DE3343739A1 - Zusammenlegbares, transportables haus - Google Patents

Zusammenlegbares, transportables haus

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DE3343739A1
DE3343739A1 DE19833343739 DE3343739A DE3343739A1 DE 3343739 A1 DE3343739 A1 DE 3343739A1 DE 19833343739 DE19833343739 DE 19833343739 DE 3343739 A DE3343739 A DE 3343739A DE 3343739 A1 DE3343739 A1 DE 3343739A1
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Roland Dala-Husby Printz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts

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Description

  • Zusammenlegbares, transportables Haus
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares, transportables Haus mit einem Fußboden, einem Dach und mindestens zwei Paaren gegenüberliegender Seitenwände, wobei einige dieser Teile mit benachbarten Teilen schwenkbar verbunden sind und wobei das Haus in zusammengelegtem Zustand die Form eines quaderförmigen Containers mit zwei Stirnwänden und vier Seitenwänden hat.
  • Ein solches Haus ist aus der AU-B 1-20,711/76 bekannt. Der Fußboden besteht dort aus einer einstückigen, ebenen Platte, während das Dach in beiden Hauptschnittebenen ein U-förmiges Profil hat. Der lange Schenkel dieses Profils liegt dem Fußboden gegenüber und bildet das eigentliche Dach, während die kurzen Schenkel senkrecht in Richtung Fußboden abstehen und bei zusammengelegtem Haus die Stirnwände und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden des Containers bilden. Die in Horizontalrichtung längeren Seitenwände des Hauses sind in Horizontalrichtung geteilt und dort sowie an dem Fußboden sowie den unteren Enden der kurzen Schenkel des U-förmigen Dachprofils schwenkbar befestigt.
  • Die in Horizontalrichtung kürzeren Stirnseiten des Hauses sind einstückig am Dach schwenkbar angeschlagen.
  • Zum Aufstellen des Hauses wird also das Dach angehoben, so daß sich die längeren Seitenwände zieharmonikaartig aufstellen. Anschließend werden die Stirnseiten des Hauses heruntergeklappt.
  • Nachteilig an diesem Haus ist, daß die Grundfläche des zusammengelegten Hauses (Containers) gleich der Grundfläche des aufgestellten Hauses ist. Bei größeren Häusern ist somit ein Transport auf den üblichen Landwegen nicht möglich (Straßenbreite, Durchfahrtshöhen). Umgekehrt sind wegen der im Straßenverkehr zulässigen Transportgrößen nur verhältnismäßig kleine Häuser dieser Art möglich.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Hauses besteht darin, daß die Relationen zwischen Länge, Breite und Höhe relativ fest vorgegeben sind, da anderenfalls das Haus nicht zu einem Container zusammenklappbar wäre. Auch können durch den Klappmechanismus bedingt keine Einbauten wie z.B. Sanitärzellen, Küchen etc. vor der Aufstellung vorgenommen werden.
  • Aus der finnischen Patentschrift 31 898 ist ein ähnliches zusammenlegbares Haus bekannt, bei dem der Fußbodenteil in beiden Hauptebenen ein U-förmiges Profil hat, wobei hieran Stirnwände mit Scharnieren angeschlagen sind. Hier treten somit ebenfalls die oben beschriebenen Probleme auf.
  • Ein ähnliches Haus ist in der schwedischen Patentschrift 216 089 beschrieben, wo an einen doppelwandigen und damit formstabilen Boden Teile der Seitenwände fest angebracht sind, während an diese festen Seitenwandteile über Schar- niere herausklappbare obere Seitenwandteile angeschlagen sind. Auch hier treten die gleiche Probleme wie oben beschrieben auf. Weitere zusammenlegbare Häuser sind in der FR-PS 853 072, der norwegischen Patentschrift 131 763, der schwedischen Auslegeschrift 780 22 42-3 (Veröffentlichungsnummer: 410 113) und der US-PS 3 792 558 beschrieben.
  • Die GB-PS 300 752 beschreibt ein aufwendigeres Zelt, während schließlich die DE-PS 833 695 einen Vorführraum für Lichtspielzwecke beschreibt, der auf einem Lastwagen fest montiert ist und durch Herausklappen von Wänden eine größere Grundfläche erhalten kann. Das Dach wird dort mittels Kolben-Zylinderanordnungen angehoben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Haus der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es in zusammengelegtem Zustand eine verhältnismäßig kleine Grundfläche, in aufgebautem Zustand dagegen eine verhältnismäßig große Grundfläche hat, wobei alle für das Haus benötigten Teile im zusammengelegten Zustand von dem Container aufgenommen werden sollen.
  • Selbstverständlich soll auch hier das Haus einfach montiert werden können und die geforderte Stabilität insbesondere auch im Bodenbereich aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vier Seitenwände des Containers mittels Scharniren so miteinander verbunden sind, daß sie in eine Ebene, den Fußboden des Hauses bildend, schwenkbar sind und daß seitliche Außenwände, Dach und gegebenenfalls innere Trennwände und Decken des Hauses mittels Verbindungselementen starr montierbar sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er- findung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der Lösung nach der Erfindung werden folgende Vorteile erreicht: Die den Fußboden des Hauses bildenden, verhältnismäßig stabilen "Wände" bilden die Außenwände des Containers, so daß in zusammengelegtem Zustand das Haus gut geschützt ist.
  • Der Innenraum des Containers steht in vollem Umfange zur Aufnahme von weiteren Hausteilen zur Verfügung. So können beispielsweise Naß zellen, Küchen oder ähnliches bereits fest eingebaut sein und müssen beim Aufstellen des Hauses nicht mehr montiert werden.
  • Die Grundfläche des aufgestellten Hauses ist deutlich größer als die Grundfläche des Containers, bei einem Container mit quadratischem Querschnitt somit das Vierfache des Containers.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Scharniere wird bei zusammengelegtem als auch bei aufgebautem Zustand eine feste Verbindung geschaffen, die die Bildung eines einwandfrei ebenen Fußbodens ermöglicht.
  • Die in den weiteren Unteransprüchen beschriebenen Verbindungselemente sorgen für stabile, leicht montier- und demontierbare und ausreichend dichte Verbindungen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt: Figur 1 einen schematischen Seitenriß des Hauses; Figur 2 einen schematischen Grundriß des Hauses; Figur 3 eine schematische Schnittansicht einer Eckverbindung zweier Außenwände; Figur 3 a eine vergrößerte Detailansicht einer Einzelheit der Figur 3; Figur 4eine schematische Schnittansicht der Befestigung von Innenwänden; Figur 5 eine schematische Schnittansicht einer Stoßverbindung zweier Wände; Figur 5 a eine Detailansicht einer Einzelheit der Figur 5; Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eckverbindung; Figur 7 eine Schnittansicht zur Darstellung der Befestigung von Decke und Dach; Figur 8 eine Eckverbindung zwischen Fußboden und Außenwand; Figur 9 eine Dachkonstruktion mit Anbringung einer Stütze; Figur 10 die Befestigung einer Innenwand am Fußboden; Figur 11 die Befestigung einer Innenwand an der Decke; Figur 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eckverbindung zwischen Fußboden und Außenwand; Figur 12 a eine Detailansicht einer Einzelheit der Figur 12; Figur 13 eine schematische, perspektivische Ansicht der Containerwände; Figur 14 eine Schnittansicht eines Scharniers, mit dem und 16 die den Fußboden des Hauses bildende Containerwände miteinander verbunden sind; Schnitt B-B bzw. C-C Figur 15 einen Schnitt längs der Linie A - A der Figur 14; Figur 17 eine Ansicht des aufgeklappten Hauses in Anlieferzustand.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch einen Seiten- und einen Grundriß eines aufgebauten Hauses. Ein Fußboden 10 besteht aus vier Segmenten 11, 12, 13 und 14, welche bei zusammengelegtem Haus die vier Containerlängswände bilden (vgl. Figur 13). In Figur 2 sind diese Segmente mit gestrichelten Linien angedeutet. Der Fußboden 10 steht auf mehreren Stützen 15, die unter anderem auch an den Verbindungsstellen der Segmente 11 bis 14 angeordnet sind.
  • Das Haus hat vier Außenwände 16 bis 19, die mit dem Fuß- boden 10 starr verbunden sind, wie bei Einzelheit VIII angedeutet und detaillierter in Figur 8 dargestellt. Benachbarte Außenwände, beispielsweise 16 und 17 sind über Eck miteinander verbunden, wie durch die Einzelheit III angedeutet, die in Figur 3 detaillierter dargestellt ist.
  • Das Haus weist weiterhin mehrere Innenwände 20, 21 und 22 auf, die mit dem Fußboden 10 starr verbunden sind, wie durch die Einzelheit X angedeutet und in Figur 10 detaillierter dargestellt. Die Verbindung der Innenwände mit den Außenwänden erfolgt über eine Verbindung gemäß Einzelheit IV, die in Figur 4 detaillierter dargestellt ist.
  • Eine Stoßverbindung von Seiten- oder Außenwandteilen ist durch die Einzelheit V angedeutet und in Figur 5 detaillierter dargestellt.
  • Die Einzelheit VI, die in Figur 6 detaillierter dargestellt ist, zeigt eine Eckverbindung von Innenwänden. Die einzelheit VII, die in Figur 7 detaillierter dargestellt ist, zeigt eine Eckverbindung zwischen einer Außenwand und einer Decke 23 des Hauses, wo auch ein Dachteil 24 aufliegt.
  • Die Einzelheit IX, die in Figur 9 detaillierter dargestellt ist, zeigt den Dachfirst, d.h. die Verbindung zweier Dachteile 24 und 25 mit einer Stütze 26.
  • Schließlich zeigt die Einzelheit XI, die in Figur 11 detaillierter dargestellt ist, die Verbindung zwischen einer Innenwand (hier 20) und der Decke 23.
  • Die einzelnen Wände haben bedarfsweise Türen 27 und Fenter 28.
  • Fest eingebaut ist auch eine Naß zelle 29 sowie eine Küche 30, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel beide zusammen gerade die Breite des Fußbodensegmentes 13 haben. Naßzelle und Küche können somit fest eingebaut sein, da sie bei zusammengelegtem Haus (Container) in dessen Abmaßen Platz haben.
  • Bei zusammengelegtem Haus, im folgenden Container aenannt, passen sämtliche für den Aufbau des Hauses erforderlichen Teile in das Innere des Containers. Auch die Elektroinstallationen sowie Wasserleitungen etc. sind bereits vorfabriziert in den einzelnen Wänden verlegt.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Figur 3 eine Eckverbindung zwischen zwei Außenwänden erläutert. Generell bestehen die Außenwände des Hauses aus einer Isolierschicht, die beidseitig von einer festeren Deckschicht 32 abgedeckt bzw. mit dieser kaschiert ist. Zur Unterscheidung der beiden Deckschichten ist die äußere mit 32 und die innere mit 32' bezeichnet. Die Deckschichten 32 bzw. 32' können aus Metall (Blech), Holz oder sonstigen Materialien bestehen, die eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisen. Die Isolierschicht kann aus Kunststoff, Glaswolle, Holz oder sonstigen bekannten Materialien bestehen, die für den Hausbau geeignete Isoliereigenschaften aufweisen. Die innere und die äußere Deckschicht können auch aus verschiedenen Materialien sein, wobei auf die innere Deckschicht 32' auch eine Tapete aufgetragen sein kann.
  • Die Stirnseiten der Außenwände sind nun mit besonderen Profilen abgedeckt, welche für eine Eckverbindung besonders geeignet sind. Hierzu sind die äußere und die innere Deckschicht 32 und 32' jeweils meänderförmig gebogen, so daß beidseitig parallel zu den Deckschichten Einschnitte 33 gebildet werden, die zur Stirnseite der Wand hin offen sind. Zwischen diesen Einschnitten verläuft parallel zur Stirnkante ein Blechstreifen 34, der ein Loch für eine Schraube 35 aufweist. Dieser Blechstreifen 34 ist teilweise von einem Endabschnitt 36 der jeweiligen Deckschicht 32 abgedeckt.
  • In die beiden Einschnitte 33 und diese miteinander verbindend ist ein U-Profil 37 eingeschoben, das im Bereich der Enden seiner abstehenden Schenkel 38 Bohrungen für die Schraube 35 aufweist. Weiterhin weist das U-Profil in der Mitte seines Verbindungsschenkels eine Gewindebohrung auf. Nachdem in die über Eck miteinander zu verbindenden Wände 16 und 17 die U-Profile 37 eingesetzt wurden, werden die Wände so ausgerichtet, daß die Schraube 35 durch die Löcher der Schenkel 38 des U-Profiles in der Wand 16 durchgeschoben und in das Loch im Querschenkel des U-Profiles der Wand 17 eingeschraubt werden kann. Damit ist eine stabile Eckverbindung geschaffen. Zur Abdichtung wird auf der Außenseite ein Winkelprofil 39, das den Eckverbindungsbereich übergreift, angebracht, beispielsweise geschraubt oder genagelt (Bezugszeichen 40). Das Winkelprofil 39 kann aus Blech bestehen und ist im Bereich der Schraube oder des Nagels 40 umgebördelt, so daß es etwas von den Wänden 16 und 17 absteht.
  • An die Innenseite der Eckverbindung kann ein weiteres Winkelprofil 41 angebracht werden, beispielsweise geschraubt, geklebt oder genagelt.
  • Das U-Profil weist eine verhältnismäßig große Eigensteifigkeit auf, so daß es der gesamten Eckverbindung einen festen Halt bietet.
  • Das Profil der Figur 3 kann sowohl für Eckverbindungen von Außenwänden als auch für Eckverbindungen von Innenwänden verwendet werden, obwohl für letztere die einfachere Form gemäß Figur 6 bevorzugt ist.
  • Figur 4 zeigt eine Verbindung zwischen einer Außen- und einer Innenwand, beispielsweise zwischen Außenwand 17 und Innenwand 22. Auch diese Wände bestehen aus einer Isolierschicht 31 und Deckschichten 32 bzw. 32', wobei die äußere Deckschicht mit 32 und die inneren Deckschichten mit 32' bezeichnet sind. Die Stoßkante der Innenwand 22 ist auch hier wiederum mit einem U-Profil versehen, das auch hier mit dem Bezugszeichen 37 versehen ist. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 sind die Deckschichten jedoch nicht meänderförmig umgebogen; vielmehr ist das U-Profil 37 direkt in die Isolierschicht 31 eingetrieben, so daß die abstehenden Schenkel des U-Profiles an ihrer Außenseite von der Deckschicht 32' abgedeckt sind, während sie mit ihrer Innenseite direkt mit der Isolierschicht 31 in Berührung stehen. Die abstehenden Schenkel des U-Profiles 37 besitzen auch hier Löcher für Schrauben 42 bzw. 43. Ein weiteres U-Profil 44 mit einer Öffnungsweite, die der Breite der Wand 22 entspricht, ist an seinen abstehenden Schenkeln umgebördelt, so daß ein Teil dieser Schenkel doppelwandig ist. Der Verbindungsschenkel des U-Profiles ist mittels einer Schraube 45 an der Innenseite der Wand 17 befestigt, wobei dann die Wand 22 so in das U-Profil 44 eingesetzt ist, daß die Schrauben 42 und 43 in das U-Profil 37 eingeschraubt werden können.
  • Selbstverständlich erstrecken sich die U-Profile 37 und 44 über die gesamte Länge der Wand und sind mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten Schrauben der beschriebenen Art befestigt.
  • Die Figuren 5 und 5 a zeigen die Stoßverbindung zweier Wandteile, beispielsweise im Bereich der Außenwand 16, wobei diese Wandteile hier mit 16'und 16'' bezeichnet sind. Die Deckschichten sind hier wieder im Bereich der Stoßkanten meänderförmig umgebördelt, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3, so daß sich auch hier jeweils zwei Einschnitte 33 bilden. Statt des Blechstreifens 34 der Figur 3 kann hier auch eine plankenförmige Scheibe aus anderem Material vorhanden sein, beispielsweise eine Masunitscheibe, die an der Stoßkante der Isolierung 31 angeleimt ist. Diese Scheibe ist hier mit 46 bezeichnet. Die Ausnehmungen 33 der zu verbindenden Wandteile 16' und 16'' werden gegeneinander ausgerichtet, wobei jeweils in ein zugeordnetes Paar von Ausnehmungen eine Platte 47 aus Federstahl eingeschoben ist. Eine zusätzliche Verschraubung ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch möglich, wie durch die Schraube 48 angedeutet.
  • Figur 6 zeigt eine Eckverbindung von Innenwänden. Die Stoßkanten der miteinander zu verbindenden Wände sind hier wie bei der Wand 22 in Figur 4 ausgebildet, d.h. sie sind mit U-Profilen 37 versehen, die von den Deckschichten 32 bzw. 32' abgedeckt sind. Eine Schraube 35 ragt nun durch Öffnungen in den abstehenden Schenkeln 37 der einen Wand hindurch bis zu einer hiermit ausgefluchteten Öffnung in dem Querschenkel des U-Profiles 37 der anderen Wand, wodurch eine feste Schraubverbindung geschaffen wird. Auch hier ist wiederum an der Außenseite der Eckverbindung ein Winkelprofil 39 vorgesehen, das in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 mittels Nägeln oder Schrauben 40 befestigt ist.
  • Figur 7 zeigt eine Verbindung zwischen Außenwand und Decke sowie die Abstützung des Daches gegenüber der Decke.
  • Die Stoßkanten der Außenwand 16 und der Decke 23 weisen in gleicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 4 und 6 U-Profile 37 auf. Zur Verbindung von Außenwand 16, Decke 23 und Dachteil 24 ist nun ein spezielles Profil vorgesehen, das aus den Abschnitten 48 bis 52 besteht. Ein erster Abschnitt 48 verläuft parallel zur Außenwand 16 und zur Stoßkante der Decke 23. An der oberen Decke der Wand 23 ist das Profil rechtwinklig abgebogen und geht in einen horizontalen Abschnitt 49 über. Von dort ragt ein weiterer Abschnitt 50 senkrecht nach oben, der dann in einen schrägen Abschnitt 51 übergeht, welcher der Dachschräge angepaßt ist. Daran schließt sich ein senkrecht nach unten verlaufender Abschnitt 52 an, der bis zur Oberseite der Decke 23 verläuft. Im Bereich des Abschnittes 49 weist das Profil Öffnungen auf, zur Aufnahme einer Schraube 54, die in den gegenüberliegenden Schenkel des U-Profiles 37 einschraubbar ist. In ähnlicher Weise weist der Abschnitt 48 Schrauböffnungen für eine Schraube 53 auf, die in den gegenüberliegenden abstehenden Schenkel des U-Profiles 37 der Außenwand 16 einschraubbar ist.
  • Der horizontale Abschnitt 49 ist nur so lang, daß der Kopf der Schraube 54 ausreichend Platz hat und mit einem Werkzeug eingeschraubt werden kann.
  • Als Besonderheit ist noch hervorzuheben, daß die U-Profile 37 der Figur 7 auch vollständig von den Deckschichten umhüllt sein können, also auch im Bereich ihrer Verbindungsschenkel. Dies ist durch die Bezugszeichen 32'' angedeutet.
  • Figur 8 zeigt eine erste Variante der Verbindung einer Außenwand 16 mit dem Fußboden 10.
  • Der Fußboden 10 hat einen Mehrschichtaufbau von außen nach innen, d.h. von unten nach oben eine Metallplatte 55, die Isolierschicht 31, eine Sperrholzschicht 56 und eine Belagschicht 57, beispielsweise eine Linoleumschicht. In die Stirnseite des Fußbodens 10 ist wiederum ein U-Profil 37 eingelassen und zwar so, daß der eine abstehende Schenkel die Metallplatte 55 außen umgreift, während der andere abstehende Schenkel in die Isolierschicht 31 hineinragt und an seiner Außenseite an die Sperrholzschicht 56 anliegt. Der querliegende Schenkel des U-Profiles 37 besitzt auch hier wieder eine Öffnung zur Aufnahme einer Schraube 58.
  • Die Außenwand 16 ist nun seitlich gegen die Stoßfläche des Fußbodens 10 gesetzt und mit der Schraube 58 hieran befestigt. Obwohl in Figur 8 nicht dargestellt, kann das untere Ende der Wand 16 ebenfalls ein U-Profil aufweisen, entsprechend dem U-Profil 37 der Wand 16 in Figur 7.
  • Figur 9 zeigt die Verbindung der Dachteile 24 und 25. Hierzu ist ein Z-förmiges Profil 59 vorgesehen, dessen Schenkel 60 und 62 der Dachschräge angepaßt sind, während der diese beiden Schenkel verbindende Mittelschenkel 61 vertikal verläuft. Der Schenkel 60 ist über Schraubverbindungen 63 mit der Oberseite des Dachteiles 24 verbunden, während der Schenkel 62 über Schraubverbindungen 64 mit der Unterseite des anderen Dachteiles 25 verbunden ist.
  • Zur Abdichtung des Daches ist ein weiteres Winkelprofil vorgesehen, dessen Winkel dem Firstwinkel des Daches angepaßt ist und das mittels Schraub- oder Nagelverbindungen 66 über die Verbindungsstelle der beiden Dachteile 24 und 25 angebracht ist. Zusätzlich wird das Dach über eine Stütze 26 abgestützt, die - wie mit dem Bezugs zeichen 67 angedeutet - mit einem Dachteil verschraubt oder vernagelt ist.
  • Figur 10 zeigt die Verbindung einer Innenwand 20 mit dem Fußboden 10. Figur 11 die entsprechende Verbindung der Innenwand 20 mit der Decke 23.
  • In beiden Fällen ist die zu verbindende Stoßkante der Innenwand 20 mit einem U-Profil 44 an Fußboden 10 bzw.
  • Decke 23 befestigt und zwar in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit Figur 4 detaillierter beschrieben.
  • Wie aus Figur 10 erkennbar, weist der Fußboden 10 an seiner Außenseite Rillen bzw. Sicken auf, die die Steifigkeit erhöhen.
  • Figur 12 zeigt eine weitere Variante der Befestigung einer Außenwand an dem Fußboden 10. Figur 12 a zeigt eine vergrößerte Detailansicht einer Einzelheit der Figur 12.
  • Gleiche Bezugs zeichen wie in Figur 8 bezeichnen gleiche Teile.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 ist das die Stoßkante des Fußbodens 10 umgebende U-Profil durch einen zusätzlichen Schenkel 62 weiter gebildet, welcher vom Ende des zwischen Sperrholz 56 und Isolierschicht 31 liegenden Schenkels senkrecht in das Innere der Isolierschicht 31 hineinragt. Weiterhin ist die Deckschicht 32 an der Außenseite der Wand 16 nach unten verlängert und zwar um einen Abschnitt 61, der somit über die Stoßkante der Wand 16 hinausragt und somit der Stoßkante des Fußbodens 10 gegenüberliegt.
  • An der Unterseite der Wand 16 ist hier ein W-förmiges Profil befestigt, das aus zwei parallelen Schenkeln 64 und 64' besteht, die parallel zur Außenseite der Wand 16 verlaufen, sowie aus zwei Winkel zueinanderliegenden Abschnitten 65 und 65', so daß zwischen den beiden letztgenannten Abschnitten bzw. Schenkeln 65 und 65' ein Hohlraum 71 gebildet wird, der letztlich zur Aufnahme einer Schraube 66 dient.
  • Zwischen den miteinander zu verbindenden Teile ist nun ein spezielles Profil 67 eingefügt, das vier Schenkel 68, 69, 70 und 71 aufweist. Der Schenkel 68 verläuft parallel zu dem Schenkel 65 des W-förmigen Profiles 63 der Ruße sand 16. Unter einem spitzen Winkel verläuft dann das Profil in einen Schenkel 69, der parallel zu dem Sperrholz 56 des Fußbodens 10 verläuft und eine Öffnung zur Aufnahme der Schraube 66 aufweist. Von dort knickt das Profil 67 mit dem Schenkel 70 rechtwinklig ab, wobei der Schenkel 70 parallel zu dem Abschnitt 61 verläuft und somit zwischem dem Schenkel 61 und dem Querschenkel des Profiles 37 liegt. Am Ende des Abschnittes 61 knickt das Profil unter einem stumpfen Winkel wiederum ab, wobei ein kurzer Schenkel 71 dann nach außen vorsteht und unter anderem als Wasserabweiser dient. Das Profil 67 ist somit über die Schrauben 66 und 58, die rechtwinklig zueinander stehen mit dem Fußboden 10 verschraubt, wobei über die Schraube 58 der Abschnitt 61 der Außenwand 16 gegenüber dem Fußboden 10 befestigt ist und andererseits über die aneinanderliegenden Schenkel 68 und 65' eine zusätzliche Sicherung gegen Verrutschen gegeben ist. Diese Verbindung ist zwar etwas aufwendiger als die gemäß Figur 8, jedoch stabiler.
  • Figur 13 zeigt schematisch, wie die einzelnen Segmente 11, 12, 13 und 14 des Fußbodens 10 über Scharniere miteinander verbunden sind und somit den Mantel des Containers bilden. Die mit XIV bezeichneten Einzelheiten stellen Scharniere dar, die in den Figuren 14 und 15 erläutert werden.
  • Die Figuren 14 und 15 zeigen die Scharniere, mit denen die Segmente 11, 12, 13 bzw. 14 des Fußbodens 10 miteinander verbunden sind. (Einzelheit XIV der Figur 13) Dieses Scharnier muß mehreren Anforderungen genügen: Zum einen muß es einen Schwenkbereich von 900 zulassen. Als nächstes darf es in aufgeklapptem Zustand nicht hervorstehen, damit ein ebener Fußboden gebildet wird; weiterhin muß es große Kräfte aufnehmen können und schließlich muß es leicht montierbar sein.
  • An die über das Scharnier zu verbindenden Stoßkanten der Segmente, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Segmente 11 und 12 ist zunächst eine Metallplatte 77 befestigt, wobei das Sperrholz 56 und der Fußbodenbelag 57 jeweils nach vorne über diese Platte hinausraten. Hieran ist ein Winkelprofil 73 befestigt, das einen senkrechten Schenkel 74 und zwei waagerechte Schenkel 75 und 76 aufweist. (Die Angaben beziehen sich auf das aufgeklappte Scharnier) Der Schenkel 74 verläuft parallel zu der Platte 77 und ist über Schrauben 78 an dieser befestigt. Der waagerechte Schenkel 75 verläuft parallel zu dem überstehenden Sperrholz 56 und weist zu dem gegenüberliegenden Segment hin.
  • Der Schenkel 76 umfaßt die untere Kante des Segmentes 11 und weist somit zu dem ihm zugeordneten Segment hin. In analoger Weise ist spiegelsymetrisch hierzu ein entsprechendes Profil mit den Segmenten 74', 75' und 76' an dem Segment 12 befestigt. Eine Lagerschale 85, die detaillierter im Zusammenhang mit Figur 15 erläutert wird, ist mit dem Schenkel 74' befestigt (Schraube 86). In dieser Lagerschale ist ein Lagerzapfen 84 drehbar gehalten. Ein zylindrisches Lagerteil 82 ist zwischen Lagerschale 85 und Lagerzapfen 84 angeordnet. An diesem Lagerteil ist ein Schenkel 80 eines Winkelprofiles angeschweißt (Schweißnaht 83), wobei der andere Schenkel 79 dieses Profiles an der Verbindungsstelle der Schenkel 74 und 76 befestigt ist (Schweißnaht 81).
  • Die Lagerschale 85 ist im Bereich der Ecke zwischen den Schenkeln 74' und 75' befestigt, wobei ihr Durchmesser geringfügig größer ist als die Länge des Schenkels 75'.
  • Das Sperrholz 56 mit Fußbodenbelag 57 des Segmentes 11 ragt mit einem kurzen Abschnitt 87 über den Schenkel 75 heraus, wobei die Stoßkante abgeschrägt ist, so daß die dem Lager abgewandte Seite des Sperrholzteils 56 länger ist als die dem Lager zugewandte Seite. In ähnlicher Weise ragen das Sperrholzteil 56 und der Fußbodenbelag 57 des Segmentes 12 um einen Abschnitt 88 über den Schenkel 75' hinaus, wobei hier eine entsprechende Abschrägung der Stoßkante vorgenommen ist, so daß bei aufgeklapptem Scharnier die Stoßkanten unter Bildung eines kleinen, schräg verlaufenden Spaltes 89 einander gegenüberliegen. Der durch die Schenkel 75, 74, 79, 80 und die Lagerschale 85 gebildete Innenraum 90 des Scharniers kann somit bei um 90" verschwenktem Scharnier den Abschnitt 88 aufnehmen.
  • Figur 15 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Figur 14. Gleiche Teile sind hier mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Figur 15 läßt insbesondere die Kontur der Lagerschale 85 erkennen. Diese Lagerschale 85 besitzt in der Ansicht der Figur 15 fünf Schenkel 91 bis 95.
  • Die Schenkel 91 und 95 liegen an dem Schenkel 75' des Profiles 73' an, wobei zwischen ihnen ein U-förmiges Profil aus den Schenkeln 92, 93 und 94 liegt. Die Schenkel 92 und 94 besitzen einander gegenüberliegende und ausgefluchtete Öffnungen, durch welche der Lagerzapfen 84 hindurchragt. In dem durch den Schenkel 93 der Lagerschale 85 und dem Schenkel 75 des Profiles 73' gebildeten Innenraum ist die Schraubverbindung 86 angeordnet. Aus Figur 15 ist noch zu erkennen, daß das aus den Schenkeln 79 und 80 bestehende Profil Versteifungen 96 und 96' aufweist, welche die Schenkel 79 und 80 miteinander verbinden und somit ein Verbiegen derselben verhindern.
  • Wie durch die Kreise in Figur 13 angedeutet, sind die einzelnen Segmente 11, 12, 13 bzw. 14 über mehrere im Abstand zueinander angeordnete Scharniere gemäß Figur 14 und 15 miteinander verbunden.
  • Die nicht dargestellten Stirnseiten des Containers können zur Bildung einer Veranda auch über derartige Scharniere an einem der Segmente 11, 12, 13 bzw. 14 befestigt sein und nach außen ausgeklappt werden. Andererseits können diese Stirnseiten auch zur Bildung anderer Wände des Hauses verwendet werden.
  • Zum Schließen des Containers, d.h. zur lösbaren Verbindung der Segmente 11 und 14 der Figur 13 sind spezielle Riegel vorgesehen, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Mit ähnlichen Riegeln können auch die Stirnseiten des Containers an den einzelnen Segmenten befestigt sein.
  • Wie oben erwähnt, ist Figur 14 ein Schnitt längs der Linie B-B der Figur 15, während Figur 16 einen Schnitt längs der Linie C-C darstellt. Figur 16 zeigt gegenüüber Figur 14 deutlicher die Befestigung der Lager schale 85 an den Schenkeln 74' bzw. 75', die hier durch Anschweißen erfolgt. Die entsprechenden Schweißnähte sind mit dem Bezugszeichen 83' bezeichnet.
  • Figur 17 zeigt schließlich noch schematisch das Haus im Anlieferzustand, d.h. in Form des teilweise aufgeklappten Containers. Feste Einbauten wie z.B. die Küche 30 und zusätzlich sämtliche Wandteile W finden in dem zusammengeklappten Container Platz, wobei die Containeraußenseiten bereits die Stützen 15, beispielsweise in Form durchgehender Rippen etc. aufweisen. Die Scharniere sind in Figur 17 nicht dargestellt, da sie aus Figur 13 klar entnehmbar sind.
  • Zu Figur 9 ist noch anzumerken, daß die Stütze 26 sowohl symetrisch als auch asymetrisch gegenüber dem Dach angeordnet sein kann. Die asymetrische Aufstellung gemäß Figur 9 ist dadurch bedingt, daß sie selbst und auch daß sie umgebende Profil für andere Anwendungszwecke bekannt und sie daher im Handel erhältlich sind sowie auch daß die Profile 59 bereits im Handel erhältlich sind.
  • Selbstverständlich kann die Stütze 26 auch in der Mitte des Daches plaziert sein, wobei sie dann an einem Profil festgesetzt wird, das der Dachform angepaßt ist.
  • Die Profile, die diese Stütze umschließen, gehen durch die gesamte Länge des Hauses. Man setzt die Stützen so auf, daß sie gegen den vertikalen Schenkel des Profiles anliegen und schraubt sie dann von einer Seite an. Die Lage außerhalb der Mitte ist - wie schon erwähnt -preisgünstiger. Will man die Stütze in der Mitte des Daches anbringen, so muß man ein Spezialprofil herstellen, was natürlich ohne weiteres möglich ist, wenn auch mit eventuell höheren Kosten.
  • Sämtliche in den Patentansprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung erwähnten Merkmale können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (11)

  1. Zusammenlegbares, transportables Haus Patentansprüche 1. Zusammenlegbares, transportables Haus mit einem Fußboden, einem Dach und mindestens zwei Paaren gegenüberl iegender Seitenwände, wobei einige dieser Teile mit benachbarten Teilen schwenkbar verbunden sind, und wobei das Haus in zusammengelegtem Zustand die Form eines quaderförmigen Containers mit zwei Stirnwänden und vier Seitenwänden hat, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seitenwänden (11,12,13,14) des Containers mittels Scharnieren (XIV) so miteinander verbunden sind, daß sie in eine Ebene, den Fußboden (10) des Hauses bildend, schwenkbar sind und daß seitliche Außenwände (16-19), Dach (24, 25) und ggf. innere Trennwände (20-22) und Decken (23) des Hauses mittels Verbindungselementen (III-XII) starr montierbar sind.
  2. 2. Haus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheit aus Naßzelle (29) und Küche (30) die Breite einer der Seitenwände (13) des Containers aufweist und bereits bei zusammengelegtem Haus fest an dieser Seitenwand (13) montiert ist.
  3. 3. Haus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere zwischen einem Winkel von 900 und einem Winkel von 1800 schwenkbar sind und so in die den Fußboden (10) bildenden Seitenwände (11-14) des Containers versenkt sind, daß bei dem Winkel von 1800 ein Fußbodenbelag (56, 57) die Scharniere vollständig abdeckt.
  4. 4. Haus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnier aus zwei jeweils mit einer der Container-Seitenwände (11-14) verbundenen Winkelprofilen (73, 73') besteht, sowie aus einem weiteren Winkelprofil (79, 80), das mit dem einen Winkelprofil (30) und einem Schwenklager (82) so verbunden ist, daß ein kastenförmiger Innenraum (90) gebildet ist, der zum Fußbodenbelag (56, 57) hin offen ist, wobei diese Öffnung bei dem Schwenkwinkel von 1800 von dem Fußbodenbelag (56, 57) vollständig abgedeckt ist.
  5. 5. Haus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stoßkanten des Fußbodenbelages (56, 57) aneinander angepaßte Abschrägungen aufweisen.
  6. 6. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente für Eckverbindungen wie folgt aufgebaut sind: In die Stirn- bzw. Stoßkanten der miteinander zu verbindenden Wände ist ein U-Profil (37), vorzugsweise aus Metall eingelassen, wobei die absteherden Schenkel (38) des Profiles (37) der einen Wand (16) Schrauböffnungen aufweisen und wobei der Verbindungsschenkel des U-Profiles der anderen Seitenwand (17) eine Öffnung aufweist, und wobei durch die genannten drei Öffnungen hindurch eine Schraube (35) einschraubbar ist.
  7. 7. Haus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Deck- schichten (32, 33) der Wände im Bereich der Stoßkanten mäanderförmig ausgebildet sind, zur Aufnahme der abstehenden Schenkel (38) der U-Profile (37).
  8. 8. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente für Eckverbindungen zwischen Außenwänden (16) und Fußboden (10) wie folgt aufgebaut sind: In die auf dem Fußboden aufliegende Stoßkante der Außenwand (16) ist ein W-förmiges Profil eingesetzt zur Bildung eines Hohlraumes (72), welcher eine Schraube (66) aufnimmt, in die Stoßkante des Fußbodens ist ein U-Profil (37) eingelassen, wobei dieses U-Profil in mindestens dem zur Stoßkante hinweisenden abstehenden Schenkel eine Öffnung für die Aufnahme einer weiteren Schrau be (58) aufweist, ein Profil (67) ist mittels der Schraube (66) an der Innenseite des Fußbodens (10) befestigt und weist einen Schenkel (68) auf, der parallel zu dem zur Hausinnenseite weisenden Schenkel (65') des W-förmigen Profiles der Wand (16) liegt sowie einen weiteren Schenkel (70), der parallel zur Stoßkante des Fußbodens (10) verläuft, wobei eine Deckschicht (32) der Wand (16) über deren Stoßkante hinaus verlängert ist, so daß der Schenkel (70) zwischen diesem verlängerten Abschnitt (61) und dem Querschenkel des U-Profiles (37) liegt und wobei die drei letztgenannten Schenkel mittels einer weiteren Schraube (58) an dem Fußboden (10) befestigt sind.
  9. 9. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente für Stoßverbindungen zweier Wandteile (16', 16'') wie folgt aufgebaut sind: Die Deckschichten (32, 32') sind im Bereich der Stoßkanten mäanderförmig gebogen zur Bildung von Ausnehmungen (33), wobei in einander zugeordnete gegenüberliegende Ausnehmungen eine Federstahlscheibe (47) einsetzbar ist.
  10. 10. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente für T-förmige Verbindungen ein U-Profil (44) aufweisen, dessen Verbindungsschenkel mittels Nagel oder Schraube (45) an der einen Wand (17) befestigt ist und dessen abstehende Schenkel die Stoßkante der anderen Wand (22) umgreifen und dort mittels Nagel oder Schraube (42, 43) befestigt sind.
  11. 11. Haus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Schenkel des U-Profiles (43) zurückgebogen und somit doppelwandig sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2775711A1 (fr) * 1998-03-03 1999-09-10 Martin Rouxel Stand modulable et procede d'installation de ce stand

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DE2343272A1 (de) * 1973-08-28 1975-03-06 Helmut Armonies Container-bungalow
DE3208754A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-22 Boljahn Richard Haus aus vorgefertigten bauelementen und verfahren zur montage desselben

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