DE3343796A1 - Doppel-kreiskolbenfoerderer - Google Patents

Doppel-kreiskolbenfoerderer

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DE3343796A1
DE3343796A1 DE19833343796 DE3343796A DE3343796A1 DE 3343796 A1 DE3343796 A1 DE 3343796A1 DE 19833343796 DE19833343796 DE 19833343796 DE 3343796 A DE3343796 A DE 3343796A DE 3343796 A1 DE3343796 A1 DE 3343796A1
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piston
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rotary piston
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Withdrawn
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DE19833343796
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Karl-Friedrich 4006 Erkrath Schweitzer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • F04C11/001Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2240/00Components
    • F04C2240/70Use of multiplicity of similar components; Modular construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • "Doppel-Kreiskolbenförderer"
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Doppel-Kreiskolbenförderer mit zwei im Verbund zusammenarbeitenden Arbeitsräumen, in denen mit Schiebern ausgerüstete Drehkolben, jeweils entgegengesetzten Drehsinnes, angeordnet sind. Derartige Arbeitsmaschinen werden für flüssige und gasförmige Massen in erheblichem Umfange eingesetzt.
  • Pumpen, die mit einem auf einer Kreisbahn wirkenden Kolben und einem im Kolben angeordneten Gleitschieber pumpenartig arbeiten, gehören zum Stand der Technik. Anschaulich beschreibt das Patent 1 241 266 eine derartige Anordnung einer Drehkolbenpumpe mit einem radial beweglichen Schieber und Ein- und Auslaß des Fördermediums, wobei zwei Kolben winkelversetzt auf einer Welle angeordnet sind. Der Nachteil dieser Einrichtung beruht darin, daß der Schieber die Ein- und Auslaßöffnung nur teilweise überdeckt und daß dieser durch das Gleiten der Schieberstirnfläche auf der Innenwandung des Pumpengehäuses ganz erheblichem Verschleiß ausgesetzt ist, so daß schleißscharfe Medien mit einer solchen Einrichtung nicht behandelt werden können.
  • Auf dem Gebiet des Förderns von scharfen Medien, insbesondere pulverförmigen Medien, werden Kreiskolbenförderer wegen des Verschleißphänomens nur bedingt eingesetzt, obwohl das Bedürfnis, beispielsweise nach einer Apparatur für ein in Rohrleitungen transportierbares Pulver-LuSt-Gemisch seit Jahrzehnten besteht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine doppelt wirkende Drehkolbenpumpe zu entwickeln, die dem naturgemäß unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft im Kolbengehäuse auftretenden erhöhten Verschleiß durch eine besondere konstruktive Gestaltung so entgegenwirkt, daß die Lebensdauer einer solchen Pumpe um eine Zehnerpotenz, vergleichsweise zu den bekannten Konstruktionen, heraufgesetzt wird. Bei niedriger Drehzahl und guter Dichtung ergibt sich niedriger Verschleiß.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie von einer Doppel-Drehkolbenpumpe mit zwei im Verbund zusammenarbeitenden Arbeitsräumen ausgeht, in denen mit Schiebern ausgerüstete Exzenterkolben entgegengesetzten Drehsinnes angeordnet sind, wobei die Kolben, je nach Arbeitsweise, im Winkel zueinander versetzt sind, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß in einer Ausgleichskammer ein geteilter Absperrschieber mit Rolidichtung angeordnet ist.
  • Dabei sind auf einer Welle mehrere Kolben-Arbeitsgruppen hintereinander angeordnet. Diese Arbeitsgruppen haben unterschiedliche Aufgaben. So folgt auf eine Arbeitsgruppe in Wellenrichtung für Druckluft eine druckerzeugende Gruppe für den Schmierstoff, und zwischen beiden ist eine Dichtungsgruppe angeordnet. Zwischen der erstgenannten luftkomprimierenden Arbeitsgruppe und der Dichtungsgruppe ist eine pulverfördernde Arbeitsgruppe angeordnet. Das bedeutet, daß die Pumpe nach der Erfindung die verfahrenstechnisch erforderlichen Dichtungsfunktionen und Förderfunktionen sowie auch die luftkomprimierenden Funktionen für das Pulver-Luftgemisch selbst erzeugt.
  • Um den bisher einem breiten Einsatz hinderlichen Verschleißerscheinungen wirksam zu begegnen, sind die Exzenterkolben mit einem elastischen, dichtungswirksamen Belag ausgerüstet, der so bemessen ist, daß Ansaugkanal und Druckkanal überdeckend geschlossen werden. Zwischen den beiden Arbeitsräumen befindet sich als besonderes Merkmal der Erfindung ein geteilter Absperr- schieber (24) Der Ausgleichssperrschieber 26 einer Arbeitsstellung überdeckt den Ein- und Auslaßkanal.
  • Die Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Fig. 1 den mittigen Schnitt durch die Arbeitsgruppen mit der seitlichen Lagerung der Welle, Fig. 2 die Ansicht einer Verdichtergruppe im Ansaugbereich, Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 2 für die Pulverförderung, Fig. 4 die Seitenansicht der Fig. 2 mit den Exzenterrollkolben für die Luft- bzw. Gasverdichtung, Fig. 5 die Winkel der Drehkolben bei drei Kolben und Fig. 6 die Winkelversetzung bei vier Kolben.
  • Die Fig. 1 zeigt das Gehäuse für die Drehkolbenpumpe 10.
  • Der äußere Körper ist zweckmäßig in verschleißfester Druckgußausführung ausgeführt; es ist aber vorgesehen, bei sehr schleißscharfen Fördermedien die Innenwand mit einer Keramik auszukleiden, gegebenenfalls zu beschichten.
  • Die beiden zentralen Antreibswellen 12 sind außenseits in den Lagern 11 beweglich gehalten. Die Welle wird über ein Getriebe zum synchronischen Gegenlauf der Drehrichtung beider Drehkolben, wie in Fig. 3 dargestellt, angetrieben. Von außen nach innen gesehen beginnt die Abdichtung der Arbeitsgruppen mit dem Hochdruckdichtungssatz 13. Der Hochdruckdichtungssatz 13 schottet die Arbeitsgruppen zur Lagerung ab.
  • Die Zwischenplatten 14 sind mit 0-Ringausführungen versehen.
  • Innenseits sind Dichtungsplatten 15 und Dichtungsprofile 16 angeordnet. Die beaufschlagte Fläche der Dichtungsscheiben in der Druckkammer 32 ist jeweils größer als die Fläche der Druckkammer 18. Durch diese Anordnung wird die Dichtungsscheibe 15 mittels des Druckes des Dichtungsmittels gegen die Kolbenseitenflächen 23 (20) angepreßt und auf diese Weise eine optimale Dichtung erzielt. Auftretender Verschleiß wird durch diese Dichtungsanordnung nach der Erfindung ausgeglichen. Die Dichtungsscheibe 15 wird vorteilhaft aus Sintermaterial, Hartkohle oder vergütetem Stahl hergestellt.
  • Das Dichtungsprofil 16 wirkt so, daß durch den Druck des Dichtungsprofiles in der Druckkammer 32 gegen die Innenwand 19 der Dichtungsplatte 14 ein Preßdruck verstärkt ausgeübt wird, der gleichzeitig auf die Dichtungsscheiben 15 an den Exzenterkolben 23 (20) wirksam wird.
  • Der Rollkolben 20 selbst wälzt sich an der Gehäuseinnenwand 17 ab. Er dient der Luftkompression. Die Ummantelung 21 des Rollkolbens 20 ist nach der Lehre der Erfindung als elastischer Belag ausgebildet, so daß sich beim Abwälzvorgang eine Flächendichtung gegenüber der Gehäusewand ergibt.
  • Ansaugkanal 43 und Druckkanal 44 werden überdeckend geschlossen. Durch die absolute Dichtung ist auch bei langsamer Drehzahl eine Gas- bzw. Luftkompression gewährleistet.
  • Der Exzenterkolben für die Pulverförderung besteht nach einem besonderen Merkmal der Erfindung aus Sintermaterial, hochverschleißfestem Guß, Kunststoff-Keramikverbindungen oder gleichartigen verschleißfesten Materialien.
  • Der Ausgleichssperrschieber gemäß Fig. 3 wird vom Enzenterdrehkolben 23 gegen die Innenwand geführt. Er überdeckt den Spalt 29 des Exzenterdrehkolbens 23. Dieser Spalt ist je nach der Körnungsgröße des fluidisierenden Fördergutes in seiner Abmessung bestimmt.
  • Wesentlich für die zuverlässige Arbeitsweise der Arbeitsgruppen sind die Dichtungen. Die Dichtung 25 dichtet beispielsweise die Saugzone zur Druckzone zwischen dem Absperrschieber 24 und Exzenterdrehkolben 23, wie aus der Fig.
  • 3 ersichtlich, ab und gleicht auftretenden Verschleiß an der Gehäusewand aus. Die Breite des Ausgleichssperrschiebers 26 ist so zu bemessen, daß Ansaugkanal 43 und Auslaßkanal 44 in der Nullstellung zuverlässig überdeckt sind.
  • Der Absperrschieber 24 wird von dem jeweils gegenläufigen Exzenterrollkolben 20 und dem Exzenterkolben für Pulverförderung 23 hin- und herbewegt. Durch die Bohrung 34 wird der Dichtungsstoff zwischen die beiden Absperrschieber 24 in den Raum 33 gepreßt. Auftretender Verschleiß wird auf diese Weise ausgeglichen. Der geteilte Absperrschieber hat dadurch eine konstante Anpressung an die Kolbenaußenwand.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die abrollende Dichtung des Ausgleichssperrschiebers 26 durch die Rollen 27. Im Bereich der Schmierstoffverdichtung 30 befindet sich ein pulverförmiges Gleitmittel, beispielsweise Graphit.
  • Durch die verbindende Leitung 31 zwischen dem Schmierstoffverdichter 30 und den Schmierstoffkammern 32 wird das Gleitmittel an die erforderlichen Stellen gefördert. Die Bezugsziffer 33 bezeichnet die Hohlräume zwischen der Dichtungsplatte 14 und der Dichtungsscheibe 15.
  • Die erforderliche Schmierstoffbohrung für die Ausgleichskammer des geteilten Absperrschiebers ist in Fig. 4 unter der Positionsziffer 34 sichtbar. Die Ausgleichskammer selbst führt die Positionsziffer 35. Die Ansaugöffnung 40 ist in Fig. 2 dargestellt, der Druckanschluß in Fig. 3; ebenso die Verbindungsbohrung 42 zwischen den Ansaugkanälen 43 und der Ansaugöffnung 40.
  • Aus dieser Figurengruppe geht auch der Verlauf der Druckkanäle 44 und die Verbindungsbohrung 45 zwischen den Druckkanälen 44 und Druckanschluß 41 hervor.
  • Aus den Fig. 5 und 6 ist die Winkelverschiebung der hintereinander angeordneten Exzenterkolben um 1200 bzw. um 90" erkennbar. Diese erfolgt, um eine gleichmäßige Belastung der Lager zu sichern.
  • Um die Arbeitsweise der Erfindung anschaulich darzustellen, sei ein typischer Betriebsvorgang geschildert: Es ist bekannt, daß das Fördern und Verdichten pulverförmiger Gemische in Rohrleitungen außerordentliche Schwierigkeiten macht. Es liegt nahe, in solchen Fällen für den Zweck der kontinuierlichen Förderung das Medium Luft oder aber in Fällen erhöhter Explosionsgefahr Stickstoff dem Pulvergemisch hinzuzufügen.
  • Das Pulvergemisch, von einer Sammeleinrichtung, beispielsweise von einem Trichter herkommend, wird in den Zulauf 40, wie dies die Fig. 2 bis 4 zeigen, eingeführt. Entsprechend der insbesondere in Fig. 3 deutlich sichtbaren Gegenläufigkeit der Exzenterdrehkolben 23 und unter Mithilfe des zwischen den beiden Exzenterkolben angeordneten Ausgleichsschiebers 26 und des geteilten Absperrschiebers 24 entsteht praktisch durch das Zusammenwirken der beiden Exzenterkolben eine kontinuierliche Förderung. Das geförderte Pulver verläßt die Einrichtung über die Verbindung 42, um von dort in die Transportleitung (nicht dargestellt) zu gelangen.
  • Es ist besondere Erkenntnis der Erfindung, daß der Doppel-Kreiskolbenförderer, hier als Pumpe arbeitend, mit Drehzahlen betrieben wird, die deutlich unter dem Bereich, der in der einschlägigen Technik üblich ist, liegen. So ist als im Rahmen der Erfindung übliche Höchstdrehzahl eine solche von 150 U/min., maximal von 300 U/min. und minimal von 2 U/min. vorgesehen. Aus diesem Drehzahlbereich geht bereits hervor, daß die erfindungsgemäße Pumpe in weiten Bereichen arbeiten kann.
  • Dem Problem der Dichtung kommt deshalb ganz besondere Bedeutung zu. Deshalb sind die einzelnen Abteilungen, auch Arbeitsgruppen genannt, erfindungsgemäß mit besonderen Dichtungsanordnungen voneinander abgeschottet. Gemeinsam ist diesem Dichtungssystem die verbindende Leitung 31 für das Gleitmittel und dessen Verdichter 30. Diese Leitung drückt das Gleitmittel in die Dichtungsräume 33.
  • Die Kammer für die Schmiermittelförderung 50 ist mit Gleitmittel gefüllt. Das bekannteste Gleitmittel für diesen Zweck ist Graphit.
  • Die Dichtungseinheit 60 umfaßt die Dichtungsplatte 14, die Dichtungsscheiben 15, das Dichtungsprofil 16, die sich an der Gehäusewand 17 abstützen.
  • Die Pumpe gemäß Erfindung erzeugt die notwendige Druckluft in der Arbeitseinheit 70 selbst. Diese Druckluft kann zur Verbesserung der Transportfähigkeit innerhalb der Pumpe durch die Ausgleichsbohrung 42 der Arbeitsgruppe 80 direkt zugeführt werden, so daß eine Fremdzufuhr von Druckluft nicht erforderlich ist, obwohl eine solche im Rahmen der Erfindung möglich ist. Als besonderes Merkmal dieser Arbeitsgruppe dient der Exzenterrollkolben 20 mit seiner elastischen Ummantelung 21 und der Lagerung zwischen 21 und 22, vorzugsweise einem Trockengleitlager.
  • In der Druckkammer 18 für die Pulverförderung wird das eigentlich zu fördernde Mittel, nämlich ein Pulver, verdichtet, das in erforderlichen Fällen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, mit Luft oder Gas gefüllt werden kann.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die einzelnen Arbeitskammern (Arbeitsgruppen) in ihrer Aufeinanderfolge beliebig verändert werden können. Lediglich Aufgabenstellung und Lösung bedingen Aufeinanderfolge und auch die Breite der einzelnen Arbeitskammern.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit liegt darin, daß die Exzentrizität der Drehkolben verändert werden kann, und in der Veränderbarkeit der Kolbendurchmesser liegt eine zusätzliche Beeinflussung der angestrebten Funktionen.
  • Ein besonderes Beispiel für die Anwendung der Erfindung sei im Rahmen des Betriebes von Feuerungsanlagen geschildert: Es ist bekannt, daß Kohle und andere Brennstoffe Schwefel enthalten. Dieser Schwefel mit seinen Verbindungen erfordert nach dem Stand der Technik, insbesondere in industriellen Kohlefeuerungsanlagen, besondere Maßnahmen und einen hohen Aufwand, weil ganz besonders im Hinblick auf Umweltschäden der Schwefel eleminiert werden muß, bevor er in einer seiner aggressiven Verbindungen, sei es als Niederschlag, sei es in Gasform, Umweltschäden hervorruft. Zu diesen Schäden rechnen auch solche an den Feuerungseinrichtungen selbst oder aber deren Eolgevorrichtungen, auf der Seite der Reinhaltung der Luft.
  • Um diesen Schwefel zu binden, verbindet man in Mischung die zu verbrennende Kohl urld Kalk. Es ist aber festgestellt worden, daß diese Verbindungen in der Feuerzone nur bedingt wirksam sind - sich sogar entmischen. Anders ist es dagegen, wenn es gelingt, Kalk in Pulverform in die Feuerschutzzone selbst, mit dem notwendigen Druck und der angepaßten Geschwindigkeit einzubringen, wobei die Nebelform die günstigste ist.
  • In einem solchen Fall verbinden sich der Kalk mit den Schwefelanteilen des Brennstoffes selbst bereits in der Feuerungszone (Schmelzzone) optimal, und es entstehen nach der Feuerungszone nur Stoffe, die gegenüber der Methodik nach dem Stand der Technik nicht mehr oder nicht mehr in dem bisherigen Maße aggressiv sind. Dadurch werden nachträgliche Einrichtungen zum Abscheiden von Schwefel und dessen Verbindungen überflüssig oder dem Umfang nach kleiner.
  • Bezugsziffernverzeichnis 10 Gehäuse 11 Lagerung in 10 12 Zentrale Welle 1 3 1{ochdruckdlch Lung 14 Dichtungsplatten 15 Dichtungsscheiben 16 Dichtungsprofil 17 Gehäuseinnenwand 18 Druckkammer für Pulverförderung 19 Innenwand der Dichtungsplatte 20 Exzenterrollkolben (Gasverdichtung) 21 Ummantelung von 20 22 Lagerung zwischen 21 und 22 23 Exzenterdrehkolben - gegenläufig zu 20 (Pulverförderung) 24 Absperrschieber 25 Dichtung zwischen 24 und 23 26 Ausgleichssperrschieber 27 Rolle in 26 28 Flächendichtung 29 Spalt 30 Schmierstoffverdichter (Gleitmittel) 31 Verbindungsleitung für Gleitmittel zu 32,33 32 Druckkammer (Schmierstoffkammer) 33 Dichtungsräume 34 Schmierstoffbohrung in 26 35 Ausgleichskammer in 26 40 Ansaugöffnung 41 Druckanschluß 42 Verbindungsbohrung zwischen 40 und 43 43 Arisaugkanäle 44 Druckkanäle 45 Verbindungsbohrung zwischen 41 und 44 50 Arbeitsgruppe Schmierstoffverdichtung 60 Arbeitsgruppe Dichtung 70 Arbeitsgruppe Luft 80 Arbeitsgruppe Pulver

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Doppel-Kreiskolbenförderer mit zwei im Verbund zusammenarbeitenden Arbeitsräumen, in denen mit Schiebern ausgerüstete Drehkolben entgegengesetzten Drehsinnes angeordnet sind und die Kolben im Winkel zueinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausgleichskammer (35) für den Transport fluidisierbarer Stoffe ein geteilter Ausgleichssperrschieber (26) mit Rolldichtung (27) angeordnet ist.
  2. 2. Doppel-Kreiskolbenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Doppelkolben-Arbeitsgruppe (70) in WeIlenrichtung eine druckerzeugende Gruppe (50) für den Schmierstoff folgt und zwischen beiden eine Dichtungsgruppe (60) angeordnet ist.
  3. 3. Doppel-Kreiskolbenförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die luStkomprimierende Arbeitsgruppe (70) und die Dichtungsgruppe (60) eine pulverfördernde Arbeitsgruppe (80) folgt.
  4. 4. Doppel-Kreiskolbenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Arbeitskolbengruppe (70) angeordnete Exzenterrollkolben (20) einen elastischen Belag (21) aufweist, der als Flächendichtung (28) Ansaugkanal (43) und Druckkanal überdeckend schließt.
  5. 5. Doppel-Kreiskolbenförderer' nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Exzenterrollkolben (20) angeordnete Ausgleichssperrschieber (26) in Nullpunktstellung sowohl den Auslaßkanal (44) als auch den Einlaßkanal (43) überdeckt.
  6. 6. Doppel-Kreiskolbenforderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum hin- und hergehenden Absperrschieber (24) eine Bohrung (34) für den Schmierstoff führt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6059550A (en) * 1996-11-11 2000-05-09 Rha; Phil Chan Twin-cylinder impeller pump

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2293541A (en) * 1939-01-17 1942-08-18 Joseph M Hall Pump

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