle verdreht. In erster Linie wegen der zunehmenden Abmessungen von Landmaschinen und den dadurch entstehenden größeren und massiveren getriebenen Bauteilen kann es zu besonderen Schwierigkeiten führen, die Eingangswelle auf die Zapfwelle des Traktors auszurichten, um·Idie Erntemaschine an den Traktor anschließen zu können. Demzufolge würde es vorteilhaft sein, wenn ein Mechanismus geschaffen würde, mit dem die Antriebswelle von gezogenen Erntemaschinen leicht und bequem auf die Zapfwelle des die Antriebsquelle bildenden Zugfahrzeuges ausgerichtet werden kann.
Ein Ziel der Erfindung besteht aus der Beseitigung der vorbeschriebenen Nachteile des Standes der Technik durch Schaffung einer Kupplungsvorrichtung, deren
Leistungseingangswelle durch eine schwenkbare Einhängung verbunden ist. Ein anderers Ziel der Erfindung ist eine drehbare Verbindung der Leistungseingangswelle zur Kupplungsvorrichtung derart, daß diese Welle bezüglich der Kupplungsvorrichtung gedreht werden kann. Ferner sollen an der Kupplungsvorrichtung befestigte Anschläge vorgesehen werden, um das Maß der Drehbewegung der Eingangswelle bezüglich der Kupplungsvorrichtung zu begrenzen und um eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen diesen zu schaffen. Zum Ziel der Erfindung gehört außerdem eine Kupplungsvorrichtung mit einer Kraftübertragungswelle, die für eine begrenzte Drehbewegung bezüglich der Kupplungsvorrichtung mit dieser in Verbindung steht.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung läßt sich die Antriebswelle einer gezogenen landwirtschaftlichen Erntemaschine zum Zweck der Ausrichtung mit der Zapfwelle eines Zugfahrzeuges drehen, ohen daß die getriebenen Arbeitselemente und Baugruppen der Landmaschine bewegt werden müssen. Auf diese Weise wird der Anschluß-Vorgang einer Landmaschine der gezogenen Bauart an einen Traktor erleichtert.
Gemäß einem anderen Ziel der Erfindung sollen auf der Leistungseingangswelle einer Kupplungsvorrichtung nach außen ragende Antriebsvorsprünge oder -ohren vorgesehen sein, die mit an der Kupplungsvorrichtung befestigten Anschlägen in Eingriff kommen, um zwischen diesen eine zwangsläufige Antriebsbeziehung herzustellen. Insbe-
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sondere ist beabsichtigt, eine leicht und bequem betätigbare Einrichtung zu schaffen, um das Herstellen einer Verbindung zwischen einer gezogenen landwirtschaftlichen Maschine und einer Drehantriebsquelle zu erleichtern. Zum Ziel der Erfindung gehört ferner die Schaffung einer Kraftübertragungsvorrichtung mit Drehmomentbegrenzung, wobei die Übertragungseinrichtung eine drehbar angeschlossene Leistungseingangswelle aufweist, eine Konstruktion mit großer Lebensdauer besitzt, billig herzustellen ist , keine Wartung benötigt, leicht zusammenbaubar ist und einfach und wirksam benutzt werden kann.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß eine Kraftübertragungseinrichtung mit Drehmomentbegrenzung zur Anwendung bei einem Gerät, z.B. bei einer gezogenen Landmaschine aufweist und an eine Antriebswelle, z.B. eine Zapfwelle angeschlossen werden kann, d.h. wobei die mit der Zapfwelle zu verbindende Antriebswelle drehbar mit der Kupplungsvorrichtung in Verbindung steht. An der Kupplungsvorrichtung befestigte Anschläge begrenzen die Größe der Drehbewegung der Antriebswelle bezüglich der Kupplung und gewährleisten eine begrenzte Drehbewegung, um die Verbindung zwischen der Antriebswelle und der Zapfwelle zu erleichtern und um dennoch eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen Antriebswelle und Kupplungsvorrichtung zu gewährleisten.
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Einzelheiten der Erfindung, weitere Merkmale und ihre Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Landmaschine der gezogenen Bauart, im vorliegenden Fall einer Ballenpresse, die an eine den Drehantrieb liefernde Zugmaschine angeschlossen ist, entsprechend den Merkmalen der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Leistungseingangswelle nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei die Kupplungsvorrichtung sichtbar ist mit der schwenkbar angeschlossenen Eingangswelle ,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 mit weiteren Einzelheiten der Kupplungsvorrichtung und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 zur Darstellung der Anschläge, die den Drehbewegungsbetrag der Leistungseingangswelle bezüglich der Kupplung begrenzen, wobei der Maximalweg der Drehbewegung der Eingangswelle durch die mit unterbrochenen Linien angedeuteten Kupplungsteile erkennbar ist.
In Fig. 1 ist eine gezogene landwirtschaftliche Maschine in Seitenansicht dargestellt. Obwohl es sich bei diesem
Beispiel um eine gezogene Ballenpresse für Ballen mit rechteckigem Querschnitt handelt, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf die Anwendung bei einer Ballenpresse beschränkt. Für jeden Durchschnittsfachmann ist abzusehen, daß die Erfindung gleichermaßen auch bei anderen Maschinen der gezogenen Bauart angewendet werden kann, beispielsweise bei Mähkonditioniereinrichtungen ., Miststreuern, Rundballen-Formgeräten, Feldhäckslern, usw. .
Die landwirtschaftliche Erntemaschine der gezogenen Bauart 10 umfaßt drehbar angetriebene Bauteile, z.B. ein Schwungrad 11, ein Aufnehmermechanismus 12, einen nicht gezeigten Preßkolben usw.. Die treibende Drehkraft dieser Bauelemente wird über einen Antriebszug 15 zur Verfügung gestellt, der an die Zapfwelle 19 der Zugmaschine 18 angeschlossen wird, welche als Drehantriebsquelle für die Landmaschine 10 dient. Um jegliche Fehlausfluchtung zwischen dem Antriebszug 15 und der Zapfwelle 19 aufzunehmen bzw. zu kompensieren, ist der Antriebszug 15 gewöhnlich mit einem oder mehreren Universalgelenken 16 ausgestattet. Im allgemeinen ist im Antriebszug 15 auch.eine Kupplung 20 vorgesehen und damit die Möglichkeit der Drehmomentbegrenzung für den Fall, daß ein übermäßiger Kraftbedarf notwendig ist, um die vorbeschriebenen getriebenen Bauelemente anzutreiben, z.B. im Fall eines oder mehrere dieser getriebenen Bauelemente sich verklemmen oder auf andere Art an weiterer Bewegung gehindert würde. Der Antriebszug 15 enthält außerdem eine Eingangswelle 22, die an
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die Zapfwelle 19 der Zugmaschine 18 angeschlossen werden kann und dazu dient, die Drehkraft zur Kupplungsvorrichtung 20 zu übertragen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 3 und 4 sind die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Obwohl die vorliegende Erfindung auch bei anderen Bauarten von Kupplungsvorrichtungen anwendbar ist, wird sie im vorliegenden Fall in Verbindung mit einer Rutschkupplung entsprechend Fig. 2 bis 4 benutzt. Die Rutschkupplung 20 enthält einen Antriebsteil 25. mit zwei unter Abstand zueinander angeordenten Platten 26, 27 einem getriebenen Bauteil 32 und einer Vorspanneinrichtung 35, um den treibenden Bauteil 32 und den getriebenen Bauteil 32 in Antriebseingriff zu halten. Im allgemeinen sind die sich gegenüberstehenden ersten und zweiten Antriebsplatten 26, 27 mit Reibbelägen versehen, um den getriebenen Bauteil 32 aggressiver erfassen und mitnehmen zu können und um einen zwangsläufigeren Antriebseingriff zwischen dem treibenden Bauteil 25 und dem getriebenen Bauteil 3 2 zu gewährleisten.
Der Vorspannmechanismus 35 umfaßt eine Anzahl von Schraubbolzen 36, die mit Abständen zueinander am Umfang der ersten Antriebsplatte 26 in diese eingeschraubt sind und sich gleitend durch entsprechende Öffnungen in der zweiten Antriebsplatte 27 erstrecken. Jeder Schraubbolzen 36 ist konzentrisch von einer
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Schraubenfeder 38 umgeben, so daß die zweite Antriebsplatte 27 in Richtung der ersten Antriebsplatte 26 nachgiebig vorgespannt ist. Da der getriebene Bauteil sich zwischen der ersten und zweiten Antriebsplatte 26 bzw. 27 befindet, erfassen die Reibbeläge 29 antriebsmäßig den getriebenen Bauteil 32 und bewirken dessen Mitdrehen zusammen mit dem treibenden Glied Die von den Schraubenfedern 38 erzeugte vorbestimmte Kraft sorgt für die Drehmomentbegrenzungseigenschaften der Kupplung 20, da das treibende Glied 25 und das getriebene Glied 32 relativ zueinander frei drehbar sind, sobald der Leistungsbedarf der getriebenen Arbeitsteile und Baueinheiten auf der Maschine den von der Kraft der Federn 38 vorgegebenen Grenzwert übersteigt.
Man erkennt am besten aus Fig. 3 , daß die Ausgangswelle 40 Drehkraft aus der Kupplungsvorrichtung 20 auf die getriebenen Arbeitselemente der Landmaschine 10 überträgt. Die Ausgangswelle 4 0 besitzt einen Keilwellenabschnitt 42, auf dem das getriebene Glied 3 2 zum Mitdrehen befestigt ist und außerdem einen Halsabschnitt 45 , der über das treibende Glied 25 hinausragt, das auf der Ausgangswelle 4 0 zur Ausführung einer Relativdrehung zu dieser gelagert ist.
Die Eingangswelle 22 ist auf der Ausgangswelle 4 0 drehbar gelagert, so daß sich die Eingangswelle 22 sowohl bezüglich der Ausgangswelle 4 0 als auch bezüglich
des treibenden Gliedes 25 der Kupplung drehen kann. Da die Eingangswelle 22 normalerweise wenigstens ein Universalgelenk 16 umfaßt, ist es zweckmäßig, wenn das Gabeljoch oder Auge 47 des Universalgelenks 16 direkt mit dem Halsabschnitt 45 der Ausgangswelle 40 verbunden wird. Diese bevorzugte Anordnung der Bauteile ermöglicht eine einfache und bequeme Herstellung und Zusammenbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Eine Büchse 48 stellt sicher, daß der Gabelkopf 47 auf dem Halsabschnitt 45 drehbar gehalten ist. Eine aus Kopfschraube und Unterlegscheibe bestehende Anordnung 49 , die in das Stirnende des Halsabschnittes 45 eingeschraubt ist, hält den Gabelkopf 47 des Universalgelenkes in der angeschlossenen Stellung auf der Ausgangswelle 40.
Um die Drehbewegung der Eingangswelle 22 , d.h. die Drehbewegung des Gabelkopfes 47 des Universalgelenks 16 bezüglich des treibenden Gliedes 25 der Kupplung zu begrenzen, sind an der ersten Antriebsplatte 26 Anschläge 50 angeschweißt. Am Gabelkopf 47 sind zwei Antriebsmitnehmer 55 angeschweißt, die sich folglich mit dem Gabelkopf mitdrehen und aufgrund ihrer radial nach außen weisenden Erstreckungsrxchtung mit den Anschlägen 50 in Eingriff kommen. Die Anschläge 50 sind auf der ersten Antriebsplatte 26 so befestigt, daß sie eine Eingriffskante 52 bilden, die auf eine entsprechende Eingriffskante 57 der Mitnehmeransätze 55 passen bzw. ausgerichtet sind, so daß eine zwangsläufige Antriebsverbindung zwischen der Eingangswelle 22 und
dem treibenden Glied 25 der Kupplung 20 ensteht. Die Anschläge 50 stehen unter diametralem Abstand zur Eingangswelle 22 und ermöglichen eine begrenzte Drehbewegung des Gabelkopfes 47 des Universalgelenkes bezüglich des treibenden Gliedes 25 , wobei der begrenzte Drehweg in Fig. 4 durch den mit unterbrochenen Linien angedeuteten Bogen 59 wiedergegeben ist.
Nunmehr ist zu erkennei/daß mit Hilfe der vorliegenden Erfindung die Verbindung zwischen dem Antriebszug 15 der Landmaschine 10 und der Zapfwelle 19 des Traktors oder der Zugmaschine 18 leichter hergestellt werden kann. Weil die Eingangswelle 22 bezüglich des treibenden Gliedes 25 der Kupplung 20 über die Länge des Bogens 59 verschwenkt oder verdreht werden kann, läßt sich die Eingangswelle 22 in einem ausreichenden Maß verdrehen, um die übereinstimmenden bzw. einander zugeordneten Umfangsformen zwischen Eingangswelle 22 und Zapfwelle 19 aufeinander zu schieben bzw. miteinander zu kuppeln. Da die Eingangswelle 22 relativ zur Kupplung 20 frei verdreht werden kann, erfordert die Drehbewegung der Eingangswelle 22 keinerlei Bewegung der getriebenen bzw. anzutreibenden Bauteile und Arbeitsgeräte der Landmaschine 10.
Sobald der Antriebszug 15 an die Zapfwelle 19 angeschlossen worden ist, veranlaßt die nun aufgrund der EingangsIeistung drehende Eingangswelle 22, daß die Mitnehmer 55 mit den Anschlägen 50 in Eingriff kommen und dadurch eine Drehbewegung des treibenden Gliedes
-ft.
bewirken. Der Reibschluß zwischen dem treibenden Glied 25 und dem getriebenen Glied 32 sorgt für die Drehung des getriebenen Gliedes 32 und eine entsprechende Drehbewegung der Ausgangswelle 40, von der aus die entsprechenden getriebenen Bauteile und Arbeitseinheiten der Landmaschine 10 angetrieben werden.
. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das gezeigte und vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern sich auch auf alle aufgrund gleichwirkender Maßnahmen erzeugte Abänderungen erstreckt. In diesem Sinne sind auch die Ansprüche unabhängig von der vorbeschriebenen Ausführungsform allgemein zu verstehen und breit auszulegen.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    \1JKraftübertragungsanordnung mit Drehmomentbegrenzung, bestehend aus einer Kupplungsvorrichtung mit einem treibenden Glied, einem mit diesem in Antriebseingriff bringbaren getriebenen Glied und mit einer Vorspannvorrichtung, die das treibende Glied und das getriebene Glied zur Drehkraftübertragung miteinander in Eingriff hält und auch den Antriebseingriff zu beenden ermöglicht, wenn die zu übertragende Leistung einen vorbestimmten Betrag übersteigt,
    gekennzeichnet durch eine erste drehbare Kraftübertragungswelle (22) , die dem treibenden Glied (25) antriebsmäßig zugeordnet und relativ zu diesem drehbar ist, ferner durch mit dem treibenden Glied (25) verbundene Begrenzungsmittel (50) zur Begrenzung der Drehbewegung der ersten Übertragungswelle (22) bezüglich des treibenden Gliedes (25) und zur Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen der ersten Übertragungswelle und dem treibenden Glied
    und durch eine zweite drehbare Kraftübertragungswelle (40), die mit dem getriebenen Glied (32) zwecks gemeinsamer Drehung mit diesem verbunden ist.
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  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung wenigstens einen an dem treibenden Glied (25) befestigten Anschlag (50) aufweist, das die erste Übertragungswelle (22) mit wenigstens einem Antriebsvorsprung (55) trägt, der zum Eingriff mit dem Anschlag (50) nach außen ragt, um die Drehung der ersten Übertragungswelle (22) bezüglich des treibenden Gliedes (25) zu begrenzen und dessen Mitdrehung zu veranlassen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung zwei diametral zur ersten Übertragungswelle (22) angeordnete Anschläge (50) umfaßt und daß die erste Übertragungswelle zwei nach außen gerichtete Mitnehmervorsprünge (55) zum Eingriff mit den Anschlägen trägt und bezüglich des treibenden Gliedes (25) nach Maßgabe des zwischen den Mitnehmeransätzen (55) und den Anschlägen (50) gewährleisteten Spielraums (59) frei drehbar ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Übertragungswelle (40) einen über die Kupplungsvorrichtung (20) hinausragenden Halsabschnitt (45) aufweist, auf dem die erste Übertragungswelle (22) zur Ausführung einer relativen Drehbewegung in der Nähe des getriebenen Gliedes (25) gelagert ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übertragungswelle (22)
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    mit einem Universalgelenk (16) versehen ist , dessen
    einer Gelenkkopf (47) auf dem Halsabschnitt (45) der
    zweiten Übertragungswelle. (40) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gelenkkopf (47) auf dem Halsabschnitt (45) der
    zweiten Übertragungswelle (4 0) mit einer Scheibe oder
    dergl. Rückhalteeinrxchtung in Axialrichtung festgelegt ist, die durch eine in den Halsabschnitt eingeschraubte Abdeckschraube (49) befestigt ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übertragungswelle (22) an eine Drehkraftquelle (19) anschließbar ist, wobei die Drehbewegung der ersten Übertragungswelle bezüglich des treibenden Gliedes (25) den Verbindungsvorgang zwischen der ersten Antriebswelle und der Drehantriebsquelle erleichtert.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7 ,.dadurch gekennzeichnet,'] daß das treibende Glied (25) zwei unter axialem Abst|pü zueinander angeordnete Platten (26, 27) umfaßt,zwiscjj--r. denen das getriebene Glied (32) angeordnet ist, währ- i die Vorspanneinrichtung (35) die Platten (26, 27)
    dem getriebenen Glied (32) in Eingriff hält.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden AnsprüJ
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste übertragung)!^.."." e (22) mit der aus treibenden Glied (25) und getri*
    Glied (32) gebildeten Kupplungsvorrichtung (20) rr .i . >.'-- '*\·?'
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    führung relativer Drehbewegungen verbunden ist, und daß die an der Kupplungsvorrichtung befestigte Begrenzungseinrichtung (50) die Drehbewegung der ersten Übertragungswelle (22) bezüglich der Kupplung derart begrenzt, daß die Übertragungswelle über einen begrenzten Bogen relativ zur Kupplungsvorrichtung drehbar bleibt und nach Zurücklegung des Drehwinkel-Spielraums die Kupplungsvorrichtung zur Drehbewegung mitnimmt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (20) ein mit der ersten Übertragungswelle (22) in Verbindung stehendes treibendes Glied (25) aufweist, das ein getriebenes Glied (32) mit der zweiten Ausgangswelle (40) in Verbindung steht, und daß eine Vorspanneinrichtung (35) die treibenden und getriebenen Glieder zur Drehkraftübertragung miteinander in Eingriff hält.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (2) der ersten Übertragungswelle diametral gegenüberliegende Anschläge (50) aufweist, während auf der ersten Übertragungswelle zwei Mitnehmeranschläge (55) befestigt sind und von dort nach außen ragen und zum Eingriff mit den Anschlägen bestimmt sind, wobei zwischen den Anschlägen (50). und den Mitnehmeransätzen (55) ein Drehwinkel-Spielraum verbleibt, innerhalb dessen die erste Übertragungswelle (22) bezüglich des treibenden Gliedes (25) drehbar ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Halsabschnitt (45) der zweiten übertragungs-
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    welle (4 0) , der durch die Kupplung in Richtung auf die erste Übertragungswelle hindurchragt, die erste Übertragungswelle (22) zur Ausführung einer relativen Drehbewegung und in der Nähe des treibenden Gliedes (25) gelagert ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Übertragungswelle (22) ein Universalgelenk (16) angeordnet ist, deren einer Gabelkopf (47) auf dem Halsabsabschnitt (45) der zweiten Übertragungswelle drehbar gelagert ist.
  14. 14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übertragungswelle (22) an eine Drehkraftwelle (19) anschließbar ist und bezüglich des treibenden Gliedes (25) um annähernd 90° drehbar ist, um das Verbinden der ersten Übertragungswelle mit der Drehkraftwelle zu erleichtern.
  15. 15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Glied (25) aus zwei unter axialem Abstand zueinander angeordneten Platten (26, 27) besteht, von denen die eine Platte (27) auf in der anderen Platte (26) befestigten Bolzen (36) axial verschiebbar und mit Hilfe von auf den Bolzen gehaltenen Federn (38) in Richtung auf die andere Platte bzw. auf das zwischen den beiden Platten angeordnete und mit der Ausgangswelle in Verbindung stehende scheibenförmige getriebene Glied (32) vorgespannt ist.
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    \
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, ^aß am Gabelkopf (4 7) des auf dem Ende der ersten Über-
    \ ■-traguiigswelle (22) angeordneten Universalgelenks die
    Mitjiehmeransätze (55) befestigt sind und daß zwischen
    dem Stirnende des Gabelkopfes und der gegenüberliegenden Stirnseite des treibenden Gliedes (25) der Kupplung ein die begrenzte Relativdrehung ermöglichendes Axialspiel
    vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)

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