DE3345084A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer horizontal gefuehrte schichttraeger - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer horizontal gefuehrte schichttraeger

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Description

AGFA-GEVAERT
Aktiengesellschaft D-5090 Leverkusen
Patentabteilung
eh-se
Entwicklungsvorrichtung für horizontal geführte Schichtträger
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger, insbesondere Blattfilme, bei der der Schichtträger horizontal zwischen einer oberen und einer unteren Behandlungskammer hindurchführbar ist, bei der an der Eintritts- und Austrittsseite jeweils ein Transportwalzenpaar angeordnet ist und in der unter Druck in einen sich über etwa die Kammerbreite erstreckenden Kanal in jeder Kammer eingeleitete Behandlungsflüssigkeit dem Schichtträger aus einem sich über die Kammer- bzw. Schichtträgerbreite erstreckenden Schlitz in dem oberen und unteren Kanal zugefUhrt wird.
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- ar -
Eine Entwicklungsvorrichtung dieser Art ist beispielsweise durch die DE-PS 12 93 586 bekannt geworden. Bei derartigen bekannten Entwicklungsvorrichtungen treten in den Kanälen Flüssigkeitsturbulenzen auf, die sich durch eine ungleichmäßige Verströmung der Behandlungsflüssigkeit aus den Schlitzen und im Bereich des zu entwicklenden Schichtträgers ungünstig auswirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art eine gleichmäßigeres, beruhigtere Flüssigkeitsverteilung im Bereich des zu entwickelnden Schichtträgers zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die erfindunsgemäße Aufteilung der Kanäle in zwei im wesentlichen parallele Kanalbereiche durch einen dazwischen angeordneten Kamm oder Rechen wird erreicht, daß die im einen Kanalbereich bei Einpumpen der Flüssigkeit auftretenden Turbulenzen durch den Rechen aufgelöst werden, so daß die Flüssigkeit über die Kanal- und Schlitzlänge gleichmäßig verteilt in den zweiten, den Austrittsschlitz aufweisenden Kanalbereich eintritt. Dadurch werden ein ruhiger, gleichmäßiger Ausfluß der Flüssigkeit aus dem Austrittsschlitz bewirkt und eine gleichmäßige Verteilung der BehandlungsfIUssigkeit erreicht. Diese Wirkung wird noch dadurch ver-
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stärkt, daß der Rechen infolge der speziellen Konstruktion nach den Unteransprüchen infolge der ihn abstutzenden Längsrippe nur in einem dem Austrittsschlitz entfernteren Bereich den Flüssigkeitsdurchtritt in den zweiten Kanalbereich erlaubt und daß durch die Anordnung von definierten Abflußkanälen ein gleichmäßiger Abfluß der Behänd!ungsflüssigkeit in den Vorrats- und Auffangbehälter erfolgt» so daß auch abflußseitig keine Beunruhigung der Behandlungsflüssigkeit im Schichtträgerbereich verursacht wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen gegenüber den wirklichen Maßen etwas vergrößerten, im wesentlichen maßstäblichen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung parallel zur Bewegungsrichtung des Schichtträgers und senkrecht zu dessen Ebe ne und unmittelbar hinter den Zuflußstutzen für die Behandlungsflüssigkeit im Ruhezustand,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1 im Betriebszustand,
Fig. 3 eine perspektivische, abgebrochene Darstellung der oberen und unteren Behandlungskammer nach F1g. 1 oder 2 in stark vergrößertem Maßstab.
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In den Figuren sind nur die erfindungswesentlichen Teile einer Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger, und zwar vorzugsweise Blattfilme, gezeigt, wobei der nicht gezeigte Schichtträger horizonta! entlang einer ebenen Bewegungsbahn 1 in Richtung des dort angegebenen Pfeiles9 also in den Figuren von links nach rechts, mittels zweier Transportwalzenpaare la, Ib bzw. 2a, 2b transportiert wird. Unter Entwicklungsvorrichtung ist dabei eine Naßbehandlungsvorrichtung im weitesten Sinne des Wortes zu verstehen. Sie kann als Bäder also nicht nur Entwicklerflüssigkeit, sondern auch Fixierbäder oder Wässerungsbäder enthalten. Außerdem ist sie grundsätzlich sowohl für Blatt- als auch für Rollfilm verwendbar. Dabei bildet das Walzenpaar la, Ib das eintrittsseitige und das Walzenpaar 2a, 2b das austrittsseitige Walzenpaar. Die jeweils unteren Walzen Ib bzw. 2b beider Walzenpaare tauchen in eine Vorrats- und Auffangwanne 3 für die BehandlungsfTüssigkeit 4 ein. Die Bewegungsebene 1 des Schichtträgers liegt dabei in der gemeinsamen Berührungstangentialebene der Walzen la, Ib bzw. 2a, 2b.
Zwischen den beiden Walzenpaaren la, Ib bzw. 2a, 2b liegt der Behandlungsraums, in dem eine obere und eine untere Behandlungskammer 5 und 6 ober- und unterhalb der Bahn 1 angeordnet sind. Bezüglich der für die Behandlung wesentlichen Teile sind beide Kammern 5, 6 spiegelbildlich zueinander ausgebildet und angeordnet. Dabei weist jede der Kammern 5, 6 einen sich parallel zur Schichtträgerbreite erstreckenden Kanal auf, der in
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zwei im wesentlichen parallele Kanalteile 5a, 5b bzw. 6a, 6b unterteilt ist. In den ersten Kanalteil 5a bzw. 6a wird über eine in den Zeichnungen nicht sichtbare, vor der Zeichen- bzw. Schnittebene liegende Zuleitung aus der Wanne 3 Flüssigkeit 4 unter erheblichem Druck eingepumpt. Dabei sinkt der in Figur 1 gezeigte Flüssigkeitsspiegel in der Wanne 3 auf das in Figur 2 gezeigte Maß ab, während dafür die Kammern und der zwischen ihnen liegende Behandlungsraum mit Flüssigkeit 4 angefüllt werden. Der erste Kammerteil 5a bzw. 6a verjüngt sich von der im Schnitt in allen Figuren sichtbaren Eintrittsstelle für die Flüssigkeit 4 zum Kanalende hin beträchtlich, wie die Konturen 5c, 6c in den Zeichnungen erkennen lassen. Derartige Keilformen sind bei solchen Kanälen üblich, um einen Druckabfall über die Kanallänge zu vermeiden.
Das Besondere an der vorliegenden Anordnung ist jedoch, daß nicht - wie bekannt - der erste Kanalteil auch den Austrittsschlitz zum Verteilen der Flüssigkeit 4 auf den zu entwickelnden Schichtträger aufweist. Vielmehr ist jede Kammer 5, 6 aus einem dem Schichtträger zugewandten Trogteil 5d, 6d und einem Deckel 5e, 6e zusammengefügt, wobei am Trog 5d, 6d an der Grenze zwi- sehen den beiden Kanalteilen 5a, 5b bzw. 6a, 6b je eine Rippe 5f, 6f gegen den Deckel 5e, 6e vorsteht, auf der sich die Zinken 5g, 6g eines Kammes oder Rechens mit je einer Kante 5h, 6h ihres rechtwinkeligen Querschnitts abstützen und der Kamm 5g, 6g am Deckel 5e, 6e gegen den Trog 5d, 6d vorsteht. Der Austrittsschlitz 5i, 6i
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zum Austritt der Behandlungsflüssigkeit 4 in den Behandlungsraum ist im zweiten Kammerteil 5b, 6b vorgesehen und liegt etwa auf dessen Längsmittelebene.
Die Wirkungsweise dieser Trennung der Kanäle in zwei Kanalteile mittels eines Kammes 5g, 6g ist folgende:
Die unter ziemlichem Druck in den ersten Kanalteil 5a bzw. 6a eingepumpte Behandlungsflüssigkeit 4 bildet
Ί0 trotz der zunehmenden Verjüngung des Kanalteiles Wirbel, die, wenn die Flüssigkeit direkt aus diesem Kanalteil in den Behandlungsraum ausströmen würde, zu einem ungleichmäßigen Ausströmen und damit einer ungleichmäßigen Flüssigkeitsverteilung führen würden. Nun muß aber die Flüssigkeit zuerst unter Druck zwischen den Zinken 5g, 6g der Kämme hindurch in den zweiten Kanalteil 5b, 6b austreten9 wodurch die gebildeten Wirbel aufgelöst werden, so daß die Flüssigkeit ruhig und gleichmäßig über die Kanallänge verteilt in den zweiten Kanalteil 5b, 6b gelangt und ebenso ruhig und gleichmäßig über die Schlitzlänge des Schlitzes 5i, 6i in den Behandlungsraum eintritt und sich dort gleichmäßig verteilt. Durch die zweiteilige Ausbildung der Flüssigkeitszufuhrkanäle 5as 5b bzw. 6a, 6b und die dazwischen angeordneten Kämme 5g, 6g wird also eine über die Schichtträgerbreite und die Entwicklungsdauer gleichmäßige und ruhige Flüssigkeitszufuhr und damit eine gleichmäßigere Entwicklungsqualität erreicht.
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Dabei ist die Ausbildung der Behandlungskammer 5, 6 nicht auf das spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist vorteilhaft, daß die Tiefe der Kanten 5h bzw. 6h gleich der Breite der Längsrippe 5f bzw. 6f ist und daß beide zum ersten Kanalteil 5a bzw. 6a hin bündig ineinander übergehen. Jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, sondern es könnten statt dessen die Zinken der Kämme auch über die ganze Kanalhöhe reichen, wenn sich dies bei anderer Dimensionierung der Kanalteile als
IQ zweckmäßiger erweist. Normalerweise wird man schon aus Fertigungsgründen zwischen den Zinken 5g, 6g gleiche Abstände vorsehen. Es könnten ggf. aber auch statt der keilförmigen Ausgestaltung des ersten Kanalteils 5a, 6a oder in Ergänzung hierzu beispielsweise die Zinken am Kanalanfang enger beisammen liegen und dem Austreten der Flüssigkeit in diesem Bereich höheren Drucks einen größeren Widerstand entgegensetzen als am Kanalende. Auch das Ineinanderfügen von Trog- und Deckelteilen 5d, 5e bzw. 6d, 6e könnte anstelle der in den Figuren gezeigten labyrinthartigen Vorsprünge und Vertiefungen durch Dichtungsringe erfolgen. Gemäß den Figuren ist der zweite Kanalteil 5b, 6b einerseits durch die Zinken 5g, 6g bzw. die dahinter liegende Rippe 5f, 6f und andererseits durch einen bis zum Trogboden heruntergezogenen, an der zugeordneten Trogwand anliegenden Kragen 5k, 6k in Längsrichtung begrenzt. An dieser Stelle wäre es möglich, den Kragen 5k, 6k entfallen zu lassen und die innere Deckelflachseitenebene bis zur auf sie treffenden Trogwand bzw. bis zum Labyrinth verlaufen zu
3Q lassen.
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Wenn auch durch die Ausbildung der Kanäle bzw. Kämme 5g, 6g bereits eine gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung im Behandlungsraum erreicht wird, so kann diese noch durchmessen Formgebung bzw» die Anordnung der Abflußkanäle für die Behandiungsflüssigkeit zurück in die Wanne 3 optimiert werden. So ist es vorteilhaft, wenn zwischen der unteren Kammer 6 und der unteren Walze Ib des eintrittsseitigen Transportwalzenpaares la, Ib eine weitere Kammer 7 vorgesehen ist9 in der ein an der unteren Walze Ib und der oberen Abdeckung 7a der weiteren Kammer 7 an!legender, über die maximale Schichtträgerbreite, aber nicht die gesamte Walzenbreite reichender Dichtungspfropfen 8 angeordnet ist. Dabei wird zwischen der unteren Kammer β und der weiteren Kammer 7 ein Rückflußkanal 9 für die BehandiungsfTüssigkeit in die Wanne 3 gebildet. Dieser reicht über die gesamte Schichtträgerbreite. Nachdem der Dichtungspfropfen 8 über die maximale Schichtträgerbreite reicht, kann die Behandlungsflüssigkeit 4 im Bereich des durch den Behandlungsraum transportierten Schichtträgers nur definiert durch den Kanal 9 ablaufen, weil ein Rückfluß im Behandlungsraum entlang der unteren Walze Ib durch den Pfropfen 8 verhindert wird. Lediglich seitlich über einen Schichtträger laufende Flüssigkeit kann entlang den Rändern der unteren Walze Ib seitlich des zylindrischen Pfropfens 8 nach unten in die Wanne 3 abfließen. Außerdem ist die einem Schichtträger zugewandte Wand der unteren Kammer 6 über den Bereich der beiden Kanalteile 6a, 6b hinaus verlängert zur Bildung eines weiteren Kammerteiles 61, in dem wiederum ein an dessen oberer Abdeckung 6m und an der unteren austrittsseitigen
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Walze 2b anliegender Dichtungspfropfen 10 vorgesehen ist, dessen Länge wiederum der maximalen Schichtträgerbreite entspricht. Auch hierdurch wird erreicht, daß im Schichtträgerbereich des Behandlungsraumes Flüssigkeit nur durch den Kanal 9 abfließen und nur seitlich über den Schichtträger überlaufende Flüssigkeit seitlich des Pfropfens 10 an den Enden der Walze 2b in die Wanne 3 zurücklaufen kann. Dabei dienen die dem Schichtträger zugewandten Kammerwände als Leitflächen für die durch die Schlitze 5i, 6i eingeleitete Behandlungsflüssigkeit 4.
Selbstverständlich kann die Herstellung der Kammern 5, 6 je nach deren spezieller Form ein- oder (wie gezeigt) zweiteilig oder auch mehrteilig erfolgen; auch die Kammer 7 könnte unter Freilassung des Kanals 9 an die Kammer 6 angeformt sein. Außerdem ist es zweckmäßig, daß irgendwelche bekannte Mittel vorgesehen sind, durch die die obere und untere Kammer 5, 6 einander genau zuge ordnet in die Vorrichtung wieder einsetzbar sind, wenn sie zu Reinigungszwecken entnommen worden sind. Hierzu können Stifte oder Bolzen 11 vorgesehen sein, über die Bohrungen der Kammern gesteckt werden. Die definierten Abflußkanäle, z.B. 9, und die hierfür wichtigen Pfrop fen 8 und 10 sowie die richtige Lage der Kammern 5, 6 zueinander tragen in Ergänzung der in den Kammern vorgesehenen Kämme 5g, 6g zu einer gleichmäßigen FVüssigkeitsverteilung im Behandlungsraum und damit zu einer verbesserten Gleichmäßigkeit der Entwicklung bei.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Entwicklungsvorrichtung für fotografische
Schichtträger, insbesondere Blattfilme, bei der der Schichtträger horizontal zwischen einer oberen und einer unteren Behandlungskammer hindurchführbar ist, bei der an der Eintritts- und Austrittsseite jeweils ein Transportwalzenpaar angeordnet ist und in der unter Druck in einen sich über etwa die Kammerbreite erstreckenden Kanal in jeder Kammer eingeleitete Behandlungsflüssigkeit dem Schichtträger aus einem sich über die Kammer- bzw. Schichtträgerbreite erstreckenden Schlitz in dem oberen und unteren Kanal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal in zwei im wesentlichen parallele Kanalbereiche (5a, 5b; 6a, 6b) durch einen sich über die Kanallänge bzw. Kammer- bzw.
Schichtträgerbreite erstreckenden Kamm (5g, 6g) oder Rechen unterteilt ist, daß die Behandlungsflüssigkeit (4) in einen Kanalbereich (5a; 6a) einpumpbar ist, und daß der andere Kanalbereich (5b; 6b) den Schlitz (5i; 6i) aufweist.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der der Zuführung der Behandlungsflüssigkeit (4) dienende Kanalbereich (5a; 6a) der Eintrittsseite und der den
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Schlitz (5i; 6i) aufweisende Kanalbereich (5b; 6b) der Austrittsseite zugewandt angeordnet sind.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Zuführung der BehandlungsflUssigkeit (4) dienende Kanalbereich (5a; 6a) von einem Flüssigkeitszuflußstutzen weg in Richtung der Kanallänge sich verjüngt.
4. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlitz (5i; 6i) aufweisende Kanalbereich (5b; 6b) einen über die Kammerbreite kon stanten Querschnitt aufweist und daß der Schlitz (5i; 6i) vorzugsweise auf der Längsmittelebene dieses Kanalbereichs (5b; 6b) liegt.
5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (5a, 5b; 6a, 6b) aus einem trogartigen und einem deckelartigen Kunststoffteil (5d bzw. 5e bzw. 6d bzw. 6e) zusammengesetzt ist und daß ein Teil den Kamm (5g, 6g) und das
andere Teil eine Abstützung (5f, 6f) für den Kamm (5g, 6g) aufweist.
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6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5f, 6f) durch eine Längsrippe am trogartigen Teil (5d*s 6d) gebildet wird und der Querschnitt der einzelnen Zinken (5g, 6g) eines Kammes als rechtwinkeliges Winkelstück ausgestaltet ist, dessen vorzugsweise kürzerer, parallel zur Transportrichtung (1) des Schichtträgers verlaufender Schenkel mit seiner dem trogartigen Teil (5d, 6d) zugewandten Kante (5h, 6h) auf der Längsrippe (5f, 6f) aufliegt.
7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kante (5h, 6h) gleich der Breite der Längsrippe (5f, 6f) ist und beide zum der Behandlungsflüssigkeitszufuhr dienenden einen Kanalbereich (5a, 6a) hin bündig ineinander übergehen.
8. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Kammer (6) und der unteren Walze (Ib) des eintrittsseitigen Transportwalzenpaares (la, Ib) eine weitere Kammer (7) vorgesehen ist, in der ein an der unteren Walze (Ib) und einer oberen Abdeckung (7a) der weiteren Kammer (7) anliegender, über die maximale Schichtträgerbreite reichender Dichtungspfropfen (8) angeordnet ist.
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- vt -
9. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Kammer (6) und der weiteren Kammer (7) ein Abflußkanal (9) für die Behandlungsflüssig-
keit (4) in eine Vorrats- und Auffangwanne (3) angeordnet ist.
10. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die untere Kammer (6) nach der Austrittsseite hin ein weiteres Kammerteil (61) angebracht ist, das einen weiteren, an seiner oberen Abdeckung (6m) und der unteren Walze (2b) des austrittsseitigen Transportwalzenpaares (2a, 2b) anliegenden, über die maximale Schichtträgerbreite reichenden Dichtungspfropfen (10) aufweist.
Π· Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungspfropfen (8, 10) vor und hinter ihren Enden entlang der über sie überstehenden unteren Walzen (Ib, 2b) der Transportwalzenpaare weite re Rückflußkanäle für die Behandlungsflüssig keit (4) frei geben.
12. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der weiteren Kammern oder Kammer-
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teile (7, 61) an die untere Kammer (6) angeformt sind.
13. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorher-
gehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schichtträger zugewandten Kammerwände als Leitflächen für die durch die Schlitze (5i, 6i) eingeleitete Behandlungsflüssigkeit (4)
ausgebildet sind.
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14. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Behandlungskammer (5, 6) durch Stifte oder Bolzen (11) zur richtigen
^ Zuordnung des oberen und unteren Schlitzes (5i, 6) lagerichtig miteinander verbunden oder verbindbar sind.
H i er ζ u 3 Blatt Zeichnungen
A-G 1922
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