DE3345116A1 - Dichtungsbuchse fuer eine pumpe, fuer ein ventil und dergleichen - Google Patents

Dichtungsbuchse fuer eine pumpe, fuer ein ventil und dergleichen

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DE3345116A1
DE3345116A1 DE19833345116 DE3345116A DE3345116A1 DE 3345116 A1 DE3345116 A1 DE 3345116A1 DE 19833345116 DE19833345116 DE 19833345116 DE 3345116 A DE3345116 A DE 3345116A DE 3345116 A1 DE3345116 A1 DE 3345116A1
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DE
Germany
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sealing
seal
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frame
pressure sleeve
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DE19833345116
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Ilpo Kerava Suominen
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John Crane Safematic Oy
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Safematic Ltd Oy
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/187Self-aligning stuffing-boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/54Other sealings for rotating shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • Dichtungsbuchse für eine. Pumpe, für ein Ventil und
  • dergleichen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsbuchse für das Abdichten der Spalte zwischen einer Achse und dem die Achse umgebenden Rahmen, welche Dichtungsbuchse - ein Dichtungsgehäuse, - eine ins Dichtungsgehäuse angeordnete erste ringförmige Dichtung, die sich gegen das Dichtungsgehäuse und gegen die Achse drückt, - eine Druckhülse, die die Dichtung im Dichtungsgehäuse spannt, und - Befestigungsmittel zum Stützen des Dichtungsgehäuses an den Rahmen aufweist.
  • Ähnliche Dichtungsbuchsen werden allgemein in Pumpen, Ventilen und ähnlichen Abdichtungsgegenständen verwendet, bei denen eine Achse und ein Rahmen im Verhältnis zueinander eine umlaufende oder axiale Bewegung ausführen. Das Dichtungsgehäuse ist dabei im allgemeinen fest direkt im Rahmen als ein Raum von geeigneter Grösse für die Dichtungsringe ausgeformt gewesen. Dieser Raum ist von der einen Seite von der Druckhülse geschlossen, welche Hülse starr aber axial stellbar mit dem Rahmen, z.B. mit Gewinde oder mit Spannbolzen, verbunden gewesen ist. Eine solche Dichtungsbuchse ist somit unbeweglich im Verhältnis zum Rahmen gelegen.
  • Der Graphit hat gute physikalische, chemische und mechanische Eigenschaften. Der Graphit hat ausserdem einen niedrigen Reibungskoeffizient, ein gutes Wärmeableitungsvermögen und eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit, was für eine dynamische Dichtung wichtig ist. Graphikdichtungen sind auch allgemein als Dichtungen für lineare Bewegung, z.B. bei Ventilschäften, verwendet worden.
  • Bei umlaufenden Abdichtungsgegenständen, z.B.
  • bei den Achsen von Zentrifugalpumpen, ist die Verwendung von Graphitdichtungen jedoch von geringerem Umfang. Die wichtigste Ursache der geringen Verwendung ist, dass der Graphit als zerbrechliches Material verlangt, dass das Dichtungsgehäuse eine grosse Genauigkeit der Abmessungen aufweist und dass die Exzentrizität zwischen dem Rahmen der Pumpe und der Achse gering ist und dass die radiale Schwingung der Achse nicht gross ist.
  • Bei Abdichtungsgegenständen, bei denen eine allzu grosse Schwingung der Achse im Verhältnis zum Rahmen und somit auch im Verhältnis zur Dichtungsbuchse vorkommt, ist es aus diesem Grunde notwendig gewesen, solche Dichtungen zu verwenden, die ihre abdichtende Funktion aufbewahren können, indem sie durch die Wirkung der Schwingung ausreichend federn. Eine solche Federung ist im allgemeinen durch geeignete Materialwahl veranstaltet worden, z.B. durch Wahl eines weicheren Dichtungsmaterials, oder durch eine federnde Konstruktion, z.B.
  • durch Ausrüstung der Dichtungsschnur mit einem Gummikern, der die radiale Schwingung der Achse kompensiert.
  • Solche Dichtungen weisen aber nicht alle der günstigen Eigenschaften der Graphitdichtung auf. Häufig kann auch der hohe Druck des abzudichtenden Mediums die Verwendung eines ausreichend weichen und elastischen Dichtungsmaterials bei einer dynamischen Dichtung verhindern.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Dichtungsbuchse zu erzeugen, die den oben genannten Nachteil vermeidet und die Verwendung von Graphitdichtungen und ähnlichen harten Dichtungen auch bei den oben beschriebenen schwierigen dynamischen Abdichtungsgegenständen ermöglicht. Dieser Zweck wird mittels der Dichtungsbuchse gemäss der vorliegenden Erfindung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, - dass das Dichtungsgehäuse einen vom Rahmen separaten Teil gestaltet, der mit einem radialen Spiel im Verhältnis zum Rahmen gelegen ist, - dass Spannmittel das Dichtungsgehäuse mit dem Rahmen federnd verbinden, und dass - eine zweite ringförmige, radial federnde Dichtung in die genannte Spielspalte angeordnet worden ist, um gegen das Dichtungsgehäuse und gegen den Rahmen gedrückt zu werden.
  • Die Erfindung gründet sich auf den Gedanken, dass die Dichtungsbuchse als eine eigene separate Einheit ausgeführt wird, die ihre radiale Führung von der Achse entnimmt, so dass die Dichtungsbuchse in einer Weise mit der Achse schwimmt, aber doch undrehbar im Verhältnis zum Rahmen gelegen ist. Die Dichtungsbuchse dichtet wieder gegen den Rahmen mittels der radial federnden Dichtung ab, welche statisch wirksam ist und für welche somit unter statischen Dichtungen geeignete Materialien und Konstruktionen sogar für schwierige Betriebsverhältnisse vorhanden sind.
  • Anlässlich der schwimmenden Konstruktion der Dichtungsbuchse brauchen die gegen die Achse dynamisch abdichtenden Dichtungen sich nicht den radialen dimensionellen Veränderungen zwischen der Achse und dem Rahmen anzupassen, womit Graphitdichtungen in der Dichtungsbuchse verwendet werden können, obwohl zwischen der Achse und dem Rahmen auch grosse Exzentrizität vorkommen sollte und die Achse sogar beträchtliche Schwingung aufweisen sollte. Mittels der Erfindung kann der Einsatzbereich von Graphit- und ähnlichen harten Dichtungen auf solche Abdichtungsgegenstände erweitert werden, bei denen Graphitdichtungen bisher nicht verwendet werden konnten.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Dichtungsbuchse an den Rahmen axial federnd mittels der Druckhülse befestigt ist und dass die Druckhülse und das Dichtungsgehäuse im Verhältnis zueinander derart montiert sind, dass der Druck des abzudichtenden Mediums die Spannung der Dichtungsbuchse selbsttätig reguliert. Somit öffnen z.B. Druckstösse in Rohrsystemen die Dichtungsringe nicht, sondern streben danach, sie fester zu spannen.
  • Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, worin Figur 1 eine günstige Ausführungsform einer Dichtungsbuchse gemäss der vorliegenden Erfindung für die Abdichtung einer umlaufenden Achse perspektivisch als axialen Schnitt darstellt, Figur 2 eine zweite Ausführungsform der Dichtungsbuchse als mit Dichtungsflüssigkeitsring ausgerüstet als axialen Schnitt darstellt, Figur 3 eine dritte Ausführungsform der Dichtungsbuchse als mit Fettfüllung ausgerüstet als axialen Schnitt darstellt, und Figur 4 eine vierte Ausführungsform der Dichtungsbuchse als eine Ausführungsform für einen heissen Gegenstand als axialen Schnitt darstellt.
  • In Figur 1 der Zeichnungen wird die Dichtungsstelle der Achse einer Pumpe dargestellt. Die Bezugsnummer 1 bezieht sich auf die hintere Wandung der Pumpe, die nachstehend Rahmen genannt wird, und die Bezugsnummer 2 bezieht sich auf die umlaufende Achse, die sich durch die zylinderförmige Öffnung 3 des Rahmens erstreckt. Die Dichtungsbuchse, die die Spalte zwischen dem Rahmen und der Achse abdichtet, wird als ein Ganzes mit Bezugsnummer 4 bezeichnet.
  • Wegen einer exzentrischen Lage der Achse in der durchgehenden Öffnung im Rahmen oder wegen einer beim Umlauf der Achse vorkommenden Schwingung führt die Achse eine kleine radiale Bewegung in der durchgehenden Öffnung aus. Diese radiale Bewegung wird mit S bezeichnet. Die Achse kann aus verschiedenen Gründen auch eine kleine Neigungsbewegung im Verhältnis zu ihrer Mittellinie ausführen, und diese Neigungsbewegung wird mit K bezeichnet.
  • Die Dichtungsbuchse weist ein hülsenförmiges Dichtungsgehäuse 5 auf, das die Achse umgibt und einen innenseitigen Raum für die Graphitdichtungsringe 6 gestaltet, welche Ringe sich gegen die Achse drücken.
  • Die Dichtungsbuchse weist ferner eine Druckhülse auf, die sich ins Dichtungsgehäuse erstreckt und sich gegen die Dichtungsringe drückt. Gegen das Aussenende der Druckhülse drückt sich ein aus einem separaten Teil bestehender Befestigungsflansch 8, der mittels mit Federn 9 ausgerüsteter Spannschrauben 10 mit einem am Aussenende des Dichtungsgehäuses gelegenen Spannflansch 11 verbunden ist. Der Befestigungsflansch der Druckhülse ist auch mit dem Rahmen verbunden, und zwar mittels mit Federn 12 ausgerüsteter Befestigungsschrauben 13.
  • Das Dichtungsgehäuse ist mit einem radialen Spiel in der durchgehenden Öffnung 3 im Rahmen gelegen, und die Aussenfläche des Dichtungsgehäuses weist eine Rille 14 im Umkreis für den Dichtungsring 15 auf, der sich gegen die Fläche der im Rahmen vorkommenden Öffnung drückt. Der Dichtungsring kann ein O-Ring, ein Rillenring oder eine sonstige radial federnde Dichtung sein.
  • Man merkt, dass die Dichtungsbuchse einen vom Rahmen separaten Teil bildet, der seine radiale Führung aus der Achse mittels der Graphitdichtungsringe erhält, so dass die Dichtungsbuchse auf der Achse schwimmt und mit der Achse eine aus deren Schwingung herrührende radiale Bewegung im Verhältnis zum Rahmen ausführt.
  • Die Dichtungsbuchse ist dagegen radial unbeweglich im Verhältnis zur Achse, und dies ermöglicht die Verwendung von Graphitdichtungsringen als dynamische Dichtung trotz einer radialen Bewegung der Achse im Verhältnis zum Rahmen. Die radialen Bewegungen der Achse und des Dichtungsgehäuses im Verhältnis zum Rahmen werden mittels des O-Ringes kompensiert, welcher Ring als statische Dichtung tätig ist und in radialer Richtung federn kann.
  • Man merkt auch, dass die Dichtungsbuchse nicht starr sondern federnd am Rahmen befestigt ist und dass die gefederten Befestigungsschrauben 12, 13 die Bewegung bzw. das Schwimmen der genannten Art der Dichtungsbuchse mit der Achse im Verhältnis zum Rahmen zulassen. Bei der Installation der Dichtungsbuchse werden die Befestigungsschrauben 13 derart gespannt, dass die Federn 12 auf eine bestimmte Abmessung zusammengedrückt werden.
  • Die Spannung der Graphitdichtungsringe ist mittels der Spannschrauben 10 durch Vermittlung der Federn 9 einstellbar. Bei der Installation der Dichtungsbuchse werden die Spannschrauben derart gespannt, dass die Federn eine erwünschte Vorspannung der Dichtungsringe veranstalten. Weil der Befestigungsflansch und die Druckhülse sich gegeneinander mit einer Kegelverbindung drücken, gestatten sie auch ein etwas ungleichmässiges Spannen ohne Gefahr, dass die Druckhülse fest stecken würde. Beim Verschleiss der Dichtungsringe drückt die Druckhülse die Ringe selbsttätig zusammen zur Kompensierung des Verschleisses. Die Konstruktion der Dichtungsbuchse ist ausserdem derartig, dass der Druck des abzudichtenden Mediums die Dichtungsringe festspannen will, wenn der Druck die Dichtungsbuchse gegen die Druckhülse drückt.
  • Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform der Dichtungsbuchse unterscheidet sich vom oben beschriebenen nur in der Hinsicht, dass zwischen den Dichtungsringen 6 ein Dichtungsflüssigkeitsring 16 installiert worden ist und dass das Dichtungsgehäuse mit den erforderlichen Verbindungen 17 ausgerüstet worden ist. Die Dichtungsflüssigkeit schmiert die Dichtungsringe und kühlt sie bei Bedarf. Der Druck der Dichtungsflüssigkeit ist in einer bekannten Weise vorzugsweise höher als der Druck des abzudichtenden Mediums.
  • Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der Dichtungsbuchse unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur in der Hinsicht, dass an der inneren Kante des Befestigungsflansches 8 eine radiale Achsendichtung 18 installiert ist, so dass zwischen der Druckhülse 7, der Achsendichtung 18, der Achse 2 und der Achsenhülse 19 ein Fettraum 20 gebildet wird. Die Druckhülse weist einen erforderlichen Schmiernippel 21 auf.
  • Der Schmierstoff schmiert die Dichtungsringe und verhindert den Austritt des abzudichtenden Mediums aus der Dichtungsbuchse. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet bei solchen Abdichtungsgegenständen, bei denen die Achse eine axiale Bewegung im Verhältnis zum Rahmen ausführt.
  • Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform der Dichtungsbuchse unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur in der Hinsicht, dass die Abdichtung zwischen dem Dichtungsgehäuse und dem Rahmen als Planabdichtung mittels eines Graphitdichtungsringes 22 erfolgt, der in einer in die am Rahmen 1 befestigte Stutzhülse 23 ausgeführten Ringnute 24 installiert ist.
  • Der Spannflansch 11 der Druckhülse ist an der Hülse mit einem Gewinde 25 befestigt, auf welchem Gewinde der Flansch im Verhältnis zur Hülse axial stellbar ist zur Kompensierung des Verschleisses der Dichtungsringe.
  • Eine solche Dichtungsbuchse eignet sich besonders für Einsatz bei heissen Gegenständen. Die Dichtungsbuchse mit den Spann- und Befestigungsorganen wird als eine Verpackung an den Rahmen installiert.
  • Die Zeichnungen und die damit verbundene Beschreibung sind nur dazu gemeint, die Idee der Erfindung zu veranschaulichen. In ihren Einzelheiten kann die Dichtungsbuchse gemäss der Erfindung sogar beträchtliche Variation im Rahmen der Patentansprüche aufweisen.
  • Obwohl oben eine umlaufende Achse besprochen worden ist, kann die Erfindung auch auf eine nur axial bewegliche Achse angewendet werden. Ebenso ist es möglich, dass der bewegliche Teil der Rahmen ist, an Stelle der Achse.
  • Die Dichtungsbuchse kann am Rahmen, statt mittels des Befestigungsflansches 8 der Druckhülse, mittels des Spannflansches des Dichtungsgehäuses befestigt sein, wobei jedoch der Vorteil verloren wird, dass der Druck des abzudichtenden Mediums danach bestrebt ist, die Dichtungsringe 6 fest zu spannen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1.Dichtungsbuchse für das Abdichten der Spalte zw oben einer Achse (2) und dem die Achse umgebenden Rahmen (1), welche Dichtungsbuchse (4) - ein Dichtungsgehäuse (5), - eine ins Dichtungsgehäuse angeordnete erste ringförmige Dichtung (6), die sich gegen das Dichtungsgehäuse und gegen die Achse (2) drückt, - eine Druckhülse (7), die die Dichtung im Dichtungsgehäuse spannt, und - Befestigungsmittel (13) zum Stützen des Dichtungsgehäuses an den Rahmen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, - dass das Dichtungsgehäuse (5) einen vom Rahmen (1) separaten Teil gestaltet, der mit einem radialen Spiel im Verhältnis zum Rahmen gelegen ist, - dass Spannmittel (13) das Dichtungsgehäuse mit dem Rahmen (1) federnd (12) verbinden, und - dass eine zweite ringförmige, radial federnde Dichtung (15) in die genannte Spielspalte angeordnet worden ist, um gegen das Dichtungsgehäuse (5) und gegen den Rahmen (1) gedrückt zu werden.
  2. 2. Dichtungsbuchse gemäss dem Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Dichtungsgehäuse (5) aus einer zylinderförmigen Hülse besteht und dass die Druckhülse (7) einen ins Dichtungsgehäuse axial passenden zylinderförmigen Endteil aufweist, wobei das Dichtungsgehäuse, der genannte Endteil und die Achse zwischeneinander einen Raum für die erste Dichtung (6) abgrenzen.
  3. 3. Dichtungsbuchse gemäss dem Patentanspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass es an einem Ende des Dichtungsgehäuses (5) einen Spannflansch (11) gibt, dass es an einem Ende der Druckhülse einen Befestigungsflansch (8) gibt und dass die Flansche durch axial federnde Spannorgane (9, 10) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Dichtungsbuchse gemäss dem Patentanspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Flansch (11) des Dichtungsgehäuses (5) im Verhältnis zur ersten Dichtung (6) des Dichtungsgehäuses axial stellbar ist.
  5. 5. Dichtungsbuchse gemäss dem Patentanspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Befestigungsflansch (8) der Druckhülse (7) mit axial federnden Befestigungsorganen (12, 13) ausgerüstet ist zum Verbinden des Flansches mit dem Rahmen (1) so, dass sich der Flansch radial im Verhältnis zum Rahmen bewegen kann.
  6. 6. Dichtungsbuchse gemäss irgendeinem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Befestigungsflansch (8) der Druckhülse (7) aus einem separaten Teil besteht, der sich axial gegen die Endfläche der Druckhülse drückt.
  7. 7. Dichtungsbuchse gemäss irgendeinem der obigen Patentansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass ins Dichtungsgehäuse (5) oder in den Rahmen (1) eine Umkreisnute (14 bzw. 24) für die genannte zweite Dichtung (15 bzw. 22) ausgeformt worden ist.
  8. 8. Dichtungsbuchse gemäss irgendeinem der obigen Patentansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die genannte erste Dichtung (6) aus einem oder mehreren Graphitdichtungsringen besteht.
  9. 9. Dichtungsbuchse gemäss irgendeinem der Patentansprüche 2 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass in den im Dichtungsgehäuse (5) gelegenen Dichtungsraum ein Dichtungsflüssigkeitsring (16) installiert worden ist und dass das Dichtungsgehäuse einen zum Dichtungsflüssigkeitsring führenden Anschluss (17) für die Dichtungsflüssigkeit aufweist.
  10. 10. Dichtungsbuchse gemäss irgendeinem der Patentansprüche 2 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass in die Druckhülse (7) ein innenseitiger, der Achse zu offener Raum (20) für Schmierfett geformt worden ist und dass die Druckhülse einen zum Schmierraum führenden Anschluss (21) für Schmierfett aufweist.
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SE8306886L (sv) 1984-06-15
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