DE3342066A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilgut

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DE3342066A1
DE3342066A1 DE19833342066 DE3342066A DE3342066A1 DE 3342066 A1 DE3342066 A1 DE 3342066A1 DE 19833342066 DE19833342066 DE 19833342066 DE 3342066 A DE3342066 A DE 3342066A DE 3342066 A1 DE3342066 A1 DE 3342066A1
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Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner & Co Maschinenfabrik 6073 Egelsbach GmbH
Fleissner GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von vorzugsweise bahnförmigem Textilgut, die beispielsweise zum Färben oder Bedrucken des Textilgutes aus einem Vorwaschbad besteht, dem sich die Färbestation, dann der Farbfixierdämpfer, ihm folgend die eigentliche Waschmaschine und schließlich der Trockner anschließt, dem am Auslauf die zum Kühlen des Textilgutes vorgesehene Frischluft zugeführt ist und der mit einem Luftabstoß versehen ist, aus dem entsprechend der zugeführten Frischluft die mit Feuchtigkeit gesättigte Heißluft aus dem Trockner abgestoßen wird.
  • Wärmerückgewinnungsanlagen zur Nutzung der abzustoßenden feuchten Heißluft sind bekannt. Mit Hilfe von Wärmetauschern wird die Wärme der Abluft auf ein anderes Medium übertragen, das direkt oder unter Zwischenschaltung einer zusätzlichen Heizeinrichtung für dasselbe Gerät verwendet wird, aus dem die Abluft abströmt (DE-OS 24 21 723). Derartige Wärmerückgewinnungsanlagen sind aber nur dann sinnvoll, wenn die wiedergewonnene Wärme als vorerhitzte Frischluft dem Trockner wieder zugeführt werden kann (DE-OS 27 27 971). Soll dagegen das aus dem Trockner auslaufende Textilgut durch die Frischluft abgekühlt und dadurch auch die Frischluft erwärmt werden, so würde die Verwendung der Abwärme in der Frischluft einen geringeren Kühleffekt zur Folge haben oder der Gesamtwirkungsgrad des Trockners würde sinken. Dies gilt insbesondere beim Siebtrommeltrockner, weil bei diesem am Auslauf die kühle Umgebungsluft als Frisch luft durch das anschließend ablaufende Textilgut von der Siebtrommel angesaugt wird. Es wird also das Textilgut mittels der Durchströmung von der Frischluft abgekühlt und dabei die in den Kreislauf geführte Frisch luft aufgeheizt. Eine Teilung der Frischluftmenge in mittels Abluft vorgeheizter Frischluft und mittels durch die Kühlung des Textilgutes aufgeheizte Frischluft ist aus einsehbaren Gründen nicht sinnvoll.
  • Eine Speicherung der Energie der Abwärme ist zu verwerfen, genauso eine aufwendigere Wärmerückgewinnung mit Sekurkreislauf etc.
  • Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen dafür zu ergreifen, wie die von dem Trockner abgeblasene Abluft in einer einfachen Rückgewinnungslage direkt der Kontinue-Anlage wieder zugeführt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Luftabstoß des Trockners über Rohrleitungen mit der Heizeinrichtung für das Waschwasser des vorgeordneten Vorwaschbades und/oder der eigentlichen Waschmaschine verbunden ist. Diese für die Waschbäder notwendige Heizenergie wird nur dann benötigt, wenn der Trockner arbeitet und die Abluft entsteht. Es ist deshalb besonders vorteilhaft, wenn diese beim Trockner in der Abluft enthaltene Energie zum Aufheizen des Waschwassers der vorgeordneten Wascheinrichtungen verwendet wird, indem in einfacher Weise ein Wärmetauscher in den Luftabstoß geschaltet ist, genauer die vom aufheizenden Waschwasser durchflossenen Rohrleitungen der einen oder anderen Wascheinrichtung bis in den Luftabstoß des Trockners reichen und dort das die Rohrleitungen durchfließende Waschwasser unmittelbar von der heißen Abluft aufgeheizt wird. Je nach Verfahrensweise ist jetzt das Waschwasser z.B. der eigentlichen, dem Farbfixierdämpfer nachgeschalteten Waschmaschine nicht mehr weiter aufzuheizen, so daß die Abluftwärme völlig ausreicht, um das Waschwasser ohne Zwischenschaltung eines Speiches unmittelbar auf die notwendige Behandlungstemperatur aufzuheizen, und zwar immer gleichbleibend hoch, weil die Abluft bei Betrieb der Anlage immer die gleiche Temperatur haben wird. Selbstverständlich kann das Waschwasser in z.B.
  • einem weiteren Wärmetauscher noch höher aufgeheizt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kontinue-Anlage nach der Erfindung dargestellt.
  • Eine Kontinue-Anlage z.B. zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigem Textilgut besteht aus einem das Textilgut anliefernden Wagen 1, dem Vorwaschbad 2, einer Färbeeinrichtung 3, die auch aus einer Druckmaschine bestehen kann, dann dem sich anschließendn Schlaufendämpfer 4, der eigentlichen Waschmaschine 5 und schließlich dem Trockner 6, der hier als Rundspannrahmen dargestellt ist. Nach dem Trocknen ist das Textilgut 7 über eine Speichermulde 8 der Aufrolleinrichtung 9 zuzuführen.
  • Der Trockner 6 besteht aus der schematisch dargestellten, von außen nach innen durchströmten Siebtrommel 10, dem in an sich bekannter Art und Weise achsrecht ein Radialventilator stirnseitig zugeordnet ist. Dieser nicht dargestellte Ventilator bläst die aus der Siebtrommel 10 abgesaugte Behandlungsluft innerhalb des Ventilatorraumes nach oben und unten ab, führt sie durch dort angeordnete Heizaggregate, um sie in den Behandlungsraum zu drücken in dem die Siebtrommel 10 von dem Textilgut 7 außen umgeben umläuft. Die Heizaggregate werden im allgemeinen von Thermo-Olen oder von Dampf durchströmt, auch ist eine Direktbeheizung möglich, um die Behandlungsluft auf die zum schnellen Trocknen notwendige Temperatur aufzuheizen. Beim Durchströmen des Textilgutes reichert sich die Luft mit Feuchtigkeit an, bis sie gesättigt ist.
  • Um ein weiteres Trocknen zu ermöglichen, wird deshalb gleichbleibend Frischluft in den Luftkreislauf eingegeben und die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft vom Ventilatorraum über einen Abluftschacht 11 abgeblasen. Im allgemeinen bläst der Abluftschacht in die Umgebungsluft ab. Die abgeblasene Abluftmenge ist durch Frischluft zu ersetzen. Beim Siebtrommeltrockner erfolgt dies durch die beim Abkühlen des Textilgutes in den Trockner gesaugte und dabei aufgeheizte Frischluft. Bevor das Textilgut 7 von der Trommel 10 abläuft, saugt die hier nach außen nicht abgedeckte Siebtrommel 10 an der Stelle 12 Frischluft an, kühlt das Textilgut und erwärmt sich dabei.
  • Die Wascheinrichtungen 2 und 5 benötigen zum ausreichenden Waschen des die Anlage durchlaufenden Textilgutes 7 aufgeheiztes Waschwasser. Üblicherweise sind dazu an der Waschmaschine ebenfalls von Heizmittel durchflossene Rohre vorgesehen, die von dem Waschwasser umspült werden. Gemäß der Erfindung entfallen diese zusätzlichen Heizeinrichtungen zumindest jedoch teilweise, indem das in den Wascheinrichtungen benötigte Frischwasser oder das gesamte in der Wascheinrichtung umgewälzte Wasser durch eine Rohrleitung 13 fließt, die in den Abluftschacht 11 mündet, und von dort wieder zurück in das Waschbad führt. Im Abluftschacht 11 ist eine Art Wärmetauscher 14 angeordnet, so daß das in den Wärmetauscher 14 einfließende Waschwasser durch die an den Rohren vorbeiströmende Abluft des Trockners aufgeheizt wird.
  • Damit kann die beim Betreiben einer Kontinue-Anlage anfallende Abluft mit ihrer Energie zum Aufheizen des Waschwassers voll genutzt werden und somit der Betrieb der Anlage kostengünstiger gestaltet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von vorzugsweise bahnförmigem Textilgut, die beispielsweise zum Färben oder Bedrucken des Textilgutes aus einem Vorwaschbad besteht, dem sich die Färbestation, dann der Farbfixierdämpfer, ihm folgend die eigentliche Waschmaschine und schließlich der Trockner anschließt, dem am Auslauf die zum Kühlen des Textilgutes vorgesehene Frischluft zugeführt ist und der mit einem Luftabstoß versehen ist, aus dem entsprechend der zugeführten Frisch luft die mit Feuchtigkeit gesättigte Heißluft aus dem Trockner abgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabstoß (11) über Rohrleitungen (13) mit der Heizeinrichtung für das Waschwasser des vorgeordneten Vorwaschbades (2) und/ oder der eigentlichen Waschmaschine (5) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftabstoß (11) die eigentliche Heizeinrichtung des Waschwassers angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher (13) und/oder eine Wärmerückgewinnungs anlage in den Luftabstoß (11) geschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom aufzuheizenden Waschwasser durchflossenen Rohrleitungen (13) der jeweiligen Wascheinrichtung (2, 5) bis in den Luftabstoß (11) des Trockners (6) reichen und dort das hindurchfließende Waschwasser von der heißen Abluft des Trockners (6) aufgeheizt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner als Siebtrommeltrockner (6, 10) ausgebildet ist, der am Auslauf quer über die Arbeitsbreite die Frischluftansaugöffnung (12) zur Kühlung des anschließend von der Siebtrommel (10) ablaufenden Textilgutes (7) aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2421723A1 (de) * 1973-05-07 1974-11-28 Svecia Silkscreen Maskiner Ab Trockenanlage
DE2714422A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-06 Josglade Ltd Waermerueckgewinnungseinrichtung fuer ein trocknungsgeraet
DE2727971A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-11 Brueckner Apparatebau Gmbh Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung einer warenbahn

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z.: Textilbetrieb 3/1979, S. 75-79 *

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