DE334157C

DE334157C - Schaumschlaeger

Info

Publication number: DE334157C
Application number: DENDAT334157D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-03-10

Description

Schaumschläger. Es sind bereits .Schaumschläger bekanntgeworden, die aus Drahtspiralen gebildet werden, welche sich während des Gebrauchs selbsttätig auseinanderspreizen, auch kennt man Schaumschläger, die unter Vermittlung fest angeordneter Spreizscheiben die sich kreuzenden Quirldrähte dauernd in ihrer Gebrauchslage halten.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine Neuerung auf diesem Gebiete insofern dar, als der als Vierkant ausgebildete, aus geschmeidigem und nachgiebigem Mäterial gefertigte Quirlteil durch Trennschnitte in eine Anzahl Stäbe zerlegt ist, die bei Ingebrauchnahme des Gegenstandes durch Aufstecken einer mit Öffnungen versehenen Scheibe zum Spreizen und Einstellen in die Gebrauchslage gebracht werden, wobei der von den gespreizten Stäben in radialer Richtung ausgeübte Druck das sichere Festklemmen der Aufsteckscheibe bewirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. i zeigt den Quirlteil geschlossen; Fig.2 zeigt ihn aufgeschnitten; Fig.3 stellt den Schaumschläger mit Aufsteckscheibe und gespreizten Stäben dar; Fig. 4 zeigt die durchlöcherte Aufsteck oder Spreizscheibe und Fig.5 den Grundriß des aufgeschnittenen Vierkantes des Quirlteiles.
Der Schaumschläger gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus nachgiebigem Stoffe, vorzugsweise aus Eschenholz, aus einem Stück gefertigt, und besteht aus dem oberen gedrehten Handgriff i sowie dem unteren in Vierkantform ausgebildeten Quirlteil 2. Dieser wird in zweckentsprechender Länge durch je zwei, sich rechtwinklig schneidende Trennschnitte, die mittels einer feinen Säge ausgeführt werden können, in Stäbchen 3 von quadratischem Querschnitt und untereinander gleichen Abmessungen geteilt. Eine aus Eschen- oder Buchenholz gefertigte Scheibe 4., die mit beispielsweise neun kreisrunden, der Anordnung der Stäbchen 3 entsprechenden Öffnungen 5 versehen ist, dient zum Auseinanderspreizen der Quirlstäbchen 3. Der Griff i kann an seinem unteren Ende mit einem Ring 6, z. B. aus Aluminium ausgestattet werden. .
Zur Ingebrauchnahme des Schaumschlägers steckt man die Enden der neun Stäbe 3 in die entsprechenden Öffnungen 5 der Spreizscheibe 4 ein und verschiebt diese in der Richtung nach dem Handgriff i. Dabei werden die Außenstäbe 3 auseinandergespreizt, während der mittlere Stab seine Stellung beibehält. Die Scheibe 4 wird schließlich durch den anwachsenden Druck festgeklemmt.
Es wird noch bemerkt, daß die Außenstäbe 3 in ihrer Länge etwas kürzer ausgebildet sind als das mittlere Stäbchen.

Claims

PATENT-ANSYRII CHE i. Schaumschläger, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Quirlteil (2) durch sich kreuzende Längsschnitte in eine Anzahl Stäbe (3) zerlegt ist, die durch Aufstecken einer Lochscheibe (4) auseinandergespreizt werden.
2. Schaumschläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vierkantig gehaltenen Quirlstäbe (3) in den runden Öffnungen (5) der abnehmbaren Spreizscheibe (4) durch in radialer Richtung anwachsenden Druck festgeklemmt werden..